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Buch über SEO gesucht


sewing-gum

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Hallo,

 

ich war am Schwanken, ob ich meine Hilfesuche hier einstelle oder lieber in die Boardküche; wegen der EDV-Lastigkeit habe ich mich für dieses Unterforum entschieden.

 

Im Rahmen eines Midijobs soll ich mich in SEO, Search Engine Optimization, einarbeiten, vor allem in Richtung Google.

Für die Einarbeitung, um überhaupt einen Leitfaden zu haben, suche ich ein deutschsprachiges Buch.

Wenn ich mit der Materie annähernd vertraut bin, werde ich mich mit Sicherheit bei den diversen Foren umtun. Aber soweit bin ich noch nicht.

 

Die Buchhandlungen hier haben so gut wie kein EDV-Angebot (und erst rechte nicht über SEO) und unsere Bücherei vor Ort hat auch keine Titel vorrätig und kann mir über Fernleihe 3-4 Bücher besorgen.

Über die Qualität dieser besorgbaren Bücher kann mir keiner was sagen.

Ich wäre aber durchaus bereit, ein, zwei Titel blind zu kaufen.

 

Da hier doch einige EDV-Kundige angemeldet sind, wollte ich fragen, ob vielleicht jemand einen Tipp für mich hat.

 

Danke schon mal im Voraus!

Bearbeitet von sewing-gum
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Top-Benutzer in diesem Thema

Im Bereich SEO muss man sich ständig mit den neuesten Trends befassen. Die finden erst verspätet Einzug in gedruckte Bücher. Daher ist das Internet selbst hierfür das beste Lernmedium. Aber auch da wird zu diesem Thema genügend Unsinn verzapft von Halbwissenden, die meinen, mit dem Anbieten von Suchmaschinen-Optimierung eine schnelle Mark machen zu können.

 

Ein konkretes Buch kann ich Dir nicht empfehlen, aber wenn es unbedingt Bücher sein sollen, dann orientier Dich lieber an englischsprachiger Literatur bei weltweit agierenden Bücherversendern.

 

Um SEO einzusetzen, reicht eigentlich der gesunde Menschenverstand.

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Ganz ehrlich: für SEO braucht du kein Buch. Vor allem hat google gerade ersr angekündigt, den Algorithmus zu ändern, das kann noch nicht in einem Buch stehen.

 

Was du brauchts ist schnell zusammengefasst

- valides html

- richtige Kennzeichnung (titel als titel, überschriften h1-h6, listen ul, ...)

- guten Inhalt

- gute Verlinkungen innerhalb des Dokuments

- aktuellen Inhalt (öfter mal eine Neuigkeit veröffentlichen)

 

Wichtig ist vor allem der Inhalt und der sollte nicht auf keyworddichte optimiert sein, sondern auf den Leser.

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Gast Wirbelwind

Googles Algorithmen werdet Ihr nie in einem Buch finden, die werden nicht rausgegeben.

Es gibt aber eine ganze Menge Bereiche, mit denen man sich auseinandersetzen kann und sollte, die aber deutlich über gesunden Menschenverstand hinausgehen. Zum Beispiel sind im Seitentitel die ersten 68 Zeichen die relevanten, dahinter zählen die Begriffe nur noch sehr wenig. (oder genaugenommen war das zu meiner SEO Zeit so, d.h. vor ca. 1,5 Jahren.)

Insofern ist der Ansatz, sich damit einmal grundsätzlich auseinanderzusetzen, und dann wenn man verstanden hat, worauf es ankommt, die aktuellen Medien zum Up-to-date-sein zu nutzen, aus meiner Sicht schon genau richtig. Ein Buchtip hab' ich aber leider auch nicht, da ich mal mit einem sehr guten Kollegen zusammengearbeitet habe, von dem ich einfach einiges gelernt habe.

 

Vielleicht ist noch ganz gut zu wissen, dass Google selbst Websites mit Analysetools anbietet, auf denen man zwar keine Hilfe dazu bekommt, wie man optimiert, aber Feedback bekommt, wie gut man optimiert ist. Sollten aber auf den Googleseiten zu finden sein, Google macht daraus kein Geheimnis.

 

Desweiteren könntest Du mal im Heise-Archiv schauen, denn die ct veröffentlicht ja oft Basisartikel, die als Einstieg gut sind, und in denen man dann weiterführende Literaturtips findet.

 

Ich meine, irgendwann mal über ein SEO-Magazin gestolpert zu sein, aber ich kann Dir nicht mehr sagen, ob das ein englisches, amerikanisches oder bei uns erhältliches ist.

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Googles Algorithmen werdet Ihr nie in einem Buch finden, die werden nicht rausgegeben.

