Zum Inhalt springen
Partner:
Babylock Overlock Bernina Nähmaschinen Brother Nähmaschinen Janome Nähmaschinen Juki Nähmaschinen
Werbung:
Folhoffer Stoffe Kurzwaren Nähzubehör

Quelle Ideal Automatik, wirklich kaufen?


stern*1

Empfohlene Beiträge

Diesen hier:

 

 

 

greifer-ideal.jpg.4190f53e7dc7255e873f4c3494b2ce1b.jpg

 

 

Mit den ganzen verschiedenen Greifertypen kenn ich mich nicht aus.

Ich glaube, diesen hier bezeichnet man als CB-Greifer, welcher auch für dickere Garne und Stickarbeiten nicht so geeignet ist, oder ?

 

Den noch vorhandenen Rost mache ich morgen mal in aller Ruhe weg, hatte heute keine Lust mehr dazu :o

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 160
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • stern*1

    70

  • freedom-of-passion

    24

  • Flickschneider

    22

  • akinom017

    7

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Ich glaube, diesen hier bezeichnet man als CB-Greifer, welcher auch für dickere Garne und Stickarbeiten nicht so geeignet ist, oder ?

 

CB-Greifer stimmt, das andere würde ich nicht sagen, nur bei sehr dichten und festen zu vernähenden Stoffen würde ich einen Umlaufgreifer bevorzugen. Kommt aber immer drauf an, lote die Grenzen deiner Nähmaschine nach der Reinigung einfach mal aus! :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

CB = Central Bobbin was übersetzt Zentralspulen- Greifer bedeutet.

 

Ursprünglich waren diese Greifer auch in Industrie- und Handwerksmaschinen verbaut. Dieser Greifer ist aber nicht für sehr hohe Nähgeschwindigkeiten geeignet. Die Aussage ein Doppelumlaufgreifer ist für ' dickeres' Material besser geeignet kann ich so nicht bestätigen und halte sie für äüssert fragwürdig oder sogar unrichtig.

 

Der CB- Greifer ist nicht mit dem Doppelumlaufgreifer vergleichbar!!! Das wäre ähnlich man vergleicht die moderne Antriebstechnik mit historischen Antrieben- oder ein Vergleich von 2 Takt mit modernen 4 Takt Verbrennungsmotoren- das geht mal gar nicht.

Der Doppelumlaufgreifer bot eine hochwertigere Verarbeitung und bessere Wirkungsweise, benötigte aber auch einige Zeit sich zu etablieren. CB- Greifer wurden recht lange in Haushaltsnähmaschinen verbaut.

Eine Maschine mit der man schweres Material vernähen möchte - muss keine Schnellnähereigenschaften besitzen, eher eine ausreichende ' Durchstichkraft' was man mit einer entsprechenden Übersetzung des Antriebes erreicht.

 

 

Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Diesen hier:

 

Mit den ganzen verschiedenen Greifertypen kenn ich mich nicht aus.

Ich glaube, diesen hier bezeichnet man als CB-Greifer, welcher auch für dickere Garne und Stickarbeiten nicht so geeignet ist, oder ?

Den noch vorhandenen Rost mache ich morgen mal in aller Ruhe weg, hatte heute keine Lust mehr dazu :o

 

CB-Greifer stimmt, das andere würde ich nicht sagen, nur bei sehr dichten und festen zu vernähenden Stoffen würde ich einen Umlaufgreifer bevorzugen. Kommt aber immer drauf an, lote die Grenzen deiner Nähmaschine nach der Reinigung einfach mal aus! :)

 

ti16.gif

 

dickere garne vertragen etwas mehr beanspruchung, daher wären CB-greifer sogar dafür geeignet

wesentlich wichtiger ist in diesem zusammenhang, daß dann auch das nadelöhr groß genug ist, daß der faden "gleiten" kann

 

für stickereien nimmt man/frau eher dünnere, feinere garne, damit der einzelne stich weniger auffällt. da wäre dann ein umlaufgreifer besser, weil der den faden weniger beansprucht

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was fabuliert ihr euch hier eigentlich alles über Greifertypen und Stoffdicken zusammen? :rolleyes:

Damit eine Nähmaschine dicke Materialien vernähen kann, braucht es deutlich mehr, als "einen" Greifertypen, "dicke" Nadeln und "starke" Motoren.

Mindestens Josef müßte das alles wissen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:o

 

Peterle, mir persönlich geht es weniger um das Nähen von dicken Materialien, sondern um die Verwendung von dicken Garnen.

 

Z.B. Alterfil 50 oder Gütermann extra stark.

 

Und hier habe ich persönlich schon den Eindruck, dass bei einem vertikalen Greifer viel schneller Schicht im Schacht ist, als bei einem horizontalen Greifer.

Zumindest ist es bei meiner Brother Innovis 350 so.

