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Gestrickte Mütze winddicht bekommen? Shetlandwolle?


gundi2

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

als Mittelgebirgsbewohnerin bin ich gut mit Mützen für alle hier üblichen Witterungen ausgestattet, alle selbst gestrickt. Allerdings haben wir selten stärkeren Wind oder Sturm, und wenn doch, geht man dann besser nicht in den Wald...

 

Nun fahre ich im Februar in die Reha an die Ostsee; die Klinik liegt direkt am Strand. Und da sind meine Mützen vermutlich nur sehr begrenzt geeignet, aus unterschiedlich dicker Superwash-Wolle einfach gestrickte Beanies. Deshalb überlege ich jetzt, ob es Sinn hat, aus Shetland-Wolle eine "Doppelmütze" zu stricken, so in der Art, wie sie Elizabeth Zimmermann in ihrem Buch hat: Ravelry: Very Warm Hat pattern by Elizabeth Zimmermann

 

Hat damit jemand Erfahrung, wie sich das in windigeren Gegenden bewährt?

 

LG gundi

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Hallo!

Als absoluter Sylt!-Fan kann ich Dir nur zu Softshell raten. Selbst durch gefilzte Wolle pfeift der Wind so durch....

Das Leben is hart anne Küste ;)

 

Ich hatte an etwas ähnliches Gedacht.

Aus Schweden hatte ich mal eine Strickmütze, die innen mit sehr dichtem Fleece gefüttert war.

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Ich würde warme Mütze plus winddichte Jacke mit gut sitzender Kapuze empfehlen. :) Meine dickste Mütze ist aus dicker Wolle gestrickt (mit kleinerer Nadel als für die Stärke der Wolle empfohlen, damit es fest wird) und hat ein eingenähtes Fleecestirnband. Aber an der Küste käme ich damit auch nicht hin. :D

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Danke für Eure Antworten!

 

Ich habe mir vor Jahren mal eine einfache Softshell-Mütze aus den Resten meiner ersten Softshell-Jacke genäht und die nie wirklich getragen und irgendwie im Schrank vergessen. Die habe ich rausgesucht und festgestellt, dass ich sie gut unter einer meiner Wollmützen tragen kann, also Prinzip Doppelmütze. Die beiden Mützen werde ich locker zusammen nähen...

 

Und wenn das mal nicht ausreicht, muss eben die Kapuze ran. Eine winddichte Jacke im Parka-Stil mit gut einstellbarer Kapuze habe ich, und auch eine winddichte Wanderhose.

 

Dann werde ich also keinen Versuch mit Shetland-Wolle starten, sondern mich in meinen Beständen bedienen.:)

 

LG gundi

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Klingt pragmatisch und sinnvoll.

 

(Wobei bei mir natürlich gerade die Frage aufpoppt, wie die Küstenbewohner das gemacht haben, bevor es Softshell und Co gab?)

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(Wobei bei mir natürlich gerade die Frage aufpoppt, wie die Küstenbewohner das gemacht haben, bevor es Softshell und Co gab?)

 

Die Skandinavier mit 2-fädigem Stricken (= Norwegermuster etc.), die Briten mit Rippenmustern, beide mit breiten Umschlägen 2-bis 3-fach über den Ohren. Aber die waren / sind an das Klima gewöhnt, und ich bin das nicht und werde das während einer Reha auch nicht schaffen;).

 

LG gundi

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Ich habe eine Wende-Beanie aus 2 Jerseys, wo unten über den Ohren noch ein Bündchen zwischen een Schichten ist, mir hat die in meiner Reha im März 2014 ausgereicht. Durch die Strickmütze, die ich hier bevorzuge, pfiff es durch.

 

Schreib mal, wie sich deine Lösung bewährt hat

 

LG Rita

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Ich würde die Mützen nicht zusammen nähen. Vielleicht ist es nicht so windig oder kalt und du brauchst nur eine. Bei Bedarf kannst Du sie immer noch übereinander ziehen.

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