Zum Inhalt springen

Partner

Anfännger: Paff Hobby 4260 unterfaden reisst immer. Richtige Maschine für mich?


Teppichhändler

Empfohlene Beiträge

Hallo liebes Forum,

 

ich bin absoluter Nähanfänger und habe vor kurzem mal die Pfaff Hobby 4260 aus dem Familienfundus angeworfen.

Eigentlich wollte ich damit ein paar Nähideen umsetzen wie Taschen, kleine Holster für Kram und Gurte zum befestigen von Zeug.

Leider komme ich mit der Maschine nicht weiter, anfangs lief sie irgendwie und ich habe auch ein paar Probenähte hinbekommen, nur mit viel zu loser Spannung am Unterfaden.

Jetzt geht irgendwie garnichts mehr, der Oberfaden reißt ständig ab. Ich habe den Eindruck dass sich an der Spindel mit den Unterfaden immer irgendwas ververdert und dann der Oberfaden reißt. Die Spannung am Oberfaden ist dann wirklich hoch, so dass ich davon ausgehe das es nicht am zu schwachen Faden oder einer scharfkantigen Nadel liegt.

 

Jetzt stellt sich mir die Frage ob ich mir der Maschine weiter probiere und mir hier Rat einhole oder lieber gleich was gescheites hole. Ich wäre schon bereit nochmal Geld in die Hand zu nehmen und für 200€+ eine neue Maschine zu holen.

Kann ich mit der Pfaff den überhaupt Gurte und ähnliche stabiles Material nähen? Für Taschen würde ich auch gerne mit dickem Cordura oder Neopren arbeiten, hab aber auch gleichzeitig vor leichtes Material wie z.B. für einen Drachen zu verwenden.

 

Wie sind den die Einschätzungen hier? Kann ich mit der Pfaff und als absoluter Anfänger hier ohne zu viel Frust weiter?

 

Danke schonmal

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 30
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • moniaqua

    6

  • MenschMeier

    5

  • Teppichhändler

    4

  • stoffmadame

    3

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Erst einmal, herzlich willkommen hier, Teppichhändler.

 

Jetzt stellt sich mir die Frage ob ich mir der Maschine weiter probiere und mir hier Rat einhole oder lieber gleich was gescheites hole. Ich wäre schon bereit nochmal Geld in die Hand zu nehmen und für 200€+ eine neue Maschine zu holen.

 

Ich kenne zwar diese Pfaff nicht, aber da ich beim kurzen googeln gesehen habe, dass sie von Drachenbauern verwendet wird, sollte sie ok sein. Und dann würde ich persönlich das Geld eher dafür in die Hand nehmen, die Maschine zu überholen (kostet bei Weiterm keine 200 €) und vom Rest eine anständige Einweisung geben zu lassen. Oder Stoff zu kaufen :D Oder einen Nähkurs zu belegen.

 

Beim Überholen wird Dir die Unterfadenspannung wieder sauber eingestellt (und damit sollte man eher nicht rumspielen), ebenso die Oberfadenspannung und dann sollte das Kätzchen wieder schnurren.

 

Also absoluter Anfänger kann man viele Fehler machen und es nicht merken, da hilft Dir aber eine andere Maschine auch nichts. Manchmal macht man sie auch noch als Fortgeschrittener :rolleyes::D Ist mir gestern passiert - oben nicht sauber eingefädelt, ich bin schier verzweifelt. Bis ich mal hingeschaut habe...

 

Hast Du eine Bedienungsanleitung? Oder jemanden in der Familie, der Dir die Bedienung zeigen kann? Da würde ich als allererstes ansetzen. Und eben überholen lassen, das schadet nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Teppichhändler,

 

die "Hobby" Reihe sind zwar keine High-End Maschinen aber für den Hausgebrauch sollten sie allemal reichen. Dein Fadenproblem liegt ziemlich sicher daran, dass falsch eingefädelt oder eine Einstellung falsch ist. Mach bitte einmal Fotos von den Nähproben und dem Fadenweg.

