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Probleme mit Overlock 1034D - kettelt nicht aus


Sew me

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Hallo,

 

gestern brach bei meiner Overlock plötzlich eine Nadel. Da ich schon den ganzen Tag genäht hatte, brach ich ab und wollte mir das heute anschauen.

 

Ich entfernte das Fadenknäuel, dass sich gebildet hatte, ersetzte die Nadel, fädelte alles neu ein und nähte ein Probestück. Es verhedderte sich sofort mitsamt den Fäden. Overlock ausgesaugt (vielleicht waren noch irgendwo Fadenreste, die ich nicht sah?) dann also nochmal eingefädelt, Faden ohne Stoff genäht. Es ging ein paar Meter, dann wieder verheddern. Wieder alles entfernt, eingefädelt, neu Probe genäht, mit und ohne Stoff. Am Anfang geht es, dann verheddert es wieder. Wenn ich ohne Stoff nähe, habe ich das Gefühl, dass es nicht verheddert, wenn ich besonders doll an den Fäden ziehe. Aber bei normalem Zug verheddert es sofort.

 

Weiss einer, woran das liegen könnte. Habe mal ein paar Fotos gemacht.

 

Danke schonmal,

sew me!

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Vermutlich ist die Stichzunge / Kettelfinger beschädigt bzw. verbogen. Das kann man von hier aus aber schlecht sagen und mit dem "Knubbel" Garn auch nicht erkennen.

 

Zeig mal ein Bild von der Stichplatte ohne Garn und verrat uns welches Modell das genau ist. eine 10a ist es sicherlich nicht. ;)

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Vom Einfädelsystem müsste das die 1034 sein.

 

So, wie das mit dem Geknubbel aussieht ist die Zunge, die man für den Rollsaum entfernen kann, zu weit von der Stichplatte weg. Kann aber auch durch das Geknubbel kommen.

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eine 10a ist es sicherlich nicht. ;)

Das habe ich mir auch gerade gedacht.

Ganz andere Frage: wo ist eigentlich das Messer? Sind diese Nähproben ohne Messer?

Grüsse, Lea

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[ATTACH]225093[/ATTACH]

 

Auf diesem Bild, kann man dass Masser, den Stoff und dahinter die (verdammt enge (welcher (Transport-)Vorschub ist eingestellt) Fadenkette sehen.

 

Aber hinter dem Messer, müsste doch in gerader Linie die Stoffkante beschnitten sein? Auch, wenn der Stoff schon hinten-Rausgelaufen ist, wie es aussieht! Dies ist aber nicht der Fall!

 

Was ist mit dem Messer??

 

Auf dem Bild (Mommentaufnahme) sieht es so aus, als wenn es (fals der Stoffrest an ihm vorbei-gelaufen ist?) überhaupt nicht mit arbeitet - immer unten bleibt?!

Bearbeitet von Alex.andra
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Hallo,

 

@Peterle, ich habe das mit meiner NähMa verwechselt, welche eine 10a ist. Die Overlock ist eine 1034D. Sorry...

 

@lea, Alexandra, das Messer habe ich fürs Probenähen abgeschaltet und nach unten geschoben, damit ich freie Sicht auf den Nähvorgang habe. Daher ist es nicht zu sehen.

 

Da ich sehr dehnbares Material genähr habe, habe ich den größtmöglichen Differntialvorschub gewählt. Bei weniger hat sich das Material zusammengezogen. Das kann aber nicht das Problem sein, da es beim ganzen Nähstück ohne Probleme ging. Erst plötzlich(beim letzten Arbeitsgang) brach ja die Nadel ab (ich vermute, weil sie nicht mehr durch das geknubbel gekommen ist?)

 

Aber wie kommt es bloß zu dem geknubbel auf einmal?. Das war ja vorher auch nicht.

 

Von den Einstellungen her hatte ich es schon sehr schmal (eine stufe vor Rollsaum), aber normal weit (Standardeinstellung).

 

@Farbenfreak, Ich habe noch nie einen Rollsaum genäht, daher weiß ioch nicht, was für eine Zunge du meinst:confused:

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Hallo Sew me,

 

Das Problem kennen ich leider sehr gut. Die Ursache liegt bei den Kettnadeln (oder Kettfinger) an der Stichplatte. Auf den Bild markiert. Dieses Teil hat sich gelöst und ist nach unten verbogen. Das verhindert den freien durchlauf der Naht und deswegen kommt es zu "Knubbel".

 

Es ist ein Fall für die Garantie. Ruf dein Händler an und schildere das Problem, dann bekommst du ein neue Stichplatte eingebaut ;)

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oh, danke Euch allen.

 

Da hat jemand meine Überschrift angepasst - ich wusste nicht, das das Problem einen Namen hat (kettelt nicht aus). Wieder was gelernt!:D

 

Dann werde ich mir mal die Garantiebedingungen anschauen. Hoffentlich gilt die in diesem Fall.

 

Ist dieses Teil (Kettfinger?) fest mit der Stichplatte verbunden? Muss also die komplette Stichplatte ausgetauscht werden oder nur das Teil? Kann ich das dann selber austauschen oder muss das zum Fachhändler in die Reparatur?

 

Und nochwas: kommt das öfter vor, dass die sich verbiegen? Irgendwann wird die Garantie/Gewährleistung ja auslaufen und dann immer neu kaufen...Das Gerät ist gerade mal 1 Jahr alt (und wurde bisher vielleicht an 10 Tagen benutzt). Das kann dann teuer werden...

