jettaweg Geschrieben 25. Juli 2018 Teilen Geschrieben 25. Juli 2018 soweit habe ich nun das vordere Lager bzw. diese Führungshülse mit einem M4-Gewinde und einem Gewindestift festbekommen; beim Eintreiben der Führungshülse aufs richtige Maß musste ich leider feststellen, dass auch die hintere Lagerbuchse etwas mit nach hinten ging; diese habe ich nun (mit der vorderen Führungshülse) so weit wieder nach vorn gedrückt, dass der Axialsitz passt und alle Sperren usw. richtig aufliegen; ...und es kann nix mehr wandern... oder ? da VOR der vordersten Sperrklinke ein im Durchmesser noch deutlich grösserer Exzenter sitzt, kann imho das Steuerpaket sich maximal bis zur vordersten Sperrklinke bewegen bzw. wandern; demzufolge sollte auf dieses hintere "Wanderlager" auch keine weitere Axialkraft -nach hinten- einwirken können, da auch die vordere Führungshülse jetzt fixiert ist... liege ich damit soweit richtig Josef ? Gruss aus dem Südschwarzwald an alle Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
det Geschrieben 25. Juli 2018 Teilen Geschrieben 25. Juli 2018 Hallo jettaweg, über welche Pfaff schreibst du eigentlich? Gruß Detlef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jettaweg Geschrieben 25. Juli 2018 Autor Teilen Geschrieben 25. Juli 2018 sorry, es ist eine Pfaff 1221... das Greiferlager habe ich mittlerweile auch schon mittels Bohren, Gewindeschneiden und Gewindestift/ Madenschraube "fixiert"... auch das war ein Wanderlager... es ist eine der ersten aus der 122x Reihe, gebaut wurde sie 1969; sie hat -im Unterschied zu einer jüngeren 1209- noch 3 Besonderheiten: Das kleinere Zahnrad -unten drin- ist noch aus Metall, das andere zwar aus Kunststoff, es scheint -verglichen mit dem defekten aus der 1209- jedoch eine viel bessere Qualität zu sein:D die Exzenternocke, welche auf derselben Welle sitzt, ist auch noch aus Metall und der Kulissenblock obern drin ist dreiteilig, das Zahnrad in der Mitte ist aus gelblichem Kunststoff und die Kulissen -vorne und hinten, vermutlich aus Nylon- sind durchgehend angeschraubt...:cool: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 25. Juli 2018 Teilen Geschrieben 25. Juli 2018 beim ZZ-Wander-Lager kommt es nur auf das vordere Lager an, weil der Federstern innen dieses Lager nach vorne zieht beim Greifer-Wander-Lager ist es umgekehrt, da muß blos das hintere Lager verstiftet werden, damit die Greiferwelle nicht mehr wandern kann falls sich bei der Reparatur herausstellt, daß das vordere Lager ebenfalls lose ist, genügt saubermachen, in Position drücken und leichtes verstemmen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 26. Juli 2018 Teilen Geschrieben 26. Juli 2018 Ich werde das vermutlich nie verstehen, warum ihr da alle so fleißig bohrt, schneidet, stiftet und schraubt, wenn ihr das viel einfach einkleben könnt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jettaweg Geschrieben 26. Juli 2018 Autor Teilen Geschrieben 26. Juli 2018 (bearbeitet) z. B. mit Loctite... oder womit sonst ? aber du hast recht, es stimmt schon, wenn das dann auch hält, spart es viel Arbeit... andererseits liesse sich mit einer veränderbaren Fixierung, z. B. durch einen Gewindestift, die Position -auch nachträglich- optimieren... auch ausgelutschte Lagerbuchsen können damit problemlos ersetzt -oder, falls kein Ersatz da ist, zur Not vorübergehend um 90 Grad gedreht- werden... Bearbeitet 26. Juli 2018 von jettaweg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jettaweg Geschrieben 26. Juli 2018 Autor Teilen Geschrieben 26. Juli 2018 jetzt habe ich -beim Wiedereinbau des Nutz-/ Zierstichaggregats das Problem, dass ich den kleinen Hebelarm, welcher vorne dran sitzt, nicht mehr richtig draufbekomme... er hat 2 Bohrungen, wovon die untere auf die -nach vone überstehende- Achse geschoben und mit der oberen, welche ein M3 Gewinde besitzt, der Hebelarm (nach der Feinjustierung mittels Schraube und Sicherungsmutter) am Achsenarm fixiert wird... sollte ich evtl. den Nadelpos.-Knebel, Seegerring, Stellring usw. nochmal wegbauen und als erstes das Aggregat wieder einbauen ?:confused: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 26. Juli 2018 Teilen Geschrieben 26. Juli 2018 Ich werde das vermutlich nie verstehen, warum ihr da alle so fleißig bohrt, schneidet, stiftet und schraubt, wenn ihr das viel einfach einkleben könnt? … ist doch gaaans einfach, weil auf öligen teilen kein mir bekannter kleber hält Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 26. Juli 2018 Teilen Geschrieben 26. Juli 2018 jetzt habe ich -beim Wiedereinbau des Nutz-/ Zierstichaggregats das Problem, dass ich den kleinen Hebelarm, welcher vorne dran sitzt, nicht mehr richtig draufbekomme... er hat 2 Bohrungen, wovon die untere auf die -nach vone überstehende- Achse geschoben und mit der oberen, welche ein M3 Gewinde besitzt, der Hebelarm (nach der Feinjustierung mittels Schraube und Sicherungsmutter) am Achsenarm fixiert wird... sollte ich evtl. den Nadelpos.