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Festliche Kleidung und Gelegenheit??


Benja

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Hallo Fories!

 

Nachdem sich mein Kleiderschrank fast vollständig geleert hat (ich hab mal hemmungslos ausgemistet) bin ich am überlegen welche Kleidungsstücke neu angeschafft bzw. genäht werden sollen.

 

Wo ich schon seit längerem drüber nachdenke ist, ob es sinnvoll ist sich zwei festliche Outfits anzuschaffen. Also z.B. ein langes Kleid für die warme Jahreszeit und eins für die Wintermonate.

Ich denke da ganz konkret an lange Kleider! Also keinen schlichten, schwarzen Hosenanzug o.ä.! :rolleyes:

 

Die Frage ist bloß: "Wann trägt man sowas heute noch???"

 

Ich bin ja ein Kind der 70´er Jahre und ich kann mich gut erinnern das früher auch auf einer privaten Silvesterparty "lang" getragen wurde.

Natürlich auch wenn man zu einer Abendveranstaltung ins Theater ging oder zu einer Feier eingeladen war die am Nachmittag begann.

 

Aber heutzutage????

 

Ich habe keine repräsentative Aufgaben zu erfüllen, auch ging ich bisher eher ins Theater wenn Nachmittagsvorstellungen liefen und "Bälle" gibt es auch nicht.

 

Also, lohnt es sich solche Teile in den Schrank zu hängen??? Ich muß dazu sagen das ich eh dazu zu neige eher "underdresst" zu sein, was sicherlich auch daran liegt das mir passende Garderobe fehlt. :o

 

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir mal auf die Sprünge helfen würdet. :D

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Ich würde mir vielleicht festliche Kleidung quasi auf Vorrat in den Schrank hängen - aber definitiv kein langes Kleid. Ich hatte bisher eine einzige Gelegenheit, wo ein langes Kleid tatsächlich Pflicht war (Nobelpreisverleihung) - und eine weitere Gelegenheit, wo ich ein langes Kleid hätte tragen können (Hochzeit - da haben außer der Braut noch 2 Gäste lang getragen).

 

Im Theater war ich noch nie in lang - und kann mich auch nicht erinnern, in den letzten 10 Jahren in irgendeiner Theatervorstellung jemanden im langen Kleid gesehen zu haben.

 

Aber - festlich muß ja nicht lang sein - da gibt es ja reichlich andere Möglichkeiten. Das "kleine Schwarze" gehört für mich dazu - wobei das in meinem Fall dunkelgrau ist, weil mir schwarz nicht wirklich steht. Für die Hochzeit habe ich das hier genäht:

 

V1136 | Misses' Jacket and Dress | Vintage Vogue | Vogue Patterns

 

aus einem schönen, in sich gemusterten dunkelblauen, leicht glänzenden Stoff.

 

Und das sind dann Teile, die ich auch ins Theater anziehe (oder zum Beispiel auch ins Kino, wenn da die Live-Übertragung aus der MET läuft).

 

Ein schlichter schwarzer Hosenanzug fällt für mich dagegen nicht unter festliche Kleidung - das wäre bei mir Arbeitsklamotte :D

 

Sabine

Bearbeitet von Bineffm
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Ich würde auch sagen: das Kleine Schwarze in einer Variante, die dir so richtig gut gefällt, sollte die festliche Grundausstattung sein. Wenn du sowieso ein Typ bist, der eher "underdressed" mag und dementsprechend auch nicht auf eine Gelegenheit hechelt, lang zu tragen, wirst du ein langes Kleid auch dann nicht rausholen, wenn du es könntest, sondern nur, wenn du es musst. Das wäre schade um das Kleid, belegt Platz im Kleiderschrank und gibt dir auch kein gutes Gefühl.

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Ich würde da insgesamt eher so vorgehen - was für Gelegenheiten habe ich - Theater, private Feiern, sonstige "Events" - und was könnte ich mir vorstellen, dazu zu tragen, wenn ich denn die freie Auswahl hätte und nicht auf die Dinge beschränkt wäre, die in meinem Kleiderschrank hängen.

