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Veritas-Stiche auslassen nach Ölung.


HenneSteffi

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Ich hab es jetzt ganz minimal verändert,

die Einstellung ist immernoch nicht annähernd wie

du es beschrieben hast,

aber jetzt geht es. Ich habe mit gleichem Garn und gleichem Jersey

probiert mit dem es vorher nicht ging

und es fehlt nicht ein Stich :D:D

:bussi::bussi: Danke Ramses, du bist mein Held :)

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Als erstes braucht ihr die Nadelstangenhöhe, die richtet ihr nach der Kapsel und dem Greifermittelteil aus. Erst dann stellt ihr den Schlingenhub ein.

Eine 120er Nadel muß ohne Berührung des Greifers die ZZ-Bewegung machen können.

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Hallo Forum!

 

 

Eine 120er Nadel muß ohne Berührung des Greifers die ZZ-Bewegung machen können.

Die (alten) Spulenkapseln der Veritas lassen da etwas wenig Raum. Aber das, was peterle schreibt, muß natürlich erfüllt sein.

Ich meine jetzt aber, daß die Kapsel sehr wenig Raum nach unten für die Nadel läßt.

Wenn die Nadel unten nicht anschlägt, das Öhr unter der Greiferspitze bleibt, dann hat man schon das Optimum.

Wenn man sich den Mechanismus der Stichbildung vor Augen führt, dann ist das alles vollkommen logisch!

 

@Steffi

Schön, daß es funktioniert!

Die Königsdisziplin ist das Nähen in richtig dickem Material (auf die Spitze getrieben noch dazu mit einer ganz feinen Nadel).

Wenn die Maschine nicht total abgewirtschaftet ist, dann macht eine Veritas das ohne Probleme!

Mit einer 120er Nadel ist das keine Kunst! :D

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Hallo Forum!

 

 

 

Die (alten) Spulenkapseln der Veritas lassen da etwas wenig Raum. Aber das, was peterle schreibt, muß natürlich erfüllt sein.

Ich meine jetzt aber, daß die Kapsel sehr wenig Raum nach unten für die Nadel läßt.

Wenn die Nadel unten nicht anschlägt, das Öhr unter der Greiferspitze bleibt, dann hat man schon das Optimum.

Wenn man sich den Mechanismus der Stichbildung vor Augen führt, dann ist das alles vollkommen logisch!

 

@Steffi

Schön, daß es funktioniert!

Die Königsdisziplin ist das Nähen in richtig dickem Material (auf die Spitze getrieben noch dazu mit einer ganz feinen Nadel).

Wenn die Maschine nicht total abgewirtschaftet ist, dann macht eine Veritas das ohne Probleme!

Mit einer 120er Nadel ist das keine Kunst! :D

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

 

 

Das dickste was ich ihr "zugemtet" habe war Jeans und das hat sie

gemacht als wäre es nichts besonderes- auch da keinen einzigen Stich ausgelassen.

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  • 7 Jahre später...

Hallo, ich krame den Thread mal aus der Versenkung.

 

Die Vorgeschichte:

Neulich habe ich meine Veritas 8014/29 herausgeholt. Ich schrieb das schon mal, sie war einem Freund abgestürzt, weil der Koffer sich geöffnet hatte. Seit sie wieder zurück war, hatte ich sie nicht angefasst. Aber um in der Küche Nähen zu können, wollte ich sie mir mal anschauen. Nach dem Ölen und einer anfänglichen Angst stellte ich fest, dass sie eigtl ganz gut lief. wie rund, kann ich nicht sagen, aber sie machte mit, worum ich sie bat. ich habe einen Rocksaum im Geradstich umgenäht und das hat prima funktioniert.

 

Als ich letzte Woche einer Jerseyleggins für meine Große die Säume mit Zwillingsnähten umnähen wollte, habe ich das auf dieser Maschine probiert, und, siehe da, sie konnte super mit Jersey und es klappte alles. Der rechten Naht fehlte manchmal ein Stich, aber selten genug, dass es nicht störte. Dann habe ich einmal nicht aufgepasst: Fuß hoch, Nähgut angeschaut, Fuß runter, leider Nähgut zu weit zur Seite verrutscht: KRach, eine Nadel gebrochen (die rechte).

Mit einer neuen Zwillingsnadel ließen sich die letzten 7cm noch gut schließen.

