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Dashik

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Hallo,

 

Ich stelle mich mal vor, bevor ich loslege: Ich bin 27, habe 2 Kinder unter 3 und bin zur Zeit Hausfrau. Ich habe vor langer Zeit schonmal genäht, allerdings Sachen wo es nicht sehr auf Detailarbeit ankam, z.B. Schulteaterkostüme, Fasching, Kleidung für mich. Alles auf einer billigen Aldi-Maschine, die überhaupt keinen Spaß machte und am Ende in Rauch aufgegangen ist. Seitdem hatte ich keine NäMa und habe sie wg. Babies nicht vermißt. Jetzt soll aber eine neue her. Und nun - Fragen über Fragen..

 

Ich habe vor, Kinder- und Erwachsenenkleidung zu nähen, für den Hausgebrauch. Allerdings habe ich gerade ein Projekt, eine neue Husse für unser Sofa, also sollte die Maschine auch bei - hin und wieder - schwerem Stoff (oder auch Jeans) nicht versagen. Auch will ich Applikationen machen, also kurzer breiter Zickzackstich, und die Maschine soll möglichst robust sein.

 

Ich hab mich bei einem Nähkurs angemeldet, da hieß es "alte Maschinen sind die besten". Ich hätte die Möglichkeit, eine 25 Jahre alte Pfaff 360 für 150 Euro zu bekommen (vom Handler generalüberholt, nicht privat). Das wär vom Preis ok, laufen tut sie auch gut, aber kann eben nur Gerade und Zickzack. Ich komme aber vom Handling her gut damit zurecht.

 

Sonst hab ich mich im Geschäft beraten lassen, und stehe zwischen PFAFF Hobby 1142, Select 3.0 und Classic Style Home 2029. Unterschied wäre in meinen Augen die Zahl der Zierstiche - einige sind sicher gut, aber allzuviele brauche ich nicht, denk ich. Knopflochautomatik haben sie alle, das ist gut. Ansonsten ist z.B. die classic style absolut luxuriös und wunderbar, aber ich kann nicht gut einschätzen, ob ich diesen Luxus mal brauche oder ob die meisten Funktionen bei mir ungenutzt bleiben werden, was Schade wäre.

 

So, jetzt liegt meine eigentliche Frage darin: Für meine jetzigen sofortigen Zwecke ist die 360 wohl ausreichend, und wäre auch billiger. Wenn ich die jetzt kaufe und nach 2 Jahren oder so wieder ab vom "Näh-Trip" bin, dann hätte ich nicht umsonst ewig viel Geld reingesteckt, und doch meine aktuellen Projekte bearbeitet.

 

Wenn ich aber (wie ich vermute) mit der Zeit eher nähsüchtiger werde, dann würde es sich doch lohnen, eine neue Maschine zu kaufen, oder? Und dann müßte ich die Balance schaffen zwischen "tolles Zubehör, ein Schmuckstück das ich haben muß" und "Hm, für die Paar Kindersachen die ich nähe lohnt sich der Preis aber eher nicht"

 

Was meint ihr? Ich weiß, es ist lang geworden, aber kann das jemand nachvollziehen? Soll ich erstmal die alte kaufen und so lange auf eine neue sparen? Oder lieber gleich eine tolle neue? bin verwirrt....

 

Wer bis hierher gelesen hat kriegt leckeren Rosinenkuchen, frisch aus dem Ofen :)

 

PS: Die Suche und die allgemeine Nähmaschinenberatung hab ich mir durchgelesen, aber ich glaub mir geht es eher um die Hobbynäherin-Psychologie ;)

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Für das gleiche Geld habe ich lieber eine robuste Markenmaschine anstatt Schnickschnack. Mit der Pfaff Select 3.0 hast Du die Kraft für Jeans, und einige nützlichen 'Luxusfunktionen', wie IDT, variable Nadeleinstellung in beiden Richtungen, besonders lange und breite Stichlängen. Ich hätte die 3.0 auch genommen, nur brauche ich die Einfädelautomatik der SElect 4.0. Ich finde die Maschine ideal für meine Bedürfnisse, eben Kleider nähen.