 

Aber vielleicht gibt es hierzu auch einen Tipp, wie ich diese Maschine dazu bekomme, mit Alterfil 50 ordentliche Zierstichnähte hinzubekommen ?

Bin für jeden Ratschlag ganz Aug und Ohr !

 

 

@Nandel:

 

4 Lagen Gurtband näht man mit keiner Haushaltsnähmaschine- egal welches Modell oder Marke. Es sei denn es ist einem die Maschine völlig gleichgültig- ist es das? Schade um die schöne Brother- Automatic.

 

 

Martin

 

@ Martin,

 

DAS war doch auch nur mal zu Testzwecken, weil ich wissen wollte, ob die das überhaupt schaffen würde :D

Bearbeitet von Nandel
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Nandel:

 

 

Welche Maschine mit welchem Garn klarkommt hängt auch vom Nadelsystem ab.

 

Klassische Industrienadelsysteme: 287wh/ 1738 ( Phoenix - z.T. auch Haushaltsklassen) gibt es im Fachhandel bis zur Nadelgrösse 160

 

 

130/ 705 gibt es bis ca. 130

 

Meine Erfahrungen: Industrie-Nadelsysteme sind besser geeignet für dickere Garne. 1738 ist dabei ein echt gängige Grösse auch in der Ledernadel ;-)

 

 

Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Peterle, mir persönlich geht es weniger um das Nähen von dicken Materialien, sondern um die Verwendung von dicken Garnen.

 

Wie dick ein zu vernähendes Garn maximal sein kann, hängt wie gesagt von etlichen Faktoren ab und das ist neben der Nadelstärke z.b.

  • Stichlochgröße - wg. Nadelstärke
  • Anzugsfeder
  • Fadenhebel
  • Transportzeiten
  • Spannungen
  • ...

 

Es reicht also nicht einfach eine dickere Nadel da rein zu tun, aber man kann damit eine bestimmte Konstruktion ausreizen, nur einen monokausalen Grund, warum es nicht funktioniert, den gibt es meistens nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...

 

Klassische Industrienadelsysteme: 287wh/ 1738 ( Phoenix - z.T. auch Haushaltsklassen) gibt es im Fachhandel bis zur Nadelgrösse 160

...

 

Martin

 

Also ich habe diese Erfahrung auch gemacht @ Martin

 

Mit meiner Phoenix habe ich mit einer stärkeren Nadel bei gleichem Garn und gleichem Gurtband ein weitaus besseres Ergebnis bei Ziernähten, als mit meiner der Adler.

 

Ich möchte mal behaupten, dass die Phoenix doch noch etwas belastbarer ist (zumindest für meine Zwecke).

Bearbeitet von Nandel
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit meiner Phoenix habe ich mit einer stärkeren Nadel bei gleichem Garn und gleichem Gurtband ein weitaus besseres Ergebnis bei Ziernähten, als mit meiner der Adler.

 

Hallo Nandel,

 

das hört sich so an, als wäre das dicke Garn für die dünnere Nadel suboptimal – vergleichen kannst du die Nähmaschinen nur unter möglichst gleichen Bedingungen. Probiere es doch einmal mit dünnerem Garn, und dann mit gleichartigen Nadeln bei beiden. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Erfahrungen:

 

Gurtbänder näht man bitte nur zweilagig auf Haushalts-/ Gewerbemaschinen. Alles andere ist Mord in Raten:D

 

Das bedeutet im Handling mit Gurtband und auch alles was mehr als 'mittelschweres' Gewebe ( auch Leder!) ist näht man mit einer Industrie-/ Sattler- Nähmaschine.

 

Industrieklassen unterscheiden sich ebenfalls und sind größtenteils vermeintliche 'Schnellnäher' . Die Annahme eine Industriemaschine wäre eine 'Ledernähmaschine' im Sinne von für 'Dickes' ist einer der häufigsten Fehler. Das ist nur bedingt richtig.

 

Gerade wenn mit schwerem Material gearbeitet wird, braucht man am wenigsten einen 'Schnellnäher'.

 

Für die Phoenix 283F bedeutet das: Haushaltsklasse + Gewerbe mit Industrienadelsystem aber keinesfalls Industrienähmaschine!

 

Ebenso sind die Pfaffklassen 230-260 Haushaltsklassen die es in 'Sonderausführung' als Handwerks-/ Gerwerbenähmaschine gab.

Alle Adlermatik: Haushalt + Gewerbe Ausname: Klasse 189A, AB mit der Kennung J und Industrienadelsystem, sowie vereinzelte Sonderausführungen!!!

 

Gewerbe + Handwerk lässt sich in Schneiderhandwerk u.ä. aufdröseln.

Industrie lässt sich in Produktion auf dröseln, wo man z.B.: leistungsstarke und auch schnelle Maschinen professionel in der Textilindustrie einsetzt.

 

 

Martin

Bearbeitet von freedom-of-passion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.

Impressum - Nutzungsbedingungen