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Wieviel Zeit habt Ihr zum Nähen?


Stofftroll

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Hallo,

habe hier gerade mal reingeschaut und manche haben ja noch viel vor, wenn ich mir ihre Listen so ansehe. Dann denke ich an meine geplanten Projekte und stelle fest, das noch nichts geworden ist. Ich wollte für meine Tochter Sachen nähen, aber ich komme einfach nicht dazu. Ich habe einen Job, 4 Kinder und der nachmittag ist immer total voll. Wann näht Ihr eigentlich? Wie schafft Ihr das alles? Mein Tag müßte echt 48Stunden haben.

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Ja, ich nehm auch so einen 48 Stunden Tag!!

 

Ich hab auch 4 Kinder , aber zum Glück nicht noch einen Job, dem ich nachgehen müsste.... Bis auf einen Nachmittag bleibt mir auch keine Zeit weil ich Kinder kutschiere und so bleiben mir ab und zu mal ein paar Stunden am Vormittag wenn alle aus dem Haus sind. Leider hält mich anfallende Hausarbeit oder Einkaufsorgien immer wieder davon ab das zu tun, was ich mir so vorgenommen habe.

Ich habe Montags immer Nähkurs, sodass diese Zeit fest zum Nähen verplant ist und ausserdem ist mein Ziel pro Woche ein Teil zu nähen. Wenn es was schwierigeres ist, dann darf es auch schonmal zwei Tage länger dauern und einfache Schnitte sind dann schonmal zum Ausgleich in 2 Tagen fertig.

 

LG

 

jenny

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Hallo,

ich habe auch nicht so viel Zeit zum nähen wie viele andere, aber Abends ab und zu mal ein Stündchen geht schon. Manchmal ist es schwieriger sich Abends zu überwinden noch was zu machen und nicht einfach nur zu surfen.

 

Aber nähen macht Spaß.

Grüße

Lara

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Da geht's dir nicht anders als den meisten hier, Zeit zum Nähen ist immer zu wenig. Ich bin "nur" halbtags berufstätig, meine Tochter schon aus dem Haus, mein Sohn macht gerade Abitur - eigentlich müsste ich Zeit im Überfluss haben. Meistens sind es dann aber pro Woche doch nur 3-4 Stunden, manchmal ein ganzer Vormittag, in denen ich zum Nähen komme. Das übliche Programm (großes Haus, Gartenarbeit, Sport, Lesen) hält mich oft davon ab. Mein Mann geht erst um 9.00h ins Büro, wir frühstücken immer lange zusammen. Besonders weit komme ich in der Zeit bis zum Schulende nicht.

Ich bügle jede Naht direkt nach dem Nähen, hefte fast alles und bin eher perfektionistisch veranlagt, deshalb trenne ich auch viel wieder auf.

Aber ich lasse mich dadurch nicht stressen, das schöne Ergebnis ist mir wichtig, nicht die Masse an Selbstgenähtem.:)

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Ich habe wieder Zeit.

20 Jahre waren bei mir auch andere Dinge wichtiger, ehe ich wieder zum nähen kam.

Setz Dich nicht unter Druck.

Denk an Dich und die Kinder.

Wichtig ist die Zeit, die Du mit ihnen und nicht an der Nähmaschine verbringst.

Wichtig bist auch Du.

Ein Hobby soll Entspannung und Freude bringen, wenn Du ein schlechtes gefühl hast, weil Du das nicht auch noch zu Arbeit, Haushalt, Kindern und mann schaffst, ist es kein Hobby mehr.:hug:

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Naja, ich denke man kann das nicht vergleichen, mit jemandem der arbeitet oder eben nicht. Das macht doch zeitlich sehr viel aus.

 

Ich bin in Elternzeit noch bis Anfang 2013 und hab ein Kind morgens im Kiga (ab September beide) und da mache ich eben meinen Haushalt oder spiele mit Benjamin. Wenn er Mittagschlaf macht, fange ich an zu nähen, das sind dann meist so 1 1/2 Stunden. Dann Lisa abholen und beschäftigen, damit sie leise ist bis Benjamin aufwacht. Wenn schönes Wetter ist, gehen wir in den Garten und da beschäftigen sich die Kinder alleine und ich kann entweder Schnitte kopieren, zuschneiden oder ein Buch lesen. Natürlich unterbrochen vom Streit schlichten, aber man kommt vorwärts. Wenn mein Mann um ca. 16 Uhr nach Hause kommt, gibt es Kaffee und Kuchen und danach guckt meist mein Mann nach den Kids, so dass ich dann auch schon mal ne Stunde noch richtig Vollgas nähen kann. Alles was dann noch abends nach dem Abendessen gemacht wird sind eher so Vorbereitungen für den nächsten Tag: Schnitt aussuchen, Schnittteile stecken ... Also alles was leise ist und schnell geht, damit ich dann noch Zeit mit meinem Mann habe, weil er sonst meckert.