Es gibt aber eine ganze Menge Bereiche, mit denen man sich auseinandersetzen kann und sollte, die aber deutlich über gesunden Menschenverstand hinausgehen. Zum Beispiel sind im Seitentitel die ersten 68 Zeichen die relevanten, dahinter zählen die Begriffe nur noch sehr wenig. (oder genaugenommen war das zu meiner SEO Zeit so, d.h. vor ca. 1,5 Jahren.)

Insofern ist der Ansatz, sich damit einmal grundsätzlich auseinanderzusetzen, und dann wenn man verstanden hat, worauf es ankommt, die aktuellen Medien zum Up-to-date-sein zu nutzen, aus meiner Sicht schon genau richtig. Ein Buchtip hab' ich aber leider auch nicht, da ich mal mit einem sehr guten Kollegen zusammengearbeitet habe, von dem ich einfach einiges gelernt habe.

 

Vielleicht ist noch ganz gut zu wissen, dass Google selbst Websites mit Analysetools anbietet, auf denen man zwar keine Hilfe dazu bekommt, wie man optimiert, aber Feedback bekommt, wie gut man optimiert ist. Sollten aber auf den Googleseiten zu finden sein, Google macht daraus kein Geheimnis.

 

Desweiteren könntest Du mal im Heise-Archiv schauen, denn die ct veröffentlicht ja oft Basisartikel, die als Einstieg gut sind, und in denen man dann weiterführende Literaturtips findet.

 

Ich meine, irgendwann mal über ein SEO-Magazin gestolpert zu sein, aber ich kann Dir nicht mehr sagen, ob das ein englisches, amerikanisches oder bei uns erhältliches ist.

 

Aber niemand, der sich noch nie mit Seo beschäftigt hat würde doch auf die Idee kommen, einen Seitentitel mit >68 Zeichen zu nutzen. Natürlich finden die Suchmaschinenbetreiber das nicht gut hinters licht geführt zu werden und strafen Dinge, die nur für sie erstellt werden (Titel die in kein normales Browserfenster passen) entsprechend ab, sobald es auffällt.

Und es nützt einfach wenig, wenn die Seite die perfekte Anzahl an Keywords enthält, der Text sich aber kaum mehr lesen lässt dadurch, so eine Seite besucht man exakt 1x und wenn sie noch so oft bei google an erster Stelle steht (bis die wieder ihren Algorithmus ändern)

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Danke Wirbelwind, meine Frage nach dem Buch ist genau so zu verstehen, wie du es ausgedrückt hast.

Ich habe keine Kollegen, weil ich im Moment von zu Hause aus arbeite.

Die Google-Tools werden eingesetzt und ich soll sie dann irgendwann betreuen.

Links, die Bedeutung bzw. eher Unbedeutung von Tags etc. sind klar und werden ebenfalls eingesetzt.

Ich möchte mich nur auf den Stand bringen, dass ich SEO.de verstehen kann oder auch diverse Blogs.

Vererbte Links, Link-Power.... sind noch böhmische Dörfer für mich.

 

Im Heise-Archiv sind die Artikel kostenpflichtig....aber zwei Jahrgänge werden in der Bücherei vorrätig gehalten. Das wäre zumindestens ein Ansatzpunkt.

 

Falls einem doch noch ein Tipp unterkommt... immer her damit. :-)

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Als erstes mußt Du wissen, was Du überhaupt optimieren möchtest und dann mußt Du wissen, wofür Du es optimieren möchtest. Die Welt da draußen ist nicht nur google ... auch wenn das gerne so wirkt.

Das wichtigste ist, immer zu wissen, daß SEO vor allem eines ist - Voodoo, Hokuspokus, Zirkus, Tralala mit Rumgehopse - keiner weiß, was wie funktioniert und wie lange es warum oder warum nicht funktioniert.

 

Die Grundbegriffe findest Du hier nett aufbereitet als Startpunkt:

The Periodic Table Of SEO Ranking Factors

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Peterle, bis mein Chef sagt, was er in welche Richtung optimiert haben möchte, wird noch etwas Zeit vergehen.

Diese Zeit wollte ich nutzen, um mich zu diesem Thema schlau zu machen.

Ich bin altmodisch: Ich lerne aus/mit Büchern.

Auch Vodoo würde ich wohl erstmal mit Büchern lernen, bis ich es mir einmal anschaue.

Mag sein, dass das bei SEO der verkehrte Weg ist, aber es ist ein Weg, der für mich machbar und vorstellbar ist.

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Wenn man mal von ein paar kleinen technischen Tricks absieht, die mal besser und mal schlechter funktionieren (siehe stetige Bastelei an den Suchstrategien z. B. von Google) gibt's eigentlich nur ein paar wenige grundsätzliche Dinge zu beachten.

 

- Die Seite muss für einen Suchmaschinen-Roboter überhaupt verarbeitbar sein.

- Wichtige Schlagworte müssen irgendwie "vorne" auf der Website im Text verbaut sein. Klickstrecken sollten kurz sein. Je tiefer desto später überhaupt in einem Suchindex drin.