Liebe Grüße, Deine Cambron

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Danke, die 3.0 klang auch wie ein guter Kompromiß für mich. Aber der Händler hat so von der classic style geschwärmt, das hat mich dann direkt angesteckt, obwohl sie mir eindeutig zu teuer ist..

 

Weißt Du denn was der grundlegende Unterschied zwischen der 3.0 und der Hobby ist?

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Hallo,

 

schau doch mal hier im Markt.

Da werden immer wieder gebrauchte Maschinen angeboten.

Momentan eine Brother.

Vielleicht ist das ja eine (günstige) Alternative?

 

LG

Birgit

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:) Gute Frage, war bei einem Pfaff-Händler. War der einzige NäMa-Händler den ich in Regensburg gefunden hab, und ich will mir die Maschine doch in echt anschauen vor dem Kauf.

 

Außerdem hat der mir erklärt, dass ich ja leichte und schwere Stoffe verarbeiten will, und da bräuchte ich dieses IDT, das es nur bei Pfaff gibt ;)

 

Hab mir mal die Janome-Maschinen auf JANOME Sewist 625 E - Nähmaschinen Center NCB GmbH Berlin angeschaut, die schauen ja auch ganz gut aus... Wieso bist Du denn Janome-Fan?

Bearbeitet von Dashik
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Hi, ich persönlich würd glaub ich die Pfaff kaufen und erst mal drauf nähen. Wenn Du dann in 2 Jahren gemerkt hast, dass Du süchtig wirst, kannst Du Dir immer noch was Größeres kaufen (Du sparst ja enorm Kohle, wenn Du keine Kindersachen mehr kaufen musst :)) und die Pfaff als Arbeitstierchen behalten, der Preis hört sich ja echt gut an.

 

 

Ich habs auch so gemacht und wenn meine Hus mal zur Reparatur ist, nehm ich die Pfaff her.

 

Die ganzen Zierstiche nehm ich gar nicht, ich näh fast nur "geradeaus".

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So ungefähr dachte ich mir das auch..ich hätte nicht in diesen Laden gehen sollen, die haben da viel zu viele schöne Sachen :D

 

Und ich spar zwar wenn ich keine Kiddie-Sachen mehr kaufe, aaaaber...es gibt ja noch den Stoffrausch-Virus, mit dem ich dann bestimmt zu kämpfen habe. Oder gibt es tolle Tipps wie man den im Zaum hält?

 

Im Ernst, ist das ein gutes Angebot für die 360? Hat wohl einer Nählehrerin gehört und ist super in Schuß, mit vielen Extra-Füßchen und Handbuch. Der Händler ist auch hier ums Eck, der hätte anscheinend auch Reparaturmöglichkeiten, wenn was sein sollte. Bei Ebay gibt's die teurer, so um 300 hab ich jetzt gesehen. Ich glaub ich schau erstmal wie sich meine Nähwut weiter entwickelt, im Moment schwirrt mir zwar der Kopf vor lauter Ideen, aber das kann sich ja ändern.

 

Will nur nicht, dass mir die Nählust vergeht wenn ich z.B. Knopflöcher per Hand fitzeln muß, aber andererseits, nach meinem alten Aldi-Schrott schreckt mich so schnell nichts mehr.

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:)

Außerdem hat der mir erklärt, dass ich ja leichte und schwere Stoffe verarbeiten will, und da bräuchte ich dieses IDT, das es nur bei Pfaff gibt ;)

 

Ich nähe seit 40 Jahren alle Arten von Stoffen und hatte noch nie IDT. Mir hat auch vor einer Weile ein Händler erzählt, ohne IDT könnte ich keine Shirts nähen. Es mag sein, dass diese IDT eine Vereinfachung oder Erleichterung ist, unbedingt notwendig ist es nicht.

