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Titel: Häkeln wie die Weltmeisterin

Bild: BuchVerlag für die Frau



Häkeln wie die Weltmeisterin - pfiffige Ideen für Baby und Kind






Autor: Hai Nguyen
Seitenzahl: 90
Preis: € 12,90
ISBN: 978-3-89798-465-3
Erschienen beim BuchVerlag für die Frau


Die Autorin des Buches, Hai Nguyen, ist zweimalige "Häkel-Weltmeisterin", was dem Buch auch den Namen gibt. Den Titel bekam sie allerdings fürs schnell häkeln. Darum geht es in dem Buch nicht, sondern um die Modelle, die Frau Nguyen (auch) für ihre eigenen vier Kinder entwirft und ausarbeitet.

Diese stehen dann auch für die Werke Modell, was für sehr natürliche Bilder sorgt, die mich zusammen mit der stabilen Hardcover Bindung des Buches spontan angesprochen haben.




Monstermütze und Monsterschal, Bild Verlag für die Frau
Monstermütze und -schal
Bild: BuchVerlag für die Frau



Es handelt sich um ein Anleitungsbuch, daher gibt es zwar eine kurze Erklärung der Abkürzungen und drei Seiten Grundlagenerklärungen, aber häkeln sollte man schon können. (Oder, wie von der Autorin vorgeschlagen, ein Häkelbuch griffbereit haben.)


Erdbeerrock, Bild Verlag für die Frau
Erdbeerrock
Bild: BuchVerlag für die Frau



Modelle gibt es für jeden Geschmack und jedes Häkelniveau. Kleine Projekte wie Schals oder Mützen genauso wie Kleider, Jäckchen oder Pullunder und natürlich diverse Varianten an Häkelschuhen. Für das ganz schnelle Erfolgserlebnis dann auch noch Applikationen und kleine Deko, von Herz über die Blüte bis zur Schneeflocke. Das Größenspektrum bei der Bekleidung bewegt sich von Gr. 68 - Gr. 122, die Häkelschuhe gibt es vom Babyschühchen bis Größe 36. Die Modelle sind jeweils in genau einer Größe vorhanden, will man eine andere arbeiten, muß man das selber anpassen. Wobei die Schnittformen einfach sind und die Häkelmaschen ja eine gewisse Anpassung mitbringen, so daß das sicher keine unlösbare Aufgabe darstellt.

Stilistisch sind die Modelle durchaus breit gefächert. Von klassischen Babykleidchen, wie meine Mutter sie schon für mich gehäkelt hat (und die durch ein wenig Anhäkeln nach unten noch eine Weile mitwachsen können) bis zu den aktuell modischen grob gehäkelten bunten Mützen oder slouchy Baskenmützen ist alles dabei.

Ein besonderes Lieblingsstück von mir ist übrigens der Erdbeerrock. Nicht nur, weil ich Erdbeeren immer so süß finde, sondern auch weil das Modell sich nicht mit der Farbverteilung zufrieden gibt, sondern der Rocksaum auch noch ein Strukturmuster bekommt, der die Farbfläche auflockert.


Schuhe für kleine Sportler, Bild Verlag für die Frau
Schuhe für kleine Sportler
Bild: BuchVerlag für die Frau



Der Fokus liegt, wie bei vielen Anleitungsbüchern, auf Mädchen. Dennoch werden auch die Jungs nicht ganz vergessen. Mützen und viele Schals sind Unisex, je nach verwendeten Farben. Aber auch ein Pullunder mit Fußballmotiv ist dabei. Das "monstermäßige" Set aus Schal und Mütze dürfte auch eher kleine Buben ansprechen, so daß diese also nicht ganz zu kurz kommen.


Zum Angucken also alles sehr ansprechend und fröhlich, aber Anleitungen wollen auch nachgearbeitet werden.

