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rundgestrickte Bündchenware - und dann?


Quälgeist

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Ich stehe gerade auf dem Schlauch, im übertragenen wie im realen Sinn des Wortes.

 

Wie verarbeitet Ihr rundgestrickte Bündchenware?:confused:

bundware.jpg

 

Bisher habe ich solche Bündchenware entweder nur bei Kindersachen verarbeitet und die brauchen in der Breite nicht viel davon.

Ansonsten habe ich Bündchen aus dem Stoff des Nähgutes genutzt und verarbeitet, wenn es um Kleidungsstücke für mich ging.

 

Jetzt brauche ich aber für mich einen entsprechenden Bund aus dem Material.

Mein erster Gedanke war, den Rundstrick zu einem Endlosbündchen zu schneiden und dann die benötigte Menge abzumessen und abzuschneiden.

 

Anders kann ich es mir einfach nicht vorstellen ohne unnötige Nähte.

 

Aber wie ist es dann mit Streifenbündchen? Sowohl längs- wie quergestreift?

Wenn ich so darüber nachdenke, dann muß es im Endlosstreifen geschnitten sein, wenn ich an manche Jacken- oder Pulloverbündchen denke, bei denen die Streifen für mich immer schief laufen :o

 

Wie macht Ihr das?

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Ich habe den Schlauch an einer Seite aufgeschnitten und dadurch ein großes Stück Stoff erhalten.

Aus diesem habe ich, getrennt für Vorder- und Rückenteil, das Bündchen zugeschnitten.

Ich nähe dann das Bündchen des Vorderteils an das Vorderteil und das Bündchen des Rückenteils an das Rückenteil.

Beim Schließen der Seitennähte schließe ich dadurch die Bündchen zum Ring.

 

Es entstehen bei dieser Verarbeitungsweise halt zwei Seitennähte.

 

Wenn du die vermeiden möchtest, stehe ich mit dir auf dem Schlauch;).

 

Ich bin gespannt, was die anderen noch so sagen.

Bearbeitet von Ellisschneiderfee
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Ich habe den Schlauch an einer Seite aufgeschnitten und dadurch ein großes Stück Stoff erhalten.

Aus diesem habe ich, getrennt für Vorder- und Rückenteil, das Bündchen zugeschnitten.

Ich nähe dann das Bündchen des Vorderteils an das Vorderteil und das Bündchen des Rückenteils an das Rückenteil.

Beim Schließen der Seitennähte schließe ich dadurch die Bündchen zum Ring.

 

Es entstehen bei dieser Verarbeitungsweise halt zwei Seitennähte.

 

Wenn du die vermeiden möchtest, stehe ich mit dir auf dem Schlauch;).

 

Ich bin gespannt, was die anderen noch so sagen.

 

 

Angela, das wäre eine Möglichkeit bei kleinen Größen.

 

Meine Bundware hier ist ~ 55 cm breit und die andere ~ 45cm breit.

 

Und so sähe es aus bei der 55er Bundware, wenn ich so vorgehen würde, wie Du es geschrieben hast :o

Da fehlt was:

bundware2.jpg

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Moin.

 

Nein, da fehlt nichts. Schlauchware kann man für erwachsene selten im Bruch schneiden.

 

Ich hab da immer zwei Seitennähte.

 

Also, eine Seite aufschneiden, auseinanderklappen und den Bund zweimal untereinander zuschneiden.

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Guten Morgen,

 

du hast den Schlauch noch nicht aufgeschnitten. Wenn du ihn an einer Stelle von oben nach unten aufschneidest, hast du ein großes, einlagiges Stück, und dein Schnittteil passt rauf.

 

Oder willst du im Stoffbruch zuschneiden?

 

Liebe Grüße

Jana

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Bei einem Endloszuschnitt würdest du den H&M-Effekt produzieren - also verzogene Nähte.

Komplett geschlossen verarbeiten ohne Seitennähte kann man bei Unterwäsche mit sog. Leibweitenware, die es in verschiedenen Größen gibt.

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....

 

Oder willst du im Stoffbruch zuschneiden?

 

Liebe Grüße

Jana

 

So ist der Schnitt gedacht, Jana, daher meine Überlegungen, wie ich es am sinnnvollsten mache.

 

Der Bund ist nur ein halber Bund, ich brauche ihn doppelt so breit.

 

 

Und weil ich noch überlege, habe ich dei Bundware noch nicht aufgeschnitten.

Geschnitten ist schnell, wieder zusammengefrickelt dauert und Gefrickel am Pulli möchte ich auch nicht.

Bearbeitet von Quälgeist
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...

Komplett geschlossen verarbeiten ohne Seitennähte kann man bei Unterwäsche mit sog. Leibweitenware, die es in verschiedenen Größen gibt.

 

Danke für den Hinweis.

Da es ein Pulli und keine Unterwäsche wird, versuche ich die bestmögliche Lösung in meiner Größe zu finden.

