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Nähbrettchen


Sayara

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Kennt irgendjemand das sogenannte Nähbrettchen. Ich habe ein russisches Video gesehen, in dem von einem Nähbrettchen die Rede war, auf dem man den Stof spannt und dann mit der Hand zusammennäht, etc. Würde mich freuen, wenn jemand darüber was sagen kann.:)

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ich schieb manchmal eine Plastikmatte in ein Nähteil um zu verhindern, daß ich die untere Lage Stoff mitfasse - dient das vielleicht dem Zweck?

 

liebe Grüße

Lehrling

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Kennt irgendjemand das sogenannte Nähbrettchen. Ich habe ein russisches Video gesehen, in dem von einem Nähbrettchen die Rede war, auf dem man den Stof spannt und dann mit der Hand zusammennäht

Kannst Du mal einen Link auf das Video setzen?

Es erinnert mich irgendwie an das gute alte Stopfei :D (das allerdings zum Strümpfestopfen benutzt wird)

Grüsse, Lea

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Kannst Du mal einen Link auf das Video setzen?

Es erinnert mich irgendwie an das gute alte Stopfei :D (das allerdings zum Strümpfestopfen benutzt wird)

Grüsse, Lea

 

:D Mit dem könnte ich dienen .

Aber welchem Zweck ein Nähbrett dienen soll :confused:

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In meinem Buch: "Wir schneidern selbst" (schätze das Alter in die 1950er), dient das Nähbrettchen/Schoßpappe dem Durschlagen oder Heften kleinerer Teile.

Dazu steht dann: "Sie besteht aus einer festen Pappe in handlicher Größe (etwa 60/35). Sobald auf dem Schoß gearbeitet wird, müssen die Füße auf der Fußbank stehen. (Zitat S.15)

Man sieht daneben eine Frau, mit Füßen auf der Fußbank, die einen gestreiften Ärmel vorheftet.

 

Es dient wohl der sehr ordentlichen Vorarbeit, oder wenn man sehr kleinteilig näht?

Jedenfalls wurde es wohl früher so gemacht/genutzt.

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Also ist das Teil nix anderes als eine Unterlage aus Pappe ? Ich hefte nie auf dem Sofa mit angezogenen Knien und das Nähgut auf dem Schoß :D Ich mache das ebenso auf dem Tisch wie alles andere auch .

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die Altvorderen hatten keinNähzimmer oderNähecke, die haben Esszimmer oder Küchentisch gehabt, und sich überlegt, wie man sich die Arbeit erleichtert,

 

kann mich noch gut erinnern, wie meine Mutterauf dem Chaisselongue, durchgeschlagen,geheftet oder Knöpfeangenäht hat, weil im WZ gabs ein Radio und irgendwann den ersten Fernseher

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In meinem Buch: "Wir schneidern selbst" (schätze das Alter in die 1950er), dient das Nähbrettchen/Schoßpappe dem Durschlagen oder Heften kleinerer Teile.

 

Das "Wiener Nähbuch" (vermutlich noch etwas älter) empfiehlt ein "Schoßenbrett", wenn man nicht an einem Tisch arbeiten kann oder will.

 

(Wenn man im Schoß und ohne glatte Unterlage arbeitet wird das weniger genau. Bei formstabilen Stoffen ist das nicht so schlimm, bei weichen, grob gewebten und anderen instabilen Stoffen oder wenn hohe Exaktheit gewünscht ist, macht das einen Unterschied.)

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Das "Wiener Nähbuch" (vermutlich noch etwas älter) empfiehlt ein "Schoßenbrett", wenn man nicht an einem Tisch arbeiten kann oder will.

 

(Wenn man im Schoß und ohne glatte Unterlage arbeitet wird das weniger genau. Bei formstabilen Stoffen ist das nicht so schlimm, bei weichen, grob gewebten und anderen instabilen Stoffen oder wenn hohe Exaktheit gewünscht ist, macht das einen Unterschied.)

