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neue Nähmaschine - Geld spielt keine Rolle


3kids

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Hallo,

 

so ungefähr wie oben meinte eine Kollegin zu mir. Sie wurde 60 und hat ein Sparschwein dafür aufgestellt, in dem ein stattlicher Betrag gelandet ist.

 

Bisher hatte sie eine Privileg, als die zickte bekam sie eine ältere Pfaff aus der Verwandtschaft, die sie aber zurückgeben muss, und jetzt soll "was ordentliches her" für die Zeit der Rente.

 

Sie war schon im Laden, dort wurde ihr eine Pfaff expression 3.5 empfohlen, weil sie aktuell auf Pfaff näht und mit dem IDT zufrieden ist.

 

Was in dieser Preisklasse ist denn noch empfehlenswert? Sie hat mich gefragt und ich kenne mich da gar nicht aus.

 

Ich hätte eher eine Gritzner empfohlen und dazu eine Ovi. Mit der Ovi hab ich sie etwas angefixt, wegen des professionellen Looks.

 

Wenn Gritzner, welche?

Gibt es eine Liste, welche Gritzner welcher Pfaff entspricht?

 

Und die Gritzner Ovi 788 scheint nicht schlecht zu sein, ist die für einen Ovi-Anfänger empfehlenswert?

 

Was ihr an der gezeigten Pfaff gut gefiel, war das fast stufenlose Verstellen der Nadelposition, wodurch in Verbindung mit einem "Stufen-Fuß" schön dicht am Rand abgesteppt werden kann, was sehr professionell aussieht.

Aber 100% überzeugt war sie nicht, wohl auch weil Freunde von Pfaff abgeraten hatten.

 

Wer kann helfen?

 

LG Rita

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Ich habe die Gritzner 788 seit gut einem Jahr (meine erste Ovi) und kann sie uneingeschränkt empfehlen! :super: (...ohne dass ich etwas dafür bekomme...;))

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Hallo,

bei Geld spielt keine Rolle fiel mir spontan die Husqvarna Viking Epic für ca. 12.000 Euro ein ;)

Wenn Gritzner, welche?

Gibt es eine Liste, welche Gritzner welcher Pfaff entspricht?

Ist doch ganz einfach:

Gritzner 1035 = Pfaff Tipmatic 1035

Gritzner 6122 = Pfaff Tipmatic 6122 usw.

 

Die Pfaff-Maschinen sind schon seit Jahrzehnten durch Nachfolger, aktuell die Select-Reihe, abgelöst worden, die unter der Haube den Tipmatics ähnlich sind.

 

Dass die Gritzner als Nachbauten nach ca. 20 bis 30 Jahren immer noch am Markt bestehen können zeigt, wie gut die Konstruktion damals schon gewesen ist.

Nachteil dieser Maschinen: Knopfloch nur in 4-Stufen-'Automatik',

da können moderne, computergesteuerte Maschinen mehr.

 

Was ihr an der gezeigten Pfaff gut gefiel, war das fast stufenlose Verstellen der Nadelposition, wodurch in Verbindung mit einem "Stufen-Fuß" schön dicht am Rand abgesteppt werden kann, was sehr professionell aussieht.

Aber 100% überzeugt war sie nicht, wohl auch weil Freunde von Pfaff abgeraten hatten.

Vielleicht noch mal Probenähen mit den Wunschstoffen?

 

Wenn die Ambition 2.0 statt der Expression 3.5 ausreicht, bleibt noch Geld für eine Ovi über.

 

Achja: Wenn es ein Geschenk werden soll, würde ich vor Ort mit 'Nach-dem-Kauf'-Service kaufen und nicht im Versandhandel.