 

Ich habe eine ziemlich lange Liste, aber ich bin einfach ein Mensch, der mit Listen sehr gut leben kann und auch welche braucht, um sich zu motivieren und einigermaßen koordiniert dabei vorzugehen. In meinem letzten UWYH hab ich noch so einiges zusätzlich zur Liste genäht und andere Sachen aus der Liste gestrichen, weil es einfach vom Schnitt oder der Jahreszeit nicht mehr so passte.

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Hallo,

 

danke für Eure Antworten. Meine Familie hat zum Glück Verständnis für mein Hobby und meine Tochter bekommt jetzt ihre erste Nämaschine-dann können wir (hoffentlich) zusammen nähen. Aber viel Zeit geht zum kutschieren der Kinder drauf und natürlich auch nach den Hausaufgaben schauen usw.-das kennt Ihr ja. Ich habe auch kein schlechtes Gewissen wenn ich mal nähe, statt zB lieber erst mal Unkraut zu jäten. Und ich denke, das meine Kinder mehr von mir haben wenn ich ausgeglichen bin, anstatt immer rumzugranteln-deshalb nehme ich mir auch manchmal ganz bewußt Zeit zum nähen. Aber ich schaff meistens nur ganz wenig, von dem, was ich mir vorgenommen habe. Naja, und wenn ich dann hier sehe, das manche fast die komplette Kleidung für ihre Kinder nähen komme ich schon ins staunen. Das Nähen macht mir jedenfalls unheimlich viel Spaß und ein bißchen zeit bleibt ja zum Glück noch übrig.

Euch allen wünsche ich noch frohes Schaffen!

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hallihallo, ich habe hier schon mal einen ähnlichen thread aufgemacht. mit 60-stunden-woche ist bei mir auch die zeit knapp und manchmal hatte ich das gefühl hier sind vor allem leute im forum, die vieeeeel zeit haben... allerdings haben mir viele geantwortet, dass halt dann der haushalt liegen bleibt, die fenster nicht soooo sauber sind etc. da hat wohl dann jeder seine eigenen prioritäten. leider geht nicht alles auf einmal. ich nähe schon jeden samstag. manchmal reichts aber auch nur für ein halbes stündchen- da kanns dann schon mal einen monat dauern, bis ein einfaches teil fertig ist, leider

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in den letzten 10 tagen garkeine :(

 

 

normalerweise saß ich, wenn es meine lebensgefährte zu ließ, jeden abend so von 18 uhr( zwerg geht da ins bett) bis22oder 23Uhr an der nähma

 

hab daher aber auch jeden tag ein teil geschafft und wurde nun schon oft gefragt wie ich das mache :cool:

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Hi!

 

ich hab leider auch viel zu wenig Zeit. Vormittags arbeite ich und um 14:00 Uhr hole ich dann meine Kinder aus dem Kindergarten. Dann haben wir natürlich noch gemeinsames Programm und dazwischen muss ich irgendwie noch den Haushalt schieben (klappt oft schon nur das nötigste...).

 

Mein Mann kommt meist erst zwischen 18 - 19:00 Uhr nach Hause und dann gehen die Kinder schon fast ins Bett. Wenn ich dann keinen Sport mehr habe kann ich was nähen... Oft bin ich aber auch zu müde dafür *seufz*.

 

Am WE geht dann auch oft wenig, der Samstag geht immer fürs Einkaufen und Hausarbeit drauf und Sonntag ist halt Familientag.

 

Ich muss die Näherei also irgendwie dazwischenschieben, meistens klappts nur abends. Jetzt wo es wieder wärmer wird sind die Kinder auch manchmal allein draussen im Garten, dann kann ich auch ein bischen was schaffen....

 

Ich hätte gern mehr Zeit fürs nähen, aber das wird wohl erst in ein paar Jahren was..... Na ja, so ist es eben....