 

Diese Schoßbretter werden in Wien noch immer von Coutureschneiderinnen verwenden. Beim Säumen, Rollsäumen, Heften, halt bei vielen Handarbeiten. Die sind eine Abwechslung für den Rücken, weil man da flexibler in der Haltung ist.

Ich selbst besitze keines, aber ich habe sie schon in der Innungswerkstätte rumliegen gesehen. Das nächste Mal, wenn ich dort bin (erst im März) fotografiere ich es und schick Euch ein Foto.

Es ist ein hölzernes Rechteck ca. 70 x 55 cm, das an einer Langseite bogenförmig ausgeschnitten ist. Das Foto unten stammt von einer Flohmarktanzeige.

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Guten Morgen allerseits!

Es gab mal bei Ikea ein "Schosstischchen" (weiss den exakten Namen nicht mehr), das besteht aus einem Stoffkissen, gefüllt mit Styroporkügelchen, und einem Kunststofftischteil. Gedacht war es, um am Laptop auf dem Schoss arbeiten zu können. So etwas könnte man gut für Näharbeiten auf dem Sofa benützen.

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Diese Schoßbretter werden in Wien noch immer von Coutureschneiderinnen verwenden. Beim Säumen, Rollsäumen, Heften, halt bei vielen Handarbeiten. Die sind eine Abwechslung für den Rücken, weil man da flexibler in der Haltung ist.

Ich selbst besitze keines, aber ich habe sie schon in der Innungswerkstätte rumliegen gesehen. Das nächste Mal, wenn ich dort bin (erst im März) fotografiere ich es und schick Euch ein Foto.

Es ist ein hölzernes Rechteck ca. 70 x 55 cm, das an einer Langseite bogenförmig ausgeschnitten ist. Das Foto unten stammt von einer Flohmarktanzeige.

[ATTACH]214337[/ATTACH]

 

Ich habe noch ein solches (fast identisch) aus dem Bestand meiner verstorbenen Schneidermeistertochter. Und ich liebe es. Man kann so vieles entspannt im Sessel nähen.

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Guten Morgen allerseits!

Es gab mal bei Ikea ein "Schosstischchen" (weiss den exakten Namen nicht mehr), das besteht aus einem Stoffkissen, gefüllt mit Styroporkügelchen, und einem Kunststofftischteil. Gedacht war es, um am Laptop auf dem Schoss arbeiten zu können. So etwas könnte man gut für Näharbeiten auf dem Sofa benützen.

 

Nicht so ganz, da es aus Stoff ist. Das Schoßbrett ist glattes Holz, (Sperrholz mit glattem Furnier), leicht, auf den Knien nicht zu schwer, man muß sehr gut darauf achten, daß die Kanten nicht beschädigt werden, denn sonst schleißt das zu bearbeitende Stoffteil. Zum Heften, Stifteln, Säumen ein wirklich nützliches Gerät.Hier ein Foto auf die Schnelle,( meine Hauspuschen müßt Ihr Euch wegdenken)

P1020663.jpg.efb17f1662e2c3df50e7f5974a509d18.jpg

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Irgendwann, wenn ich mal Platz habe... :rolleyes:

 

Das müßte man sich aber auch im Baumarkt sägen lassen können.

 

Und dann halt die Kanten schön abschleifen...

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Irgendwann, wenn ich mal Platz habe... :rolleyes:

 

Das müßte man sich aber auch im Baumarkt sägen lassen können.

 

Und dann halt die Kanten schön abschleifen...

 

 

braucht keinen Platz, steht hinterm Schrank, und Baumarkt müßte gehen. Bei mir hat es der Vater für die Tochter geschreinert. Der pflegt jetzt auch weiterhin die Kanten.

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Während meiner Lehre hatten alle Kolleginnen so ein Brett. Ich meine allerdings es war aus Pappe.

 

Unser Arbeitsplatz war an einem langen Tisch. Für vier Gesellinnen und einen Lehrling gab es zwei Tretmaschinen und einen sehr großen Bügeltisch. Wir hatten noch Gasbügeleisen.