 

Gruß

Detlef

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ich kann über meine pfaff 2048 nicht klagen und würde mich zuerst wieder bei Pfaff umsehen, NAdeltiefstellung, Spulenwächter, Aufspulen durch die Nadel z.b. sind für mich wichige Kriterien, sonst bin ich auch mit Bernina800dl overlock zufrieden, da gibts jetzt neue Modelle

 

Knopflöcher würd ich auf jeden Fall mit diversen vobereiteten Materialien Probenähen wollen

 

um die 60 braucht man nicht unbedingt zig Zierstichvianten

 

vllt besucht ihr zusammn mal einen Fachhändler

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jetzt soll "was ordentliches her" für die Zeit der Rente

So pauschal ist das ziemlich schwierig - nur zum Flicken und Hosenkürzen? Oder schneidert sie schon jahrelang? Oder möchte sie Babysachen aus Jersey für eventuelle Enkel machen?

Welche Ansprüche hat sie an die Maschine?

Sie sollte sich schon klar darüber werden, was und wieviel sie damit nähen möchte. Auch sticken? Oder quilten?

 

Bei "Geld spielt keine Rolle" ist oberhalb der Pfaff expression 3.5 ja auch noch reichlich Luft nach oben.

Grüsse, Lea

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Bisher hatte sie eine Privileg, als die zickte bekam sie eine ältere Pfaff aus der Verwandtschaft, die sie aber zurückgeben muss, und jetzt soll "was ordentliches her" für die Zeit der Rente.

 

Sie war schon im Laden, dort wurde ihr eine Pfaff expression 3.5 empfohlen, weil sie aktuell auf Pfaff näht und mit dem IDT zufrieden ist.

 

Das ist jetzt nicht wirklich eine Antwort auf Deine Frage, trotzdem: Hat denn Deine Kollegin auf der Pfaff expression schon probegenäht und sich dabei wohl gefühlt? Das frage ich, weil sie wohl bislang auf älteren Maschinen genäht hat.

Kürzlich habe ich eine Frau im Näma-Geschäft beobachtet, die an solch einer Maschine eingewiesen wurde, und es allem Anschein nach nur zum schreiend davonlaufen fand. Es ist nicht nur ausschlaggebend, was die Maschine kann, sondern auch die Bedienart. Für mich persönlich wäre so ein Display- und Knöpfchenzeugs absolut nichts.

 

Liebe Grüße,

Strümpfel

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Und selbst das mit den Knöpfchen und Displays kann sehr unterschiedlich sein...

 

Meinen ersten Kontakt mit Menus und Displays hatte ich bei einer Brother Galaxy und war danach völlig entsetzt. (Es war ein Workshop und auch der anwesende Mechaniker fand den Punkt zum Einstellen nicht... bis endlich der Workshop weitgehend vorbei war und jemand vorbei kam, der die gleiche Maschine hatte... und es zufällig wußte.)

 

Einige Jahre später habe ich auf einer Bernina mit Display genäht (könnte eine 450 oder so gewesen sein) und war erstaunt, daß man Menus auch so einrichten kann, daß frau schnell an das hinkommt, was sie so braucht...

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Was ihr an der gezeigten Pfaff gut gefiel, war das fast stufenlose Verstellen der Nadelposition, wodurch in Verbindung mit einem "Stufen-Fuß" schön dicht am Rand abgesteppt werden kann, was sehr professionell aussieht.

Aber 100% überzeugt war sie nicht, wohl auch weil Freunde von Pfaff abgeraten hatten.

 

Diese Funktion haben auch noch andere Maschinen, wenn sie jetzt nicht völlig überzeugt ist, daß es Pfaff sein muß. Meine Bernina Aurora 450 zusammen mit dem Füßchen Nr. 10 steppt wunderschöne Kanten ab, habe ich mich gerade wieder ausgetobt...:)

 

Da hilft sicherlich noch etwas Marktforschung mit Probenähen im Geschäft. Die Bedienung spielt nämlich ganz sicher eine große Rolle, da gibt es doch sehr unterschiedliche Varianten, die man einfach testen muß, um zu wissen, was man mag - da gerät vieles andere sicherlich schnell in den Hintergrund.

