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Jacke oder Mantel - und wenn ja, welche?


Kaffeefee

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Hallo Liebe Mitstreiterinnen,

 

ja ja, ich weiß, das wartet noch eine Entscheidung bezüglich meines Tweeds und eigentlich habe ich noch zig andere Projekte in der Warteschleife, aber...

 

Ich musste letztes Wochenende feststellen, dass ich die anstehende Hochzeit von Männes Cousine völlig vergessen habe - ist ja erst in 4 Wochen :rolleyes:

Nach einigem Grübeln habe ich mich also entschlossen, einfach nochmal das Kleid vom letzten Jahr auszuführen Message - Hobbyschneiderin 24 - Galerie.

 

Nun gut. Aber Anfang April ist nicht Mitte Juli und deswegen braucht es also was zum drüberziehen. Boucléartiger Baumwollstoff wäre ausreichend vorhanden

_DSC0535.jpg.ff230bf2998323d6a80dc6092b66bc07.jpg

 

und die Idee kam auf, Modell 102 aus der aktuellen Burda zunähen. Kein Futter, keine großartig komplizierten Details, super!

 

Nun war das Probeteil fertig und ich bin zu dem Entschluss gekommen: "Näääää" :mad: Geht gar nicht, weil passt nicht zum Kleid und sieht irgendwie zu kastenförmig an mir aus. Also braucht es eine neue Idee. Und da sind eben beim Kaffee trinken eine ganze Menge gekommen und ich bin völlig überfordert.

 

Da wäre

1. Modell 5 aus der Meine Nähmode 3/2011

2. Modell 19 aus dem gleichen Heft (das sind beides Kurzmäntel)

3. Modell 41 aus diesem Heft ist ein Kurzjacke

oder

4. Modell 120 aus der Burda 03/2011.

 

Die technischen Zeichnungen zu den Simplicity-Schnitten suche ich gerade noch im Internet für Euch raus.

 

Fakt ist, ich möchte die Jacke nicht füttern, sondern die NZ einfach mit HongKong-Finish einfassen, da ich zum einen nicht viel Zeit habe und es gleichzeitig eine (alltagstaugliche?) Sommerjacke werden soll. Aber ist ein Kurzmantel im Sommer alltagstauglich? Und wann zieht Frau den dann an?

 

Ich bin grad irgendwie unentschlossen... Könnt Ihr mir einen Rat in Sachen, was passt dazu geben?

 

Liebe Dank

Anke

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Meine bescheidene Meinung: Modell E von dem Simplicity ja, wenn er kurz und eng genug wird.

 

Mit den anderen Nummern tue ich mich gerade schwer im Finden :o

Könntest Du vllt von diesem Link zu Deinen Modellen verlinken?

Danke schön :hug:

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Die Links funktionieren irgendwie nicht mehr, das hatte ich schon versucht.

Abfotografieren trau ich micht wegen Urheberrecht, das wäre ja das Einfachste. Ich versuch's mal zu beschreiben:

 

Beides sind Kurzmäntel, die keinen richtigen Verschluss haben, sondern unter der Brust mit einer Schleife gebunden werden.

Modell 5 hat eine Passe und die Teillungsnaht verläuft offenbar quer über den Brustpunkt (zumindest am Model). Darunter hat der Mantel Längsnähte.

Modell 19 hat eine Empirenaht und das Oberteil besteht aus Wiener Nähten. Dafür hat er im Unterteil keine Teilungsnähte. Außerdem hat er eine Kontrastblende.

 

Die mäntel finde ich schon schicker, aber ist soetwas auch für den Alltag geeignet? Zudem sind die Ausschnitte recht tief, so dass das gemusterte Oberteil vom Kleid oben rausgucken wird - könnte unruhig wirken. Aber das kann Frau ja dann mit einem Tuch abfangen.

Bearbeitet von Kaffeefee
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Oh peinlich, soweit hab ich's natürlich nicht getestet :o

 

Empirenaht könnte mit der Nahtführung des Kleiders kollidieren, oder? Ansonsten kann ich mir jede Jacke oder auch Kurzmantel vorstellen, der die Linienführung des Kleides aufgreift.

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Empirenaht könnte mit der Nahtführung des Kleiders kollidieren, oder?