Hier muß ich ein Geständnis voranschicken:

Im Gegensatz zu Strickanleitungen, die ich im Allgemeinen virtuos jongliere, enthalten Häkelanleitungen für mich immer viele Mysterien. Ich konnte häkeln bevor ich in die Schule kam, ich kenne die gängigen und inzwischen auch einige weniger gängige Maschen, Anschlagmethoden etc. Aber sobald ich eine Anleitung in der Hand habe, stellt sie mir mehr Fragen als sie klärt. Beim Stricken ist klar, wo und wie man "standardmäßig" in eine Masche einsticht. Beim Häkeln frage ich mich... durch beide Maschenglieder? Durch eines? Das vordere? Das hintere? Geht ja alles. Und so rate ich mich dann durch Anleitungen durch und weiß am Ende nie, ob ich es jetzt so gemacht habe, wie es gedacht war. :confused: :rolleyes: Daher gilt für mich: Hakelanleitungen sind fürchterlich ungenau und hoch interpretativ. Außer wenn es Diagramme zur Filethäkelei sind. :o Wenn ich jetzt also über meine Erfahrungen mit den Anleitungen schreibe, behaltet das bitte im Kopf. :o

Da ich aktuell gerade kein Kind zur Mützennutzung zur Hand habe, habe ich mich bei der Modellauswahl nach meinen vorhandenen Wollresten gerichtet. Die Garnangaben sind klar, die verwendete Wolle wird genannt, auch die Lauflänge und die verwendete Nadelstärke. Mittels der Garndatenbank von Ravelry konnte ich dann auch noch kontrollieren, ob mein Garn von katia und das verwendete von Rowan in der gleichen Kategorie sind. Ich wußte, daß mein Garn etwas knapp ist (zumindest wenn ich die vierte Farbe nicht verwenden wollte, die nicht ganz so gut dazu passte), aber da man laut Anleitung 2 Knäuel mit je 110m Lauflänge braucht, aber ganz offensichtlich von der einen Farbe viel weniger verwendet wird... dachte ich, das könnte klappen.

Da, siehe oben, Häkelanleitungen nicht meine Freunde sind, habe ich mir den kurzen allgemeinen Teil durchgelesen und da dann schon die Anleitung für die Büschelmasche gefunden. Die Mütze wird vom Zentrum nach außen gehäkelt, daß man mit einem Fadenring (und nicht der unsäglichen Luftmaschenkette) anfängt gefällt mir gut, denn so kann man die Mitte gut zusammenziehen.

Also fröhlich losgehäkelt. Die Reihenfolge der Farbwechsel steht freundlicherweise gleich am Anfang zusammengefasst, ab der dritten Runde in jeder Runde fünf Maschen zunehmen... alles klar.

Nach einigen Runden fällt mir auf, daß meine Mütze irgendwie dichter aussieht, als die auf dem Photo. Daraufhin lese ich die Anleitung noch mal ganz genau und stelle fest, daß die Büschelmasche in der Anleitung der Mütze selber mit nur fünf Schlingen gearbeitet wird, nicht mit sieben wie im allgemeinen Anleitungsteil des Buches. Nun gut, ich bin eh knapp mit Garn, also alles aufgetrennt und von vorne.

Gleichzeitig kommen mir Zweifel, die Zunahmen... sollen die immer an der gleichen Stelle gearbeitet werden? Dann bekomme ich ja eher ein Sechseck. Oder unterschiedliche verteilt, damit es harmonischer rund wird? Da hält sich die Anleitung bedeckt. Also versuche ich es mal mit "chaotischem" Zunehmen.

Ne, sieht doof aus. Da die Farbverteilung meiner Reste so eh nicht hinkommt, trenne ich bis auf die erste Runde wieder auf, überlege mir eine neue Verteilung unter Einbeziehung der vierten Farbe und häkle mich brav anhand der vorgegebenen Farbverteilung bis zur Reihe 19, an die sich der Rand anschließt.


Mütze, Bild nowak
"Sonnenblumenmütze" ohne Blume
Bild: nowak



Nach drei Runden Rand kommt mir das doch immer noch alles sehr weit vor. 54 cm soll es laut Anleitung haben (Maschenprobe zum Vergleichen gibt es natürlich keine.) ich habe 72. Öhöm. Gut, der Rand soll im Ganzen sieben Reihen haben, aber 20 cm weniger werden es nicht davon.

Hm... ach ja... die Farbverteilung an Anfang der Anleitung gibt an, man soll 21 Runden häkeln und dann den Rand. Die Textanleitung fängt in Runde 17 mit dem Rand an... :rolleyes: Die Photos im Buch helfen nur eingeschränkt weiter, denn bei der aufgesetzten Mütze erkennt man nichts, bei der auf neutralem Hintergrund photographierten erkennt man vor allem, daß es nicht abwechselnd drei und zwei Reihen sind (wie die Anleitung das beschreibt), sondern immer drei Reihen in jeder Farbe.