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Hallo Stofftroll,

 

willst du nähen, um auch noch in der Freizeit Leistung zu erbringen, deine Kinder komplett auszustatten... oder doch lieber um dich in deiner wenigen Freizeit tatsächlich zu entspannen und an ein paar eigenen Werken zu erfreuen?

 

Ich geb ein paar Sachen zu bedenken:

* Hier im Forum dürfte es nur extrem wenige Frauen geben, die 4 Kinder im Haushalt haben und arbeiten. (Ich hab ein paar Jahre mit 3 Kindern gearbeitet, es aber jetzt erstmal aufgegeben.)

* Nur wenige Freizeit-Näherinnen hier nähen so hochproduktiv. (Ich auch nicht, will ich auch gar nicht.)

* Selber nähen mit Hilco-Stoffen, Webbändern, zig Farbenmix-Schnitten... so wie man es hier oft liest, ist nicht grad billig. Schon fürs erste Kind nicht, und wer weiß wie viele der hier gezeigten neuen Teile überhaupt ein zweites, drittes, viertes Kind durchhalten. Ich hab vor zwei Monaten ein Nachthemd aus Markenstoffen genäht und bin ziemlich unzufrieden damit, wie der Stoff inzwischen aussieht. Also kauf ich nebenher weiterhin mit Begeisterung Kindersachen, die ich dank ihrer fantastischen Qualität und Designs prima Second Hand verkaufen kann - oder eben mehreren Kindern durchvererben.

*Meine Kinder freuen sich sehr an meinen Werken, die ihren Lieblingsmotiven und-farben nachspüren. Ich fürchte aber, wenn ich die Dosis steigern würde, würden sie die Sachen eher als selbstverständlich sehen. Das will ich gar nicht.

 

Sich Nählisten zu machen, finde ich sehr hilfreich. Dafür nutze ich ja jetzt auch die UWYH-Ecke. Es macht Spaß, nach so einer Liste zu arbeiten, wenn man sie realistisch, seinen eigenen Bedürfnissen entsprechend, aufstellt. UWYH ist im ursprünglichen Sinn aber nicht als Hochgeschwindigkeits-Nähen gedacht ;)

 

Nähen taugt nur als entspannendes Hobby, wenn man sich damit nicht unter Druck setzt.

In diesem Sinne wünsch ich dir ein erfüllendes, entspanntes Nähen!

Marion

Bearbeitet von ponymaedchen
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Zeit zum Nähen bleibt mir auch immer zu wenig, aber ich nehme mir immer mal wieder Zeit. Fenster putzen ist mir zumindest nicht so wichtig. Erst einmal müssen die gröbsten Pollen durch sein, dann widme ich mich wieder dem Thema:).

 

Morgens habe ich noch meine 2 Jüngsten zu Hause, nachmittags dann alle 5 Kinder, die gerne auch Spielkinder mitbringen. Tagsüber kann ich hier mal ein Teil säumen, da mal einen Schnitt abpausen o.ä. Und richtig nähen tue ich abends und nachts. Oder auch mal am Wochenende, wenn mein Mann mit den Kindern im Garten ist für 1/2 Stunden. Diesen Monat habe ich an zwei Samstagen den Luxus von 9-16 Uhr Nähkurs zu haben. Darauf freue ich mich riesig:).

 

Auch bei mir gab es Zeiten zu denen ich um 20 Uhr ins Bett gefallen bin, momentan geht es aber. Und Listen sind für mich einfach ein roter Faden, an dem ich mich entlanghangeln kann. Dann muss ich nicht lange Zeitschriften wälzen, sondern weiß, welche Projekte ich in der nächsten Zeit machen möchte. Für mich spart das enorm Zeit, da ich dazu neige mich zu vertüddeln.

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ich hab leider auch viel zu wenig Zeit. Vormittags arbeite ich und um 14:00 Uhr hole ich dann meine Kinder aus dem Kindergarten. Dann haben wir natürlich noch gemeinsames Programm und dazwischen muss ich irgendwie noch den Haushalt schieben (klappt oft schon nur das nötigste...).

 

Mein Mann kommt meist erst zwischen 18 - 19:00 Uhr nach Hause und dann gehen die Kinder schon fast ins Bett. Wenn ich dann keinen Sport mehr habe kann ich was nähen... Oft bin ich aber auch zu müde dafür *seufz*.

 

Am WE geht dann auch oft wenig, der Samstag geht immer fürs Einkaufen und Hausarbeit drauf und Sonntag ist halt Familientag.