 

Für mich war damals die theoretisch ausgesuchte Juki gestorben, als ich vor dem komischen Drehknopf im Stil eines iPods saß - dabei war sie in der Theorie genau das gewesen, was ich wollte...:rolleyes:

 

Listen schreiben, was wichtig ist, was man gar nicht mag, ein paar Stoffe einpacken - und dann in den Laden und Löcher fragen:D

 

Viel Erfolg,

LG Junipau

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Schön dicht am Rand absteppen kann man doch auch mit dem Blindstichfuß

 

Ich würde auch verschied. Materialien einpacken und gucken wo ich Probenähen kann. Gegebenenfalls jemand mitnehmen der schon auf neueren Maschinen näht und somit auch objektiv vergleichen kann.

 

LG

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Ich bekomme ja jetzt eine neue Maschine, der Prozess bis dahin hat lange gedauert (gut - lag auch am Geburtstagsdatum :D)

 

Erst habe ich mir überlegt, was möchte ich.

Zur Zeit habe ich eine Bernina Virtuosa 150 Swing, Stichbreite 5mm. Das ist eine solide Maschine, die Zierstiche haben mir manches Mal gefehlt.

Vom Maschinenpark her bin ich gut ausgerüstet: Overlock, Coverlock und Stickmaschine.

 

Ich möchte haben, mehr Zierstiche, diese sehen wiederum schöner in 9 mm aus.

Dann habe ich im Internet geforscht, da ich eine Bernina habe, wollte ich mich auf jeden Fall auch da umschauen.

Für andere Marken war ich auch offen, hier wurde die Elna Excellence 780 von Peterle vorgestellt. :rolleyes:

Nach viel Recherche habe ich mich auf die Bernina 560 (ohne Stickeinheit) und die Elna 780 festgelegt, diese beiden zu testen.

Als erstes habe ich vor der Elna gesessen und war erstmal beeindruckt, es hat einfach Spaß gemacht.

In einem anderen Geschäft haben sie mir dann die Bernina 560 zum Probenähen bestellt.

Als ich dann mal Zeit hatte bin ich erst in das eine Geschäft und habe die Bernina probegenäht und war total begeistert und dann ins andere Geschäft und ich saß regelrecht mit Herzchen in den Augen vor der Maschine, hatte ein Kribbeln im Bauch, da war klar, es wird die Elna. Ab Montag darf ich auf ihr nähen.

 

Fazit: Ich würde erstmal schauen, was will ich, welche Maschinen bieten das und dann schauen, welche Geschäfte bieten diese Maschinen an, das ich sie Probenähen kann.

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Vielen Dank.

 

Sie schneidert und will mehr schneidern, wenn sie Rentnerin ist.

Enkel sind nicht ausgeschlossen, von erwachsenen Kindern hat sie erzählt.

 

Kaufen will sie hier im Laden, welche Marken die genau haben, weiß ich nicht. Ich hab den Laden bisher gemieden, weil ich vor 35 Jahren da mal sehr abfällig behandelt wurde, da ich in Jeans und Parka wohl nicht so aussah als hätte ich genug Geld für meine Vorstellungen (Maschine mit elektronischer Steuerung).

Ein zweites Geschäft hat auch Maschinen, evt könnten wir wirklich mal zusammen schauen, aber ich hab vielleicht ganz andere Vorstellungen.

Über sticken haben wir nicht geredet.

 

Ob sie auf dieser Pfaff selbst genäht hat, weiß ich nicht, ich denke schon.

 

Sie arbeitet am PC jeden Tag, hat Smartphone und alles.

Evt war die Privileg ja auch was feudaleres, ich hab nicht gefragt.

 

Was sie will, hatte ich gefragt und sie meinte sinngemäß, etwas zuverlässiges, gerne mit IDT, weil sie das jetzt schätzen gelernt hat in den letzten Monaten. Die zuverlässig alles näht, was man ihr vorsetzt.

