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..und warum selbstnähen modisch so gefährlich ist...


Isebill

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Immer wenn ich aus Arnstorf zurückkomme habe ich einen kleinen Kulturschock.

 

Was man aus Stoff so machen kann !

 

 

Die normale Frau, so sie nicht extrem arm ist, kauft ihre Sachen ja in den Geschäften, schlimmstenfalls sind die dann aus der letzten Saison. Und nach - schlimmstenfalls zwei oder drei Jahren sind die dann aufgetragen. Es kann also nicht vorkommen, dass man aus einem sehr gut abgehangenen bedruckten Stoff in genau der Farbkombination, die heute den Augen weh tut, in einem Schnitt aus der Burda 2002 ein "neues" Teil spazieren trägt ...und sich zielsicher Stoffe kauft, die sich in sich schon beissen und sich gegenseitig praktisch ausschliessen...

(wie die beiden Damen in den schwarzweissen Kostümen, Schnitte aus dem letzten Jahrtausend, Stoffkombis zum davonlaufen...)

 

Wer hier schon länger mitliest, der kennt meine These. Das neuestes das einem bestens steht ist das Ziel der Reise. Nicht der Traum von vor 5 Jahren.

 

Und wieder waren Mutter und Tochter in Arnstorf, ich rate zu einem Abendstoff und zeige das Modell in der neuen Burdaplus dazu und bekomme die Antwort, ach, solche Schnitte habe man genug, man sammle die Burda seit 20 Jahren.

 

Nein, selbstnähen ist gefährlich.

 

Isebill

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ich mag die aktuelle Mode in der Burda im Augenblick nicht und da mir die "Mode" unwichtig ist, nähe ich das was mir gefällt, egal ob das SM schon 10 Jahre alt ist oder nicht. Der Stoff dazu muß dann aber nicht genauso alt sein :D Da gehe ich aber auch nicht unbedingt nach der aktuellen Mode, sondern nach meinen Vorlieben, bzw. versuche ich mich an meine Farbscala zu halten (Sommertyp). Wobei sich die Vorlieben nach einiger Zeit ja auch ändern können, vorallem wenn man bestimmte Farben über einen sehr langem Zeitraum ständig zu Gesicht bekommt.

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Och... ich stand heute am Bahnhof rum, als mich eine sehr gut (und modisch gekleidete) Dame auf meinen Mantel ansprach... selbst genäht und (in Anlehnung an einen Ottobre-Schnitt) auch selbst konstruiert.

 

Sie war sehr erstaunt, als sie hörte, dass ich meinen Mantel selbst genäht habe (und fand einige lobende Worte *stolz bin*). :D

 

Man muss halt wissen, was man will.

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Gast Doro-macht-mit

wieso wundert dich das? hier liest man doch auch, dass keine neuen Burdas gekauft werden, weil man noch genug alte zuhause hat.

 

Und wer erkennt schon das modische Detail?

 

Ich bin da auch nicht treffsicher, obwohl ich sogar die neueste Burda habe.

 

Am besten für sich selbst das modische nähen (oder das was man meint, das wäre es - gilt für mich -) und andere halt lassen. Es hat ja nicht jeder den modischen Anspruch. Kleidung ist manchmal was ganz anderes als Mode. Ein Selbstbild, das man kultiviert? Wohlfühlkleidung? man hegt jahrelang den Traum von einem bestimmten Teil und traut sich erst heute? ...? ...? ...?

 

Missionieren klappt eh nicht.

 

Grüße Doro

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..was ich beim Schreiben meines Post vergessen habe: Es macht natürlich mehr Spass zu nähen als zu kaufen. Jedenfalls meistens. Manchmal möchte ich auch gerne was kaufen können. Aber die Paßform !!

 

Ich sehe das manchmal so: No risk, no fun...

 

Wer übrigens gerne und bewusst unmodisch ist - nur zu !!