 

lg Nähbaerchen

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Hi,

ich bin auch ein absoluter Janome-Fan, habe inzwischen die zweite Janome und spare z.Zt. auf die Sticki von Janome.

Hier kommt nix anderes mehr ins Haus ;)

Mein Mann hat vor drei Jahren die erste Maschine für mich gekauft, es war eine Janome (vom Nähma-Händler empfohlen), sie hat mich nie im Stich gelassen..., jetzt die zweite ist natürlich wieder eine Janome, weil sie einfach gut und robust ist.

Du findest hier im Forum auch sehr viele positive Meinungen zu den Janome- Maschinen.

Du hast halt für den Preis der Pfaff u.U. etwas mehr Features, die man ja immer mal brauchen könnte. Ich empfehle Dir noch mal bei Janome zu gucken, Du kannst Dich dann ja immer noch für Deine Pfaff-Angebote entscheiden, wenn's Dir nicht zusagt :rolleyes:

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Bei meiner ersten Nähmaschine (1990) war ich in einem Singer Fachgeschäft, und was soll ich euch sagen : ich habe mir eine Singer gekauft. War auch ganz zu frieden, hatte aber immer den Gedanken ob ich mir vielleicht doch auch hätte andere anschauen sollen. Habe mittlerweile auch ander Nähmaschinen von anderen Herstellen und bin damit sehr zufrieden.

Ich würde nicht eine Nähmaschine von einem Händler kaufen der nur eine Marke hat. Was soll er dir denn sonst empfehlen als seine eigene ?

Bitte nicht falsch vertehen, ich habe nichts gegen Pfaff , das sind sehr gute Maschinen, aber ein Händler mit Maschinen von mehreren Firmen ist meines Erachtens besser. Vor allem du kannst sie ausprobieren und abwägen welche für dich die beste Maschine ist.

 

masanisi

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ich bin auch ein absoluter Janome-Fan, habe inzwischen die zweite Janome und spare z.Zt. auf die Sticki von Janome.

 

Und wenn wir hier die Janomes erwähnen, dann wollen wir die Elnas auch nicht außen vor lassen. (Die sind nämlich überwiegend baugleich).

 

Grüßlis,

 

frieda

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So ...

 

Und ich spar zwar wenn ich keine Kiddie-Sachen mehr kaufe, aaaaber...es gibt ja noch den Stoffrausch-Virus, mit dem ich dann bestimmt zu kämpfen habe. Oder gibt es tolle Tipps wie man den im Zaum hält?

 

...

....

 

Hab keinen :D

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Ich habe vor 8 Jahren mit dem Nähen angefangen - auf einer Pfaff Hobby 1042, dem Vorgängermodell der 1142. Ich habe mit ihr Kunstleder, Jeans, Jersey, Baumwollstoff, Seide, Strick, Chiffon, Walk, Dessous... genäht. Und bin auch ohne IDT super damit klar gekommen. Die 1042 war für mich als Anfängerin eine sehr gute Maschine und auch wenn ich jetzt eine gebrauchte Janome MC6600 habe, würde ich die 1042 niiiie hergeben, denn auf ihr habe ich mein Hochzeitsoutfit genäht (Dupion-Seide und Tüllspitze).

 

Die 1042 funktionniert noch immer einwandfrei, aber ich wollte eine Maschine, die mehr Goodies hat, deshalb habe ich mir die Janome geholt.

 

Ich würde an Deiner Stelle nicht die teuren Pfaff kaufen, sondern entweder das Altertümchen oder die 1142.

 

Viele Grüße

Erika

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Und wenn wir hier die Janomes erwähnen, dann wollen wir die Elnas auch nicht außen vor lassen. (Die sind nämlich überwiegend baugleich).