 

Ganz wichtig ist, dass das Füßchen während des Einfädelns oben ist (dann wird die Fadenspannung gelöst und der Faden kann reinrutschen) und beim Nähen dann unten. Außerdem ist wichtig, dass die Spulenkapsel richtig drinnen sitzt. Die Oberfadenspannung sollte normal zwischen 4 und 5 sein.

 

Da gibts die Gebrauchsanleitung (auf Englisch), für den Fall, dass du keine hast http://www.pfaff.com/SiteMedia/PFAFF/Products/Machines/Support-manuals/pfaff_hobby_4240_4250_4260-manual-EN.PDF?ext=.pdf

 

Mit dem Kauf einer neuen Maschine würde ich auf jeden Fall noch warten, bis du ein wenig mehr Näherfahrung hast und weißt, was du genau willst. Wenn du oft Gurten und ähnlich festes, dickes Material nähen willst, wirst du mit den meisten preisgünstigen Nähmaschinen wahrscheinlich nicht glücklich. Da musst du entweder länger sparen oder dich nach einer robusten Gebrauchtmaschine umschauen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe Deine Maschine gegoogelt: Sieht aus wie eine Standard-Haushalts-Nähmaschine.

 

Mit einer solchen sind Deine Nähprojekte zu machen. Es ist Dir aber hoffentlich klar, dass Taschen, Holster, Gurte etwas Übung und Geschick erfordern. Du hast es mit gelegentlich dicken Schichten aus festem Material zu tun und arbeitest zwangsläufig oft nahe am Rand, so dass der Transport schlecht greift. An vielen Nähmaschinen kann man die Position der Nadel verstellen, das ist bei solchen Dingen hilfreich. Diese Maschine kann das, soweit ich sehe, nicht. Das Nähen ist dann eventuell einen kleinen Tick schwieriger - aber machbar.

 

Zu Deinen Problemen: Hast Du die richtige Spule? Die für diese Maschine passende Unterfadenspule? Ohne die richtig passende geht nichts, und Pfaff hat da minimal andere Maße als andere. (Habe keine Pfaff, in einem Nähkurs mal an einer genäht, ich musste mein Garn umspulen.)

 

Und dann, alle Fadenwege reinigen, Stichplatte entfernen, Greifer rausnehmen und reinigen, da sind leicht mal Fadenreste verklemmt, die einen zur Verzweiflung bringen können.

 

Versuche, diese Maschine zum Laufen zu kriegen. Für 200 € bekommst Du keine bessere Neumaschine. Eine andere gebrauchte hat womöglich Macken, die Du als Anfänger nicht gleich erkennst, und dann denkst Du, es liegt an Dir...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

An vielen Nähmaschinen kann man die Position der Nadel verstellen, das ist bei solchen Dingen hilfreich. Diese Maschine kann das, soweit ich sehe, nicht.

 

Doch, ich habe gerade in der von ju_wien verlinkten Bedienungsanleitung geschaut. Man hat einen Geradstich in der Mitte und einen links. Oder hast Du etwas anderes gemeint?

 

Die Maschine kommt mir vor wie ein Nachfolgemodell der hobbymatic von mir; damit bin ich bisher glänzend zurand gekommen. Man muss halt einigermaßen nähen können :nix:

Bearbeitet von moniaqua
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...Man hat einen Geradstich in der Mitte und einen links. Oder hast Du etwas anderes gemeint? ...

Ja klar, das hatte ich gemeint. Hab' an der Maschine keinen Nadel-verstell-Knopf gesehen. Aber so geht es auch: Geradstich wählen, Stichbreite-Knopf drehen. Zitat aus der Anleitung:

Basic straight stitch with needle position “left’s (only models 4260 and 4250) Some sewing processes cah be carried out more easily by altering the needle position. Eg. topstitching a collar or sewing on a zip

per.