 

(Das sind oft total nette Leute. Wie die Nonnen ja auch. Sehen nur etwas merkwürdig aus, manchmal. Da sind echte Nonnen dann noch hübscher.)

 

I.

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Und ich finde immer noch, daß mein 1948 Vogue Vintage Abendkleid hundertmal besser war (ist) als die letztlich doch alle gleichen Modelle der anderen Gästinnen von der Stange. :o

 

Und am Freitag wurde mein "neuer" Rucksack zwei Mal bewundert. Den ich mir irgendwann vor mehr als zehn Jahren mal gekauft hatte. (Wann war das mit Rucksack als Handtaschen-Ersatz? Ende 1990er?) Vollplastik, aber offensichtlich gut gehalten.

 

Irgendwo kommt dann doch alles wieder. (Manchmal mit kleinen Modifikationen.)

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Liebe Jadzia, ich halte mir den Stoff IMMER ans Gesicht und ich finde, wer anfängt Kleidung für sich selbst zu nähen, der sollte eine Typberatung machen ODER eine Farbberatung ODER wenigstens mal einen intensiven Einkaufsbummel ohne was zu kaufen bei CundA um zu wissen, welcher Typ man ist.

 

Junge Leute können und dürfen ja bekanntlich alles, aber später ist es doch traurig, wenn Frau nicht weiss, ob ihr Kaffebraun besser steht als Pink und Schwarz oder umgekehrt.

 

Wer das nicht weiss, der sollte keine Kleidung nähen sondern Topflappen häkeln oder Marmelade kochen.

 

(Ein echter Isebill, ich weiss, ich weiss...)

 

I.

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Gast Doro-macht-mit

Und gerade bei BB ist das Licht so schlecht, dass man da nicht so viel erkennt.

 

Bitte, was ist in Arnstorf?

 

kryptisch .... soll wohl Betty Barclay heißen.

 

Grüße Doro

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Nowak und Wirbelwind - was wollt Ihr jetzt damit sagen ?

 

Ihr könnt doch nicht ernsthaft Vintage-Abendkleider mit dem altmodischen Plunder vergleichen, der als Material auf den Stoffmärkten verramscht wird oder den Uraltschnitten, die seit Jahren verstaubt wirken.

 

Vintage ist NUR bei Abendmode oder Modeschmuck akzeptabel, da aber unheimlich originell und auch modisch und hat garnichts mit dem zu tun, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Sorry.

 

I.

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Ich weiß :) Ich tu das ja auch und ich kenne meine Farben und die Sachen, die mir nicht so gut stehen. Aber ich glaub da bin ich - wie du - eine Ausnahme.

Naja... ich mach das auch. Und ich kenne viele, die es auch tun :)

 

Nur: man muss auch dazu sagen, dass das Farb-Sehen unterschiedlich gut ausgeprägt ist, und dass viel an Abstraktionsvermögen und Vorstellungskraft hängt. ICH kann das beides - auch aus beruflichen Gründen - aber es ist schon schwer, das anderen Hobbyschneiderinnen zu vermitteln, ganz zu schweigen von "Außenstehenden"... selbige kriegen da gerne mal große, runde, staunende Kulleraugen :)

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Wieso sollte Mode bei allen dieselbe oder auch bloß eine ähnliche Priorität haben?

 

Und wieso sollte jemand, der selbst näht farbsicherer sein als jemand, der selbst kauft? Für beide rechnen sich farbliche Fehlentscheidungen nicht.

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was ist Mode?

Mode ist für mich mitunter untragbar.

Man stelle sich Etuikleidchen an einer 48er Größe vor....

tailliert....muss nicht sein.

Und ja ich mag Vintageschnitte.

 

Für mich ist modisch was ICH tragen kann, was Unzulänglichkeiten kaschiert und dennoch nicht nach Kartoffelsack aussieht.

Und wenn ich mit 54 noch nicht weiß, welche Farben /Muster mich kleiden, dann lerne ichs auch nicht mehr.