 

Es wurde ganz viel von Hand genäht. Nähte wurden bestochen, von Hand gesäumt, RV von Hand eingenäht, Futter einstaffiert usw. Da war so ein Brett absolut erforderlich.

Ich habe jetzt auch so ein Brett, da ich heute noch sehr viel von Hand nähe. Allerdings nähe ich auch manchmal im Stehen. Dann liegt das Nähgut auf meinem Zuschneidetisch.

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braucht keinen Platz, steht hinterm Schrank,

 

Jaaa... und irgendwann ist der erreichbare Platz zwischen, hinter und unter den Schränken dann mit all den "braucht keinen Platz" Gegenständen voll. :o

 

Und dann braucht es doch Platz... :rolleyes:

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Ich dachte nur, es wäre eine Alternative, falls jemand so etwas sucht. Ich versuch später mal, ein Bild hochzuladen. Das Kissen ist nur die Unterseite, damit das Ganze auf den Oberschenkeln gut aufliegt. Die Arbeitsfläche ist zwar nicht aud Holz, aber schön flach und hart. Die teurere Variante habe ich meinem Mann zu Weihnachten geschenkt: ein Laptray von einem Versandhaus für allerlei Nützliches und Schönes aus Grossbritannien. Dort ist die Tischfläche mindestens holzähnlich.

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die Laptopkissen sind unten weich und haben oben eine glatte Platte mit gut eingefaßten Kanten,da rollt auch so schnell nichts runter, von daher sind sie gut brauchbar - aber die Fläche ist nicht viel größer als ein Laptop. Ich leg so ein Tischchen auch gern unter bei schwereren Strickteile, das entlastet die Schultern.

 

liebe Grüße

Lehrling

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In meinem Buch: "Wir schneidern selbst" (schätze das Alter in die 1950er), dient das Nähbrettchen/Schoßpappe dem Durschlagen oder Heften kleinerer Teile.

Dazu steht dann: "Sie besteht aus einer festen Pappe in handlicher Größe (etwa 60/35). Sobald auf dem Schoß gearbeitet wird, müssen die Füße auf der Fußbank stehen. (Zitat S.15)

Man sieht daneben eine Frau, mit Füßen auf der Fußbank, die einen gestreiften Ärmel vorheftet.

 

Es dient wohl der sehr ordentlichen Vorarbeit, oder wenn man sehr kleinteilig näht?

Jedenfalls wurde es wohl früher so gemacht/genutzt.

 

Ja, denau so habe ich es mir auch vorgestellt, allerdings aus Holz. Gibt es dieses Buch noch?

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Kannst Du mal einen Link auf das Video setzen?

Es erinnert mich irgendwie an das gute alte Stopfei :D (das allerdings zum Strümpfestopfen benutzt wird)

Grüsse, Lea

 

In diesem Youtube-Video wird dieses Nähbrettchen nicht gezeigt, sondern:D nur erwähnt und es hat halt meine Interesse geweckt. Diesen Vortrag hat eine Russin gehalten. "Bevölkerungsreduktion mit Hilfe von Kleidung und Mode". Wegen dem ersten Wort möchte ich hier dieses Video auch nicht hochladen. Könnte evtl. Probleme verursachen.

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Irgendwann, wenn ich mal Platz habe... :rolleyes:

 

Das müßte man sich aber auch im Baumarkt sägen lassen können.

 

Und dann halt die Kanten schön abschleifen...

 

 

 

Super Idee.

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Sayara: Das Buch ist von 1958 (hatte kurz selbst nachgeschaut) und ja das gibt es noch für kleines Geld.

Wir schneidern selbst- Grundlagen der Hausschneiderei.

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Noch zu dem Laptoptisch von Ikea: der wäre mir zu klein (51x38cm), aber er ist sicher eine quick and dirty Lösung.

Hätte aber noch weniger Chance auf einen Platz neben Marions Schränken (8cm hoch).... ;)

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