Model 4260:

— Select straight stitch E and set the stitch width adjustment button (7) to “0”.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde den Greifer, wie auf S. 62 beschrieben, auseinander nehmen, reinigen und ölen. Die Fadenspannung an der Spulenkapsel, wie auf S. 15 erklärt, einstellen und nach korrektem Einfädeln des Oberfadens mit mittlerer Spannungseinstellung und Hochholen des Unterfadens die "Kleinen Sticheleien" ausprobieren und dabei vor allem danach schauen, wie und ob der Oberfaden leicht um den Greifer herumkommt oder ob er dazu tendiert, irgendwo hängen zu bleiben (von Hand drehen).

 

Vorher (ohne Faden) könnte man eigentlich noch die Maschine nach hinten kippen und bei zudem abgenommener Stichplatte ausschließlich den Greifer in die Greiferbahn legen, also ohne die ringförmige Halterung. Bei CB-Greifern lässt sich so nämlich mit einer hellen Taschenlampe und zur Not einer Lupe das Timing im "Handbetrieb" ganz gut auf Plausibilität prüfen: Die Hakenspitze sollte im ungünstigsten Fall (Nadel je nachdem links oder rechts) die Nadel immer noch knapp über dem Öhr (minimal an dessen oberem Rand) passieren, aber die Nadel auf der entgegengesetzten Seite auch nicht weniger Aufstieg als etwa 1,5 bis 2mm hinter sich haben, wenn die Greiferspitze gerade vorbeikommt (das wird natürlich höher über dem Öhr sein).

 

Das ist nicht exakt für jede Maschine mit CB-Greifer, aber bevor man etwas komplett verstellt, lässt man es lieber erst mal so und wartet ab, ob beim Zickzack bei irgendwelchen Stoffen tatsächlich Stiche ausgelassen werden - ansonsten wäre es ja okay. Das Ergebnis zählt einem selbst doch mehr als die Theorie, oder? Was man so einfach allerdings kaum gut zu sehen bekommt, ist der Abstand Greifer-Nadel. Aber das sind auch schon die höheren Komplikationen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei CB-Greifern lässt sich so nämlich mit einer hellen Taschenlampe und zur Not einer Lupe das Timing im "Handbetrieb" ganz gut auf Plausibilität prüfen: Die Hakenspitze sollte im ungünstigsten Fall (Nadel je nachdem links oder rechts) die Nadel immer noch knapp über dem Öhr (minimal an dessen oberem Rand) passieren...
Bei den CB-Greifern ist es üblicherweise die Nadelstellung rechts (bei Doppelumlaufgreifern ist es die Nadelstellung links), bei der Die Greiferspitze noch knapp über dem Nadelöhr sein muss.

 

Zum Verstellen muss man die Kunststoffverkleidung abnehmen und am Greiferantrieb herumschrauben, das ist bei diesen Teilen für Laien eher frustfördernd und nicht immer zielführend.

 

Nach dem Bildern im Internet ist das eine Maschine, die wohl ist Ostasien gebaut wurde von der Machart den Gemüseklassenmaschinen sehr ähnlich ist. Die Stabilität der alten Pfaffmaschinen Made in Germany kann man hier nicht erwarten.

 

Gruß

Detlef

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie immer ist es ohne Bilder rätselraten

so ist es !

 

Eine Pfaff Hobby ist eine grundsolide Maschine und es ist sehr unwahrscheinlich das sie nicht funktioniert.

Vermutlich braucht es die bereits mit Link auf die Bedienungsanleitung angegebene Putz- und Pflegerunde.

Danach eine neue Nadel und einmal korrekt Unter und Oberfaden einfädeln, Nähprobe auf doppelt gelegter einfacher gewebter Baumwolle (Stoff-Einkaufsbeutel / Küchenhandtuch o.a.)

 

Also nochmal ran und bitte Bilder, die Maschine komplett, die Einfädelei usw.

Bilder bitte mit der Briefklammer oder über Anhänge verwalten direkt an den Post anhängen. Danke :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Von mir auch herzlich willkommen :winke:

mir ist noch eine Sache bezgl des Nähens eingefallen:

Kennst du den Fadenhebel an deiner Näma und weißt du, dass der zum Nähstart und -Ende immer oben sein muss? (Das wäre eine Einfache Lösung ;))

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei den CB-Greifern ist es üblicherweise die Nadelstellung rechts (bei Doppelumlaufgreifern ist es die Nadelstellung links), bei der Die Greiferspitze noch knapp über dem Nadelöhr sein muss.

