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Gritzner GU - Zaubermatic


freedom-of-passion

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Eigentlich faszinierte mich der Gedanke meine Oldiesammlung mit Gritzner-Kaysermodellen zu erweitern schon immer. Besonders schön das Modell GU, leider nicht so häufig zu finden.

 

Und heute starte ich eine GU flott zu machen. Eine absolut akkurate Schrankmaschine mit Unterbaumotor werde ich zum Tischmodell umfunktionieren.

Und wie immer suchte ich lieber etwas länger um eine 'unverbrauchte' Nähmaschine zu ergattern. Schaut euch meine Fotos an: eine GU in einem fast neuwertigen Zustand. Recht erfrischend wirkt der Oldie... Kein Wunder denn die GU stammt aus 'erster' Hand.

Bemerkenswert ist die Radioskala, und die sehr verständliche Bedienbarkeit dieser Maschine. Etwas breit wirkt sie schon und sie ist alles andere als ein Leichtgewicht. Ein Hauch von überschwenglichem Luxus besonderer Kostbarkeiten strahlt mir mit der Zubehördose entgegen. Der Unterbaumotor zeichnet sich mit einer guten Durchstichkraft aus. Das Schöne: Es gibt keinen Steuergurt sondern Pleuel. Wer hätte das gedacht, eine sehr schöne Automatic . Das Nadelsysthem 705 entspricht ' modernen ' Nähmaschinen, also hier braucht man sich überhaupt keine Sorgen machen. Nach dem Aufbereiten erhält die Zauberautomatic einen passenden Holzsockel.

 

Weitere Bilder folgen ;-)

 

Martin

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Bearbeitet von freedom-of-passion
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  • 2 Wochen später...

... und weiter geht's mit dem Thema Gritzner Kayser. Einst der weltgrößte Nähmaschinenproduzent ( n. Wikepia ), nach einem fatalen Brand wurde das Gritzner Kayser Werk von Pfaff übernommen. Pfaff produzierte die Marke Gritzner Kayser weiter. Die Zauber- Automatic wurde als GU und später als GU L gebaut. Die GU L ist eine etwas verfeinernte Version der ursprünglichen GU.

Die GU wurde im schönen grün geliefert und die etwas modernere GU L in einem Rosaton. Die Näheigenschaften beider Kayser Automatic sind identisch.

 

Für verschiedene Gritzner- Kayser Nähmaschinen gab es eine ' lebenslange' Garantie. Was bei der rausragenden Qualität nicht verwunderlich ist. Die Gritzner Kayser GU vermittelt ein völlig schönes Nähgefühl. Massive Feinmechanik gepaart mit einer ausgeklügelten Automatic in einer Vollmetall-Nähmaschine von deutscher Wertarbeit. Die GU wirkt besonders massiv, mit guten 20kg Lebendgewicht. Auffallend schöne Optik und eine breitere Maschine im Vergleich zu den Mitbewerbern.

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... Einst der weltgrößte Nähmaschinenproduzent ( n. Wikepia ), ...

Hallo,

 

wo soll denn das stehen? Der größte Nähmaschinenproduzent jener Tage dürfte nicht schwer zu erraten sein.

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Hallo Forum!

 

 

Das Schöne: Es gibt keinen Steuergurt sondern Pleuel.

Das haben Maschinen mit CB Greifer so an sich! :)

 

Viel Spaß noch mit dem "Getüm"! :)

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Hallo,

 

wo soll denn das stehen? Der größte Nähmaschinenproduzent jener Tage dürfte nicht schwer zu erraten sein.