 

Gut im Rutsch, in dem ich war, gestern abend gleich noch eine Leggins. Wieder dieselbe Zwillingsnadel eingesetzt - und rechts wurden so viele Stiche ausgelassen, dass keine gute Naht zustande kam. Fadenspannung ändern hat nichts geholfen, Nadel wechseln nicht, Stoff wechseln nicht.

In der Folge düsteres Sinnieren und die Vermutung, dass das Greifer-Nadel Timing nicht optimal zu sein schien.

 

Kommen wir zu meinem Anliegen:

Also habe ich mich hier durchgewurstelt, verschiedenen Threads entnommen dass die Nadelstangenhöhe vllt zu hoch war. (Sie war eigtl ganz gut, Tendenz eher zu tief, die Oberkannte Öhr bei ca 0,8mm Augenmaß unterhalb der Greiferspitze bei linkester ZZ-Position.) Dank Ramses' Beschreibung hat es gut geklappt mit dem Einstelllen auf die richtige Höhe - und mit normaler Jerseynadel auf Jerseystoff habe ich nun im breitesten ZZ auf beiden Seiten sehr viele Stichauslasser. Das erscheint mir immer noch nicht optimal.

 

Woran kann es denn dann liegen?

Der Abstand Nadel - Greiferspitze ist im linken ZZ allerdings fast 1mm (Augenmaß). Kann es daran liegen?

Ich mache auch gern Fotos, aber was soll aufs Foto?

 

Vielen Dank für eure Hilfe, falls wem was einfällt!

 

Ein lieber Gruß vom

schlottchen

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Greiferspitze bei linkester ZZ-Position.) Dank Ramses' Beschreibung hat es gut geklappt mit dem Einstelllen auf die richtige Höhe - und mit normaler Jerseynadel auf Jerseystoff habe ich nun im breitesten ZZ auf beiden Seiten sehr viele Stichauslasser. Das erscheint mir immer noch nicht optimal.

 

Woran kann es denn dann liegen?

Der Abstand Nadel - Greiferspitze ist im linken ZZ allerdings fast 1mm (Augenmaß). Kann es daran liegen?

Ich mache auch gern Fotos, aber was soll aufs Foto?

 

Vielen Dank für eure Hilfe, falls wem was einfällt!

 

Ein lieber Gruß vom

schlottchen

 

ich schieb das mal hoch, so als Verständigungshilfe ;)

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(:

Danke Lehrling, das hätte ich sonst auch getan.

 

Ja Josef, die Kristallkugel wäre wirklich toll. War die von Ramses vllt auch Marke Bibi?

Mir ist nämlich aufgefallen, dass die Maschine (als letztes vor der fatalen Zwillingsnaht) sehr vernünftig die DreifachZZ-Naht (Trikotnaht?) gekonnt hat.

Kann denn ein Nadelbruch den Greifer so doll ausm Tritt bringen?

Der Greifer bzw das Greifergehäuse hat ein paar mm Spiel nach links und rechts und klickert leicht.

 

Vllt stelle ich die Nadelstange wieder einen Tick nach unten, damit wenigstens links ein normales Stichbild entsteht (;

 

Ansonsten: Hätte jemand gern ein FOTO? Was soll fotografiert werden?

 

Dankeschön und lieber Abendgruß vom

schlottchen

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(:

Danke Lehrling, das hätte ich sonst auch getan.

 

Ja Josef, die Kristallkugel wäre wirklich toll. War die von Ramses vllt auch Marke Bibi?

Mir ist nämlich aufgefallen, dass die Maschine (als letztes vor der fatalen Zwillingsnaht) sehr vernünftig die DreifachZZ-Naht (Trikotnaht?) gekonnt hat.

Kann denn ein Nadelbruch den Greifer so doll ausm Tritt bringen?

Der Greifer bzw das Greifergehäuse hat ein paar mm Spiel nach links und rechts und klickert leicht.

 

Vllt stelle ich die Nadelstange wieder einen Tick nach unten, damit wenigstens links ein normales Stichbild entsteht (;

 

Ansonsten: Hätte jemand gern ein FOTO? Was soll fotografiert werden?

 

Dankeschön und lieber Abendgruß vom

schlottchen

 

win11.gif

 

hast du schon mal einen tropfen Öl auf die Gleitflächen des Greifers gegeben ?

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Hallo Forum!

