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2013 - Was so alles zwischen den 4 Jahreszeiten passiert


*mika*

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Das Zunähen mit der Hand ist bei dem Material nicht so leicht,

 

vielleicht mit der Maschine einmal die Löcher stechen von links, dann kann man die fürs Zunähen nutzen?

 

liebe Grüße

Lehrling

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vielleicht mit der Maschine einmal die Löcher stechen von links, dann kann man die fürs Zunähen nutzen?liebe Grüße

Lehrling

 

Hallo Lehrling,

 

die Idee ist grandios. Ich werde sie testen.

 

Danke *Mika*

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An das Handnähen habe ich gar nicht gedacht - ich habe nie so ein Material verarbeitet. Die Idee von lehrling tönt ja sehr interessant.

Ich habe vor einiger Zeit von einer alten Dame Stoffe erhalten, so 70er-Jahre (denke ich). Praktisch alle aus Kunstfaser und auch in Farben, die ich nicht tragen werde. Diese werde ich dazu verwenden.

 

LG lydiane

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Die Idee hatte ich bereits im vorigen Jahr als ich so über den Trödelmarkt schlenderte und vor dieser Kiste stand.

 

[ATTACH]158693[/ATTACH]

 

:) gute Idee! Und total schöne Ergebnisse. Danke fürs Zeigen!

 

 

Ich brauch mehr Zeit!!!

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Da ist er nun, der mit Luftpolsterfolie umhüllte Kleiderbügel. Keine Schönheit, nein, aber sehr praktisch. Er hilft beim Kleider trocknen.

 

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Den Anstoß für diese Idee bekam ich von Lydiane, deren aufblasbarer Bügel den Dienst verweigert.

 

Als mir beim Räumen die Folie in die Hände fiel, wurde ich von der Nadel gestochen, ebenso wie manch´einer von der Muse geküsst wird.

 

Die Machart ist keine große Sache:

 

1. Ein Streifen Folie von ca. 50 cm lang und mind. 20 cm breit.

 

2. In der Länge vierfach falten und einmal in der Breite (hier ist die Mitte).

 

3. In der Mitte ein kleines Loch einschneiden oder gleich den Bügelhaken durch die Folie mit etwas Kraftaufwand drücken (durch alle 4 Lagen).

 

4. Weiter geht es wie im Bild gezeigt (auf der rechten Seite habe ich die Folie mit einer Nadel fixiert, damit sie nicht wegrutscht).

 

5. Nun von der Mitte aus zu den Seiten per Hand zunähen. Ich habe dafür Nylongarn verwendet. Nähgarn funktioniert genau so.

 

6. Ganz easy auf dem Sofa beim Fernsehen zusammen nähen. Die Folie mag die Nadel nicht, deshalb bedarf es etwas an Kraftaufwand.

 

7. An den Enden habe ich den Faden etwas straff angezogen, so hat sich die Rundung von selbst gebildet.

 

8. Zum Schluß die überstehende Folie etwas zurückschneiden.

 

Fertig *Mika*

Bearbeitet von *mika*
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6. Die Folie mag die Nadel nicht, deshalb bedarf es etwas an Kraftaufwand.

 

Punkt 6 muss ich umformulieren: Ganz leicht läßt sich die Folie zusammen nähen, wenn die Nadel eine ordentliche Spitze hat.

 

Nicht wie meine, die verbogen war. Sie musste sofort meine Nadelbox verlassen.

 

Danke für eure anerkennenden Worte. Noch mehr freue ich mich, dass einige die Anregungen nutzen wollen.

 

Herzliche Grüße *Mika*

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wirklich toll.

wieder etwas auf meiner to do liste. da ich morgen sowieso zu ikea fahren wollte, kann ich dort direkt mal nach kleiderbügeln ausschau halten...:D

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@ frida sh: nicht nur Du ...

 

Ich brauche Kleiderbügel mit Luftpolsterfolie zum Wäsche trocknen (tolle Idee !!!! Danke!) und welche mit "bremsendem" Stoff für blöde Oberteile, die gerne vom Bügel rutschen. Wann ich alle meine Ideen umsetzen soll, weiß ich noch nicht. :o

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Ich war lange auf der Suche nach farblich passenden Bügeln für unsere Garderobe, aber nichts gefunden.

 

Doch "hier werden sie "geholfen.

 

Ich werde nun unsere Holzbügel überziehen! In grauer Vorzeit gab es so was schon mit Häkelüberzogen im Haushalt meiner Großeltern. Total vergessen!

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  • 2 Wochen später...

Kinderkleiderbügel mit Stoffresten aus Jersey bezogen. Dafür habe ich den Tipp von "Allgäu Basteloma" aufgegriffen und die Bügel beidseitig gekürzt.

 

IMG_2579.JPG.88aebcc9c3a5188529dfce28a92c4edc.JPG

 

Bei dem zweiten Kleiderbügel ließ sich der Haken herausschrauben. Das erleichterte die Arbeit.

 

Einen Schlauch in doppelter Stofflage zusammen nähen (siehe Nr. 4), dabei gleich ein Ende mit zunähen. Vorher habe ich in der Mitte des Stoffes, wo der Haken wieder hineingeschraubt wird, mit der Maschine eine Öse (Öffnung) genäht. Man kann auch ein kleines Knopfloch einarbeiten.

Den Schlauch über den Bügel ziehen, die Öffnung mit der Hand zunähen.