 

1910 hatte Gritzner weltweit mehr als 2 Millionen Nähmaschinen produziert. 1914 arbeiteten über 3.500 Mitarbeiter im Werk Gritzner- Kayser,

täglich wurden 600 Nähmaschinen und 120 Fahrräder produziert. 1931 fusionierte Gritzner mit Kayser. 1945 begann der Wiederaufbau des stark zerstörten Werkes, der sich über mehrere Jahre hinzog. 1950 erreichte die Gritzner-Kayser AG ihre urspürüngliche Leistungfähigkeit mit mehr als 2.500 Mitarbeitern. Während alle Nähmaschinenproduzenten unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten litten, sicherte sich Gritzner- Kayser den Exportmarkt als weltweit führendes Unternehmen. 1957 hatt Pfaff die Mehrheit der Gritzner-Kayser Aktien. 1961 wurden die Werksanlagen von Pfaff übernommen.

 

Nachzulesen: Peter Wilhelm- Alte Nähmaschinen Namen-Daten-Fakten

 

Soviel zur 'Geschichte' der deutschen Nähmaschinenmanufaktur Gritzner: Martin

Bearbeitet von freedom-of-passion
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Hallo,

 

da steht aber nichts von "einst der weltgrößte Nähmaschinenproduzent".

 

Nur einmal zur Größenordnung, allein das Singer Werk in Kilbowie Schottland hatte etwa 10000 Beschäftigte und einen eigenen Bahnhof obendrein.

 

Was Du aus dem Text von Peter Wilhelm zusammenfaßt, kann ich aus dem Original beim besten Willen nicht herauslesen.

 

Z.B. davon findet sich nichts: "Während alle Nähmaschinenproduzenten unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten litten, sicherte sich Gritzner- Kayser den Exportmarkt als weltweit führendes Unternehmen."

 

Aber das: "Als 1956-58 durch einen starken Exportrückgang von nahezu dreißig Prozent die wirtschaftlichen Einbußen zu stark wurden, war das Schicksal der Gritzner-Kayser AG besiegelt. Pfaff hatte schon 1957 die Aktienmehrheit erworben und konnte nun die schon lange geplante Konzentration auf dem Haushaltsnähmaschinensektor einleiten."

(Peter Wilhelm, Alte Nähmaschinen, S. 63)

Bearbeitet von Flickschneider
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Das findest du bei wiki, aber ich habe gerade keine zeit den link zu suchen ;-)

 

Zumindest ist es meinerseits bewiesen das Paff in dem ehemaligen Gritznerwerk

produzierte.

 

Martin

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Hallo,

 

da steht aber nichts von "einst der weltgrößte Nähmaschinenproduzent".

 

Nur einmal zur Größenordnung, allein das Singer Werk in Kilbowie Schottland hatte etwa 10000 Beschäftigte und einen eigenen Bahnhof obendrein.

 

Was Du aus dem Text von Peter Wilhelm zusammenfaßt, kann ich aus dem Original beim besten Willen nicht herauslesen.

 

Z.B. davon findet sich nichts: "Während alle Nähmaschinenproduzenten unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten litten, sicherte sich Gritzner- Kayser den Exportmarkt als weltweit führendes Unternehmen."

 

Aber das: "Als 1956-58 durch einen starken Exportrückgang von nahezu dreißig Prozent die wirtschaftlichen Einbußen zu stark wurden, war das Schicksal der Gritzner-Kayser AG besiegelt. Pfaff hatte schon 1957 die Aktienmehrheit erworben und konnte nun die schon lange geplante Konzentration auf dem Haushaltsnähmaschinensektor einleiten."

(Peter Wilhelm, Alte Nähmaschinen, S. 63)

Du solltest etwas genauer stöbern/ recherchieren- Gritzner produzierte auch in den USA, soweit mir bekannt lernte er in der Nähmaschinenschmiede 'Singer' - stellte sich dann auf eigene Füsse. Es ging in meinem Beitrag weniger um die Zahl der Mitarbeiter als vielmehr um die Größenordnung produzierte Nähmaschinen. Und genau da war Gritzner führend, bedingt durch weltweiten Export. Das ist vergleichbar in anderen Industriezweigen und Produkten dieser Zeit. Die Übernahme durch Aktien ist auch heute nichts ungewöhnliches. Das Werk war 45 sehr zerstört, trotzdem gelang es sich später wieder zu etablieren/ behaupten im EXPORT Nachzulesen in Peter Wilhelm....