 

Und da ergeben sich dann hoffentlich ein oder zwei Kleidungsstücke, die auch für mehrere Gelegenheiten passen - und in die Richtung würde ich dann nähen/kaufen.

 

Ich finde, das kommt einfach auch sehr auf das persönliche Umfeld an - für den einen ist ein schwarzer Hosenanzug ein festliches Kleidungsstück - für den anderen ist das die Arbeitskleidung, die er jeden Tag ins Büro trägt...

 

Sabine

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Ich hab mir sagen lassen dass man in der Oper durchaus noch große Garderobe tragen "darf" (zumindest freuen sich die Sänger wenn man durch die Garderobe ihre Leistung würdigt und das nicht mit einem Kinobesuch gleichsetzt.)

 

Und sonst muss sich wohl eher selbst Gelegenheiten schaffen. Weihnachten und Silvester bieten sich da ja gerade an ;)

(ist nur immer etwas komisch wenn man zum Essen einlädt mit dem Hinweis dass mächtig aufgebrezelt werden darf und ich dann doch wieder die einzige bin die sich in ein feines Outfit schmeißt... ;) )

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Hmmm, also gerade, wenn die Gelegenheiten eher fehlen (ist bei mir auch so), würde ich mir keine festliche Abendgarderobe in den Schrank hängen.

Da sind zu viele Dinge, die variabel sind im Laufe der Zeit: z.B.

- die eigene Figur :o

- die aktuelle Mode (was heute totaaal hip ist, geht morgen gar nicht mehr - angeblich)

- der jeweilige Anlaß (heute tragen einige sogar Jeans zur Hochzeit; bis vor einigen Jahren war das noch undenkbar)

- der eigene Stil / Geschmack (auch der kann sich durchaus nochmal ändern)

 

Mein Fazit: Ich würde mir nichts auf Vorrat in den Schrank hängen. Wäre mir auch um das Geld zu schade. Dann lieber losgehen und schauen, wenn ein konkreter Anlaß vorliegt. So kann man auch gezielter und *passender* einkaufen (bzw. ausleihen, wenn es eine einmalige Geschichte ist. Die Möglichkeit besteht ja auch noch.)

 

Auf Vorrat würde ich mir lieber eine (in Form und Farbe) passende Variation des berühmten "kleinen Schwarzen" kaufen, wie hier auch schon geschrieben wurde. (Bei mir wäre es definitiv eine andere Farbe, da schwarz bei mir einfach nur gruselig aussieht). Also ein schönes, edles, eher klassisches Basicteil, das sich gut kombinieren und ggf. mit modischen Accessoires aufpeppen läßt.

 

Just my two cents.

Viel Spaß beim Wiederauffüllen deines Kleiderschranks. Ich finde sowas immer sehr spannend! :)

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Ich habe mir auch schon gedacht, dass ich mir mal für besondere Gelegenheiten eine

kleine Auswahl an 'feinen' Kleidern zulegen sollte - lang kam mir aber nie in den Sinn,

denn in die Oper geht GöGa nicht und sonst ist man damit hoffnungslos overdressed,

will mir scheinen. Selbst auf Hochzeiten trägt man das inzwischen nicht mehr zwingend,

also wozu? :nix:

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Wenn es darum geht, etwas Langes für besondere Anlässe in Bereitschaft zu haben, wobei diese Anlässe aber eher rar sind: Ich fahre ganz gut mit einem Oberteil und zwei Röcken aus demselben (bzw. passenden) Stoff, der eine Rock lang, der andere kurz, je nach Anlass einsetzbar, kann ja auch wie ein einteiliges Kleid wirken.

Wenn der lange Rock "schlimmstenfalls" meist ungetragen im Schrank rumhängt, stört dieser nicht so sehr wie ein ganzes langes Kleid, und man hat auch nicht ganz so viel Material und Arbeit "verschwendet".

