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Nähmäuse und Zuckerpuppen feiern Advent : mit einem gemeinsamen Adventskalender


FrauPuhvogel

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Hallo,

 

heute ist es an mir, ein Türchen im Adventskalender zu öffnen. Ich weiß, dass es schon ganz viele weihnachtliche Rezepte hier gab, nichtsdestotrotz möchte ich ein Rezept beisteuern, dass bei meinen Kindern (nicht nur zu Weihnachten;)) sehr beliebt ist. Es handelt sich um die schwedischen Zimtwecken aus dem Buch "Backen mit der Maus", dass es bei uns immer leicht abgewandelt mit weniger Zucker als im Originalrezept gibt.

 

Zutaten für den Teig:

  • 270 ml Milch
  • 1 Tüte Trockenhefe (man kann auch 1/2 Würfel frische Hefe nehmen)
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Butter
  • 500 g Mehl
  • 80 g Zucker

 

Zutaten für die Füllung:

  • 100 g weiche Butter
  • 3 EL Zimtzucker
  • 4 EL Rosinen (die lassen wir immer weg, weil meine Große kein Fan von Rosinen im Kuchen ist)

 

Zubereitung:

 

1. Mehl, Zucker, Salz, Hefe, geschmolzene Butter und lauwarme Milch zu einem schönen Teig kneten (Ihr habt ja inzwischen alle Übung von den bisherigen Rezepten:p)

2. Teig mind. 30 min gehen lassen (bei uns muss dafür immer der auf 50° vorgeheizte Backofen herhalten)

3. während der Ofen auf 180° (Umlauft 160°) vorgeheizt wird, nehmen wir uns wieder des gegangenen Teiges an und rollen den zu einem Rechteck (so ungefähr) aus. Der Teig sollte dann irgendwas bei knapp 1cm dick sein

4. auf eine Häflte des ausgerollten Teiges streicht Ihr die Butter, darauf dann den Zimtzucker streuen (und wer mag auch die Rosinen)

5. die andere Hälfte der Teigplatte darüber klappen. Je nachdem wie breit Euer Teigstreifen nun ist, kann man den nochmal längs teilen und hat zwei schmalere Streifen. Diese schneidet man nun quer in 1 bis 2 cm breite Streifen (man hat dann so etwa 10 cm lange Teigstreifen)

6. Diese Streifen werden nun in sich gedreht (kennt man aus der Kordelproduktion) und dann macht Ihr einen Knoten rein - also in die Teigstreifen, nicht in Eure Finger

7. Die Teigknoten kommen nun auf ein Blech (bei uns braucht's immer zwei Bleche) und dann ab damit in den Ofen bis die guten Stücke goldbraun sind. Das dauert bei uns so etwa 10 Minuten.

8. Essen. Und zwar am Besten noch warm.*yummie*

 

Eigentlich wollte ich Euch noch Fotos dazu liefern, aber mein kleiner Sohn ist krank, da war gestern nichts mehr mit backen.:o ich hoffe, Ihr könnt Euch das trotzdem vorstellen und ansonsten gilt es wie bei Nähanleitungen: Einfach mal machen, dann wird das schon.:D

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Oh, da war aber schon jemand schnell mit Ausprobieren! Aber dass die schmecken, glaube ich unbesehen. Wir haben gewisse Ähnlichkeiten mit Franzbrötchen festgestellt, oder, Alex?

 

Danke schön für's Teilen!

 

Liebe Grüße, haniah

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Oh, da war aber schon jemand schnell mit Ausprobieren! Aber dass die schmecken, glaube ich unbesehen. Wir haben gewisse Ähnlichkeiten mit Franzbrötchen festgestellt, oder, Alex?

 

Danke schön für's Teilen!

 

Liebe Grüße, haniah

 

Ja, ich wollte eigentlich einen Blechkuchen machen und hatte gerade den Hefeteig fertig - kurz umgeschwenkt und Schwedische Zimtwecken draus gemacht...:hug:

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Alle Jahre wieder:

 

In der Weihnachtzeit versuche ich zur Ruhe und Besinnlichkeit zu kommen. Aber der Job lässt es nicht immer zu. Manchmal müsste der Tag einfach mehr Stunden haben.