 

Martin

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Hallo,

 

aufgrund Deiner genauen Recherche, kannst Du sicher mit einer Quelle belegen, daß Gritzner in den USA produziert hat. ;)

 

Abgesehen davon, daß die Zahl der Mitarbeiter und die Zahl der produzierten Maschinen doch in einem gewissen Zusammenhang stehen sollten, zeigt ein Vergleich der produzierten Maschinen:

 

Nach Peter Wilhelm, S. 62, hat Gritzner, wie auch von Dir erwähnt, bis 1910 insgesamt 2 Mio. Maschinen produziert.

 

Laut http://de.wikipedia.org/wiki/Singer_%28Unternehmen%29

hat Singer allein im Jahr 1913 3 Mio. Maschinen hergestellt.

 

Bei aller Begeisterung für eine Marke, die Realitäten sollte man nicht ganz aus den Augen verlieren.

Bearbeitet von Flickschneider
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Und wie immer suchte ich lieber etwas länger um eine 'unverbrauchte' Nähmaschine zu ergattern. Schaut euch meine Fotos an: eine GU in einem fast neuwertigen Zustand.

 

Der Stichlängenhebel war schon mal originaler ...

 

 

Ein Hauch von überschwenglichem Luxus besonderer Kostbarkeiten strahlt mir mit der Zubehördose entgegen.

 

Kann man so sehen. Aber das Kästchen gehört zu einer älteren Gritzner und enthält ein Sammelsurium, wovon kaum etwas zu dieser Nähmaschine passt. :rolleyes:

 

 

Gritzner produzierte auch in den USA, soweit mir bekannt lernte er in der Nähmaschinenschmiede 'Singer' - stellte sich dann auf eigene Füsse. Es ging in meinem Beitrag weniger um die Zahl der Mitarbeiter als vielmehr um die Größenordnung produzierte Nähmaschinen. Und genau da war Gritzner führend, bedingt durch weltweiten Export.

 

Sorry, aber das ist ein Schmarrn. Bleib lieber bei der Nähmaschine selbst. ;)

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Herzlichen Dank an Alle und Haca für die geschätzen Ergänzungen zu meinem Schmarrn ;-)

'In den Jahren zwischen 1900 und 1960 schickte Gritzner sieben Millionen Nähmaschinen in 82 Länder' Quelle: Karlsruher Wirtschaftsspiegel 2003/2004

Eindeutig hat Gritzner in Amerika sein Handwerk( Singer) erlernt, mit der Erfindung des doppelt umlaufenden brillenlosem Greifer hat der gebürtige Österreicher maßgeblich an der Weiterentwicklung der Nähmaschine einen Meilenstein gesetzt. Erst viele Jahre nachdem der Greifer u.a. von Singer produziert wurde, erziehlte dieses Greifersystem entsprechende Anerkennung ( leider ohne Gritzner den verdienten Ruhm zu verschaffen).

 

Die Nähfüsse welche ich mit hoffentlich eurer Genehmigung noch nicht geordnet hatte haben alle Gritznernummern. Das Zubehörkästchen stammt vielleicht von Haribo? Und das von mir hier aufgeführte Prospektmaterial der GU ist selbsverständlich auch nicht original. Mir fällt auf das es immer wieder dekonstruktive Kommentierungen in einigen meiner Beiträge gibt. Also ihr Beiden führt diesen Beitrag doch weiter fort, denn ich habe keine Lust mehr dazu.