 

Zum Verstellen muss man die Kunststoffverkleidung abnehmen und am Greiferantrieb herumschrauben, das ist bei diesen Teilen für Laien eher frustfördernd und nicht immer zielführend.

 

Nach dem Bildern im Internet ist das eine Maschine, die wohl ist Ostasien gebaut wurde von der Machart den Gemüseklassenmaschinen sehr ähnlich ist. Die Stabilität der alten Pfaffmaschinen Made in Germany kann man hier nicht erwarten.

 

Gruß

Detlef

 

Ich war mir der Stellung nicht sicher, da ich grad keine CB-Maschine zur Hand habe - aber bei einer Plausibilitätskontrolle wird man das ja herausfinden. Und wenn das Timing verstellt ist, geht man besser zurück auf LOS, bevor man da noch lange mit allen Nähweisheiten für intakte Maschinen herumprobiert und fragt mit dieser Info und entsprechenden Bildern lieber nochmal hier nach. So war das gemeint.

 

Und bei nur kleinen Abweichungen entwickelt man bis zum schlagenden Beweis der unbedingten Notwendigkeit besser keinen Ehrgeiz, der einen nachher Stunden kostet und womöglich zu nichts Besserem führt.

 

Genau den Eindruck der Gemüseklassemaschine, ohne Bezug zu den alten Hobby-Pfaffs (außer dem Namen), hatte ich anhand der Bilder im Web auch. Doch nach dem Erstaunen über die Singer 1507 denke ich, man kann solche Maschinen durchaus sorgfältig bauen und einstellen und dann tun sie es eine adäquate Zeit lang - bis zur ersten Überforderung (oder doch mehreren) mit Blockaden und dem möglichen Herausreißen textiler Spaghettimonsterknäuel.

 

Dann ist schnell irgendwas gebrochen, verbogen oder verstellt. Deshalb finde ich es schon sinnig, das Stichbildungswerkzeug auf Einhalten der Theorie zu checken (und dazu gehört auch, das habe ich vergessen, dass keine "Butterfly"-Nadel drin ist. Die taugen höchstens für Voodoo... :cool:)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Teppichhändler,

wenn ich dein Problem richig erfasse, dann sitzt das Problem eindeutig vor der Nähmaschine. Mein Rat an dich, lerne erstmal die Grundlagen des Maschinennähens bevor du an eine neue Maschine denkst. Du wirst für zweihundert Euro auch keine bessere Maschine finden, zumindest nicht neu.

Deine Schilderung deutet auf Bedienungsfehler hin, nicht auf einen Defekt. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß du in deinem übermotivierten Tatendrang bereits die Unterfadenspannung gründlich verstellt hast und du solltest jetz tunlichst die Finger bei dir halten, bevor du noch mehr verbockst. In deinem Eingangsposting deutet auch nichts auf einen verstellten Greifer hin, also laß dich bitte nicht dazu verleiten, jetzt auch daran noch rumzufummeln. Such dir erstmal jemanden der nähen kann und bereit ist, dir die Grundkenntnisse zu vermitteln und eventuell die Fadenspannung zu überprüfen und nach Bedienungsanleitung einzustellen.

Und lieber vorher hier fragen, als erst zu fummeln und die ganze Sache noch weiter zu verschlimmern.

 

Gruß,

Manu

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wo Andere heulen, fluchen, beten, probier ich´s mit dagegentreten...

