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Erfahrungen Wetter-/Sonnenschutz


Empfohlene Beiträge

Hallo Ihr Lieben,

 

ich habe schon die Suche bemüht, auch teilweise sachdienliche Hinweise gefunden, aber so richtig weiß ich noch nicht, was ich will :D.

 

Folgendes Projekt beschäftigt mich:

 

Für Familienfeiern (große Familie :D) bemühen wir in frostfreien Zeiten gerne unsere Terasse. Die ist ca. 6m x 6m groß und gerade ausreichend für die Feierei, d.h. Partyzelte, Pavillons u.ä. passen da nicht auch noch drauf.

Allerdings hättern wir gerne einen Sonnen- bzw. Wetterschutz, damit man nicht soooooo sehr wetterabhängig ist, denn im Gegensatz zur Terasse ist das Haus eher klein und die Menschenmassen bringen wir nicht mal kurzzeitig unter. Wir brauchen also einen leichten Wetterschutz, um z.B. bei leichtem Regen auch noch draußen bleiben zu können. Beim letzten familiären Großevent hatten wir z.B. eine Art riesiges Holzdach gebaut, hat auch einen Regenschauer gut abgehalten. Nun ist aber die Errichtung eines Holzbaus ziemlich aufwändig und wir hatten an eine Stofflösung gedacht.

 

Die Ansprüche sind:

 

- leichter Regenschutz muss gegeben sein, einzelne undichte Stellen sind eher kein Problem

- leicht aufzubauen

- gut zu verstauen und zu lagern

- keine dauerhafte Anbringung, wirklich nur für die jeweilige Feier, aber zuverlässig

- die Lage ist ziemlich windgeschützt

- gedacht ist an ein Stangensystem (eine Querseite ist durch das Haus begrenzt, da sind jetzt schon Haken für den Wetterschutz angebracht (in ca. 3,50m Höhe), die anderen Seiten stehen frei und Göga würde da was passendes besorgen/bauen, an die Terasse schließt Gras/Blumenbeet an, so dass Verankerung im Erdreich möglich wäre)

- keine Schnüre/Stangen auf der Terasse selbst, die muss frei sein (siehe oben)

- Auf- und Abbau an höchstens je einem Tag und mit max. 2 Personen

- in eine Maßanfertigung eines Raumausstatters wollen wir nicht investieren, in das Material aber durchaus, ich will schließlich nicht jedes Jahr so ein Teil bauen

 

Meine Aufgabe ist die "stoffliche" Seite des Ganzen und leider habe ich absolut keine Ahnung. Deshalb meine Fragen:

 

1. Welcher Stoff? Wie schwer / Welche Qualität / Farbe? (blenden soll es nicht, aber hell soll es schon sein - geht Weiß? Evtl. eine Beschichtung, aber welche? BW oder -Mischung oder Funktionsstoff?

2. Welche ungeteilte Fläche maximal ? D.h. wahrscheinlich werden es mehrere Bahnen, wie breit dürfen die sein?

3. Spezielle Nähte nötig?

4. Wie halte ich das Ganze auf Spannung?

5. Wie bewege ich das alles - habe von Ösen gelesen aber auch von Knopflöchern - was hat sich bewährt?

6. Reicht meine Näma (Paff 7570)?

 

Bitte gebt Eure Erfahrungen weiter, sei es zu gekauften Systemen als auch zu selbst gebauten. Was hat sich bewährt, welche Tipps habt Ihr? Wo gibt es Informationen?

 

Danke voab und LG linde

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Wo gibt es Informationen?

 

Für individuelle Lösungen gibt es die selten.

Was so der Markt anbietet wirst du ja wissen: Pavillon, Markisen etc. pp.

 

Wir haben zu unserer Hochzeit im September 02 an die Raucher denken müssen und haben auf die Terasse einer Mietwohnung einen Pavillon gestellt - 3x6 m - hat die ganze Terasse eingenommen. Wir hatten allerdings auch nicht vor irgendwen im Freien sitzen zu lassen. Eine lange Seite schloss an die Hauswand an und wurde offen gelassen - die Terassentür auch. So war das schön integriert. Ich glaub die Männer haben den noch irgendwo am Dachüberhang festgebunden.

Da wir doch recht kaltes, regnerisches Wetter hatten haben wir einen kleinen Gas-Heizlüfter reingestellt - immer beaufsichtigen :D - die Raucher saßen eigentlich die ganze Zeit draußen.