 

 

Also habe ich mich hier durchgewurstelt, verschiedenen Threads entnommen dass die Nadelstangenhöhe vllt zu hoch war. (Sie war eigtl ganz gut, Tendenz eher zu tief, die Oberkannte Öhr bei ca 0,8mm Augenmaß unterhalb der Greiferspitze bei linkester ZZ-Position.)

Wenn die Nadelstange infolge eines Aufschlags in die Stichplatte o.ä. nach oben rutscht, dann wird meistens der Stich links ausgelassen!

 

 

Der Abstand Nadel - Greiferspitze ist im linken ZZ allerdings fast 1mm (Augenmaß). Kann es daran liegen?

Greifer einstellen, ist eine vierdimensionale Geschichte!

 

Bevor Du am Greifer stellst, schau bitte einmal, ob die Nadel richtig ins Loch der Stichplatte eintaucht.

Sie sollte dicht an der hinteren Kante vorbei gehen, ohne diese aber zu berühren.

Dann hat man nämlich noch Reserve für dickere Nadeln!

 

Wenn diese Einstellung "verrutscht" ist, bitte erst das einstellen!

Danach aber unbedingt überprüfen, ob/daß Greiferspitze nicht mit der Nadel kollidiert!

 

Die Greiferspitze sollte durch die Kehle der Nadel gehen, diese fast(!) berühren.

 

Wenn Du einen Abstand von ca. 1 mm siehst, dann mutmaße ich mal, daß Du schon mit ziemlich dicker Nadel (>90) nähst.

Bei dünner Nadel wären die Aussetzer noch stärker ausgeprägt.

 

Justierung mit frischer(!) Nadel, sonst stellst Du u.U. auf eine krumme Nadel ein!

 

Ich stelle diesen Abstand übrigens in linker Nadelstellung ein. Ich meine, daß die Nadel zu dicht kommt, wenn man es z.B. in rechter Stellung macht.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Vielen Dank für eure Hilfestellung ersteinmal.

 

Josef: Ich dachte, genug geölt zu haben, habe sicherheitshalber noch einen neuen Tropfen in die Grieferlaufbahn getan und es hat leider nichts geändert.

 

Der Greifer hat um das schwarze Teil (siehe Grüner Pfeil) etwas Spiel und klickert, wenn er links und rechts dagegen stößt.

 

Lieber Ramses, ich habe eine frische 75er Jerseynadel in jersey benutzt. Vmtl war das nicht gut? Sollte ich es erstmal mit Webware und Universalnadeln einer bestimmten Größe versuchen?

 

Die Nadel habe ich in linker Position mit Greifer fotografiert, einmal seitlich von hinten und einmal seitlich. Blau eingezeichnet die Höhe des Nadelöhrs, da man das im Bild nur schwer erkennt. Der Abstand zwischen Greiferspitze und Nadel liegt leider im Schatten. Vllt wirkt der Abstand auch nur so groß wegen der Aussparung hinten an der Nadel?

 

Leider werden wenig linke und fast alle rechten Stiche ausgelassen. Hat jemand eine Idee hierzu?

 

Vieln Dank euch und ein lieber Gruß vom

schlottchen

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Hallo Forum!

 

 

Der Greifer hat um das schwarze Teil (siehe Grüner Pfeil) etwas Spiel und klickert, wenn er links und rechts dagegen stößt.

Das muss so!

Da geht der Faden bei der Stichbildung durch!

Und da muss auch eine kleine Lücke vorhanden sein!

 

 

Lieber Ramses, ich habe eine frische 75er Jerseynadel in jersey benutzt. Vmtl war das nicht gut? Sollte ich es erstmal mit Webware und Universalnadeln einer bestimmten Größe versuchen?

Die Art der Nadel ist eigentlich egal, sie darf nur nicht verbogen sein.

 

 

Die Nadel habe ich in linker Position mit Greifer fotografiert, einmal seitlich von hinten und einmal seitlich. Blau eingezeichnet die Höhe des Nadelöhrs, da man das im Bild nur schwer erkennt. Der Abstand zwischen Greiferspitze und Nadel liegt leider im Schatten. Vllt wirkt der Abstand auch nur so groß wegen der Aussparung hinten an der Nadel?

Mache mal bitte ein Foto von der Nadel, wie sie in die Stichplatte sticht, von der Seite!

Die Stichplatte natürlich korrekt eingebaut.

