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ganz schmales Band wenden für Brautkleid


xquadrat

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Hallo,

 

ich habe mich endlich an das Hochzeitskleid meiner Tochter gemacht. Nun möchte ich die Schlaufen für die Schnürung hinten nähen. Leider bekomme ich sie absolut nicht gewendet. Es ist ein recht schwerer Brautsatin, und die Naht ist ca. 6mm breit. Wendenadel funktioniert nicht, der Trick mit der Nadel und Fadenauch nicht. Hat jemand eine weitere Idee? Ich kann gerade nicht weiter machen......Muss ich die Naht wohl breiter machen? Das sieht dann aber sicher sehr dick aus und nicht so fein..........?

 

Grüße

 

Karin

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Für das Kommunionkleid meiner Tochter brauchte ich auch solche Schlaufen. Ich bekam den eigentlich feinen Baumwollstoff auch nicht gewendet. Ich hab x mal die Anleitung studiert, meinen Mann mehrmals gefragt, ob ich dass wirklich richtig mache, aber keine Chance dieses feine Band gewendet zu bekommen. Egal welche Tricks ich aus dem Internet angewandt hab.

 

Ich hab dann eine glatte Satinkordel gekauft, was ich finde auch ganz nett aussah. Vielleicht ist das auch etwas für das Brautkleid deiner Tochter. Ansonsten habe ich keinen Tip für dich, wie man das ganze gewendet bekommt.

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Ich habe so feine Schlaufen schon gemacht, für ein Abendkleid. Ich hatte eine nicht ganz dünne aber auch nicht sehr steife Seide. Es ging, aber es ist ein elendes Gepfriemel. Man muß erst mal das Ende eingestülpt bekommen. Ich nähe dazu ein Ende des Schlauches zu, dann kann ich mit einer Stricknadel erst mal eine "Einstülpung" erzeugen.

 

Der Rest wird dann mit Nadel und Faden durchgezogen, aber das gehe eher zentimeterweise und mit viel Geduld.

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Totaler Laie, aber kann man das nicht ohne wenden nähen?

Google spuckt dazu einiges aus (wie schrägband und dann zusammengesteppt). Sicher fummelig, aber technisch wenigstens möglich, oder?

 

Es darf zum schüren ja auch sicher ein paar Lagen haben?

 

Edit: hmm, wahrscheinlich ist das ganze viiiiiiel zu dünn dazu, wenn ich mir die Videos ansehe - naja vergestt meinen Kommentar einfach :o:o:o

Bearbeitet von Belippt
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Noch eine blöde Idee. Kann man in das Band eine Schnur mit einnähen diese dann festnähen. Dann am Ende der Schnur ziehen und das ganze so wenden?

Na, wenn das ginge, würden das aber alle machen... Ist mir aber jetzt so eingefallen. :o

 

Oder warum nicht alles zusammenkleben- ohne Wenden - und dann nur noch absteppen?

Bearbeitet von Belippt
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Gast dark_soul

Ich würde das ohne wenden nähen. Aber nicht mit der Maschine, sondern von Hand.

 

Oder aber fertiges Band kaufen.

 

Einmal musste ich so ein schmales Ding wenden, das würde ich mir freiwillig nicht nochmal antun....

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Hallo,

hast Du die Bänder schräg zugeschnitten?

Für Schlaufen empfehlen sich Bänder im schrägen Zuschnitt denn sie legen sich viel besser um die Kurve und durch die Elastizität lassen sie sich strecken und werden dadurch schmaler ;)

Zu Beginn nähe ich eher breit los und habe dann quasi einen Trichter in den ich einstülpen kann.

Ich nehme einen doppelten Faden und die Nadel mit dem Öhr zuerst oder eine Stopfnadel.

Grüßchen

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Ich würde das ohne wenden nähen. Aber nicht mit der Maschine, sondern von Hand.

 

Oder aber fertiges Band kaufen.

 

Einmal musste ich so ein schmales Ding wenden, das würde ich mir freiwillig nicht nochmal antun....

 

ah, das klingt echt am einfachsten. Liegt so auf der Hand im wahrsten Sinne des Wortes. :D

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Vielleicht funktioniert das Wenden indem du ein stabiles Band( in deinem Fall vllt eine runde Kordel) mit einnähst .

Das Band darf natürlich nicht mit festgenäht werden und muss länger als das eigentliche Band sein.

Nach dem Nähen über das Band stülpen und wenden.

Aber ein schönes Satinband sieht bestimmt auch gut aus.