 

Ich muss die Näherei also irgendwie dazwischenschieben, meistens klappts nur abends. Jetzt wo es wieder wärmer wird sind die Kinder auch manchmal allein draussen im Garten, dann kann ich auch ein bischen was schaffen....

 

Bei mir sieht es sehr ähnlich aus. Ich habe zwei kleine Kinder und einen 85%-Job. Wenn wir dann gegen 16.30 Uhr nach Hause kommen, essen und spielen wir noch gemeinsam und gegen 18.30 Uhr sind die Kinder meistens im Bett. Mein Mann kommt auch erst gegen 19 Uhr und dann verbringen wir den Abend meistens noch gemeinsam auf dem Sofa, bevor wir schlafen gehen. Da der Tag recht früh beginnt, endet er auch entsprechend zeitig. Da bleibt unter der Woche kaum Zeit zum Nähen. Am WE steht dann Haushalt und Garten auf dem Programm und wenn ich Glück hab, kann ich mich dann abends noch aufraffen an die NäMa zu gehen. Stressen will ich mich schließlich nicht, aber wenn ich ein bestimmtes Projekt ins Auge gefasst habe, nehm ich mir dann auch die Zeit dafür. Dann bleibt halt was anderes länger liegen. Geht einfach nicht anders und ich komm klar damit.

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Also ich denke auch noch, dass man durchaus unterscheiden muss, zwischen den Leuten, die Erwachsenenkleidung oder eben Kinderkleidung nähen. Ich stelle an ein Teil für mich ganz andere Ansprüche an die Verarbeitung als bei meinen Kindern. Natürlich nähe ich für meine Kinder so sauber, wie es mir möglich ist, aber für Kleidung für mich reicht mir das noch nicht, weshalb ich auch nicht für mich nähe im Moment.

 

Aber generell ist natürlich ein Teil für Kinder in meinen Augen wesentlich schneller genäht als etwas für Erwachsene. Wenn ich sehe, ich schaffe ein T-Shirt und kurze Hose für Benjamin in 2 Stunden inkl. versäubern mit meiner Näh-Ma (hab keine Ovi), da kommt glaub so schnell kein Erwachsener mit 2 Teilen hin.

 

Für Lisa nähe ich gerne zwischendurch etwas, sie hat sehr viel Kaufkleidung, was mir persönlich nicht gefällt, aber (wie einige wissen) der Opa kauft wöchentlich neue Kleidung für sie.

Benjamin wird von mir zu sagen wir mal 80 % benäht, der Rest sind Basic-Shirts und -Hosen. Mir gefallen die Kaufklamotten von Jungs in dem Alter nicht und wenn, sind sie so teuer, dass ich das Geld lieber in Stoffe investiere und er ein Unikat trägt.

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Ich habe mit dem Nähen von Kinderkleidung angefangen, weil ich nichts schönes gefunden habe. Und so kam ich auf die Idee selbst zu nähen. Individuelle Kleidung gefällt mir besser als die Massenware. Für meine Jungs nähe ich keine Kleidung, aber Kissen, Handytaschen u.ä. Früher habe ich gepatcht und nun nähe ich halt Kleidung. Meine Tochter hat natürlich auch Kaufkleidung. Ich habe halt nur soviele Ideen und Projekte im Kopf, die ich dann zeitbedingt nicht umsetzen kann. Wahrscheinlich nehme ich mir einfach zuviel vor. Übrigens recycle ich auch gern getragene Kleidung. Als nächstes will ich aus den Bodies meiner Tochter einen Loopschal (endlich-hab ich schon Ewigkeiten vor) nähen.

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Oh, ich hoffe, meine Frage und die weiteren Gedanken klangen nicht belehrend. Ich wollte nur sagen, man darf nicht in dieses ungünstige Vergleichen geraten. Es ist wunderschön, dass man sich hier im Forum seine Werke gegenseitig zeigen kann. Man bekommt Anregungen, darf seine Sachen stolz präsentieren und sich dran erfreuen, wie vielfältig unser Hobby doch ist. Auch der Produktivitäts-Wunsch, den man beim Anschauen entwickelt, ist ja grundsätzlich gut, er kann nur schnell in Unzufriedenheit umschlagen, wenn man nicht aufpaßt.