 

Hm, daran hab ich gar nicht gedacht. Das hieße dann auch, das Muster vom Oberteil blitzt nicht nur im Ausschnitt sondern auch unter dem Verschluss vor, weil der Mantel ja da wieder "aufspringt".

 

Im Moment liebäugele ich mit dem Modell 5 - dann aber ohne Schleife sondern mit Haken und Ösen, zum weiter unten auch noch schließen wegen des Aufspringens.

 

Die Schößchenjacke von Burda gefiele mir ja auch. Aber ohne Futter? :confused: Stell ich mir bei dem Scößchen kniffelig vor... oder?

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Mantel, definitiv Mantel.

 

Und wenn es weniger elegant sein soll, dann trägt man ihn zur Jeans...

 

Z.B. so was:

 

V8841 | Misses' Jacket, Detachable Collar, Belt And Skirt | Coats/Capes | Vogue Patterns

 

(Ein dünnes Futter macht ihn übrigens nicht unbedingt viel wärmer. Aber eingefasste Nahtzugaben gehen auch. Gerade bei einem Schnitt mit nicht zu vielen Teilungsnähten.)

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Mantel, definitiv Mantel.

 

Und wenn es weniger elegant sein soll, dann trägt man ihn zur Jeans...

 

Z.B. so was:

 

V8841 | Misses' Jacket, Detachable Collar, Belt And Skirt | Coats/Capes | Vogue Patterns

 

Sehe ich auch so, definitiv Mantel. Farben, Stoffe und STil passen soweit man die Farben auf dem Foto richtig beurteilen kann.

Bearbeitet von Lotusbluete1
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Hm, also Modell 19 scheidet schon mal aus - hab nebenbei ein Probemodell in gr. 40 zugeschnitten und geheftet - scheußlich, weil viel zu groß und in kleiner gibts das Schnittmuster nicht und irgendwie ohne jede Figur.

 

Nowak der Schnitt sieht klasse aus - aber ich wollt eigentlich keinen neuen bestellen. Die Zeit, die Zeit - und angepasst werden muss ja auch noch. Also sollte ich besser auf Schnitte zurück greifen, die vorhanden sind. Das sind alle Burdas seit April 2009 und ebenso die Ottobres und die schon erwähnte Meine Nähmode 3/2011.

 

Was haltet Ihr denn davon? Der karierte Mantel auf Seite 3. Bei Ottobre hab ich schon ein wenig Erfahrung, was die Passform angeht.

Ottobre Design

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Burda bis 2009 habe ich nicht hier, da mußt du selber suche, ob was ähnliches drin war. :o

 

Der von Ottobre ist auch nett, den würde ich aber füttern. Denn der braucht etwas mehr Stand im Stoff, die Boucles die ich so kenne sind meist eher weich, da müßte man unterlegen und dann eben auch füttern. Wobei so viele Teilungsnähte ohne Futter auch nicht mehr schön aussehen.

 

Wenn du nicht füttern willst, bietet sich etwas ohne Teilungsnähte und mit möglichst wenig Abnähern an. Und eher weich fallend als geformt. (Teilungsnähte sind meist auch ein Anzeichen, daß das Teil stärker geformt ist.)

 

Auch eine Jacke in Kimonoform könnte geeignet sein. Ggf. kann man eine Jacke auch zum Mantel verlängern.

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Hm, dann werd ich ums Füttern wohl nicht drumherum kommen. :cool:

Andererseits habe ich durchaus schon Sommermäntel mit Teilungsnähten gesehen, die nicht gefüttert waren. Statt Einfassen könnte ich die NZ ja auch um klappen und absteppen. Sieht besser aus und macht die Nähte etwas steifer.:rolleyes:

Ich tu mich einfach schwer mit Kleidern und Jacken, die so wenig Abnäher oder Teilungsnähte haben und damit ja auch wenig auf Figur geschnitten sind. Ich bin wahrlich kein Model, andererseits aber auch nicht dick, nur solche Schnitte sehen an mir immer aus wie Sack. Ich liebe z.B. diese A-Linienkleider die gerade herunter"hängen", aber ich mag sie nicht an mir, da verschwinde ich drin.

 

Den Mantel aus der Otoobre wollte ich mir eh irgendwann für den Winter nähen und das Probemodell liegt seit Monaten angefangen rum. Ich werd es jetzt mal fertig nähen und heute Abend noch einmal meine Burdas durchstöbern. An Kurzmäntel habe ich bis heute nämlich gar nicht gedacht.