 

Ihr seht, ich habe nicht viel Ahnung...

 

Danke schonmal.

 

PS: habe gerade mal bei Google die Stichplatte gesucht. Die Kettnadeln an der Stichplatte, die mir angezeigt wird, sieht aber anders aus als die, die bei mir drin ist. Ist das egal?

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Hi Sew me,

 

Genau, der Kettfinger ist fest genietet und deswegen muss die Stichplatte ausgetauscht werden. Wenn es noch Garantie gibt, wurde ich es machen lassen.

 

Wenn man selber macht, muss man dazu das Nadelschutzblech unterhalb der Stichplatte einstellen. Ist aber kein Hexenwerk.

 

Scheinbar kommt es häufiger vor als bei den früheren Stichplatten Modellen, wo Kettnadeln dran gebaut waren. Diese Stichplatten unterscheiden sich auch in der Höhe, deswegen kann man nicht das alte Modell dran bauen.

 

Also... Beim Nähen können die Spitzen der Nadeln von ihrer „Bahn“ abgelenkt werden, wegen eine dickere/knollige Stelle (Nahtübergang) oder weil man beim Nähen an den Stoff zieht. Ich vermute... dadurch dass die Oberfläche der Kettfinger bei dem neuen Modell vergrößert ist, kommt es leichter vor dass die Nadeln, wenn sie „daneben“ stechen, diese Kettfinger erwischen, wobei sich dieses Teil von der Stichplatte ablösen oder verbiegen kann. Es ist aber reine Vermutung. Ich weiß nur dass das Problem auftritt nachdem die Nadeln mal gebrochen sind.

 

Versuch erstmal mit dein Händler zu telefonieren und dann freuen wir uns auf eine Berichterstattung. :)

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jaja, ist ja schon gut - Fotos bitte sehr:

 

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@schuia, ich habe keinen lokalen Händler, habe daher im I-net bestellt. Dem habe ich aber jetzt eine e-mail geschrieben, auch wegen Gartantie/Gewährleistung. Ich vermute aber, wenn es die Stichplatte ist, läuft es unter Verschleißteile und ist damit raus aus der Garantie (gem. den Garantiebedingungen, die ich mir durchgelesen habe). Und Gewährleitsung wird auch rausfallen, da man da nachweisen muss, dass der Fehler von Anfang an bestand und nicht durch Gebrauch entstand. War aber nicht so, am Anfang gings ja tadellos.

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Du siehst eine Art Gabel und daneben die Stichzunge, die Du nach rechts rausnehmen kannst.

Schau mal, ob die Gabel oder die Zunge hinten nach unten gedrückt sind und ggf. an der Stichplatte oben aufliegen?

 

Die Nadeln sind richtig drin?

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Die Stichzunge habe ich rausgenommen. Ob die Gabeln auf der Stichplatte aufliegen, kann man mit bloßem Auge nicht genau sehen, da das alles ja so filigran ist. Man kann jedenfalls ein Stück Papier zwischenschieben. Aber wenn ich ein Stück Gran dazwischenschiebe, scheint es einen kleinen Widerstand zu geben und es löst sich nur unter einem gewissen Zug (so ähnlich wie Zahnseide zwischen 2 eng stehenden Zähnen - ich hoffe, du verstehst die Analogie?)

 

Die Nadeln sind richtig eingesetzt. Ich habe ja schon mehrere Nähte an diesem Tag versäubert. Das klappte Problemlos.

 

Mein Händler sagte jedenfalls, dass ich die Maschine einschicken muss zum prüfen. Dummerweise haben sie gerade einen Backlog von ca. 30 Wochen - und das ausgerechnet vor Weihnachten und Nikolaus, wo ich ein paar Geschenke fertigen wollte :(

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Ein Backlog von über 30 Wochen ? :eek:

Das ist mehr wie ein halbes Jahr Rückstand in der Werkstatt?!

Puh... da würde ich mal über eine andere Werkstatt nachdenken :)

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30 Wochen? Da wäre dann ja auch jede Gewährleistung abgelaufen, so man noch eine hätte... :cool: Ja, wenn es eh kein Gewährleistungsfall ist, würde ich mir auch eine andere Werkstatt suchen.

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Schraub die Stichplatte raus, mache drunter alles sauber und zeige uns ein Photo von der rechten Seite auf die Stichplatte.

 

Ein Garantie- oder Gewährleistungsfall ist das mit großer Wahrscheinlichkeit nicht.

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  • 4 Wochen später...

Ich wollte nur mal ein kurzes Feedback geben:

 

mein Händler hat kostenlos die Maschine abgeholt, auf Garantie/Kulanz repariert (Stichplatte ausgetauscht) und noch gereinigt und wieder kostenlos zugeschickt. Ich bin begeistert (hatte auch in der Vergangenheit nur gute Erfahrungen mit dem Händler gemacht). So gewinnt und BEHÄLT man Kunden.

 

Wie ihr schon vermutet habt, war es die Stichplatte. Die Kettfinger (heissen die so?) waren wohl verbogen, so dass der Faden nicht mehr problemlos zwischen Platte und Finger herausgleiten konnte. Bei der alten Stichplatte passt kein Fingernagel mehr zwischen, bei der neuen schon. Da frage ich mich allerdings, wie kann denn sowas passieren? Man haut doch da nicht drauf oder stellt schweres Gewicht drauf, dass sich das Metall verbiegen könnte...

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