-Knebel, Seegerring, Stellring usw. nochmal wegbauen und als erstes das Aggregat wieder einbauen ?:confused: mach es bitte nicht komplizierter als es ist du hast vermutlich nicht darauf geachtet, daß diese halbmondförmigen Segmente in der richtigen Position waren, als du die Automatik aufgesetzt hast Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jettaweg Geschrieben 26. Juli 2018 Autor Teilen Geschrieben 26. Juli 2018 (bearbeitet) mach es bitte nicht komplizierter als es ist du hast vermutlich nicht darauf geachtet, daß diese halbmondförmigen Segmente in der richtigen Position waren, als du die Automatik aufgesetzt hast wenn ich dann noch wüsste, was du mit "diese halbmondförmigen Segmente" meinst, wäre ich einen gewaltigen Schritt weiter... sitzen diese rechts, also hinter der Hohlachse auf dem Zylinder oder unten an der Automatik ? Und wie ist dann "die richtige Position" ? Bearbeitet 26. Juli 2018 von jettaweg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 26. Juli 2018 Teilen Geschrieben 26. Juli 2018 … ist doch gaaans einfach, weil auf öligen teilen kein mir bekannter kleber hält Muttu putzen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 26. Juli 2018 Teilen Geschrieben 26. Juli 2018 schraub deine Automatik nochmal runter dann stell sie auf den kopf, mit den tasten nach unten dann siehst du diese Segmente nun bewegst du die beiden hebel so, daß diese Segmente gehalten werden Automatik wieder umdrehen (die hebel dabei halten) und aufsetzen die Verbindungen zusammenfügen danach mußt du blos noch zusehen, daß der nutzsticheblock auf den richtigen zahn kommt (is doch gaans einfach wenn mans weiß Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tapferes Geschrieben 26. Juli 2018 Teilen Geschrieben 26. Juli 2018 Und hängt doch bitte noch das ein oder andere Bild zu euren Erläuterungen ;-) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jettaweg Geschrieben 26. Juli 2018 Autor Teilen Geschrieben 26. Juli 2018 (bearbeitet) schraub deine Automatik nochmal runter dann stell sie auf den kopf, mit den tasten nach unten dann siehst du diese Segmente nun bewegst du die beiden hebel so, daß diese Segmente gehalten werden Automatik wieder umdrehen (die hebel dabei halten) und aufsetzen die Verbindungen zusammenfügen danach mußt du bloss noch zusehen, daß der nutzsticheblock auf den richtigen zahn kommt (is doch gaans einfach wenn mans weiß wie immer... wenn mans weiss, ist alles ganz einfach.... ich schraube eben nicht so oft an Pfaffs rum, eher an Berninas oder Elnas... obwohl, grad fällts mir wie Schuppen von den Haaren... das war doch schon mal bei einer -vor ca. 1 Jahr- so... DANKE Bearbeitet 26. Juli 2018 von jettaweg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jettaweg Geschrieben 29. Juli 2018 Autor Teilen Geschrieben 29. Juli 2018 hallo Josef, danke für deine Antwort bezgl. des ZZ-Stichs; dein Hinweis = """beim ZZ-Wander-Lager kommt es nur auf das vordere Lager an, weil der Federstern innen dieses Lager nach vorne zieht """ ist imho -technisch gesehen- leider nur teilweise richtig; richtig ist, dass der Federstern diese vordere Lagerbuchse als "Wanderlager" um 1-2mm nach vorn zieht, wenn sie nicht fixiert ist; die Hohlwelle -auf der das Paket mit den Abtastkulissen für den Knopflochstich sitzen- wird im Normalfall in ihrer axialen Position von beiden Lagern -praktisch spielfrei- gehalten und geführt; wandert das vordere Lager nach vorne, geht alles nach vorne(das bekannte "Wanderlager"), wandert dagegen z. B. nur das hintere Lager nach hinten, kann sie und das darauf sitzende Paket sich auch nach hinten verschieben; die Zugwirkung des Federsterns wirkt sich zwar auf die vordere Lagerbuchse aus, jedoch keinesfalls auf die -sich frei drehende- Hohlwelle mit ihrem Paket;) die hintere Buchse habe ich nur verstiftet; das ging sehr gut, weil die Hohlwelle stumpf auf diese Buchse stösst und dadurch geführt wird, mit der vorderen Buchse verhält es sich ebenso, beide dienen nur als Anschlagführung; = aufgebohrt auf 2mm, Nähnadel-Oberteil auf 8mm abgetrennt und eingetrieben, passt prima... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 29. Juli 2018 Teilen Geschrieben 29. Juli 2018 das stimmt so nicht ganz das kurvenpaket liegt an der Hinterseite an und wird von der Hohlwelle = Lager gestützt, wandert das Lager = Hohlwelle nach vorne liegt das knopflochpaket nimmer in der richtigen Position siehe anhang explosionszeichnung Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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