 

Grüßlis,

 

frieda

 

und manchmal preiswerter- so wie die Elna 5200

 

Ich habe 35 Jahre auf meiner alten und sehr guten Husqvarna genäht und würde es noch heute tun, wenn ich mir nicht eine neue Ovi gekauft hätte und da stand..... und der Händler war so überzeugend.

Ich würde die Pfaff um 150€ kaufen, nähen und feststellen, wieweit mich die Nähsucht packt. Wenn man erst eine Weile genäht hat, weiß man selber viel besser, was man braucht und was an manchen Maschinen nicht. Ich habe auf der Husqvarna vie Jeans genäht, völlig ohne Differential. Ich laube, man sollte sich nach langer Zeit ohne genäht zu haben, erst einmal wieder "warmlaufen"

2 Jahre mit der Pfaff und dann was Neues- mein Vorschlag

 

Viel Spaß beim Nähen

Barbara

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Ah, danke für die Tipps. Ich hab mich nun auch mehr durchgeklickt und komme wie viele von Euch auch zu dem Ergebnis, dass ich mich erstmal warmnähen sollte, damit ich dann auch genauer weiß, was für Features ich vermisse. Werde mir also die 360er holen und erstmal loslegen.

 

Hoffe nur, dass die mir nicht schon bei der Sofahusse schlappmacht, aber da ist ja noch der Händler, der mich da unterstützen kann. Fürs Kinder benähen reicht die rstmal auf jeden Fall, und ich kann auch meine Nähkenntnisse verbessern (z.B. Knopflock etc.). Danach ist immer noch Zeit für Luxusmodelle, und mein Mann läßt sich dann sicher auch besser überzeugen ;)

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Hallo,

 

hab jetzt die anderen Beiträge nicht gelesen. Gerade für Dein jetziges Projekt ist die Pfaff 360 unschlagbar in dem Preissegment. Als ich wieder anfing zu nähen, hatte ich eine geerbte Pfaff 360 hier stehen und überlegte aus den gleichen Gründen ob es lohnt diese überholen zu lassen, hatte 90 Euro gekostet oder lieber gleich eine günstige neue zu kaufen und war sehr froh, dass ich mich für ersteres entschieden habe.

 

ABER: Du hast ja kleine Kinder und wenn es Dich packt, dann wirst Du für sie nähen wollen und womit kleidet man Kinder am liebsten ein? Mit Jersey und sonstigem dehnbarem Zeugs. Und dann wirds mit der Pfaff ganz schwer. Nicky und Fleece geht, aber Jersey ist ein echtes Problem.

 

Wenn Du eine neue kaufst, dann sieh gleich zu, dass sie gut mit Jersey umgehen kann. Ich finde da insbesondere wichtig: Elastikstiche wegen der Haltbarkeit, gut das haben eigentlich alle und verstellbaren Nähfußdruck.

 

Für Applis ist die Pfaff 360 übrigens super, weil man sie so schön manuell beim Nähen verstellen kann.

 

Ich will unbedingt noch eine die mit Jersey umgehen kann, aber die Pfaff 360 darf bis zu ihrem Lebensende bleiben, ich sag nur 5 Lagen Jeans:schneider:

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Na ja, so RICHTIG sparen tut man nicht, aber es hört sich als Argument immer wieder gut an :D

 

Wo ich spare: Geschenke. Kauf ich fast nicht mehr, das meiste wird genäht und die Leut freuen sich arg drüber.

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Hallo Forum!

 

 

Ach übrigens: Ich spare überhaupt keine Kohle, seit ich für die Kinder nähe. Die Kids wurden früher jedenfalls billiger eingekleidet :D Nur so als Warnung;)

Nur so als Gedanke dazu...

 

Klamotten werden einem bei den entsprechenden Diskountern regelrecht hinterhergeworfen.

Was diese Klamotten aber taugen, ist eine andere Geschichte.

Oft braucht man gerade dafür eine Nähmaschine, weil z.B. die Nähte nach dem dritten Anziehen nicht halten.

Umtauschen bringt dann höchstens eine Verlagerung des Problems.