Hier ging es um MEIN Projekt GU! Ich habe es defintiv nicht nötig mir schreiben zu lassen ich sollte mich an Tatsachen halten.Ich habe Quellen benannt, man darf Texte auch vollständig lesen. Nach der Zerstörung des Werkes, erlangte Gritzner wieder die ursprüngliche Stellung am Weltmarkt. Die Exportgeschäfte des markführenden Unternehmens litten unter der japanischen Konkurrenz in den Nachkriegskahren.Gritzner gelang es mit dem Aufbau gleichzeitig zu Wachsen, während andere Nähmaschinen-manufakturen unter dem wirtschaftlichen Druck schrumpften. Aber da ihr Beiden es ja wesentlich besser wissen möchtet, dürft ihr diesen ursprünglich mit einer anderen Intention begonnen Beitrag weiterführen. Wer sich für die GU interessiert und die Enstehung von Gritzner-Kayser darf gerne einer meiner Hp's besuchen. Demnächst wird es auch eine HP zur GU geben und zu verschiedenen Phoenix.

 

Also dann viel Spaß weiterhin: Martin

Bearbeitet von freedom-of-passion
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... Mir fällt auf das es immer wieder dekonstruktive Kommentierungen in einigen meiner Beiträge gibt. Also ihr Beiden führt diesen Beitrag doch weiter fort, denn ich habe keine Lust mehr dazu.

Hier ging es um MEIN Projekt GU! Ich habe es defintiv nicht nötig mir schreiben zu lassen ich sollte mich an Tatsachen halten.Ich habe Quellen benannt, man darf Texte auch vollständig lesen. ...

 

Bleibt nur die Feststellung, daß Du eine völlig andere Version des Buches von Peter Wilhelm besitzen mußt.

Bearbeitet von Flickschneider
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Ich habe es defintiv nicht nötig mir schreiben zu lassen ich sollte mich an Tatsachen halten.

 

Hallo freedom,

 

na ja, in einem Forum soll so etwas gelegentlich schon mal vorkommen ...

 

Auf deiner privaten Homepage wirst du weniger „Gefahr“ laufen, korrigiert zu werden.

 

Hat alles seine Vor- und Nachteile.

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Stimmt Haca ;-)

 

Ich habe festgestellt das eine Homepage grundsätzlich zu klein ist, möchte man intensiver auf den Oldie eingehen. Trotzdem ist meine Homepage für die Adlermatic offen und für jeden komentierbar. Ein wenig ist mir mein Pilotprojekt die 153a erhalten zu können schließlich doch geglückt und mit 10-40 Lesern täglich hat sich die Mühe schon gelohnt. Tendenz steigend!

 

Leider spannen mich in den letzten Wochen private Dinge sehr ein, so das mein Hobby Oldies auf ein Minimum schrumpfen musste. Vor Kurzem war es angedacht ein spezielles Forum für die Oldies einzurichten, was ich nun auf die lange Bank schieben muss. Jedenfalls erinnerte mich der kleine Plastikzipfel (Stichhebel) permanent an meine Anfänge kindlichen Seins. Und ich denke dabei an Kaugummi- irgendwo aus dieser Richtung stammte dieses Hütchen... Ja es erinnert mich stark an eine kleine eckige Plastikflasche, diese wurde als Eis zum selbermachen vertrieben. Später gabs das Zeug in Beuteln ( ca .1970). Eine wahrer Schmunzelhebel aus dem Plastikwahn der 70er.

Der Hebel muss ausgetauscht werden, denn der Plastikmantel war warum auch immer zerbrochen. Ein Teilespender wird sich finden lassen, komplizierter wird es bei den Vorgängermodellen der GU an denen ich ebenfalls arbeite, mit dem Ziel alle mechanischen Automatic- Modelle ab 1950 bis Ende der 60er in Originalzustand zusammen zu tragen. Dabei habe ich ein Gritznermodel von dem vermutlich nur 8.000 Stück gebaut wurden.