In beiden "Räumen standen lange Tafeln und durch ein riesiges, gardinenloses Wohnzimmerfenster hatte man freien Blick in einen großen Bereich des Pavillons.

Und gegrillt wurde an der einen Schmalseite dann auch noch :D.

Für den Anlass, für die Gäste und für uns war das eine optimale Lösung.

 

Ist es euer Haus?

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:) Hallo Linde!

Ich habe mir da auch schon Gedanken drüber gemacht - unsere Wohnsituation ist ähnlich.

Mein Plan ist der:

Es gibt Tarps (Globetrotter, Max Bahr hatte auch welche in Segeltuchweiß) zu kaufen, das sind große recht wasserfeste Stoffplanen aus Zeltstoff, in verschiedenen Größen, auf jeden Fall bis zu 4x4 Meter, oder evtl noch mehr.

Am Rand sind schon stabile Ösen eingestanzt.

Ich habe schon so ein Teil in 2x2 Meter und werde, wenns die bei Max Bahr wieder gibt im nächsten Sommer eins in groß kaufen.

Dieses Tarp war im Sommerurlaub in Dänemark extrem Sturmfest, hat also nachweißlich eine Super Quallität. die ich mit Selbernähen bestimmt nicht erreichen würde - und den Preis auch nicht :D.

 

Dann werde ich das Teil mit Schrauben und Ringen an der einen Seite an der Hauswand besfestigen. Die anderen beiden Ecken an Holzpfosten, 1,60 -2m hoch (mal sehn), die mit Beton und so einem Pfostenschuh in der Gartenerde eingelassen sind befestigen.

Ich bin sicher, dass klappt und läßt sich dann immer ruckzuck mit Karabinerhaken ein- und aushängen.

 

Schreib doch dann mal für was ihr euch entschieden habt und wo die Probleme waren, vielleicht kann ich auch noch was dazulernen.

Viel Erfolg!

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:) Hallo Linde!

Ich habe mir da auch schon Gedanken drüber gemacht - unsere Wohnsituation ist ähnlich.

Mein Plan ist der:

Es gibt Tarps (Globetrotter, Max Bahr hatte auch welche in Segeltuchweiß) zu kaufen, das sind große recht wasserfeste Stoffplanen aus Zeltstoff, in verschiedenen Größen, auf jeden Fall bis zu 4x4 Meter, oder evtl noch mehr.

Am Rand sind schon stabile Ösen eingestanzt.

Ich habe schon so ein Teil in 2x2 Meter und werde, wenns die bei Max Bahr wieder gibt im nächsten Sommer eins in groß kaufen.

Dieses Tarp war im Sommerurlaub in Dänemark extrem Sturmfest, hat also nachweißlich eine Super Quallität. die ich mit Selbernähen bestimmt nicht erreichen würde - und den Preis auch nicht :D.

 

Dann werde ich das Teil mit Schrauben und Ringen an der einen Seite an der Hauswand besfestigen. Die anderen beiden Ecken an Holzpfosten, 1,60 -2m hoch (mal sehn), die mit Beton und so einem Pfostenschuh in der Gartenerde eingelassen sind befestigen.

Ich bin sicher, dass klappt und läßt sich dann immer ruckzuck mit Karabinerhaken ein- und aushängen.

 

Schreib doch dann mal für was ihr euch entschieden habt und wo die Probleme waren, vielleicht kann ich auch noch was dazulernen.

Viel Erfolg!

 

Was sind TARPS?

 

Die Verarbeitung hört sich aber gut an! So etwas ähnliches haben wir schon öfter mit den Plastikplanen gemacht. Geht auch gut und schützt prima vor überraschendem Regen. Hier bei uns wird es nur heikel, wenn es Sturm gibt.

 

Für stärkeren Regen würde ich bei größeren "Überspannungen/Dächern" allerdings noch einen Stützpfosten in der Mitte empfehlen, da sich sonst das Wasser auf dem "Dach" staut und das Ganze einstürzen könnte.