 

 

Leider werden wenig linke und fast alle rechten Stiche ausgelassen. Hat jemand eine Idee hierzu?

Das (wenn beide Seiten ausgelassen werden) deutet auf zu großen Abstand zwischen Nadel und Greifer hin.

Aber wir sollten zuerst schauen, an welcher Stelle man das ändern sollte!

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Lieber Ramses,

 

 

danke dir für deine Hinweise. Von mir aus darf das Greifergehäuse so viel Spiel haben wie es mag, es beruhigt mich, dass das so muss (:

 

Zunächst: Ich hatte doch eine 90er Nadel drin. Bevor ich etwas anderes tat, habe ich eine 75er Stretchnadel eingesetzt und der Greifer gleitet ohne sichtbaren abstand daran vorbei.

 

Bild1

Sicherheitshalber habe ich diese Nadel auch probegenäht und sie hat leider kein verbessertes Stichbild gebracht. (Nähprobe ist hin u her genäht).

 

Bild 2 und 3

Die Einstichbilder zeigen rechten ZZ-Einstich (bei unterschiedlicher BEleuchtung) und den linken in das Loch der Stichplatte.

 

Bild 4:

Die Nadelstange hat ca 0,5mm vorsichtiges Spiel nach oben und unten, ohne dass sich die Mechanik mitbewegt. An dem kleinen Schräubchen (grüner Pfeil sehe ich dann, dass sich der Ölfilm etwas bewegt, als würde die Schraube etwas wackeln. Versteht man, was gemeint ist?

Aber das ist vmtl genauso ok wie beim Greifer ... ich war nur verzweifelt auf der Suche nach irgendetwas.

 

Danke für die Hilfe!

Lieber Gruß vom

Schlottchen

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Hallo Forum!

 

 

Von mir aus darf das Greifergehäuse so viel Spiel haben wie es mag, es beruhigt mich, dass das so muss (:

Das Teil heißt "offiziel" Unterkapsel bei Pfaff und Spulenkapselträger bei Veritas.

 

Aus den Bildern werde ich nicht so richtig schlau.

Auf den ersten beiden, auf denen man die Nadel in der Stickplatte erkennen kann, finde ich, ist sie zu weit von der hinteren Kante der Stichplatte entfernt.

Auf dem dritten Bild schaut es dagegen besser aus.

ZZ_rechts_.jpg.fe5a3513bf794d1f8e5dd1bc18aa7688.jpg

 

Du verstehst sicher, wenn man die Nadel weiter nach hinten verstellt, dann verringert sich auch der Abstand Nadel-Greiferspitze.

 

Vielleicht solltest Du einmal die dickste Nadel nehmen, die Du hast (am besten mindestens eine 110er) und das noch einmal wiederholen.

 

 

Bild 4:

Die Nadelstange hat ca 0,5mm vorsichtiges Spiel nach oben und unten, ohne dass sich die Mechanik mitbewegt. An dem kleinen Schräubchen (grüner Pfeil sehe ich dann, dass sich der Ölfilm etwas bewegt, als würde die Schraube etwas wackeln.

Dann ziehe diese Schraube doch einnmal fest!

Fest muss sie ohnehin sein.

 

Du kannst natürlich zusätzlich den Schlingenhub zumindest erst einmal testen.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Gestern so schön geschrieben und dann schmiert der Browser ab und alles weg ):

 

Deswegen also heute nochmal in Kürze: neue Bilder mit einer 100er NAdel, dicker habe ich gerade nicht am Start, und ein dickes Dankeschön an Ramses für seine Mühe!

 

Um auf die Bilder vom letzten Mal zurückzukommen: die beiden nebeneinander waren der ZZ auf der rechten Seite bei unterschiedlichem Licht (war eine Fotomontage aus zwei Bildern). Darunter der ZZ auf der linken Seite.

 

Auch diesmal wieder: Bild 1 der ZZ rechts, Bild 2 der ZZ links eingestochen.

 

Achja, und besagte Schraube war keine. Dort gibt es nur ein Loch und weiteres Metall). (Durch den Schlitz vom Füßchenlüfterhebel habe ich es genauer erspähen können, als ich schauen wollte, ob ich auf diesem Weg den Schraubenzieher heranführen könnte.) ... räusper. Aber der Winkel wie auf dem foto war wirklich sehr flach und hat sehr gut getäuscht.