 

Vieleicht mach ich mir ja mal den Spaß, nehme Stoffe mit und teste selber, aber das wird ihr nichts bringen. Mein Rat war zusätzlich eine Ovi, für den professionellen Look. Ich möchte meine nicht missen.

 

LG Rita

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Dein Einsatz in Ehren - aber ich würde die Bekannte zum Probenähen mitnehmen. Sie soll mit der Maschine klar kommen. Auch, wenn frau PC- und Smartphone-affin ist, bedeutet das noch nicht, dass die NäMa, mit der Du gut zurecht kommst, auch für sie die Richtige ist...

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Guten Abend,

also ich würde mir die von Josef empfohlene Gritzner tiptronic anschauen.

 

Die Gritzner steht auch auf meiner Liste.Sie sieht aus wie meine Uraltpfaff tiptronic 6250 mit IDT.Diese habe ich reaktiviert und sie näht nach fast 30 Jahren 1a. Muss dazu sagen, dass ich Fan doppelt umlaufender Greifer bin.

Daher würde ich die neue Gritzner nehmen. Der Fortschritt zu meiner vorhandenen ist das Display und die genauere Bedienung( Stichbreite etc.

Das Einzige, was mir daran fehlt ist der verstellbare Füßchendruck. Wobei es genau genommen die Höhe des Füßchenhubs ist.Transportiert wird alles.

In dieser Preisklasse sicher eine tolle Maschine. Bei meiner tiptronic hat mir ein Händler schon davon abgeraten, sie gegen eine 'moderne' Maschine mit Horizontalgreifer einzutauschen-obwohl ich die neue ja bei ihm kaufen wollte. Das spricht ja dann doch für die Maschine.Viel Erfolg bei der Maschinenauswahl!

Eine gute Nacht wünscht

Maruscha

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Ich würde auch mit ihrer Vorerfahrung zur Gritzner 4.2 oder Gritzner 6000er Baureihe raten. Ich denke, mit was anderen wird sie sehr wahrscheinlich nicht glücklich. Sie soll mal die Gritzner 4.2 probenähen.

 

Wenn ich mir eine neue mal kaufen sollte, dann käme für mich auch nur die Gritzner 4.2 in Frage, denn wer einmal mit alter Maschine mit Doppelumlaufgreifer näht, der ist mit CB-Greifer oder liegendem Greifer nicht zufrieden, weil eben anderes gewöhnt. Der Obertransport der Gritzner dann noch dazu .. da bleiben keine Wünsche offen und ich meine mal, mehr Nähmaschine braucht man nicht wirklich - wichtig, sie näht einfach und zickt nicht rum.

 

Achso ... und dazu dann noch die Gritzner 788 Ovi und vielleicht, wenns ihr gefällt die Gritzner Cover ... dann hat sie ein super Trio.

Bearbeitet von Hexe-ma
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Wir raten hier jedem Mann, der seine Frau mit einer Maschine beschenken möchte, daß er ihr einen Gutschein und Zeit für den Besuch beim Nähmaschinenhändler schenken soll.

 

Sewing Nurse hat es richtig geschrieben, nimm sie in einen Laden mit, setz sie an die Maschinen und besprich mit ihr das Für und Wider der Maschinen, an der sie sitzt.

 

Es gibt keine eierlegende Wollmilchsau. Das wissen wir doch eigentlich alle und jemandem etwas zu empfehlen, der vielleicht gänzlich anders arbeitet oder haptisch anders unterwegs ist wie man selber ist einfach keine gute Idee.

 

Du könntest in einem bestimmten Budgetrahmen verschiedene Maschinen der verschiedenen Hersteller aufführen, aber das "Touch´n´feel" einer Maschine kann nur jeder für sich entscheiden.

 

Ich finde es vermessen jemandem zu sagen, DAS ist DIE Maschine für Dich. Egal wie gut ich denjenigen kenne. Nur weil es vielleicht meine Traummaschine ist, muß es für jemand anderen nicht passen.