 

Je älter ich werde;-), desto mehr besinne ich mich auf das Wesentliche und ganz ehrlich: Konsum gehört für mich nicht dazu.

 

In meinen Augen zerstören die Geschäfte die Vorfreude auf Weihnachten, wenn im August schon Lebkuchen und Weihnachtsgebäck verkauft werden. Ich habe seit Jahren keinen Lebkuchen mehr gekauft, weil in der Adventszeit der von mir bevorzugte nicht mehr zu bekommen war.

 

Weihnachten ist für mich nicht kommerziell, sondern das Fest der Liebe. Es geht nicht um teure Geschenke.

 

So habe ich auch dieses Jahr wieder angefangen kleine Geschenke selbst herzustellen.

Ich habe Likör (Heidelbeere, Himbeere und Quitte) angesetzt, Balsamico-Essig und Basilikum-Öl gemacht, Kokosmakronen und Kuchen im Glas gebacken. (entsprechende Rezepte finden sich in Büchern wie „Geschenke aus der Küche oder Kuchen im Glas“ oder in den einschlägigen Foren wie 200.000 Rezepte / Kochrezepte bei CHEFKOCH.DE etc.)

 

Bei uns ist es seit ein paar Jahren üblich, dass es ein Geschenk gibt, was alle „Kinder und Schwiegerkinder als Gleiches bekommen.

Angefangen hatte es mit Glasuntersetzer, die leuchteten wenn man das Glas abstellte.

Es wird darauf geachtet, wenn das 2. Mal das gleiche Präsent auftaucht. Alle haben viel Vergnügen daran.

 

Es wird also kleine Präsentkörbe mit Selbstgemachtem geben.

 

Etwas wird auch an der Nähmaschine entstehen.

 

Für mich sind diese Geschenke wertvoller als gekaufte. Ich habe immer noch die gebastelten Geschenke meiner Kinder von früher.

 

Gerade habe ich eine schöne Seite zum Basteln gefunden und möchte euch daran teilhaben lassen

Bastelideen zu Weihnachten | Basteln Gestalten

 

Als glückliche Oma werde ich in den nächsten Jahren bestimmt in dieser Disziplin gefordert und muss mich langsam darauf vorbereiten.

 

 

Wie haltet ihr es mit dem Basteln? Findet das noch bei euch statt?

Verschenkt ihr auch Selbstgemachstes?

 

Ich wünsche allen eine besinnliche entspannte Vorweihnachtszeit.

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Ich verschenke auch lieber selbstgemachtes als gekauftes - abgesehen davon, dass ich etwas einfalltslos bin und mich schwer tue, Geschenke für meine Familienmitglieder - speziell für meine Mutter zu finden, die irgendwie insgeheim darauf besteht, ein Geschenk haben zu wollen, aber dann auch bitte ein, das sie haben will... und sie tut es auch kund, wenn das Geschenk nicht gefällt - jedenfalls, wenn es was gekauftes ist. Bei selbst gemachtem traut sie sich glaub ich nich ;).

Außerdem kann ich so einfach allen Eltern, Omas und Schwiegereltern das gleiche machen, wenn ich einmal dabei bin. Wenn ich was kaufe, dann passt nicht eine Sache für alle und ich muss mir viele verschiedene Sachen aus den Fingern saugen.

Da fällt mir ein, die könnten alle Topflappen gebrauchen (incl. mir selbst) - vielleicht ist da grad die Idee für dieses Jahr entstanden :). Für meine Tochter gibts dieses Jahr ein selbst gemaltes Memory-Spiel.

 

Vielen Dank an alle!

Tanne

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Hallo Ich verfolge dieses Jahrden Kalender still und heimlich. Ich bin auf der Arbeit total eingespannt. Entweder muss ich um 3.00 aufstehen und bin dann müde oder ich muss bis 1.00 und falle dann wie ein Stein im Bett. Ich bin Dauermüde deswegen schreibe ich jetzt grade nicht viel. Aber ich finde das was Ihr hier leistet ist großartig. Ich bin echt begeistert das ZuPu´s und Mäuse so gut zusammen arbeiten. Ich seit Toll.