 

Mit Schlingenhub testen meinst du: Testen ob sich überhaupt eine Schlinge bildet? Ob Sie sich auf der richtigen Höhe bildet? Ob es ganau 2 mm sind? Ob der Greifer regelmäßig in die Schlinge greift?

 

Hfftl kannst du etwas erkennen, lieber Ramses. Toll, dass du dich hier mit hinterklemmst!

Lieber Gruß vom

schlottchen

100ZZrechts.jpg.ca6d3cc1ef6080446affa0cbc2b12c2d.jpg

100ZZlinks.jpg.edd403f6b372c44b1a4b4a7c560d0d0e.jpg

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Hallo Forum!

 

 

Achja, und besagte Schraube war keine. Dort gibt es nur ein Loch und weiteres Metall).

Ich meinte die Schlitzschraube vorne. Das andere ist selbstverständlich nur ein Bolzen!

 

 

Mit Schlingenhub testen meinst du: Testen ob sich überhaupt eine Schlinge bildet?

Nein, Schlingenhub ist ein Maß, hier 2 mm!

 

Geradstichprogramm wählen.

Nadel in tiefste Stellung bringen, dann soweit weiter drehen, bis die Nadelstange GENAU 2 mm aufwärts gegangen ist.

Dann müsste sich die Greiferspitze genau hinter der Nadel befinden.

 

 

Auf de Bildern schaut es so aus als ob die Nadel zu weit vorne in den Einstichschlitz der Stichplatte einstecken würde...

Sehe ich auch so!

 

Markierte Schraube bitte lösen und gegen die Nadelstange drücken, bis sich die Nadel sehr nahe an den hinteren Rand des Stichlochs in der Stichplatte befindet. *)

Achtung! Nicht die Kehle, sondern der breite Teil der Nadel!

3037.jpg.1309cd769623a2e91c0b6f31149645ca.jpg

Das ist zwar eine andere Maschine, die Mechanik ist aber die gleiche!

 

Dann NICHT testen, sondern erst einmal schauen, ob die Nadel nun nicht mit der Greiferspitze kollidiert!

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

 

*) Wenn sich so nichts gescheit bewegen lässt, dann wirds etwas kompliziert! :)

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Jippie!!

Ihr seid soooo SUPER!

 

Ich habe mit der 100er Nadel die Nadelstange an besagter Schraube bis ans hintere Ende des Einstichlochs eingestellt und nun näht sie mit 100er Universalnadel und 70er Jerseynadel wieder jeden Stich fleißig mit (:

 

Möchte jemand noch ein Foto? Ansonsten denke ich, ihr könnt euch das ziemlich gut bildlich vorstellen. Und vllt sogar das kleine Honigkuchenpferd das glücklich in die Maschine und auf die Naht grinst.

 

Also, ihr habt diversen Leggins meiner Kinder die Existenz gerettet.

Und endlich bin ich nicht mehr so bekümmert, wenn mein Blick auf den Koffer fällt. (Irgendwie nehm ich so was sehr persönlich. Obwohl es doch angeblich nur Maschinen sind.)

 

Ein lieber und dankbarer Gruß, besonders an Ramses mit seiner Geduld vom

schlottchen

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Hallo Forum!

 

 

Dank wird gerne entgegengenommen! :)

 

Ich hoffe, Du hast aber meinen ausdrücklichen Rat beherzigt und kontrolliert, ob die Greiferspitze die Nadel nun nicht berührt.

 

Mir ist noch aufgefallen, das Du die Stichplatte begradigen könntest, die "hängt" nämlich ganz schön durch!

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Lieber Ramses,

 

Ehre deinem Adlerblick, die Stichplatte ist jetzt wieder gerade. (:

 

Was die Greiferspitze anbelangt: Bei der 100 Nadel berührt der Greifer sie nicht, bei der 70er Nadel bin ich nicht sicher. Der Greifer geht problemlos an der Nadel vorbei, allerdings kann ich nicht ausschließen, dass sie sich streifen, es gibt so viele Lichtreflexe.

Wie kann ich das genauer testen?

 

Ein lieber Gruß vom

schlottchen

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Wie kann ich das genauer testen?

Etwas ganz dünnes dazwischenhalten oder -legen (Papier? Folie?)

Und/oder das Ganze mit einer starken Lupe beobachten.

 

Eigentlich wäre es doch wahrscheinlicher, dass es bei der dicken Nadel streift als bei der dünneren?