Ja, zu viele Ideen für meine verfügbare Zeit hab ich auch! Wie hier schon geschrieben wurde, hilft einem so eine persönliche Nähliste da schon. Ich hab bei meiner dann wirklich überlegt, welche Idee auch bis in den Herbst oder gar bis zum nächsten Frühjahr vertagt wird und welche jetzt schnell umgesetzt werden muss, bevor sie ihren Glanz oder Nutzen verliert. Erst wollte ich die Liste nur für mich selbst im Stillen beackern, aber ich denke, durch den UWYH entwickele ich bestimmt noch neue Ideen, weil ich so nette Anregungen bekomme. Kann ich also nur empfehlen. Auch wenn dieses Format von einigen der Hobbynäherinnen hier belächelt wird - es macht Spaß!

 

Ach, und noch zur Nähzeit: wenns gut läuft, Mo-Fr täglich 2 Std, am WE manchmal 1. Abends kann ich gar nicht nähen, da bin ich viel zu müde zum Kreativsein und auch zum gründlichen Arbeiten - und huschhusch mag ich nicht.

 

 

Nachtrag: Wenn du Kaufkleidung so öde findest, andererseits nicht genug Zeit hast, die gesamte Garderobe selbst zu schneidern - hast du vielleicht Spaß daran, Kaufkleidung aufzupeppen? Jeans mit Webbändern, Zackenlitze, Shirts mit eigenen Applikationen, Kauf-Stickies oder Velours... selbst ohne Stickmaschine hast du da schon unendliche Möglichkeiten. Und mit Stickmaschine erst... puh, aber jetzt gebe ich schon wieder ungefragt gute Ratschläge... ich lass es jetzt auch gut sein.

Viele Grüße,

Marion

Bearbeitet von ponymaedchen
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Hallo Ponymädchen,

es klang nicht belehrend. Deinen Vorschlag, Kaufkleidung aufzupeppen, habe ich schon oft fabrizert. Meistens mit Applikationen, oder Rüschen und und und, Du kennst das ja. Heute näht man ja nicht mehr um Geld zu sparen, sondern zum einen weils Spaß macht und man individuelle Unikate hat. Ich glaube, ich muß mir wirklich mal eine Nähliste anlegen. Das bringt sicher Struktur in meine Ideen und hilft ,die Zeit besser einzuteilen.

Ich wünsche noch frohes "Näh-"Schaffen!

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Ich nehm mir die Zeit irgendwie:

 

40 Stunden Job

Samstags noch im Stoffladen

Ebayshop nebenbei

Nähen für den Ebayshop und vintage Dinge für den Shop einkaufen

 

Sooo viel Zeit bleibt da nicht, zudem ich für den liebsten Mann der Welt, meine Familie und meine Freunde auch noch Zeit haben will.

 

Aber irgendwie gehts immer...

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Ich nähe, wenn ich Lust UND Zeit dazu habe. Ich habe meistens einen Tag die Woche frei - wenn ich dann Lust habe zu nähen, dann tue ich es. Sonst lass ich es. Ich mache mir da überhaupt keinen Stress, dass irgendein Teil bis dann und dann fertig sein muss. Sonst mache ich nur Fehler und das macht mir dann zusätzlichen Stress und verringert nur meine Lust aufs Nähen. Ich nähe sowieso nicht ganz so gerne im Sommer - da bin ich lieber draußen im Garten oder fahre Motorrad. Und eine Liste lege ich ganz bestimmt nicht an, da mich diese dann total unter Druck setzen würde. Wenn ich Lust habe, dann nähe ich mal ein paar Abende hintereinander oder nehme mir einen ganzen Sonntag Zeit - aber wenn ich keine Lust habe, dann werden die Nähsachen und Maschinen halt auch mal für drei oder vier Wochen weggeräumt und nicht angerührt.

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Ich habe auch eine Liste. Diese empfinde ich aber gar nicht als Druck, sondern als Erinnerungsstütze. Dort kommt alles drauf was ich schön finde, mit dazugehörigem Heft in dem ich es wiederfinden kann. Es kann auch sein, dass ich genau das teil dann wenn ich es nähen möchte nicht mehr schön finde und dann kommt halt was anderes dran. Oder aber, ich nähe etwas , was gar nicht auf der Liste steht... denn wenn ich ehrlich bin ist nichts auf dieser Liste dringend und lebensnotwendig.

 

LG

 

jenny

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Ich habe auch eine Liste. Diese empfinde ich aber gar nicht als Druck, sondern als Erinnerungsstütze. Dort kommt alles drauf was ich schön finde, mit dazugehörigem Heft in dem ich es wiederfinden kann. Es kann auch sein, dass ich genau das teil dann wenn ich es nähen möchte nicht mehr schön finde und dann kommt halt was anderes dran. Oder aber, ich nähe etwas , was gar nicht auf der Liste steht... denn wenn ich ehrlich bin ist nichts auf dieser Liste dringend und lebensnotwendig.