 

Ich vermute, daß das Thema bei Gr. S nicht vorhanden ist, bei Gr. XL schon:cool:

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Das Problem ist halt nur, dass Du den Schlauch auch nicht breiter hexen kannst als er momentan ist ;) und wenn er so zu schmal ist, wirst Du ihn aufschneiden müssen. Da Schlauchware aber wirklich sehr flexibel ist, würde ich einfach mal versuchen ihn "anzuziehen" :) wenn Du Glück hast, passt er so gut, dass Du gar keine Naht benötigst (zumindest keine Seitennaht).

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Moin.

 

Nein, da fehlt nichts. Schlauchware kann man für erwachsene selten im Bruch schneiden.

 

Ich hab da immer zwei Seitennähte.

 

Also, eine Seite aufschneiden, auseinanderklappen und den Bund zweimal untereinander zuschneiden.

 

 

Andrea, auch das funktioniert hier bei dem irgendwie Schnitt nicht.

 

 

Ich habe jetzt mal nachgemessen.

Das Vorderteil und das Rückenteil haben insgesamt eine Saumlänge von 153cm, inkl der Nahtzugaben.

Wenn ich 4 cm, als pro Seite 1cm, abziehe, komme ich auf 149cm Saum.

 

Das Bündchen beträgt 60 cm inkl. Nahtzugabe von 1cm - also 2cm , im Bruch geschnitten.

Es steht nichts auf dem Bündchen, daß ich es 2x zuschneiden soll.

Demnach hätte ich für den gesamten Bund 58cm Weite, die ich auf die Saumlänge verteilen soll.

 

Irgedwas passt das nicht :kratzen: Zumindest nicht für mich. So pludrig wollte ich den Pullover nicht.

 

Ok, in der Arbeitsanleitung, S. 17/18 ist zu sehen, daß das der Pullover etwas eingehalten ist. Aber ich finde die Differenz schon recht groß. Zumal der Bund offensichtlich nur 1x im Bruch geschnitten wurde

 

 

Ich habe wohl irgendwo einen einen Denkfehler.

 

 

Vielleicht sollte ich, wie von einigen benannt und ich es so auch für mich in anderen Fällen gemacht hätte, die Bundware aufschneiden und den bund 2x, ohne Stoffbruch zuschneiden. Dann hätte ich die 60cm zzgl des 1 cm, den ich brauche wenn ich ohne Bruch zuschneide. Das zu einem Kreis genäht, (61*2)-4= 118

Ich schneide den Bund 2x zu, offenlagig, nähe ihn an den Seiten zusammen.

 

 

 

Wenn ich mir im Web die Bilder der Pullover ansehe, finde ich leider auch nicht so richtig die Lösung.

 

Ich sehe schon, ich mache es am Ende so, wie ich es für sinnvoll halte. :rolleyes:

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Das Problem ist halt nur, dass Du den Schlauch auch nicht breiter hexen kannst als er momentan ist ;) und wenn er so zu schmal ist, wirst Du ihn aufschneiden müssen. Da Schlauchware aber wirklich sehr flexibel ist, würde ich einfach mal versuchen ihn "anzuziehen" :) wenn Du Glück hast, passt er so gut, dass Du gar keine Naht benötigst (zumindest keine Seitennaht).

 

:D DAS mag bei zierlichen Personen möglich sein, aber ich bin eine Elfe mit Schreibfehler.

 

Und zuviel "pludrig" am Bund ist nicht meines.

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Ina, in der Anleitung steht aber

Bündchen, 150cm breit

Bünchen, 80cm breit

 

Wenn Dein Bündchenschlauch 55cm oder 45cm im Umfang hat, Du ihn aufschneidest, dann kommst Du zu mindest auf die 80cm Breite, oder?

 

P.S.: Ich mag ja keine Bündchen, bei mir würde dieser Schritt einfach wegfallen :engel:

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Ina, in der Anleitung steht aber

Bündchen, 150cm breit

Bünchen, 80cm breit

 

Wenn Dein Bündchenschlauch 55cm oder 45cm im Umfang hat, Du ihn aufschneidest, dann kommst Du zu mindest auf die 80cm Breite, oder?

 

P.S.: Ich mag ja keine Bündchen, bei mir würde dieser Schritt einfach wegfallen :engel:

 

Korrekt, Andrea :D

Manchmal hilft das Lesen der Anleitung :engel:

 

Aber auch mit dem kompletten Lesen finde ich den Bund in der Form unsymphathisch :(

 

 

Daher habe ich mich jetzt zu einem WiP entschlossen mit einer "Bundpfuschlösung" ;)

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Wenn ich die Anleitung richtig gelesen habe, soll der Rundstrick aufgeschnitten werden und die richtige Breite abgemessen und ausgeschnitten werden.

 

Da der aufgeschnittene Bündchenstoff wohl in der Breite nicht reicht, zwei Streifen zuschneiden und und zwei Seitennähte machen, dann den Ring wie gezeigt aufstülpen und festnähen.

 

So habe ich es verstanden und so würde ich es machen.

Dann hat man ein Bündchen, das den Pullover unten nicht zusammenkräuselt.

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