 

Näht man selber, dann hat man die Auswahl auf die Qualität des Stoffes.

Vergleichen müßte man dann mit Entsprechendem.

 

Sonst ist es ein Vergleich vom Äpfeln mit Sonnenblumenkernen.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Näht man selber, dann hat man die Auswahl auf die Qualität des Stoffes.

Vergleichen müßte man dann mit Entsprechendem.

 

Sonst ist es ein Vergleich vom Äpfeln mit Sonnenblumenkernen.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

 

Hm, also wir haben meist Marken/gute Qualität im SecondHand-Laden gekauft, also hielt sich der Preis sehr in Grenzen. Aber stimmt schon, man kann sich das dann so hochwertig (oder auch nicht) machen, wie man es gerade braucht, wenn man selber näht :)

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Oh, jetzt kommts ein wenig vom Thema ab, trotzdem:

 

Zwei Aspekte, die für mich das Statement "es ist nicht billiger" begründen:

 

1. Ich habe den Vergleich, ich habe angefangen Kinderkleidung zu nähen, als meine Große schon Größe 122 hatte. Ich habe vorher keine teuren Markenklamotten gekauft sondern überwiegend gute Second-Hand-Kleidung zu äußerst günstigen Preisen. Und Unterwäsche bei C&A und Co., hinzu kamen umsonst weiter gegebene Klamotten von Freunden. Daher gebe _ich_ jetzt durchaus mehr Geld aus, spare also nicht.

 

Der Posten für Stoffe ist noch das geringste, da kaufe ich selten hochpreisig, aber der ganzen Schnick-Schnack den man so haben will, wie Velouraufbügler, Rollschneider, schöne Schnitte, die man dann nur einmal näht, Zeitschriften die man nur inspirativ durchblättert etc. Ich verbuche das als Hobby, es ist also OKAY :D

 

2. Wir hatten noch nie ne kaputte Aldi-Jeans, aber durchaus schon kaputte schicke selbstgenähte Hosen oder gerissene Nähte an anderen Teilen. Und ich kann nicht feststellen, dass meine selbstgenähte Kleidung irgendwie robuster gehen Fahrradstürze wäre als andere.

 

Und ja: Ich spare immens an Geschenken aller Art!

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ins OT abrutschend:

es kommt drauf an, was man einrechnet. Das Einschulungskleid meiner Großen hat (Stoff/Schnittmuster/Garn) vielleicht 20 Euro gekostet. Hätte ich gekauft, dann hätte ich in etwa das dreifache bezahlt... oder mehr... Würde ich die Abnutzung der Nähmaschine/der Ovi/der Sticki/die Stickdateien mitrechnen, wäre ich wahrscheinlich teurer. Andererseits hätte ich in der Zeit, in der ich am Kleid saß, sonst wahrscheinlich paar Bücher gelesen und die hätten auch Geld gekostet. Insgesamt glaube ich, daß ich auch mit einem teuren Maschinenfuhrpark und nicht den billigsten 2Euro-Stoffen Geld beim Nähen sparen kann. Aber nur, wenn ich dementsprechend viel nähe und nicht mit KIK/Second-Hand/C&A, sondern mit neuer Markenware vergleiche. Wenn eine Espitjeans 30Euro kostet, komme ich unterm Strich günstiger weg beim nähen (aber nicht, wenn ich nur eine Jeans p.a. nähe und die Maschine sonst einstaubt).

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Weiter OT - vor allem dürft Ihr Euch auf die Schulter klopfen, dass Eure selbstgenähte Kleidung ohne menschenunwürdige Zuständen in Bangladesh auskommt. :)

 

das ist ein Punkt, der mir durchaus Bauchweh bereitet. man hat auch bei Markenstoffherstellern seltenst den Durchblick, wo die Stoffe herkommen und wie sie hergestellt werden. Aber wenigstens ein Teil der Produktionskette ist dann "made in Germany" ;)

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