 

Komplimente bekommt die Schwiegertochter meiner Freundin für ihr 50er Jahre Petticoatkleid, das ihr ausgezeichnet steht, sie hat die Figur dafür-

Scheußlich sähe sie in einer Baggyhose aus.....

 

Also was ist Mode?

tragbares ist nicht immer modisch und sieht dennoch gut aus.

Wenn ich sehe, was manchmal auf den Catwalks beklatscht wird, klatsche ich auch - aber mir vor die Stirn!

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Ihr könnt doch nicht ernsthaft Vintage-Abendkleider mit dem altmodischen Plunder vergleichen, der als Material auf den Stoffmärkten verramscht wird oder den Uraltschnitten, die seit Jahren verstaubt wirken.

I.

 

...nun muss ich mich doch mal wieder an einem Deiner Threads beteiligen, liebe Isebill.

Ich weiss ja nicht, woher Du diese "Erkenntnis" hast, was so auf den Stoffmärkten -angeblich- "verramscht" wird, (denn Du gehst ja auf keinen Stoffmarkt) aber die letzten drei Stoffmärkte, auf denen ich war (OL, HB und Groningen vergangene Woche) hatten so gut wie ausschließlich die Waren im Angebot, die in den aktuellen Schnittmusterzeitschriften enthalten sind, die ICH so lese und verwende. Dazu gehört allerdings ausdrücklich nicht die Burda....

 

Sorry aber mich stört mal wieder das absolutistische in Deinen Aussagen, diese vermeintlichen Fakten und Tatsachen.....

 

So und nun sag ich gute Nacht!

Liebe Grüße,

Anja

 

Der Fehler sitzt immer vor der Maschine

(altes Schneidersprichwort)

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Gast Doro-macht-mit

Anja, die Burdastoffe bekommt man ja in der Regel garnicht (weil die Modestrecke so weit vor im Kasten war) oder der Stoff ist fix ausverkauft. Wobei man den schwarz-weißen Wollstrick auf dem Burdatitel bei Ottobre und bei Knipp sieht. Jedenfalls kaum Unterschiede.

 

Grüße Doro

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Anja, die Burdastoffe bekommt man ja in der Regel garnicht (weil die Modestrecke so weit vor im Kasten war) oder der Stoff ist fix ausverkauft. Wobei man den schwarz-weißen Wollstrick auf dem Burdatitel bei Ottobre und bei Knipp sieht. Jedenfalls kaum Unterschiede.

 

Grüße Doro

 

...erwähnte ich schon, bei mir gibt es alles außer Burda...!?

DAS ist doch der beste Beweis :D

 

Danke für die Aufklärung und nu aber wirklich gute Nacht...

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Wenn man alten Plunder lange genug liegen läßt, dann ist er Vintage und wieder schön. :rolleyes:

 

Und wenn jemandem etwas sehr gut steht, dann wird nicht auffallen, ob es altmodisch ist oder nicht, man wird es als "persönlichen Stil" empfinden.

 

Soweit meine Meinung.

 

(Ich glaube aber zu wissen, was du meinst. Die Leute, die seit 40 Jahren den gleichen gezogenen Rock in Wadenlänge nähen und tragen, weil sie einmal den Schnitt dafür "gelernt" haben und der ja so praktisch und schnell ist. Und dazu dann immer den Stoff, der gerade am billigsten war. Und bei dem es einen Grund hat, warum er am billigsten war. :rolleyes: Aber diese Leute schaffen es oft auch auch, irgendwo im Laden noch den hinterletzten Ladenhüter rauszuziehen, wenn sie fertige Sachen kaufen.)

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Mich amüsiert es irgendwie, wenn jemand, der Burda als "Nabel der Mode" betrachtet, als Modeinstanz auftritt.

 

Gäbe es nur Burda, wäre es megafaaaaaad!

 

So, das war mein Senf!

 

Gute Nacht ihr Lieben!