 

Dafür würde sich auf der Terrasse auch eine große Blumensäule gut anbieten. Ich muss meine noch bestücken. Das sind große ca. 30 - 40 cm Durchmesser Abwasserrohre, mit ganz vielen ca. 10 cm großen Löchern an den Seiten/Rundungen. Man fängt von unten mit dem Befüllen mit Erde an und bepflanzt dann die Löcher. Das sieht man auch oft vor den Toren von großen Blumenhäusern. Ich würde aber bei den benötigten Mengen auf immergrüne robuste Pflanzen zurückgreifen und die Blumenerde, wenn möglich lose beim Torfwerk, etc., abholen. Oft gibt es aber auch Sonderangebote in den Baumärkten 5 für 3 oder so.

 

Wenn die Säule nicht immer in der Mitte der Terrasse stehen kann/soll, einfach auf ein Rollbrett damit. Allerdings wird es dann sehr aufwändig mit dem Gießen ;)

 

Gruß

Elke

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Hallo Linde!

 

Habe jetzt erst gelesen, dass du keine Abstützung in der Mitte willst. Aber bei der Größe wird es ja wohl schwierig :confused: Kann dein Göga denn da mit seiner Unterkonstruktion mithalten?

 

Wie wäre es, statt der Blumensäule etwas "praktisches" in die Mitte zu schieben? Vielleicht so eine Küchensäule für Flaschen, Schnick-Schnack, etc.? Da könnte man ja vielleicht auch die Bar integrieren?

 

Sind nur so Ideen!

 

Bezüglich der Nähmaschine: Ich kenne deine Pfaff nicht, aber meine haben allesamt Probleme mit dicken Stoffen. Ich glaube, für ganz festes Segeltuch und der geplanten Verarbeitung brauchst du eine Industrie- oder Schneidermaschine. Und wie willst du die Ösen einschlagen?

 

Zu beachten wäre ja auch noch das Gewicht von einem Segeltuch 6 x 6 ? Vielleicht wissen die Stoffhändler hier das? Ich denke, es wird schon heftig sein :eek:

 

Elke

 

 

 

Hallo Ihr Lieben,

 

ich habe schon die Suche bemüht, auch teilweise sachdienliche Hinweise gefunden, aber so richtig weiß ich noch nicht, was ich will :D.

 

Folgendes Projekt beschäftigt mich:

 

Für Familienfeiern (große Familie :D) bemühen wir in frostfreien Zeiten gerne unsere Terasse. Die ist ca. 6m x 6m groß und gerade ausreichend für die Feierei, d.h. Partyzelte, Pavillons u.ä. passen da nicht auch noch drauf.

Allerdings hättern wir gerne einen Sonnen- bzw. Wetterschutz, damit man nicht soooooo sehr wetterabhängig ist, denn im Gegensatz zur Terasse ist das Haus eher klein und die Menschenmassen bringen wir nicht mal kurzzeitig unter. Wir brauchen also einen leichten Wetterschutz, um z.B. bei leichtem Regen auch noch draußen bleiben zu können. Beim letzten familiären Großevent hatten wir z.B. eine Art riesiges Holzdach gebaut, hat auch einen Regenschauer gut abgehalten. Nun ist aber die Errichtung eines Holzbaus ziemlich aufwändig und wir hatten an eine Stofflösung gedacht.

 

Die Ansprüche sind:

 

- leichter Regenschutz muss gegeben sein, einzelne undichte Stellen sind eher kein Problem

- leicht aufzubauen

- gut zu verstauen und zu lagern

- keine dauerhafte Anbringung, wirklich nur für die jeweilige Feier, aber zuverlässig

- die Lage ist ziemlich windgeschützt

- gedacht ist an ein Stangensystem (eine Querseite ist durch das Haus begrenzt, da sind jetzt schon Haken für den Wetterschutz angebracht (in ca. 3,50m Höhe), die anderen Seiten stehen frei und Göga würde da was passendes besorgen/bauen, an die Terasse schließt Gras/Blumenbeet an, so dass Verankerung im Erdreich möglich wäre)

- keine Schnüre/Stangen auf der Terasse selbst, die muss frei sein (siehe oben)

- Auf- und Abbau an höchstens je einem Tag und mit max. 2 Personen

- in eine Maßanfertigung eines Raumausstatters wollen wir nicht investieren, in das Material aber durchaus, ich will schließlich nicht jedes Jahr so ein Teil bauen

 

Meine Aufgabe ist die "stoffliche" Seite des Ganzen und leider habe ich absolut keine Ahnung. Deshalb meine Fragen:

 

1. Welcher Stoff? Wie schwer / Welche Qualität / Farbe? (blenden soll es nicht, aber hell soll es schon sein - geht Weiß? Evtl. eine Beschichtung, aber welche? BW oder -Mischung oder Funktionsstoff?