 

2 Beispiele dazu: eine liebe Freundin hat einen Mann, der ihr Hobby, Nähen, unterstützt. Er beschenkt sie dahingehend immer wieder. Sie hatte mit einer neuen Nähmaschine geliebäugelt und hatte sich die Elna eXellence 760 ausgesucht. Der Ehemann ging zum Nähmaschinenhändler und legte ihr unter den Weihnachtsbaum eine Bernina 330. Sie ist damit kreuzunglücklich und würde die Maschine gerne in die Wüste schicken.

 

Eine andere Freundin war seit Jahren mit ihrer Overlock unglücklich. Sie ist probierfreudig, aber mit dem Ansatz möglichst wenig einstellen zu müssen und losnähen zu können, hat sie sich umgesehen. Sie kam zu mir und frug, was ich ihr empfehlen würde. Ich habe lange überlegt und ihr dann 3 Maschinen zur Wahl gestellt, die für sie passen könnten: Bernina L450/L460 (auch wenn ich bekanntermaßen kein Bernina-Fan bin), Brother 4244d oder die Babylock enlighten. Da ich meine Freundin recht gut kenne und weiß, daß sie mich immer um Rat fragt, wenn es an der Maschine technisch nicht so funktioniert, wie gerade gewünscht, hatte ich ihr gedanklich bereits die Enlighten verpasst. Da ich 2 der Maschinen zum Probenähen gehabt hätte, hätte sie bei mir in Ruhe probieren können, ohne einen Verkäufer neben sich. Sie kannte mein Angebot und wir hatten bereits einen Termin vereinbart. Ich habe ihr versucht von allen Maschinen die Vor- und Nachteile zu benennen und ihre Fragen gewissenhaft zu beantworten.

Sie ging dann, noch vor unserem Probenähtermin, hochmotiviert zum Nähmaschinenhändler. Hat Bernina und Babylock ausprobiert. Am Ende wurde es die Enlighten. Sie entsprach einfach zu 100% ihren Bedürfnissen.

Zur Brother kam sie erst gar nicht, die Bernina gefiel ihr vom Handling und dem Nähgeräuch sowie der Lautstärke nicht, bei der Enlighten war sofort DAS Gefühl da...

 

Daher.... nicht die eigenen Maßstäbe und Wünsche an eine Maschine zu grunde legen, sondern versuchen sich mit anderen Herstellern und Produkten auseinander setzen und erklären, warum Dir das an der einen oder anderne Maschine gefällt, oder auch nicht, und das auch begründen. Ob der andere Deinen Argumenten folgt, ist dann die andere Seite :)

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@3kids

 

Es ist lieb von Dir, daß Du Dir die Arbeit machst, aber ich denke auch, daß deine Bekannte sich mit der Maschine wohlfühlen muß und so ganz ohne probieren und testen, ist das sicherlich mutig.

 

Sie soll sich Gedanken machen, was ihr an ihrer Maschine bisher gefallen hat und was nicht und wie wichtig ihr was davon ist und dann kann sie mit diesem Hintergrund mal verschiedene Maschinen testen und probieren gehen.

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  • 2 Wochen später...

Ihr habt natürlich recht. Sie muss schauen und probe nähen, das sehe ich genauso.

Ich hatte halt versprochen, dass ich ein wenig im Internet recherchiere.

 

Zu der Pfaff expression 3.5 habe ich fast nichts gefunden.

Sie war davon sehr angetan, aber ihr Umfeld meinte wohl sinngemäß, dass Pfaff heute qualitativ nicht mehr vergleichbar sei mit der Pfaff, die sie aktuell nutzt.

 

Als sie mir das erzählte, dachte ich sofort an die Gritzners, auch weil ich selbst mal über so ein Maschinchen nachgedacht habe. Allerdings bin ich nie weiter gekommen, weil ich probe nähen wollte, der Händler ein Stück weg ist und ich "im Vorbeifahren" mal da rein will, aber nie so hoch motiviert war, dass ich es wirklich getan hätte. Für sie wäre dieser Händler allerdings 200km weg.