 

Welch passende Sig...:rolleyes:

 

Auch wenn ich Dir in der Sache recht geben muss, am Greifer würde ich keinesfalls basteln an Teppichhändlers Stelle, es geht definitiv auch freundlicher.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ moniaqua:

 

Hallo,

liest sich mein Beitrag wirklich unfreundlich oder gar ruppig? Das war und ist keinesfalls meine Absicht und ich bitte jeden der das so empfindet aufrichtig um Verzeihung. Mir kommt es tatsächlich auch nach erneutem Lesen nicht so vor, was aber nicht an deiner Wahrnehmung liegen muß, sondern durchaus auch an meiner Art zu schreiben. Ich danke dir jedenfalls für den Hinweis, so habe ich wenigstens die Gelegenheit, das geradezurücken.

 

Viele Grüße,

Manu

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Manu,

liest sich mein Beitrag wirklich unfreundlich oder gar ruppig?
für mich liest sich das offen, ehrlich und direkt, keinesfalls ruppig. Man kann es natürlich höflicher ausdrücken, aber vom Kuscheln wird die Pfaff auch nicht besser.

 

Gruß

Detlef

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

liest sich mein Beitrag wirklich unfreundlich oder gar ruppig?

Er wirkte auf mich ruppig, ja. Ich kann Dir nicht sagen, ob ich übermäßig empfindlich bin (was mich im Moment nicht weiter wundern würde) oder ob er auch auf andere unfreundlich wirkt, jedenfalls fand ich einiges unglücklich formuliert. Es sind viele "Du bist, Du hast" etc drin, die leicht als Angriff interpretiert werden können. Ich geb Dir mal ein paar Beispiele, was mich von der Formulierung her gestört hat:

bevor du noch mehr verbockst

da ist für mich Wertung drin ("verbockst") und eben Du ...

daß du in deinem übermotivierten Tatendrang

Wertet, ist auch das direkte Du

jetzt auch daran noch rumzufummeln.

Unterstellt, dass er das eh machen wird und beinhaltet negative Wertung.

 

Ich glaube Dir sofort, dass Du es nicht böse gemeint hast, wir sind halt einfach so geprägt und merken es oft nicht. Da will ich mich selber gar nicht ausnehmen :)

Dazu kommt, dass im Internet die Mimik und Körperhaltung total fehlt und mitunter dadurch etwas falsch interpretiert wird.

 

Schön, dass Du es mir nicht krumm nimmst, dass ich meine Finger nicht stille halten konnte :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Zusammen,

erstmal vielen Dank für die vielen Antworten, hier wird einem ja richtig geholfen!

 

Ich bin heute noch mit anderen Dingen beschäftigt, aber morgen mache ich mal Fotos und probier eure Tips mal ausführlich an der Maschine aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Zusammen,

so leider hat es etwas gedauert, aber heute hatte ich wieder Zeit mich der Maschine zu widmen. Die Anleitung dazu habe ich auch wieder zur hilfe genommen.

Folgendes habe ich (nochmal) gemacht:

 

Fadenspannung Unterfaden ist geprüft, da habe ich bisher noch nichts verändert.

Fadenspannung Oberfaden steht auf 4-5, trotzdem fällt mir auch das der Faden an der Nadel locker ist.

Fadenweg habe ich genau beachtet, was mir nur auffällt ist das ich nach dem ersten Haken sowol links als auch rechts an dem Blechlein vorbei kann. fadenweg.jpg.76c359f2e0427562455d45076494c90a.jpg

 

Thema Unterfadenspule, hier bin ich mir sicher dass ich keine falsche haben kann. Es gibt und gab bei uns im Haushalt keine 2. Nähmaschine und wenn jemand bei uns in der Familie mal was mit der Maschine gemacht hat, so hat er bestimmt das Zeug im Fachhandel gekauft. Deshalb halte ich das für kaum möglich. Die Spule sieht auch sehr passend aus.

 

Gereinigt hatte sich schonmal, das werde ich aber nochmal im Datail wiederholen.

 

Aktuell ist die Maschine verklemmt, d.h. der Motor dreht kein bisschen mehr weiter, mit der Hand geht es nur zurück drehen. unterfaden.jpg.6a877f7a10ce573d7920aa1767e17211.jpgDer Faden unter ist dabei aber nicht unter Spannung. Wenn man genau hinsieht könnte man meinen der untere Teil der sich hin und her bewegt stösst an.