Samba

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Hallo,

wie schon geschrieben wurde - Risiko! beim nähen.

im Laden kann ich innerhalb von einer viertel Stunde viele verschiedene Jacken ausprobieren.

beim Selbstnähen versuche ich mir einen bestimmten Stoff zu einem bestimmten Schnitt an meiner Figur vorzustellen. Leider passt der Stoff nicht immer zum Schnitt und der nicht immer gut an den Körper. Wenn man das näht, was vor 10 Jahren in einer Zeitschrift war, dann hat man das schon öfters auf der Straße an anderen gesehen und kann es -angeblich- gut einschätzen, ob es zu einem selbst passt. Wenn ich etwas ganz neues ausprobiere, dann tue ich mir mit der Vorstellung etwas schwer.

und dass die Stoffhändler Farben zusammenpacken, die in den Augen von einigen nicht zusammenpassen, das kommt vor. Das gibt es auch in anderen Bereichen. Manchmal vertraut man als Laie auf die Ergebnisse von Profis, die Geld dafür bekommen.

Aber Überzeugungsarbeit zu leisten ist schwer.

Ich ziehe auch schwarze T-Shirts an obwohl ich weiß, dass sie mich blass machen, aber wenn mir der Schnitt gefällt und ich ein schwarzes T-Shirt anziehen will, dann mache ich das - auch wenn meine Kollegin meckert.

Gruß, Dian

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Ich gehe (aktuell) keinen Meter weit für einen holländischen Stoffmarkt, weil ich andere Quellen habe. Das heisst aber nicht, dass ich noch nie auf einem Stoffmarkt war. Ich war zwei mal in Koblenz und das hat gereicht. Und lieber drehe ich mit meinem Mann eine Runde über den Hofberg als in Auto Richtung Freising/Flughafen zu steigen.

 

Mich würde wirklich mal interessieren, was denn für andere Selbstnäherinnen die Inspiration ist, wenn es nicht die (Mainstream, ich weiss, aber ich bin Mainstream und kein Creativguru) Burda ist.

 

Mir reicht das modische Angebot dort voll und ganz aus. Was ich nach diesen Schnitten nähen kann, das könnte ich weltweit nicht fertig kaufen - ich habs ausprobiert. Glaubt mir.

 

Wer natürlich mit "Mode" das meint, was in kreativen Hinterhöfen in Prag, Shanghai, Paris und Berlin von begnadeten Hellsehern der wahren Eleganz und des echten Zeitgeists entworfen wird - der meint eine andere Mode als ich. Das hat Burda nicht, das stimmt wirklich. Und damit können sie auch nicht konkurrieren.

 

Aber - ich wiederhole mich an dieser Stelle - ich will aussehen wie alle anderen auch, nur von der hübscheren Sorte.

 

I.

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Aber derjenige, der kauft, wird das Kleidungsstück vorher probieren und hat so die Entscheidung, ob es ihm steht oder nicht vor dem Kauf und wird sich, wenn es gänzlich unvorteilhaft ist, hoffentlich dagegen entscheiden.

 

Wohl eher nicht. Nicht umsonst höre und lese ich immer wieder von Fehlkäufen.

Ich denke entweder weiß Frau welche Farben ihr stehen oder nicht. Wenn nicht, kommt es halt immer wieder zu dem berühmten Griff ins Klo. Sowohl beim Klamotten- als auch beim Stoffkauf.

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Es braucht übrigens keiner zu glauben, dass ich Burda als den Nabel der Modewelt betrachte.

 

Ich habe die Schweizer "Annabelle" sogar abonniert und lese regelmäßig die amerikanische und deutsche Vogue und ab und zu ELLE, auch mal eine ausländische Ausgabe.

 

"Instyle" finde ich extrem albern und wenn etwas in Heften wie der "Lisa" usw. angepriesen wird, dann schreckt mich das eher ab.

 

Was aber noch viel wichtiger ist, ich "shoppe" regelmäßig in den fetten Münchner Ecken, wo ich mir zwar nur einen Cafe und einen Kuchen kaufe, aber Unmengen Inspirationen klaue.