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Schickes Maschinchen. Ich habe die GZ, die kann leider nicht soviel. Läuft aber, nachdem ich sie sauber gemacht habe, prima. Da hinein zu schauen ist für jemanden, der aus dem Maschinenbaubereich kommt, eine helle Freude. Da kann man noch sehen, wie alles funktioniert.

 

Mein Zubehör war in einer Blechschachtel.

 

Edit:

Nach dem Aufbereiten erhält die Zauberautomatic einen passenden Holzsockel.
Zeigst Du, wie Du den machst? Meine bräuchte auch so was, da das Kofferunterteil defekt ist. Dann würde ich mich an Deinem Sockel orientieren. Bearbeitet von gelibeh
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Ich nehme für diesen Zweck den Sockel einer anderen 'alten' Maschine.

Mit etwas Glück bekommt man auch einen entstrechend passenenden Koffer.

Die gekaufte Maschine - verschenkt man dann am besten oder platziert sie in einen Nähschrank.

 

Der Sockel wird oft etwas Nachgearbeitet, eventuel lackiert. Wobei ich Holzsockel bevorzuge. Bei uns verlangt der kostengünstigste Tischler schon 40,00 Euro, dann müsste man noch Scharniere besorgen.... Glückwunsch zur GZ

ich habe auch eine.

 

Martin

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Hab ja den Koffer, aber der ist wohl defekt, denn die Maschine rutscht da immer hinein an einer Ecke. Dann lasse ich meinen Bekannten mal was bauen. Natürlich aus Holz. Mal gucken, was wir da nehmen.

 

Meine hat den Motor hinten angebaut. War das Standard oder ist das nachgerüstet worden?

 

Die war die erste elektrische meiner Oma.

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Also bei meiner GZ ist auch ein Rucksackmotor dran.

 

Es handelt sich um einen japanischen Motor. Mir fällt dabei auch auf : das Ganze sieht nachträglich zusammen gestückelt aus. Aber passt auch nur ein bestimmter Motorhalter an das Gußgehäuse der GZ. Das ist vergleichbar mit der 383F von Phoenix... Steht im Raum das diese Maschine vermutlich für den Export produziert wurde. Es wäre denkbar das Gritzner mit Japan kooperiert hat.

Das Gritznerwerk war 45 extrem zerstört, man benötigte einige Jahre das Werk wieder herzurichten.

 

Bei der GU ( Zaubermatic) sieht das schon wieder völlig anders aus. Da wurde der Motor unter der Masschine platziert, ähnlich PFAFF. Allerdings ist die GU auch 1963 vermarktet worden, die GZ mindestens geschätzte 10 Jahre davor.

 

Mach doch mal ein Foto von der Rückseite deiner GZ ;-)

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Die Pfaff 280,hier ist ein Bild,sieht fast so aus wie die Zaubermatic.Hier ist ein Bild von der Kenmore 89 die von Gritzner/Kayser/Pfaff für die Firma White hergestellt wurde und dann im nordamerikanischem Kaufhaus Sears als Kenmore 89 verkauft wurde.Ich schnüffele durch jeden Laden,Thrift shop,bei uns der alte Nähmaschinen und gebrauchte Sachen verkauft und hoffe eines Tages eine billige Kenmore 89 zu finden. ;) :D

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Interessant, von der Kenmore wußte ich, aber Pfaff 280 ist mir neu.

 

Ich habe gerade einmal beim Versteigerungshaus nachgesehen, die Pfaff 280 gab es auch in Gritzner Rosa. Anstatt des Rades zur Stichweiten Begrenzung haben die Pfaff 280 und die letzte Gritzner Ausführung einen langen Hebel oder eine Taste? mitten im Gesicht. Kennt jemand die genaue Funktion?

Bearbeitet von Flickschneider
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Also zur Pfaff 280: das ist eine GU L ;-)

 

Und das was du bei Kenmore gefunden hast im Prinzip auch. Zeigt das ich mit meinen Ausführungen gar nicht so verkehrt lag.

 

Martin

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