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Hallo zusammen,

 

also Maja, von Dir würde ich ja auch gerne bedacht. Kuchen im Glas...das ist mal ein interessantes Geschenk! :)

 

Ich selbst verschenke nur noch selten Selbstgemachtes. Das letzte war wohl vergangene Weihnachten die Filly-Spielwiese, die auch wirklich bespielt wurde. Alle Geschenke davor (Handtaschen, Blusen etc.) wurden entweder nicht getragen oder anschließend verunstaltet, weil kein RV drin war. In meiner Verwandtschaft wird Selbstgemachtes leider nicht geschätzt, da muss ich mir die Arbeit auch nicht machen. Interessanterweise sehen Arbeitskollegen das anders und deshalb bekommen die auch schon mal eine Kleinigkeit.

 

Liebe Grüße, haniah

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@ haniah,

das ist ganz einfach,

einen guten Schokokuchenrührteig, Schokotröpfen unterrühren, abgetropfte Kirschen oder Pfirsichstücke oder ? dazu und dann in gefettete und mit Mandelmehl oder Paniermehl bestreute "Sturzgläser" füllen (höchstens zu 2/3) und ab in den Backofen. Zeit nach Rezept, evtl. kürzer, weil kleine Portionen.

Wenn fertig sofort Deckel draufdrehen, dann hält sich das mindestens 2-3 Wochen.

 

Sturzglas = Hals ist genauso weit wie der Rest vom Glas \_/ so ungefähr sonst geht der Kuchen später nicht raus. Obwohl, ich spare mir auch schon mal den Teller und esse aus dem Glas :o

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Ja, das war meine Vorstellung davon: gleich aus dem Glas löffeln :) Wird der nicht matschig, wenn Du das Glas noch heiß zuschraubst? Bildet sich kein Kondenswasser?

 

Liebe Grüße, haniah

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Nein, er bleibt nur schön saftig und wird nicht so trocken.

 

Und man kann das mit jedem Rührkuchen machen - Mamor- Stracciatella - Zitrone - Vanille aber am liebsten welche, die mit Frucht gehen.

 

Ich werde aber auch noch Käsekuchen im Glas probieren.

 

bei 2 Personen ist ein ganzer Kuchen einfach zuviel und das ist eine Lösung den Kuchen über die Zeit zu retten - oder auch nicht;)

Bearbeitet von maja1905
ich kaufe ein u und verkaufe ein ü
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Tja Maja, wenn da am besten noch Obst mit rein muss, hätte ich hier eine Alternative. Aber leider kein Rührkuchen :)

 

Also ich darf heute wieder ein Türchen öffnen und möchte mit Euch das Rezept von Tante Barbara's Bratapfelkuchen mit Euch teilen. Den Kuchen habe ich so genannt, weil ich ihn zum ersten Mal bei meiner Tante Barbara gegessen habe. Meine Tante kann himmlisch kochen, aber nicht gut backen. Da der Kuchen trotzdem umwerfend gut war, habe ich mir das Rezept geben lassen :D

 

Er passt ganz hervorragend in die Vorweihnachtszeit, wie ich finde. Aber nun will ich Euch nicht länger auf die Folter spannen:

 

Bratapfelkuchen

 

150 g Margarine

100 g Zucker

1 Ei

250 g Mehl

½ Pn Backpulver

 

50 g Rosinen

2 El Rum

 

Äpfel

 

1 Pn Vanillepudding

400 g Sahne

350 ml Milch

125 g Zucker

 

Mandelblättchen

 

Zuerst die Rosinen in Rum einlegen. Dann aus Margarine, Zucker, Ei, Mehl und Backpulver einen glatten Teig rühren. 30 Min. kühl stellen. Den Teig in eine Springform von 26 cm Durchmesser drücken und einen Rand hoch ziehen.