 

Isebill

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Es braucht übrigens keiner zu glauben, dass ich Burda als den Nabel der Modewelt betrachte.

 

Ich habe die Schweizer "Annabelle" sogar abonniert und lese regelmäßig die amerikanische und deutsche Vogue und ab und zu ELLE, auch mal eine ausländische Ausgabe.

 

"Instyle" finde ich extrem albern und wenn etwas in Heften wie der "Lisa" usw. angepriesen wird, dann schreckt mich das eher ab.

 

Was aber noch viel wichtiger ist, ich "shoppe" regelmäßig in den fetten Münchner Ecken, wo ich mir zwar nur einen Cafe und einen Kuchen kaufe, aber Unmengen Inspirationen klaue.

 

Isebill

 

 

 

....amen! Du bist eh so von Dir überzeugt, da kann man gar ned mehr schreiben.... echt! Würde zu gerne mal sehen, wie du gekleidet bist. Fehlgriffe scheint es ja bei Dir nicht zu geben... entschuldige, aber das musste ich jetzt mal schreiben....

 

schönen Modetag!

:hug:

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Und gerade bei BB ist das Licht so schlecht, dass man da nicht so viel erkennt.

 

Da hast du leider recht. bei einem Stoff dachte ich, Toll ein schöner leichter dunkelbrauner Baumwollstoff, leicht gecrasht und zuhause: Mist das ist ja schwarz. :(

 

Liebe Jadzia, ich halte mir den Stoff IMMER ans Gesicht und ich finde, wer anfängt Kleidung für sich selbst zu nähen, der sollte eine Typberatung machen ODER eine Farbberatung ODER wenigstens mal einen intensiven Einkaufsbummel ohne was zu kaufen bei CundA um zu wissen, welcher Typ man ist.

 

Junge Leute können und dürfen ja bekanntlich alles, aber später ist es doch traurig, wenn Frau nicht weiss, ob ihr Kaffebraun besser steht als Pink und Schwarz oder umgekehrt.

 

(Ein echter Isebill, ich weiss, ich weiss...)

 

I.

 

Ich weiß :) Ich tu das ja auch und ich kenne meine Farben und die Sachen, die mir nicht so gut stehen. Aber ich glaub da bin ich - wie du - eine Ausnahme.

 

Mit der Farbberatung gebe ich euch recht. Meine war gold wert. Dachte immer ich bin ein sommer, da meine schwester der Parade Herbst ist (rote haare, sommersprossen) und ich mit braune haaren und braune augen mich einfach nicht als herbst gesehen hab. Aber es kam raus auch ich bin herbst. Und lila und grau sind einfach tödlich für meinen teint. (und ich hab mich immer gewundert, warum ich so blass in den farben wirkte, sie müssten mir als Sommer doch stehen.. :rolleyes:)

 

Aber allein daswissen welcher Farbtyp man ist, hilft einen nicht weiter wenn man das Grundprinzip was warme, was kalte Farben sind nicht verstanden hat. Erst als ich mich näher mit der Thematik beschäftigt habe, wurde mir erst richtig bewusste dass rot nicht gleich rot ist.

 

Was ich jetzt mit den stoffen in den falschen farben mache weiß ich noch nicht... helle kann ich umfärben, aber lila, sehr blaustichiges rot und dunkelblau lassen sich schlecht warmfärben...

 

In Arnstorf hab ich (soweit ich weiß) nur die richtigen farben gekauft (abgesehen von dem schwarzen) und dem stoff der für meine nichte bestimmt ist (DIE ist ein parade sommer).

 

Zum stil der Stoffeinkäuferinnen: Sie sind mir diesmal nicht so negativ aufgefallen. aber ich habe auch nicht wirklich sehr darauf geachtet. Die stoffe waren mir wichtiger.

 

vg Bueno

Bearbeitet von Bueno
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