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Polli Pusteblume

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Wenn das so stimmt, warum sind dann fast alle "Outdoorhosen", die man kauft, ohne Besätze?

 

Und klar, wen Kleidung an bestimmten Stellen besonders beansprucht wird, dann ist sie an diesen Stellen irgendwann "durch". Aber warum ist es besser, wenn der Besatz "durch" ist, als wenn ein Besatz von innen her durch ist? Wenn, dann muss es ein Besatz aus eine extrem abriebfesten Material sein, was m.e. für die Hose, die die TE anstrebt (zum auf nassen Baumstämmen sitzen oder "auch mal auf einen Baum zu klettern) überflüssig ist.

 

Natürlich kann jeder soviele Besätze auf seine Kleidung nähen, wie er/sie mag...

 

wenn es von außen scheuert, ist zunächst die äußere Schicht

Ist der Besatz von innen und es scheuert außen, dann scheuert der Außenstoff durch und muß für weitere Verwendung mit einem Besatz geflickt werden. Das sind dann 3 Schichten: Außenbesatz, Stoff, Innenbesatz = ziemlich dick :confused:

Parallele: Schuhsohlen nutzen sich auch außen ab, da hilft eine Einlegesohle nicht dagegen. Und die Schuhsohle wird geflickt oder erneuert, wenn sie durchgelaufen ist.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Wenn das so stimmt, warum sind dann fast alle "Outdoorhosen", die man kauft, ohne Besätze?

 

Und klar, wen Kleidung an bestimmten Stellen besonders beansprucht wird, dann ist sie an diesen Stellen irgendwann "durch". Aber warum ist es besser, wenn der Besatz "durch" ist, als wenn ein Besatz von innen her durch ist? Wenn, dann muss es ein Besatz aus eine extrem abriebfesten Material sein, was m.e. für die Hose, die die TE anstrebt (zum auf nassen Baumstämmen sitzen oder "auch mal auf einen Baum zu klettern) überflüssig ist.

 

Natürlich kann jeder soviele Besätze auf seine Kleidung nähen, wie er/sie mag...

Weil die meiste Outdoorkleidung für "draußen in der Stadt" gemacht ist und sich leider auch die Trekkingläden auf diesen Kundenkreis eingestellt haben. Als ich "in die Szene" einstieg, waren Kleidung und Ausrüstung schwarz, olivgrün oder für die Extravagenten rot. Vielleicht noch sandfarben und selten irgendwas in grau. Außerdem war alles wirklich funktional. Dann kam die Materialentwicklung zum Stillstand, weil vieles einfach "ausentwickelt" war. Und dann kam der "Outdoor-Hype", seit dem auf einmal SUVs in den Innenstädten herumfahren, wie blöde Sprit verbrauchen und alle Parkraumkonzepte ins Lächerliche verkehren, nur weil sich Leute einbilden, damit cool wie der Marlboro-Man zu sein. Obwohl der nie mit Auto unterwegs war und wenn, dann hätte er sicher kein solches genommen. In dem Zuge wurden auch Trekkingjacken für die Stadt verkehrsfähig, was ja an sich nicht verkehrt ist, denn die Dinger sind schon praktisch. Nur brauchten die dann nicht mehr die teuren Funktionen, die sie im echten Gelände brauchen.

 

Warum Außenbesätze sinnvoller als Innenbesätze sind wurde ja schon erklärt. Abgesehen davon haben die Materialien, aus denen die Besätze sind, oft Eigenschaften, die man nicht für das ganze Kleidungsstück haben will (zu steif, nicht atmungsaktiv etc) und sind oft auch so teuer, dass man sie nicht für das ganze Kleidungsstück haben will.

Bearbeitet von Gundel Gaukeley
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Mir ist bewusst, dass es eine verbreitete Urban Outdoorszene gibt und dass es seither z.B. jährliche Kollektionswechsel etc. gibt.

Allerdings bin ich schon wesenlich länger "Outdoor" unterwegs als es diesen Trend gibt und meine Hosen hatte noch nie Besätze. Noch nicht mal die "Kampfhosen" aus dem Liqshop (die waren aber nicht in Camouflage!!), die wir mangels Alternativen früher hatten. Besätze sind mir - aus extrem abriebfesten Stoffen z.B. mit Kevlar - z.B. aus dem Forstbereich bekannt (nein, nicht die Schnitthosen). Praktisch ist das für normales "outdoor" aber meist nicht, wegen steif, schwitzig, schwer etc.

Wenn man es mag, klar... für praktisch halte ich es nicht und wenn man sich sowieso eine Softshellhose antun möchte, um damit auf Baumstämmen herumzusitzen, für völlig überflüssig.

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Frei(ver)käufliche Bundeswehrklamotten sind nicht immer die beste Referenz in Sachen Zweckmäßigkeit, Haltbarkeit und Funktionalität fürs Trekking.

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Wenn man es mag, klar... für praktisch halte ich es nicht und wenn man sich sowieso eine Softshellhose antun möchte, um damit auf Baumstämmen herumzusitzen, für völlig überflüssig.

 

Herrje...

Ich denke, was für mich und meine Zwecke praktisch ist, kann ich selbst vermutlich am besten beurteilen. Es würde zu weit führen, hier Romane darüber zu schreiben, was ich alles draußen zu tun gedenke, bzw. in der Regel so mache.

Achja, ich sitze natürlich ausschließlich auf Baumstämmen herum... :rolleyes:

 

Ich besitze bereits eine sehr gute (und leider auch sehr teure) Softshellhose aus der Bergsteig-Ausstattung. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Meine Kinder (und auch die meisten anderen dort) tragen seit Jahren Softshell-Hosen im Waldkindergarten. Auch die haben sich sehr bewährt. Davon abgesehen ist Softshell nicht gleich Softshell. Die Materialien unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung der Schichten, so dass die Priorität auf vorrangig wasserabweisend, winddicht oder atmungsaktiv unterschiedlich gelegt werden kann.

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