- Die Seite sollte über Links auffindbar sein. Und da spielt die "Qualität" der Seite, von dem aus verlinkt wird, eine große Rolle. Also deren Struktur, deren Verlinkungsdichte usw.

- Für die Auffindbarkeit auch relevant ist, mit welchem Linktext Verweise auf die eigene Seite im Netz zu finden sind. Also nicht nur "wie beschreibe ich mich?", sondern auch "wie beschreiben andere mich?"

 

Neben der Gestaltung der Seite besteht also "SEO" insbesondere auch darin, die bekannt zu machende Website auch ein drölfzigtausend öffentlichen Webverzeichnissen anzulegen, vielleicht auch mal in öffentlichen Forumsdiskussionen (vorzugsweise wieder in suchmaschinenseitig wieder als "gut" bewerteten Foren) die eigene Seite ins Gespräch zu bringen, und das tunlichst ohne dabei gegen die Netiquette zu verstoßen.

 

Gerade letzteres ist nämlich gene ein Seriösitätsproblem in Sachen SEO. Wer sich durch zu aggressives Marketing die Netzgemeinde vergrault, der hat nichts gewonnen. Es geht also darum, diejenigen Bereiche des Netzes, wo Werbung erwünscht bzw. toleriert wird, möglichst gut zu "versorgen". Und das alles eben so, dass die Netzgemeinde sich auch noch drüber freut und Deine frohe Botschaft weiterträgt. Mit Brachialmethoden, und dazu gehören Dinge wie Spammerei ebenso wie eben auch der Verstoß gegen Forums-Nutzerregeln (sie Kommerzlink-Regelung auch hier im Forum), erreicht man bestensfalls gar nichts, in schlimmeren Fällen entsteht ein ernster Imageschaden.

 

Das große Problem bei dem "Job" SEO: wer sich neu mit diesem ganzen Thema befaßt, hat eine riesige Auswahl von Fettnäpfchen, in die er reintrampeln kann.

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@peterle

 

herzlich wenig!

Ich weiß, dass der Algorithmus seitens Google und anderer Suchmaschinen hochgeheim ist, ständig verändert wird und das Ganze eh eher wie das Märchen vom Hasen und Igel anmutet.

Ich weiß, dass die Crawler nicht nur auf Tags/Schlagworte und deren Verteilung achten, sondern auch auf Usability der Seite, z.B.

Ich weiß, dass sich immer wieder mal was verändern muss, um immer wieder vom Crawler Besuch zu bekommen.

Ich weiß, dass es diverse Analysetools gibt und dass Überschriften nur 58 Zeichen lang sein sollen.

 

@dan

Danke für die Zusammenstellung. :-)

Die Seite existiert bereits und es besteht der Anspruch, durch Qualität zu überzeugen. SEO kann ja auch dafür herangezogen werden oder sehe ich das zu naiv?

Schleichwerbung in anderen Foren ist jedenfalls No Go.

 

Aber ich möchte nicht in Fettnäpfchen treten, daher die Frage nach einem Buch.

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Aber ich möchte nicht in Fettnäpfchen treten, daher die Frage nach einem Buch.

 

Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass es jemals irgendein Buch geben kann, womit man als ein jemand mit eher wenig Netzerfahrung wirklich alle Fettnäpfchen vermeiden könnte. Es geht nur sehr teilweise um technische Themen. Hauptaspekt für effektive Vermarktung von Websites ist letztlich doch indirekte zwischenmenschliche Kommunikation.

 

Eine Website kommt nur dann dauerhaft in Suchmaschinen nach oben, wenn sie nach technischen Kriterien als bedeutsam eingestuft wird. Und ein zentrales Kriterium dafür ist, dass viele andere Websites, die ebenfalls als bedeutsam eingestuft werden, die eigene Website verlinken, und zwar idealerweise noch von einer möglichst zentral gelegenen Unterseite aus.

 

Man kann rein technisch ein gewisses Maß an guten Voraussetzungen leisten, wenn man z. B. die für sowas vorgesehenen "üblichen" Standard-Webverzeichnisse mit Eintragungen versorgt. Aber irgendwann erreicht man einen "page rank", über den man mit rein mechanistischer Arbeit nicht hinauskommt. Da fängt es dann an, dass man entweder auf der "social"-Schiene aktiv werden muss, oder eben Geld für klassische Werbung (Banner etc.) in die Hand nehmen muss. Was sich im übrigen zum Teil(!) auch wieder positiv auf die Auffindbarkeit in Suchmaschinen auswirkt.

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Ein ganz wichtiger Punkt ist noch, daß man weiß, wer das lesen und bevölkern soll und wo man diese Menschen findet - das muß dann nicht mal dringend nur alleine im Internet sein, sondern kann auch über klassische Werbung geschehen.

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