Bearbeitet von Kaffeefee
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Hm, welchen meinst du denn? Der Link geht auf die gesamte Modestrecke und zeigt mir erst mal ein Brautkleid, wäre es nicht praktischer, den gemeinten Mantel zu verlinken? :o

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Ich nehme an, wir reden von dem:

 

Schnittmuster: Mantel - tailliert - einreihig - Mltere - Schnitte aus dem Heft - burda style

 

(Bzw. dem, das ist der gleiche: Schnittmuster: Kurzmantel - Abnltere - Schnitte aus dem Heft - burda style )

 

Da die Quernaht vermutlich keine Funktion hat könntest du sie weglassen und ja, die Taschen auch. Bei den Längsabnähern würde ich erst den Mantel fertig nähen und am fertigen Mantel probieren, wie stark du dein weiches Material tallieren kannst, ohne daß es sich verdehnt oder komisch aussieht. (Wobei letzteres allerdings eh wieder Geschmackssache ist.)

 

Oder eben unterlegen und füttern. (Auch hier hat Burda für beide Modelle eher feste Stoffe mit Stand gewählt, was zu den Teilungsnähten und Abnähern gut paßt.)

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Genau den meine ich :)

 

Für Bouclé - oder was Bouclé sein möchte - also auch nicht zu empfehlen.

 

Es ist echt schwierig. Ich habgrad sämtliche Nähhefte durchgeforstet, die ich habe - ich finde nichts, was mich wirklich begeistert und für diesen Stoff sinnvoll ist. Ich bleibe immer wieder bei deutlích taillierten Jacken oder Mänteln mit jeder Menge Teilungsnähte hängen, das spricht mich einfach mehr an.

 

2 Alternativen habe ich noch gefunden. Zum einen diesen Mantel Schnittmuster: Bouclntel - Damen - burda style

Aber da finde ich die losen Passen so furt´chtbar. Nur wenn ich die weglasse ist es ein Bademantel....

 

Und dann diese Boucléjacke Schnittmuster: Bouclntel - Damen - burda style

Ich weiß nicht. Die Fransen sind mir zu viel, aber ohne ist es halt ne "Strickjacke". Und selbst die ist gefüttert :cool:

 

Gut, mit dem Füttern hab ich mich jetzt abgefunden. Muss sein. Aber sonst? Im Notfall eben der gekaufte Kurzblazer in sandfarben.

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Naja, die klassische Chaneljacke war ja an sich dafür gedacht, den Komfort einer Strickjacke zu bieten, dabei aber "angezogener" auszusehen. Wenn du einen weichen, schmiegsamen Stoff hast, dann nimmt man den sinnvollerweise auch für eher wenige geformte Mäntel, womit man dann schnell beim "Bademantelprinzip" ist.

 

(Was aber gerade aus einem weichen Stoff mit einem schmalen Kleid drunter sehr reizvoll aussehen kann, weil man auch den Kontrast hat. Und weil sich ein weicher Stoff dem Körper ja auch anschmiegt, wenn die Schnittteile wenig geformt sind. Was ja genau der Reiz dran ist.)

 

Andernfalls unterlegst du deinen Stoff mit was stabilem, etwa einem Batist oder Blusenpopeline oder bügelst flächig Vlieseline auf, dann kannst du auch einen stark taillierten Mantel draus machen.

 

(Ich erwäge im Moment, aus einem locker gewebten Stoff eine Jacke im Bikerstil zu machen. Ich muß halt alle Teile unterlegen, die NZG notfalls noch mit G785 bebügeln, dann wird das gehen. Aber ich muß den Stoff halt in die Richtung "trimmen" wo ich ihn haben will.)

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Naja, die klassische Chaneljacke war ja an sich dafür gedacht, den Komfort einer Strickjacke zu bieten, dabei aber "angezogener" auszusehen.

 

Das wusste ich so gar nicht. Danke schön, für die Erklärung, wieder was gelernt :)

 

Wenn du einen weichen, schmiegsamen Stoff hast, dann nimmt man den sinnvollerweise auch für eher wenige geformte Mäntel, womit man dann schnell beim "Bademantelprinzip" ist.