2. Welche ungeteilte Fläche maximal ? D.h. wahrscheinlich werden es mehrere Bahnen, wie breit dürfen die sein?

3. Spezielle Nähte nötig?

4. Wie halte ich das Ganze auf Spannung?

5. Wie bewege ich das alles - habe von Ösen gelesen aber auch von Knopflöchern - was hat sich bewährt?

6. Reicht meine Näma (Paff 7570)?

 

Bitte gebt Eure Erfahrungen weiter, sei es zu gekauften Systemen als auch zu selbst gebauten. Was hat sich bewährt, welche Tipps habt Ihr? Wo gibt es Informationen?

 

Danke voab und LG linde

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Hallo Linde,

ich würde auch zu einem Tarp raten - und es fertig kaufen.

Wir nutzen diese Planen für unser Westernhobby als Wetterschutz; sie haben sich bei Wind und Wetter sehr bewährt.

 

Ich persönlich empfehle die Plane vom Süd-West-Versand. Die ist bereits fertig genäht - und unsere Erfahrungen damit sind, wie erwähnt, super. (Nein, ich kenne dort niemanden und bekomme auch keine Provision oder etwas in der Art ;))

 

Wir selbst spannen sie mittels Holzstangen und Zeltleinen auf. Guckst du auch hier (Einfach mal durchblättern; es sind verschiedene Möglichkeiten zu sehen)

 

Du kannst sie aber auch an einer Seite an der Hauswand befestigen. Rechts und links sowie an den beiden vorderen Ecken müßte dann jeweils eine Stange hin. Darauf achten, daß die Plane recht straff gespannt ist und zu einer Seite hin etwas abfällt, damit evtl. Regen abfließen kann.

Die Plane ist selbst bei starkem Regen dicht. Wichtig: NIEMALS nasse Stellen mit der bloßen Hand anfassen!!! Dann wird die Stelle sofort undicht (durch das Körperfett). Sollte sich ein "Wassersack" bilden, kann er mit einem Stock o.ä. angehoben und so "ausgeleert" werden. Kleiner Tip am Rande. ;)

 

Selbst nähen würde ich das nicht. Zwar sollte eine Pfaff den dicken Stoff schaffen, aber ob du diese Menge wirklich wuppen WILLST, ist eine andere Frage. Es ist doch eine ganze Menge Stoff - und zudem ziemlich schwer. Am besten nimmst du fäulnis- und schimmelimprägnierte Plane. Und immer darauf achten, daß die Plane komplett trocken ist, bevor du sie abnimmst und wieder zusammenfaltest. :)

 

Uff, jetzt ist es doch wieder so viel Text geworden. :eek:

Viel Spaß bei der Feier. :)

 

Edit: Die von dir benötigte Größe von 6 x 6 m ist dort als Größe 66 zu finden (Die Zahlen geben also immer die Meter an. 24 ist demnach 2x4 m)

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Hallo Linde,

ich würde auch zu einem Tarp raten - und es fertig kaufen.

Wir nutzen diese Planen für unser Westernhobby als Wetterschutz; sie haben sich bei Wind und Wetter sehr bewährt.

 

Ich persönlich empfehle die Plane vom Süd-West-Versand. Die ist bereits fertig genäht - und unsere Erfahrungen damit sind, wie erwähnt, super. (Nein, ich kenne dort niemanden und bekomme auch keine Provision oder etwas in der Art ;))

 

Wir selbst spannen sie mittels Holzstangen und Zeltleinen auf. Guckst du auch hier (Einfach mal durchblättern; es sind verschiedene Möglichkeiten zu sehen)

 

Du kannst sie aber auch an einer Seite an der Hauswand befestigen. Rechts und links sowie an den beiden vorderen Ecken müßte dann jeweils eine Stange hin. Darauf achten, daß die Plane recht straff gespannt ist und zu einer Seite hin etwas abfällt, damit evtl. Regen abfließen kann.