Grüsse, Lea

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Hallo,

Eigentlich wäre es doch wahrscheinlicher, dass es bei der dicken Nadel streift als bei der dünneren?
eigentlich sollte es egal sein, denn die stärkeren Nadeln haben auch einen dickeren Flachkolben, um so den Abstand zwischen Greiferspitze und Nadel bei unterschiedlichen Nadeldicken auszugleichen.

 

Vergleicht mal die Kolbendicke einer 60/70er mit einer 100/110er Nadel.

 

Außerdem kann durch die Ausarbeitung der Nadelaufnahme in der Nadelstange so das Einsetzen einer zu starken Nadel verhindert werden.

Wenn der Hersteller der Meinung ist, dass alles dicker als 100er Nadel der Maschine schaden würde, wird die Nadelaufnahme entsprechend eng gearbeitet, damit 110, 120er und größer halt nicht mehr reinpassen.

 

Gruß

Detlef

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Hallo Forum!

 

 

Der Greifer geht problemlos an der Nadel vorbei, allerdings kann ich nicht ausschließen, dass sie sich streifen, es gibt so viele Lichtreflexe.

Wie kann ich das genauer testen?

Gute Augen sind natürlich von Vorteil.

Evtl. kaufe Dir mal eine Einschlaglupe (die man eigentlich nah am Auge hält, geht aber auch anders).

Und möglichst helles Licht ist auch von Vorteil!

Nimm mal eine möglichst dünne Nadel, dann siehst Du, daß die Nadel sich bewegt, wenn die Greiferspitze sie berührt.

 

Die Referenz ist die Nadelrückseite, die Kehle.

Bei dickerer Nadel nimmt die Dicke immer nur nach vorne zu.

Sonst könnte man nicht mit unterschiedlich dicken Nadeln vernünftig nähen!

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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So.

 

Ich habe nachträglich den Schlingenhub getestet, 2mm.

 

Danach einmal den breitesten ZZ langsam gedreht und die Nadel rechts auf die Spulenkapsel aufgesetzt, die nicht richtig drin war (wie auch immer das passiert war??), danach war die Nadelstange wieder vorn.

 

Sie wollte sich nicht wieder nach hinten bringen lassen und außerdem konnte ich das blau markierte Metallteil (das bestimmt einen Namen hat?) in Höhe und links-rechts bewegen und nachdem ich dann eine vernünftige Position gefunden hatte, war das Nadelöhr zu niedrig.

 

Also die Nadelstangenhöhe wieder angepasst. (Die Nadelstange ließ sich übrigens nur mit Mühe bewegen, trotz sehr lockerer Made.)

 

Gefühlte tausendmal die Nadel gewechselt, Stichplatte ein- oder ausgebaut, am Handrad gedreht und mit Taschenlampe ins Loch gespäht.

 

Und nochmal alles kontrolliert mit 100er Universalnadel:

Einstich im Loch der Stichplatte? ->Ziemlich mittig.

Abstand Greifer-Nadel? ->Sieht so aus, Nadel wird nicht verschoben.

Schlingenhub? ->2mm und ein winziges bisschen. HM.

 

breitester ZZ mit 75er Stretchnadel? ->sehr schöne Stiche.

3-fach ZZ auf Jersey mit 75er Stretchnadel? ->ui, ganz links fehlen öfter mal Stiche!?!

Meine Geduldsgrenze so langsam erreicht? ->Sieht so aus.

Grübel.

Neue 75er Stretchnadel mit 3fach ZZ? ->noch mehr Stichaussetzer ?!?

Noch eine neue 75er Stretchnadel mit 3fach ZZ? -> Ohne Stichaussetzer.

90er Universal auf Jersey mit 3fach ZZ? -> Ohne Stichaussetzer.

 

Uff.

Vermutlich näht sie wieder.

Ich hab aber erstmal alles weit weg geräumt: Heute nicht mehr.

 

Gedankt sei dir für deine Hinweise und das Nachfragen, Ramses.

 

Und Danke Detlef für die Infos über Nadel- und Kolbenstärken.

 

Letzte Frage, fällt mir gerade ein: wenn die Nadelstange nicht 100% gerade ausgerichtet ist, sondern in der vertikalen Achse leicht verdreht ist, könnte das zu Stichaussetzern führen?

 

Ein lieber müder Gruß vom

schlottchen

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