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Vielleicht, weil es Spaß macht, sich schön zu machen? :)

 

Nur, weil alle anderen heutzutage underdressed sind, muss ich das ja nicht auch so machen. Klar, man fällt auf, das muss man aushalten können.

 

Ich bin jetzt auch nicht das Muster an Eleganz, aber wenn ich zufällig mal in der Situation bin, etwas overdressed zu sein, hebt das eigentlich immer meine Laune... :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ich habe meine langen Kleider immer Anlassbezogen genäht. So was wie "Hochzeit" weiß man ja normalerweise ausreichend lange vorher. (Und je nach dem, wie "streng" da die Bekleidungsordnung ausgelegt wird und in welcher Gegend das stattfindet kann schwarz da eh wieder verpönt sein, weil es die Trauerfarbe ist :rolleyes: )

 

Und das jeweilige lange Kleid bleibt dann im Schrank, bis zum nächsten Anlass. Je nach dem wie lange das her ist nähe ich ein neues oder nicht.

 

Letztes Jahr habe ich zur Hochzeit meines Bruders ein langes Kleid genäht, das davor dürfte so 2001 gewesen sein. Das hatte ich allerdings vergleichsweise oft an, weil da innerhalb von 14 Monaten fünf Hochzeiten waren. :o Dann hatte ich es noch mal auf einem Geburtstag an (Wunsch des Geburtstagskindes.) und zur Moderation der Modeschau beim ersten Aachentreffen bei Geulen. Ziemlich gut für ein langes Abendkleid, würde ich sagen. :D

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Ja das ist halt das Problem, die Anlässe werden immer weniger. Ich habe meine langen Abendkleider zum grössten Teil verschenkt oder verkauft. Heute gibt es aber Möglichkeiten die "damals" nicht angemessen waren. Heute kann man zB ein langes Kleid in einem unauffälligen Stoff nähen und mit passendem Schmuck zu einem besonderen Anlass tragen. Und umgekehrt, Pailetten, Laméstoffe, Spitzenstoffe uVm ohne Weiteres tagsüber tragen. Vielleicht reicht es, seine Ursprungsideen nur etwas umzudenken um an einem ausgefallenen Kleidungsstück etwas Nähfreude zu bekommen?

 

Heute trägt man ja Jeans zu fast jeden Anlass :mad:

(man = nicht ich)

 

Nur als Anregung:

Vor einiger Zeit habe ich ein langes Kleid in einem kostbaren, einfarbigen Wollstoff genäht, darüber ein abnehmbares langes Kleid (Chasuble) aus Spitze. Beide dunkelgrün und keinen Schimmer von Schimmer oder festlichen Glanz. Das Kleid ist tagsüber genug unauffällig, und gleichzeitig Abendtauglich. Ich hatte da meine Freude an den Stoffen, die ich sehr schön fand. Ich werde sogar das gleiche Modell noch einmal nähen. Diesmal in einem Paisleystoff aus Wo/Pol, wobei das Oberteil am Leib aus Wildleder genäht werden soll. Es wird noch bestickt und mit Seidenbändern versehen, alles in Schwarz, dunkelviolett, dunkelgrün usw. Auch dieses Teil wird viel vielseitiger zu tragen sein, als ein reines Ballkleid heuttzutage.

 

MfG

CG

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Hallo,

 

ich liebe festliche Kleidung, habe aber kein einziges langes Kleid im Schrank. Festlich ist nicht gleichbedeutend mit lang. Gerade in diesem Jahr erlebten die langen Stufenröcke ein Revival und diese sind nicht unbedingt als festlich einzustufen.

Wenn du dich eher als underdressed einordnest, versuche es mit einem kurzen Kleid aus außergewöhnlichen Stoff in gedeckten Farben oder aus einen schlichten Stoff mit raffinierten Schnitt.

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