 

Die Äpfel schälen und die Kerngehäuse ausstechen. Mit den eingelegten Rosinen füllen und in die Form setzen.

 

Den Vanillepudding mit 200 g Sahne glatt rühren, die restl. Sahne mit der Milch und dem Zucker zum Kochen bringen und den Pudding kochen. Heiß über die Äpfel gießen und bei 175°C ca. 1 Stunde backen. Mandelblättchen aufstreuen und noch 15 Min. weiter backen. Den Kuchen für 24 Stunden in der Form lassen, sonst bricht er auseinander und Ihr könnt den Kuchen als Trifle essen ;o)

 

Das ist das Original-Rezept. Es verträgt aber durchaus ein paar Abwandlungen oder Vergesserli. So habe ich beim letzten Mal festgestellt, dass noch ein Ei herum lag und ich auch zuwenig Mehl eingearbeitet hatte. Das hat dem Kuchen aber keinen Abbruch getan - der Rand war ein wenig knuspriger als sonst. Zusammengehalten wird er eh fast nur vom Pudding :D

 

Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken und noch mehr Spaß beim Genießen!

 

Liebe Grüße, haniah

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Mhhh, das hört sich auch wieder lecker an...

 

...dieser Adventskalender ist definitiv nicht gut für meine Figur:o

 

Trotzdem Danke Katja:hug: passt gerade, hab hier noch reichlich Äpfel rum liegen.

 

Lieby

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Heute ist Freitag - und dann auch noch der 13.!

An dieser Stelle sollte jetzt eigentlich ein Text über Glaube, Aberglaube und so irrationale Dinge wie z.B. Engel, die man zwar nicht sehen kann, aber an die man trotzdem glaubt, kommen.

Leider muss ich schon wieder zur Arbeit und so müsst ihr bis heute Nachmittag warten.

 

Dafür lasse ich euch auch noch ein Rezept da. Es ist mein Leiblingsweihnachtsplätzchenrezept.

Die Wölkchen machen ihrem Namen alle Ehre und sind absolut leicht und immer ziemlich schnell wieder verschwunden ;)

 

 

Aprikosenwölkchen

 

Zutaten für ca. 40 Stück:

100g getrocknete Aprikosen

100g Weizenmehl

1 TL Backpulver

50g Zucker

½ Fläschchen Vanille-Aroma

1 Ei

75g weiche Butter oder Margarine

100g abgezogene und gehackte Mandeln

 

Für den Knetteig die getrockneten Aprikosen in feine Stücke schneiden.

Das Mehl mit dem Backpulver mischen und in eine Schüssel sieben. Die übrigen Zutaten, bis auf die Aprikosenstückchen, hinzufügen und alles mit dem Knethaken des Handrührgerätes erst auf niedrigster dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten. Zum Schluss die Aprikosenstücke unterkneten.

Mit 2 Teelöffeln etwa walnussgroße Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Im unteren Drittel des vorgeheizten Backofens backen.

Ober- und Unterhitze: etwa 180°C

Umluft: etwa 160°C

Gas: Stufe 2 – 3

Backzeit: etwa 13 Minuten

 

Fertiges Gebäck mit dem Backpapier auf einen Kuchenost ziehen und erkalten lassen.

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Hallo Nicole

 

das hört sich mal wieder total lecker an. Danke fürs Rezept auch an die anderen Nähmäuse und Zuckerpuppen für die tollen Sachen die ihr zusammenstellt und die Mühe die ihr euch macht. Bin zwar nicht soo oft hier im Forum, doch ich gelobe Besserung :roller:

 

liebe Grüße und einen schönen

Freitag den 13zehnten

Petra

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Hallo Nicole

 

hört sich ja mal wieder total lecker an. Danke fürs Rezept und auch einen großen Dank an die anderen Nähmäuse und Zuckerpuppen für eure Mühe.

 

einen schönen Freitag den 13zehnten

Petra

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Das Rezept hört sich aber verführerisch an ;) Wenn ich das alles nachbacke braucht ich im Januar 3 Kleidergrößen mehr!!!

 

Auf die Geschichte bin ich gespannt. Da wart ich gerne bis heute nachmittag!!