 

Und das war mir auch nicht so bewusst. Das ist mir nicht so in den Sinn gekommen. Ich hätte nun grade das Gegenteil gedacht, dass solche weichen Stoffe für taillierte Sachen prima geeignet wären. Also sollte ich den "Sack" aus der aktuellen Burda vielleicht doch nochmal aus der Mülltonne kramen. Immerhin ist der ungefüttert und es gibt ihn auch als Kurzmantel. Und dann mit nem schicken Bindeverschluss statt unsichtbarer Druckknöpfe :rolleyes:

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Im Grunde genommen ist der Mensch ja ein faules Wesen.

 

Also sind Kleidungsstücke meist, je älter sie sind, umso weniger geformt. Sari und Lunghi sind gerade Stoffbahnen, die nur gewickelt werden, die Römer trugen eine Tunika, die aus geraden Stoffstücken bestand (was sich als Hemd bis ins Mittelalter hinein erhalten hat), die Röcke der Wikingerfrauen waren Röhren, die in der Taille festgegürtet wurden,....

 

Auch der Japanische Kimono kommt mit geraden Stoffstücken aus.

 

Nähte kommen im Grunde genommen erst dann ins Spiel, wenn der Stoff raffen und fälteln nicht her gibt. :o

 

(Gut, das ist eine vereinfachte Darstellung... aber die Richtung ist hoffentlich verständlich?)

 

Und wenn ich weiche oder sehr dünne Stoffe habe, dann "brauche" ich die Nähte eigentlich nicht. Habe ich hingegen festes Leder, steifen Brokat, dichten Tweed.... brauche ich Teilungsnähte, auch um mich besser bewegen zu können. (Zwei-Naht-Ärmel vs. Ärmel mit einer Naht.)

 

Man darf sich dann auch von einem Probeteil aus Nessel nicht in die Irre führen lassen, ist der spätere Stoff weich, wird es anders aussehen. Denk mal an Strickkleider: Die sind oft eigentlich nur gerade Röhren (oder weitgehend), aber dennoch figurschmeicheld, weil sie eben weich um den Körper fallen.

 

Und was man auch nicht vergessen darf: Guckt man sich selber im Spiegel an,steht man unbeweglich, man sieht gar nicht, wie der Stoff sich verhält, wenn man sich bewegt. Das kann oft ganz anders aussehen.

 

Je mehr Erfahrung man hat, desto besser kann man vorher abschätzen, wie es wird und was einem gefällt. Aber irgendwann muß man was mal zum ersten Mal ausprobieren. (Es kann natürlich sein, daß man letztlich für sich selber sagt "Gefällt mir trotzdem nicht." Aber wenn man es nie probiert, wird man es nie erfahren. Und... Abnäher rein machen geht immer. :D )

 

(Ach ja, eher locker gewebte Stoffe sind auch deswegen für stark geformte Kleidung nicht so gut geeignet, weil die Nähte nicht stabil sind. Kommt Zug auf die Naht, verschieben sich die Stoffasern und man bekommt scheinbare "Löcher" neben der Naht. Weil die Gewebefasern sich auseinanderdehnen.)

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Wenn du einen weichen, schmiegsamen Stoff hast, dann nimmt man den sinnvollerweise auch für eher wenige geformte Mäntel, womit man dann schnell beim "Bademantelprinzip" ist.

 

Nach dem Motto von Ulla:

'Aber irgendwann muß man was mal zum ersten Mal ausprobieren. Aber wenn man es nie probiert, wird man es nie erfahren.'

 

habe ich mir diesen Winter meinen ersten Mantel zusammen genäht. Ich hatte aus einem Ausverkauf viel Stoff, der eher weich und dünner und mit viel Muster/Bordüren/gestreift war. Die Farben gefielen mir und ich wusste beim Kauf auch nicht was ich daraus nähen konnte. Er lag jetzt das 5. Jahr. Dann stand die Entscheidung ein Mantel, der auch unbedingt tailliert sein sollte, aber keinen Gürtel haben darf. Daraus ist ein Patchwork-Mantel mit vielen Nähten entstanden. Der gekaufte SToff war voll ausgenutzt, kein Restchen blieb übrig. Ich war mächtig stolz auf das Ergebnis bis der Kommentar von meinem Männe zur Fertigstellung kam - 'der sieht ja aus wie ein Bademantel'.