Nun ja, weniger Runden heißt weniger Garn und ich kann inzwischen ziemlich gut Büschelmaschen häkeln. Also wieder bis zur ersten Runde aufgetrennt und die vierte Garnfarbe wieder rausgenommen.


Sonnenblumenmütze, Bild Schreiber
Mütze getragen
Bild: Schreiber



(Die nächste Runde auftrennen war dann meiner Garnknappheit geschuldet... da kann die Anleitung nichts dafür.)

Am Ende hatte ich eine Mütze. Den Rand mußte ich auf 5 Reihen Stäbchen und eine Reihe halbe Stäbchen kürzen. Laut Anleitung sollen es acht oder neun Runden sein, je nach dem, ob man sich an der ausführlichen Textanleitung oder an den Kurzangaben zur Farbverteilung orientiert. Auch für die namensgebende Sonnenblume reichte das Gar nicht.

Der ungedehnte Endumfang meiner Mütze ist jetzt 51cm, nicht 54 cm. Aber Maschenprobe war ja keine angegeben.

Für das Bild haben wir dann eine Achtjährige gefunden. Die Mütze passt so irgendwie, aber wirklich wie im Buch schaut sie nicht aus. :rolleyes:

Doch die kleine Sonnenblume fehlte ja und so leicht lasse ich mich nicht abschrecken, also habe ich mir bei den Anleitungen für "Accessoires und Dekos" noch was Kleines ausgesucht: Das Schneeflöckchen.


Schneeflocke, Bild nowak
Schneeflocke, erster Versuch.
Gestrüpp rechts, annähernd flach die zweite.
Bild: nowak


Das sah sehr machbar aus und außerdem war mir kurz vorher in einer uralten Tüte der Rest eines (mehr oder weniger) weißen Baumwollperlgarnes in die Hände gefallen. (Von einem Pulli, den ich so in den späten 1980ern oder früheren 1990ern gestrickt habe. Ich weiß sogar noch genau, welcher das war...) Vermutlich etwas dicker als in der Anleitung vorgesehen, aber das stört nicht.

Eine Mengenangabe zum Garn fehlt hier völlig, mit der Angabe der Lauflänge auf 50g kann man problemlos und herstellerunabhängig was Passendes finden. (Was ich ja grundsätzlich vorteilhaft finde, weil man das kaufen kann, was örtlich verfügbar ist und gar nicht in Versuchung kommt, sich auf der Suche nach einem exotischen Garnhersteller die Hacken abzulaufen.)

Nett finde ich auch den vorangestellten Hinweis, wie man den gehäkelten Sachen mit Stärke Stabilität verleihen kann (wenngleich genaue Mengenangaben fehlen, wer die Technik noch nicht kennt, wird also weitere Information brauchen) und Vorschläge, wie man sie dann ins Fenster hängt.

Das Häkeln in der Runde funktionierte auch gut, in der dritten Reihe kommen dann die Verzweigungen und damit konnte ich erst mal gar nichts anfangen. "Auf der Rückseite" meint was? Man hat da lauter dünne Stränge, die sich freudig in alle Richtungen drehen. Wo ist da hinten? Relativ zu was?

Die erste Verzweigung (rechts im Bild) steht dann auch eher wie ein Busch in alle Richtungen.

Bei der zweiten klappt es schon besser, es ist zwar noch eine Mittellücke zwischen den Verzweigungen, aber immerhin flach. Mehr oder weniger.


Schneeflöckchen ungebügelt und gebügelt, Bild nowak
Schneeflöckchen
links ungebügelt, rechts gebügelt
Bild: nowak



Allerdings zeigt sich schnell das nächste Problem, die Maschen zwischen den Verzweigungen addieren sich auf 5, zusammen mit dem Zweig selber sechs. (Oder, wenn man es etwas anders interpretiert sind es 4 Maschen dazwischen und ein Rapport hat 5) Man hat 24 Maschen, soll da sechs Verzweigungen häkeln... klappt aber nicht.

Das Auftrennen fällt jetzt bei dem kleinen Teil nicht schwer, der erste "Zweig" ist eh indiskutabel. Also alles noch mal und bei den Maschen zwischen den Verzweigungen orientiere ich mich lieber an meiner Interpretation der Photos. Die dankenswerterweise hier recht groß sind.