 

Ich stell zur Überbrückung (für die die jetzt nicht sofort in die Küche eilen und das Rezept nachbacken ;)) ein paar Links zum schauen und nachbauen ein:

 

Zaaberry: In A Snap; Kids Wallet Tutorial

 

Tutorial: Sleep N Read Travel Pillow | Sewing | CraftGossip.com

 

Mocha Soap Recipe

 

The Scientific Seamstress: Owls for All - a group sewing project for kids!

 

DIY Craft Decoration: Christmas Wall Hanging Using Vintage or Costume Jewelry

 

Free 4x4 Retro Holiday Digital Cards, perfect for documenting DecemberPersnickety Prints

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Guten Morgen und einen schönen Tag Euch allen.

 

Hier verspricht es ein schöner Tag zu werden. Die Sonne macht Anstalten sich zu zeigen. Im Gegensatz zu gestern, nur nebelige Suppe. Und da dachte ich mir, backe dir schönes Wetter. Ich habe die Knoten gebacken , von Sunhine06, vom 10.12..

36 Stück habe ich aus diesem Rezept bekommen. Sind super gut geworden und haben super gut geschmeckt.. Mein Mann hatte einen Termin bei seiner Masseurin. Die hat sich über einen Weihnachtsteller voll gefreut. Die anderen Rezepte probiere ich natürlich auch noch aus. Aprikosenwölcken hören sich gut an.

 

Gruß Bärbel

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Auf die Geschichte bin ich gespannt. Da wart ich gerne bis heute nachmittag!!

 

Ach, eine richtige Geschichte wird das eigentlich nicht, nur so ein paar unsortierte Gedanken :o

 

Eigentlich bin ich ja eher ein rationaler Mensch. Ich muss Dinge sehen, anfassen und logisch nachvollziehen können. An die Geschichte dass Gott die Welt in sieben Tagen erschaffen hat, habe ich nur als Kind geglaubt. Die ganzen "Wunder" der katholischen Kirche halte ich für Humbug und die Taten, welche Jesus alle zugeschrieben werden, kann er auch alle nicht begangen haben.

Auch an die ganzen Unglücksbringer wie "schwarze Katze von recht" oder "verschüttetes Salz" oder "vorab zum Geburtstag gratulieren" glaube ich nicht.

 

Trotzdem kann ich mich nicht ganz von alle den Sachen frei machen. Ich habe sie sozusagen mit der Muttermilch aufgesogen und auch unter vollstem Einsatz meines Verstandes bleibt immer noch ein Restchen Aberglaube übrig . Dazu gehört eben auch Freitag, der 13. Meist passiert ja nichts - oder jedenfalls nicht mehr, als an anderen Tagen. Aber wenn mal etwas passiert - klar, dann war es das Datum ;) Also bin ich an einem Freitag, dem 13. immer doch etwas vorsichtiger als an "normalen Tagen.

 

Und wie auch ein Rest Aberglaube in mir überlebt hat, hat auch ein Rest Glaube an das Irrationale überlebt.

Vielleicht hat alles, was passiert doch einen tieferen Sinn? Und gibt es eine Macht, die die Geschicke der Menschen lenkt? Was passiert mit der Seele eines Mensch, wenn er stirbt? Mit seinen Erinnerungen, seinem Wesen? Einfach allem, was ihn ausgemacht hat?

Auch wenn ich noch nie einen gesehen habe: Seit dem Tod meiner Mutter glaube ich an Engel! Wenn es nämlich wirklich Engel gibt, ist meine Mutter einer von ihnen und diese Vorstellung macht mir den Verlust erträglich.

 

Jetzt ist der Text doch ein wenig nachdenklicher geworden. Aber es ist Weihnachtszeit und da darf man seine ernsten Gedanken nicht nur denken sondern auch mal anderen mitteilen. Und gerade hier bei den Hobbyschneiderinnen, insbesondere bei den Nähmäusen und Zuckerpuppen, weiß ich, dass meine Gedanken gut aufgehoben sind. Danke :hug:

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