 

So gesehen sind die Gritzners wohl raus.

 

Ich seh die Kollegin wohl Dienstag wieder, erst hatte sie Urlaub, dann war sie ein paar Tage im Büro und im Chaos versunken und danach war ich krank.

 

Als Fazit werde ich ihr sagen, sie soll Stoffe mitnehmen und probe nähen, auf möglichst vielen Maschinen, und dann das Bauchgefühl entscheiden lassen.

 

Dass wir zusammen losziehen ist schwierig, weil sie Teilzeit arbeitet und sowas nachmittags macht, während ich nur abends Zeit habe, und oft genug so spät rauskomme, dass die beiden in Frage kommenden Läden schon schließen, bis ich da auflaufe. Bliebe nur mal ein Freitag Nachmittag oder Samstag, wenn ich nicht zur Familie fahre, aber da teile ich mir die Zeit lieber selber ein, mache nicht so gern Termine.

 

Gibt es denn - aus eurer Erfahrung - etwas das wirklich gegen die o.g. Pfaff spricht?

 

fragende Grüße

Rita

Bearbeitet von 3kids
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Das ist eben eine Sache der Prioritäten. Ich meine, die hat noch keinen verstellbaren Nähfußdruck, das würde mich stören, viele andere aber nicht, denke ich. Ich glaube, bei Pfaff ist wichtig, dass man einen Händler hat, an den man sich wenden kann, wenn man ein "Montagsprodukt" hat, aber wie hoch die Wahrscheinlichkeit wirklich ist, weiß ich auch nicht. Hab nach ein paar ätzenden Geschichten über Pfaffs mit einer 4 vorne bei den Zahlen (Quilt Performance? 4xx ??) länger nichts Negatives mehr gelesen dazu. :cool:

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Wenn ihr die Pfaff gefällt, dann würde ich zur 4.2 raten. Die hat Kniehebel, verstellbaren Nähfussdruck etc.

 

Ich habe einen guten Vergleich: ich hatte erst die 3.2 und wegen einem Problem mit dem Einfädler bekam ich die 3.5 für 2 Wochen zum Testen und man hat mir den Tausch angeboten. Ich habe dann aber gleich auf die 4.2 gewechselt und das ist nochmal etwas ganz anderes. Es sind einfach viele Kleinigkeiten, die den Spaßfaktor am Nähen erhöhen.

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Wenn ihr die Pfaff gefällt, dann würde ich zur 4.2 raten. Die hat Kniehebel, verstellbaren Nähfussdruck etc.

 

Du redest aber schon von der Pfaff Expression 4.2?

Die Bezeichnung Pfaff 4.2 findet nämlich außer dieser auch eine Quilt Expression 4.2 ( ist das das selbe?) und eine Select 4.2.

 

Wie ist das denn mit diesem Kniehebel? Wie ist das mit dem, wenn man kek en festen Platz hat, sondern die Maschine regelmäßig wegräumt?

Ich glaube in dem Blättchen, das sie dabei hatte, war die Expression 4.2 mit drin.

 

Erzähl doch mal, was aus deiner Sicht den Spaßfaktor so erhöht.

 

Das mit dem verstellbaren Nähfußdruck, braucht man das, wenn man das nie hatte? Ich hab das nur an den Löckchen, von meine Nähmaschinen hatte das bisher keine, deshalb kann ich dazu gar nichts sagen.

 

Diese Händler sind beide hier in der Stadt.

 

Ich denke sie war in Stadtmitte, der hatte früher auch eine Werkstatt - und die alten Eigentümer trugen die Nase ziemlich hoch. Damals gab es da nur Pfaff, alles andere wurde schlecht geredet und wie schon mal geschrieben, gehörten junge Mädchen in Jeans und Parka nicht zur gewünschten Klientel, was man mir unmissverständlich klar gemacht hat.