Diesmal mit Erfolg! (Nach noch einer Verzweigung mehr komme ich auch auf eine Technik, mit der ich die Mittellücke weg bekommen.)

Ungebügelt sieht es noch etwas chaotisch aus, gebügelt wird es aber akzeptabel flach. Richtiges Spannen wäre sicher besser gewesen, aber es muß jetzt auch so tun.

Bei dieser Anleitung wäre eine grafische Darstellung auf alle Fälle hilfreich gewesen und das eine oder andere Bild zur Erläuterung, wo man denn nun genau hinhäkeln soll.

Zumindest für mich.

Da ich aber, siehe oben, mit Häkelanleitungen grundsätzlich so meine Probleme habe, darf das eine® von euch auch noch testen!

Sprich, wir verlosen das Buch.

Mitmachen dürfen alle Mitglieder der Hobbyschneiderin24 Plattform. Ausgenommen sind die Mitarbeiter sowie alle Mitglieder, die derzeit von uns Material zur Besprechung oder Bearbeitung bekommen haben, und ihren damit verbundenen Artikel/ die damit verbundene Information noch nicht abgeliefert haben.

Um in den Lostopf zu kommen, hinterlasst hier bis zum 23.09.2015 einen Kommentar und erzählt uns, ob (und womit) ihr schon mal Kinder behäkelt habt oder ob ihr als Kinder behäkelt worden seid.

Da wir euch per Mail benachrichtigen, muß euere hier hinterlegte Mailadresse aktuell sein und die Möglichkeit euch eine Email zu schicken aktiviert sein.

Die Gewinnerin (oder der Gewinner...) hat dann nach Erhalt des Buches sechs Wochen Zeit, spätestens dann erwarten wir hier in diesem Thread einen Bericht, wie ihr mit einer (oder mehreren...) Anleitungen aus dem Buch klar gekommen seid. Euer Häkelwerk muß zu dem Zeitpunkt noch nicht fertig sein, aber ihr solltet so weit sein, daß ihr was dazu sagen könnt. Und wenn ihr dann damit fertig seid, wollen wir natürlich das Ergebnis hier auch sehen. :)

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Ich musste sehr lachen beim Lesen, denn häkeln und ich sind irgendwie auch bis heute nicht so richtig Freunde geworden. Das hätte auch ich sein können, nur dass ich wohl nicht die Geduld mit dem ständigen Trennen und Neuanfangen gehabt hätte. Herzlichen Dank für diese (mal wieder, aber irgendwie diesmal auch ganz besonders) erheiternde Rezension!

 

 

Meine Kinderbehäkelversuche beschränken sich daher bisher auch auf einen Stern aus meinem neu gekauften Grannies-Buch.

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Bei mir ist erfolgreich Häkeln auch länger her, obwohl man ja immer denkt, man kann es noch.

Beim Häkeln muss man ja auch das Häkelgut nach jeder Reihe/Runde wenden, denke ich. Dann stellt sich die Frage nach dem richtigen Maschenglied nicht. Aber vielleicht häkelt man auch nur mit Kindern so.

Schöner sieht es nämlich schon aus, wenn es EINE rechte und EINE linke Seite gibt.

 

Ja, der Erdbeerrock ist süß. Er ist scheinbar absichtlich unten enger, damit sich der Rock etwas wirft.

 

Danke für die ungewöhnliche Rezension! :)

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Bei mir klappt das Häkeln eben besser als das Stricken und da ich inzwischen 2 Nichten unter 1 und einen Neffen unter 3 habe, könnte ich mir paar Weihnachtsgeschenke mit der Häkelnadel vorstellen (auch wenn ich bereits kistenweise Wolle und Stoffe an eine Krippe gespendet habe). Aber ich kann wieder auch im Zug häkeln ;) Nun, muss ich mal in der Buchhandlung schauen, ob ich das Buch dort durchblättern kann :)

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Also ich würde gern das ein oder andere Modell aus diesem Buch mal häkeln und auch meine Erfahrungen damit hier berichten.

 

Ich häkle und stricke besser als ich nähen kann und habe für meine Kinder, als sie klein waren, einiges gehäkelt und gestrickt. Das heißt, ich bin kein Anfänger mehr im Häkeln.

 

Auf dieses Abenteuer würde ich mich gerne einlassen und über die fertigen Modelle freuen sich dann meine Enkel.

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Oh, das klingt spannend.