LG Christina

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Nach Inge Szoltysik-Sparrer:

 

Streifen schräg zuschneiden, mit der Maschine nähen (vorher nicht flach bügeln), NZ zurückschneiden und die obere Kante das Schlauchs schräg schneiden (Nahtseite kürzer). Dann eine eingefädelte (doppelter Faden mit Knoten) Nähnadel (keine ganz kleine Nadel) nehmen und so 2x in die obere Spitze stechen. Dabei wird der Faden an der dieser Spitze so fixiert, dass sich diese Spitze schon leicht nach innen wölbt.

Jetzt die Nähnadel mit dem Öhr voran durch den Schlauch schieben. Dann muss man nur noch beim Anfang des Wendens etwas vorsichtig sein: Den Schlauch vorsichtig zwischen 2 Fingern festhalten, damit der Faden nicht ausreißt.

 

Das funktioniert prima und ist viel einfacher zu machen als zu erklären. :)

 

PS: Ich habe das mit Futterstoff gemacht und das ging sehr einfach.

Bearbeitet von Crusadora
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Ich mache so etwas folgendermaßen (meine schmalen Bänder erden fertig gewendet ca.2,3mm breit):

 

Ich schneide Stoffstreifen ca 2,5cm breit zu (und ja: am besten im schrägen Fadenlauf),

 

werde am ende der Naht minimal breiter so ca 0,5 mm (trichterförmig) (her würde zwar das gewendete Band breiter; ist aber egal da es mir für das wenden hilfreich ist, das schneide ich nach dem wenden einfach ab,

 

Nahtzugabe auf das minimalste zurückschneiden.

 

das Nahtende sichere ich (vor und zurück Naht) ud lasse den Faden fast so lang wie mein genähtes Band,

 

ich benutze nun eine Stopfnadel und fädle die Nahtfäden in das Öhr.

 

Pfriemle den Anfang des genähten Bandes mit der Öhrseite der Stopfnadel vor dem eigentlichen wenden des Bandes vorab nach innen ein (hier ist mir nun das trichterförmiges breiter werden am ende hilfreich),

 

wenn ich ca 1mm das Band innen habe, führe ich die Stopfnadel mit der Öhrseite in das zu wendete Band und ziehe sie am ende raus. Die Nahtfäden dienen mir nun zum wenden des Bandes.

 

Hier bitte, ein Foto vom gewendeten Band damit Du weißt was ich mit trichterförmig meine (Bild oben wo die schwarzen Fäden raushängen):

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Bearbeitet von ive25
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Nahtzugabe auf das minimalste zurückschneiden.

 

Vorsicht bei Satin & zurückschneiden. Nicht dass die Naht beim Wenden rausrutscht (obwohl bei schrägem Zuschnitt besteht die Gefahr vieleicht nicht so.).

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Es gibt auch sog. Wendehilfen von Clover, Prym etc. Ich weiß aber nicht, wo deren technische Grenzen (Streifenbreite) liegen.

 

Im Zweifel würde ich auch fertige Bänder kaufen oder ohne Wenden nähen.

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Es gibt auch sog. Wendehilfen von Clover, Prym etc. Ich weiß aber nicht, wo deren technische Grenzen (Streifenbreite) liegen.

 

Im Zweifel würde ich auch fertige Bänder kaufen oder ohne Wenden nähen.

 

Ich hatte mal den von Prym. Wendenadel oder so ähnlich. Da ist die Spitze in etwa so dick wie der Haken eines Knüpf-Werkzeugs. So ca. 0,5 cm. dünner dürfte das Band dann nicht sein...

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Also ich komme mit den Wendenadeln von Prym meist ganz gut zurecht.

 

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20180310_133841.jpg.2060c419d60efa762ce97d246d085302.jpg

 

Allerdings nutze ich sie ein wenig anders:

 

Auf dem Foto wird der Stoff durch das Plastikröhrchen gezogen. Das mache ich nicht. Ich lasse auch an einem Ende des Stoffstreifens die Fäden ganz lang und lasse sie innen im Stoff entlanglaufen und unten gaaaaanz lang herausschauen. Die Fäden werden dann durch das Plastikröhrchen gezogen und das Röhrchen ind den Stoff geführt. Dann ziehe ich ein wenig an den Fäden, daß sich das erste Stück Stoff umstülpt. Da bei mir der Stoff meist dann zu dick ist, um alles in das Röhrchen zu bekommen, halte ich die Fäden und das Röhrchen dann fest und schiebe dann den Stoff Stück für Stück vom Röhrchen herunter über das bereits gewendete Stück Stoff. So kann ich viel dickeren Stoff wenden, als die Beschreibung und die Vorgehensweise auf der Verpackung. Ich hoffe, daß ich das verständlich äusgedrück habe :p.

 

Gruß und gutes Gelingen

Claudia

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