 

Bei dem ersten und dritten Bügel ließen sich die Haken nicht herausdrehen. Ich habe einen Streifen in der Länge und Breite des Bügels in doppelter Stofflage zugenschnitten. Für den Haken ein kleines Knopfloch eingearbeitet. Den Stoffstreifen halbiert (rechts auf rechts gelegt) beide Enden und ca. 3 cm des unteren Randes des Bügels mit der Maschine zugenäht. Gewendet, das Knopfloch über den Haken gezogen, bei Enden eingefädelt und den Bügel über die Länge per Hand zugenäht. Bei dem ersten Bügel habe ich noch eine Verzierung mit dem Flatlocknaht gemacht.

 

 

Bei diesem Bügel fehlte immer noch die Verzierung. Es wollte einfach nichts passen. Manches braucht seine Zeit. Nun hat es geklappt.

 

Morgen zeige ich zu dieser Blume eine Anleitung.

 

IMG_2581.JPG.3bbd78388fa9d1fabea52d96660b0871.JPG

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Die Bügel sind ja richtig schön geworden, das wäre schon auch mal eine schöne Idee, die leeren Bügel mit Stoff zu beziehen.

Früher mochte ich diese Bügel nicht, weil das waren dann immer so alte Bügel mit unschönen vergilbten Bezügen. Mit Stoffresten wäre das gut zu machen, mal überlegen.

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[attach]159228[/attach]

 

Wow, deine Kleiderbügel sind wunderschön geworden.

Diese drei dürften sofort bei mir einziehen.

Aber auch alle anderen sind richtig hübsch!

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Moin,

 

zu Beginn habe ich gedacht:

"bestrickte Kleiderbügel --- wie bei meiner Ommma"

 

nun bin ich eines Besseren belehrt.

Die verschiedenen Varianten/ Outfits sind genial.

 

Danke, das Du diese Idee durchgezogen hast!

LG Juliane.

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zu Beginn habe ich gedacht:

"bestrickte Kleiderbügel --- wie bei meiner Ommma". Nun bin ich eines Besseren belehrt. Die verschiedenen Varianten/ Outfits sind genial.

LG Juliane.

 

... Juliane, das habe ich bis vor kurzem auch gedacht.

 

Zitat Juliane: Danke, das Du diese Idee durchgezogen hast!

 

Ich konnte nicht anders, Stück für Stück entwickelte es sich zum Selbstläufer.

 

*Mika*

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Anleitung: Blume aus Schleifenband

 

In dem Beispiel ist das Band ca. 28 cm lang und 3,5 cm breit.

Ein Ende schräg schneiden.

 

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Die untere Spitze auf die obere Spitze legen und festnähen.

 

IMG_2631.JPG.22dcdf070e0390b5ac1388654ac6446d.JPG

 

Beide Längsseiten bis zum Bandende heften.

 

IMG_2632.JPG.2a860f49ebfacc6f3ae1fb84cd6e5b0d.JPG

 

Faden straff ziehen, damit sich das Band kräuselt.

 

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Fortsetzung im nächsten Post.

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Wow, toll hast Du die Kleiderbügel restauriert, einer schöner als der andere.

 

Wäre wirklich was zum Nachahmen, genug davon hätte ich ja, nur ob ich so viel Geduld habe wie Du?

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Fortsetzung von Post Nr. 44

 

 

Nun das gekräuselte Bändchen zu einer Blüte formen.

 

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Auf der Rückseite mit einer Stecknadel etwas feststecken.

 

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Mit Faden festnähen, dabei für die Mitte etwas Schmückendes mit annähen.

 

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Ruck Zuck fertig und so schön.

 

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Viel Spaß beim Nacharbeiten *Mika*

Bearbeitet von *mika*
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Auch diese Bügel bestehen nur aus Rest-Material. Für die Wattierung habe ich unsere ausrangierten Sommersteppbetten verwendet.

 

Die Spitze reichte nicht über die ganze Breite der Bügel. Deshalb habe ich sie wie hier im Bild mit einem Zick-Zack-Stich, lockerer Fadenspannung und verringertem Füßchendruck zusammen genäht.

 

 

IMG_2554.jpg.398e2eaf02706862bfc9abd7a4f5303e.jpg

 

Diese Bügel werden auch ohne Schablone gearbeitet. Einfach einen Streifen ca. 11 cm breit und etwas länger als der Bügel. Das Knopfloch für den Haken nicht vergessen. Von der Mitte ausgehend zunähen.

IMG_2546.JPG.6e08f976cd658a587395452ea0ef8da1.JPG

 

Vorher gut mit Stecknadeln feststecken.

 

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Weiter wie abgebildet arbeiten.

 

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Das Ende ca. 1,5 cm nach innen legen, locker heften, zusammen ziehen und vernähen.

 

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*Mika*

Bearbeitet von *mika*
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Es geht weiter mit einer kleinen doch schnellen Arbeit.

 

Ein ausgedientes Überhandtuch - verurteilt als Putzlappen. Nein das konnte ich nicht zulassen. So liebevoll und farbenfroh bestickt. Nun liegt es schon einige Jahre nutzlos ei mir herum. Doch so richtig wusste ich auch nicht, für was ich es verwenden könnte.

 

Manchmal habe ich es quer über den Tisch als Platzdeckchen gelegt - leider war auf einer Seite die Stickarbeit immer mit der linken Seite nach oben.

 

Als ich vor kurzem die Flatlock-Naht probierte, war die Idee geboren.

 

Das Handtuch auseinander geschnitten, die linksgestickte Seite auf rechts gelegt und fertig.

 

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Die Einfädelhilfe ist in Nr. 20 abgebildet.

 

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Das gleiche kann man auch mit der Nähmaschine ausführen - mit dem Geradstich. Über die Naht eventuell eine Borte, Spitze oder einen Dekorstich. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

 

*Mika*

Bearbeitet von *mika*
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