 

Da ich seit einem Jahr das häkeln wieder entdeckt habe sind schon so einige Mützen und Häkeltiere entstanden.

 

Ich selber wurde früher von meiner Mutter behäkelt und bestrickt. Ich erinnere mich gut an das mitwachsende Kleid. Wenn's zu kurz wurde kamen unten ein paar Reihen dran.

 

Ausprobieren würde ich das gerne mal, ob ich mit den Anleitungen klar komme. Die Schneeflocken stelle ich mir für den Weihnachtsbaum toll vor.

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Ich erinnere mich gut an das mitwachsende Kleid. Wenn's zu kurz wurde kamen unten ein paar Reihen dran.

 

Oh ja, so eines hatte ich auch! Grün oben und unten grün mit rot, unten wurde es im Laufe der Jahre mehr rot, weil das Grün wohl knapper war...

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Danke für die Rezension, Nowak!

 

Ich melde mich auch mal für die Verlosung. Ich habe nach der Schule nie mehr gehäkelt, vor etwa drei Jahren durch die MyBoshi-Mützen wieder mit Häkeln angefangen und auch die Amigurumis entdeckt. So lange es keine komplizierten Muster sind, klappt häkeln ganz gut. Das letzte Mal was für Kinder gehäkelt habe ich anfangs Jahr für meine Enkelin - eine Mütze.

 

Liebe Grüsse

Sonja

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(Ich möchte betonen, dass ich hier gar nichts geschrieben hätte, wenn ich zu feige wäre, es nicht "trotz" dieser Rezension im Zweifelsfall zu versuchen, ein Stück aus dem Buch nachzuhäkeln.)

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Oh, hopla :) Vielen Dank! :klatsch1: Dann kann ich mich wieder auf neue Wolle freuen, die ich kaufen muss :D (hab' grad doch alles weggegeben). Mal gucken, wie die Anleitungen so sind. Ich werde berichten :)

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  • 1 Monat später...

Ich wollte eigentlich nicht viel dazu schreiben, um der Autorin eventuell weitere schlechten Kritiken zu ersparen. Ich finde das Buch einfach nur schlecht und billig gemacht und war am Ende der Meinung, dass eine 4-fache Mutter bestimmte Dinge, wie ein Buch zu schreiben, am besten hätte sein lassen. Die so gewonnene Zeit hätte sie lieber mit ihrer Kinder verbringen können.

 

Ich weiß, das ist fies, aber nach 2 angefangenen Modellen, habe ich aufgegeben.

Mich spricht schon die Aufmachung des Buches nicht an. Und ich musste mehrfach durchblättern und ein Modell zu finden, was ich halbwegs nacharbeiten wollen würde. Vor allem schwebte mir im Kopf, dass ich meinen in diesem Sommer 2 frisch geborenen Nichten kleine Pullis häkeln könnte. Das Modell im Buch ist jedoch für mich so hässlich, dass ich zu meinen üblichen Methoden zurück greifen werde: arbeiten mit einem Musterbuch, den Rest überlege ich mir selbst (also Längen, Breite etc.). Für mich ist das irgendwie einfacher.

 

Dann habe ich mit dem Pullunder für Jungs begonnen. Recht schnell habe ich aber gemerkt, dass ich, obwohl ich zwar selten etwas häkeln kann, doch schon mal Schals, Mützen und einen Pulli für mich gemacht habe, nicht so recht weiter komme. Ich verstehe manches gar nicht und im Moment bin ich auch nicht in der Lage einen ganzen Abend hochkonzentriert mich dem Buch zu widmen. Für einen Anfänger finde ich das Buch zu schlecht. Tut mir leid.

 

Falls sich jemand über das Buch mehr freuen kann und die Anleitungen besser nachvollziehen kann, schicke ich es gerne weiter (einfach eine PN an mich, ich trage die Unkosten ;) ). Ich bin scheinbar nicht der Anleitung-treu-nacharbeiten-Typ. :)

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Tja, dann ist das halt so. :(

 

(Wobei ich da ja weniger die Autorin in der Pflicht sehe als den Verlag. Da sollte es einen Lektor geben, der sich fachkundig drum kümmert, dass vor dem Druck alles passt. Was eigentlich um so bedauerlicher ist, als die Aufmachung ja durchaus wertig ist. Das ist ja sogar gebunden, nicht irgendein geklammertes Heftchen.)

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