Als ich vor ca. 4 Jahren das letzte Mal dort war, wegen einem Kleinteil aus dem Clover Regal, waren dort nur junge Leute, vor und hinter dem Tresen, und viele verschiedene Nähmaschinen. Es hat sich also was verändert ...

 

Der andere Händler macht hauptsächlich in Stoff, laut Internetseite verkauft er Nähmaschinen von Bernina. Ich war da schon mal, aber immer "im Stress" weil die schon schließen wollten. Vorteil dieses Händlers sind Parkplätze vor der Tür!

 

Vielen Dank euch allen

Rita

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Wie ist das denn mit diesem Kniehebel? Wie ist das mit dem, wenn man kek en festen Platz hat, sondern die Maschine regelmäßig wegräumt?

Ich glaube in dem Blättchen, das sie dabei hatte, war die Expression 4.2 mit drin.

 

Das mit dem verstellbaren Nähfußdruck, braucht man das, wenn man das nie hatte? Ich hab das nur an den Löckchen, von meine Nähmaschinen hatte das bisher keine, deshalb kann ich dazu gar nichts sagen.

Rita

 

Zur Pfaff kann ich nichts sagen. Aber ich habe beim Kauf meiner Bernina vor fünf Jahren auch auf Kniehebel und Nähfußdruck aufgerüstet - das waren damals keine Kriterien, auf die ich geachtet hätte, weil ich es vorher nicht hatte. Kaufentscheidend waren andere Faktoren, die beiden features habe ich erst im Laufe der Zeit für mich entdeckt. Beide möchte ich nun nicht mehr missen. Wenn ich mit weichem Material arbeite und merke, daß es geschoben wird, erinnere ich mich an den Druck und reduziere - und siehe da, meist geht es gleich viel besser:)

Und den Kniehebel baue ich immer an, wenn die dritte Hand fehlt, also bei etwas kniffligeren Projekten, die man gut festhalten muß. Manchmal liegt er wochenlang unbeachtet, dann wieder bin ich froh und dankbar, daß ich ihn habe.

 

Es sind also beides Gelegenheitsfeatures - ähnlich wie Sonderfüßchen und Zierstiche, aber wirklich hilfreich in manchen Situationen!

 

LG Junipau

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Ja, ich meine natürlich die 4.2 quilt expression. Da vorher von der 3.5 expression die Rede war, dachte ich, es sei klar;).

 

Es sind so viele nette Kleinigkeiten, die Spaß machen....

Am meisten gefällt mir persönlich das automatische Nähfußanheben und Absenken z.B. wenn ich das Pedal/Kniehebel betätige.

 

Mir gefällt außerdem sehr, dass, wenn ich eine Einstellung (z.B. Fadenspannung) verändere, ich auf dem Display sehen kann, was die Grundeinstellung war, und nicht wie bei manchen Maschinen, wo ich die Oberfadenspannung zwar an einem Rad verändern kann, ich aber Angst haben muss, nicht mehr zur Grundeinstellung zurückzukommen.

 

Von der Coverlock weiß ich mittlerweile, dass man die Höhe des sichtbaren Stiftes abmessen sollte ;)

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Ja, ich meine natürlich die 4.2 quilt expression. Da vorher von der 3.5 expression die Rede war, dachte ich, es sei klar;).

 

Also die 3.5 heißt nur Expression und die nächste dann Quilt Expression 4.2?

Und wenn google Expression 4.2 findet, dann ist das gleiche wie Quilt Expression 4.2?

Tut mir leid, dass ich so blöd frage, aber ich hatte mir nur Pfaff Expression 3.5 abgeschrieben von dem Blättchen, das die Kollegin mir zeigte.

 

Auf den Bildern sehen die für mich alle gleich aus, von der Farbe mal abgesehen.

 

Vielen Dank

Rita

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