 

LG

 

jenny

 

Mir geht es genauso. Mir hilft eine Liste einfach organisierter vorzugehen. Und Lust an meine Maschine zu gehen, habe ich immer, nur leider viel zu wenig Zeit.

 

Ich denke, dass es einfach Menschen gibt, die sich eine Liste machen, diese nach und nach abarbeiten, dabei aber flexibel in alle Richtungen schauen und auch mal etwas an ihrer Liste ändern, wenn sich die Gegebenheiten ändern. Andere brauchen so eine Liste nicht, empfinden sie eher als störend und werkeln von Teil zu Teil. Das ist ja in allen Lebensbereichen so.

 

Ich gebe zu, dass ich so viele Schnitte, Bücher, Hefte etc. habe, dass ich einfach eine Vorauswahl treffen muss. Sonst vertüddel ich mich immer wieder. Und wenn eine Liste abgearbeitet ist, werden wieder Schnitte gewälzt, um eine neue Liste zu erstellen:).

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Ich glaube, ich werde mir auch eine Liste anlegen, damit ich überhaupt mal weiß, was ich alles nähen will und was für Ideen ich habe. Unter Druck setzen würde mich das auch nicht, denn es zwimgt mich ja keiner. Was wird wird und was ich nicht schaffe mache ich später. Allerdings hatte ich auch schon den Fall, das ich mir eine Bluse nähen wollte ,die ich total chic fand, habs dann aber nicht geschafft und nach ein paar Monaten gefiel sie mir gar nicht mehr. Es hat manchmal also auch sein Gutes, wenn man nicht gleich alles schafft.

In diesem Sinn wünsch ich Euch alles frohes Schaffen!

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Hallo Stofftroll,

 

Du hast 4 Kinder - und dann noch einen Job - das finde ich schon ne starke Leistung *Hut-ab*

 

Ich habe nur 2 Kinder, und habe auch nicht durchweg immer gearbeitet.

Es gab Zeiten, da hat ein Tshirt für die Jungs auch mal einen ganzen Sommer gebraucht - weil einfach soviel anderes wichtiger war.

Ich konnte viele Jahre auch nur abends nähen - und da war ich dann oft so müde, dass ich es nichtmehr geschafft habe...

 

Meine Jungs sind jetzt schon deutlich grösser, mit 11 & 17 Jahren,

und sind eigentlich bis 14 Uhr immer in der Schule.

Ich versuche alles an Haushalt, Einkäufe und sonstige Aktivitäten davor zu erledigen,

um nachmittags "verfügbar" zu sein um das ganze Geschehen etwas zu "lenken"... :rolleyes:

Aber in dem Alter wollen sie natürlich nichtmehr dauernd von der Mutter betüddelt werden :p

Also kann ich nachmittags mich um andere Dinge im Haus kümmern, und dann nähe ich oft. Wenn sie mich brauchen, dann bin ich ja da.

 

Meine Wunsch-Nähliste bis zum Herbst ist diesmal auch lang.

Aber das ist auch ein "Nähstau", der sich über Jahre angesammelt hat,

weil ich erst beruflich sehr eingespannt war, und dann schwer erkrankt bin.

 

Liebe Grüsse

Silvia

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also ich , (1 kind , eltern zeit ) habe beim mittags schlaf vieleicht ne stunde in den ich projekte plane oder angefangenes zu ende bringe , aber an meistens nachts nach 19 uhr (wenn kind in bett ist "WENN!!) manchmal ebend nicht wenn kleine nicht schläft oder von nähmaschien wach wird (und das ist sehr selten !!) dann nähe ich so bis 24 uhr ........... aber wenn ich an abend kaputt bin dann gehe ich auch früh ins bett obwohl ich sooo gerne noch nähen möchte aber hab schon schlechte erfahrung gemacht ich und *** müde und nähen ( habe bei einen teil nicht rechts auf rechts sonder links auf rechts, das war ne scheiss arbeit das wieder hin zu bekommen , oder noch andere dinge sind schief gegangen). meine meinung..............

 

 

also beim hobbyschneider gehts ja nicht um die schnelligkeit sondern um die liebe die man rein steckt und die braucht ebend zeit.............

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