 

Die Tipps von Technikus muss ich noch ausprobieren, hoffe das schaffe ich heute noch.

 

@ Stoffdame

Was ist der Fadenhebel? Das ist doch nicht der Versteller für den Fuss oder?

 

@MenschMeier

Ich bin robust und halte auch den deutlichen Ton aus. :-)

 

Aktuell scheint die Maschine ja eher zu blockieren, ich schau mal woran das liegt evt. gehört dass zusammen.

Sind bei mir schon kapitlae Fehler zu erkennen.

 

Viele Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Fadenhebel ist das Häcken was vor Dir beim Nähen auf und ab zappelt.

 

Um die Blockade zu lösen, Spulenkapsel entnehmen, an dem Kläppchen daruaf kann man die anfassen.

 

pfaff301_0002_x.jpg.704097420c8d688a19f6f9d609b6acb3.jpg

 

Dann die beiden schwarzen Hebel nach aussen drehen und alles was lose ist herausnehmen, diese Aktion findet sich überlicherweise unter Wartung und Pflege im Handbuch.

unterfaden.jpg.bcb43a71deda8ed863de4f1494f3468f.jpg

 

pfaff301_0015x.jpg.89fc43cff0f2ff8abf8b3803d7d9457c.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Teppichhändler,

schön daß du wieder Zeit für dein Maschinchen gefunden hast und hier weiter berichtest.

Akinom hat dir ja schon schön beschrieben wie du den Greifer auseinander nimmst, es kann gut sein, daß die Blockade durch Fadenreste in dem Bereich verursacht wurde.

Zur Fadenspannung, bist du dir ganz sicher, daß du beim Einfädeln der Maschine das Nähfüßchen oben hattest, und es dann beim Testen der Fadenspannung unten war? Das ist nämlich wirklich wichtig, da die Mechanik der Füßchenbetätigung auch auf die Oberfadenspannung wirkt und der Oberfaden nur dann gespannt wird, wenn das Füßchen unten ist. Probier das einfach mal aus, wie sich die Spannung verändert, wenn du mit der Hand am Faden ziehst und das Füßchen hebst und senkst. Dabei kannst du gerne auch die Einstellung der Oberfadenspannung ändern und den Unterschied erspüren. Spürst du dann beim Ziehen am Faden keinen deutlichen Unterschied, dann liegt entweder der Faden nicht richtig zwischen den Spannungsscheiben, oder die Oberfadenspannung ist fritte.

Ich gehe deswegen etwas ausführlicher auf dieses Thema ein, weil ich Doof genau daran schier verzweifelt bin, als ich die Näherei anfing. Ich gewöhnte mir dann an, nach dem Einfädeln durch die Nadel am Faden zu ziehen und das Füßchen zu senken und wieder zu heben. Seitdem habe ich Ruhe mit Schlingen auf der Unterseite der Naht und mit Greiferblockaden.

Ach, auf welcher Seite des "Blechleins" du den Faden entlangführst ist relativ wumpe, ich achte nur beim Nähen mit der Zwillingsnadel darauf, daß ich einen Faden links und den anderen Faden rechts davon laufen lasse.

Also, nimm mal den Greifer auseinander, befreie den ganzen Bereich von Staub, Schmutz und Fadenresten, gib einen Tropfen Nähmaschinenöl in die Greiferbahn und bau dann den ganzen Krempel wieder ein. Das machst du am besten wenn du die Maschine auf die Rückseite legst. Und dann spiel dich mit dem Oberfaden, so wie ich das weiter oben ausführte.

 

Viel Erfolg und Grüße,

Manu

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Genau, der Fadenhebel ist wie Monika schon schrieb, ganz oben an der Näma und muss beim Stoppen soweit oben sein wie möglich. Auf deinem Foto ist er ganz links in der Mitte.

Mir sieht dein Garn sehr dick aus. Mit was nähst du? Aber das ging ja schonmal problemlos, oder?

Viel Erfolg jedenfalls :ja:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...