 

Der Kommentar liegt mir immer noch im Hals, ich bin immer noch stolz auf das Ergebnis - aber fühle mich total verunsichert, wenn ich ihn trage (was bisher einmal war). Dort kamen nur Blicke, die ich nicht wirklich interpretieren konnte, weil der 'Bademantel' ja immer noch im HInterkopf lauert.

 

Als ich die Diskussion, die Tipps und den Vorschlag von Ulla (Schnitt Vogue V 8841) hier mitverfolgte, dachte ich immer wieder - hätte ich diese Infos bei meinem Projekt mit berücksichtigt, wäre mir sicher der 'Bademantel - Kommentar' erspart geblieben - aber ich bin auch unsicher, ob ich in der Nähphase den von Ulla benannten Fakt mit den Nähten so angenommen hätte.

 

Naja, der nächste Winter kommt bestimmt und der Bademantel-Kommentar wird dahinschmelzen wie der Schnee. Für dieses Jahr ist das Projekt auf jeden Fall gelaufen. Aber unterm Strich habe ich viel gelernt .

 

Ich drücke dir die Daumen für eine gute Entscheidung, die oft nicht leicht fällt und dass du das Ergebnis dann auch genießen kannst.

Bearbeitet von Lotusbluete1
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Was mir bei der Einschätzung oft hilft, sind Photos.

 

Wenn ich mich auf einem Photo sehe und denke "Oh Schei..." dann weiß ich, die Schnittform oder die Farbe (je nach dem, was es ist), das lasse ich in Zukunft.

 

Irgendwie sehe ich mich auf Photos dann doch objektiver, als wenn ich in den Spiegel sehe und mit verliebtem Blick mein Werk betrachte.

 

(Kommentare meines Mannes hingegen... der hat viele Qualitäten, aber Style-Guide ist keine davon. :rolleyes: Viele Männer fremdeln eh grundsätzlich mit allem, was sie noch nicht kennen. Zwei Jahre später finden sie es dann auf einmal toll.)

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Hihi, Männer als Modeberater, ja da kann ich mitreden. Ich hab auch so ein charmantes Exemplar hier sitzen ;)

 

Aber zurück zum Thema:

Ich habe mich jetzt für den Mantel 103 http://www.burdastyle.de/chameleon/mediapool/thumbs/6/ce/103-0314-B_400x533-ID316441-15b786554c7ee4ebf274669a6eade2a4.jpg aus der aktuellen Burda entschieden. Das ist quasi der gleiche Schnitt wie die Boucléjacke 102, er ist ungefüttert und relativ locker in der Passform. Statt der Druckknöpfe werde ich ein Bindegürtel machen. Problem ist momentan die Passform, die haut irgendwie nicht hin - Schultern, Querfalten im oberen Rücken, Armlöcher sind so groß.

Ursprünglich wollte ich es ohne Probemodell versuchen um Zeit zu sparen, aber ich werd nicht drum herum kommen. Und kürzen muss ich ihn auch ordentlich, bei mir Stummel endet das gute Stück nämlich an der Wade :rolleyes:

 

Sollte das Probeteil an mir immer noch wie ... aussehen, gibt es einen Kaufblazer, der im Schrank hängt und der Stoff kommt irgendwann seiner eigentlichen Bestimmung zu. Er wurde nämlich ursprünglich für ein Kleid gekauft. :rolleyes:

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Mach mal Photos vom Probemodell, dann bekommen wir das schon hin!

 

Und am besten nimmst du vorher schon deine Längenmaße, auch Rückenlänge und die Abstände Brust - Taille - Hüfte, wenn du kleiner bist, mußt du vermutlich da irgendwo kürzen und das macht man am Einfachsten gleich am Schnitt.

 

Die großen Armlöcher haben die Burda-Schnitte alle, aber du wolltest ja einen Burdaschnitt, weil du den schon hast... :rolleyes:

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Die großen Armlöcher haben die Burda-Schnitte alle,

 

Da muss ich widersprechen. Große Armlöcher hat Burda zwar oft, ich habe aber auch schon Schnitte gehabt, wo die so knapp bemessen waren, dass ich sie vergrößern musste. Man kann sich also nicht zwingend darauf verlassen.

 

Grüßlis,

 

frieda

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