Die Plane ist selbst bei starkem Regen dicht. Wichtig: NIEMALS nasse Stellen mit der bloßen Hand anfassen!!! Dann wird die Stelle sofort undicht (durch das Körperfett). Sollte sich ein "Wassersack" bilden, kann er mit einem Stock o.ä. angehoben und so "ausgeleert" werden. Kleiner Tip am Rande. ;)

 

Selbst nähen würde ich das nicht. Zwar sollte eine Pfaff den dicken Stoff schaffen, aber ob du diese Menge wirklich wuppen WILLST, ist eine andere Frage. Es ist doch eine ganze Menge Stoff - und zudem ziemlich schwer. Am besten nimmst du fäulnis- und schimmelimprägnierte Plane. Und immer darauf achten, daß die Plane komplett trocken ist, bevor du sie abnimmst und wieder zusammenfaltest. :)

 

Uff, jetzt ist es doch wieder so viel Text geworden. :eek:

Viel Spaß bei der Feier. :)

 

Edit: Die von dir benötigte Größe von 6 x 6 m ist dort als Größe 66 zu finden (Die Zahlen geben also immer die Meter an. 24 ist demnach 2x4 m)

 

 

Bei der "Bauart" wird aber ja vermutlich 6 x 6 nicht reichen, um die Terrasse bis zum letzten Meter "sitzbar (mit Gartenstuhl)" zu überdecken?

 

So dicken Stoff mit der Maschine vernähen schafft sie ja vielleicht, aber wie lange will ich meine Maschine danach noch nutzen ;)

 

Ich bin da immer sehr vorsichtig und meine Maschinchen freuen sich :D

 

Eure Lager sehen aber an sich urig aus, erinnert mich freudig an unsere Campingurlaube.

 

Aber ich glaube, so etwas wollte Linde nicht unbedingt? :confused: Oder?

 

Elke

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Bei der "Bauart" wird aber ja vermutlich 6 x 6 nicht reichen, um die Terrasse bis zum letzten Meter "sitzbar (mit Gartenstuhl)" zu überdecken?

 

Eure Lager sehen aber an sich urig aus, erinnert mich freudig an unsere Campingurlaube.

 

Aber ich glaube, so etwas wollte Linde nicht unbedingt? :confused: Oder?

 

Elke

 

Es gibt die Plane auch in den Größen 7x7m bzw. 8x8 m. Daran soll es also nicht scheitern. ;)

 

Ja, die Lager sehen urig aus. Sollen sie auch, da es "historische" Camps sind. :)

Ob Linde sich so eine Plane oder etwas anderes vorstellt, weiß ich nicht. Es ist eine Möglichkeit, die relativ leicht und schnell mit zwei Personen auf- und abgebaut werden kann - und die sehr wetterfest ist. Zudem nimmt die Plane im Packsack (wird mitgeliefert) wenig Lagerplatz weg. Insofern dachte ich mir, ich mach mal den Vorschlag. Nein sagen kann sie immer noch. :o :)

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Hallo "Running-Inch"!

 

Ich finde die Tarps wirklich gemütlich und urig! :) Nur auf der Terrasse kann ich sie mir nicht gut vorstellen ;)

 

Allerdings ist es eine schöne praktische Alternative zu den üblichen Zelten und Pavillionen, z.B. für unseren Hundeverein könnten wir so etwas gut gebrauchen. Auch zum Campen sind sie bestimmt ideal!

 

Also von daher ist dein Vorschlag schon super .. vor allem, weil ich diese Tarps vorher nicht kannte :D

 

Aber eine Überdachung ähnlich Markise in 6 x 6 und hoch min. 2 Meter ohne Stützpfeiler in der Mitte kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, zumindest nicht zum leichten Auf- und Abbau..

 

Viele Grüße

Elke

 

 

Es gibt die Plane auch in den Größen 7x7m bzw. 8x8 m. Daran soll es also nicht scheitern. ;)

 

Ja, die Lager sehen urig aus. Sollen sie auch, da es "historische" Camps sind. :)

Ob Linde sich so eine Plane oder etwas anderes vorstellt, weiß ich nicht. Es ist eine Möglichkeit, die relativ leicht und schnell mit zwei Personen auf- und abgebaut werden kann - und die sehr wetterfest ist. Zudem nimmt die Plane im Packsack (wird mitgeliefert) wenig Lagerplatz weg. Insofern dachte ich mir, ich mach mal den Vorschlag. Nein sagen kann sie immer noch. :o :)

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Auch zum Campen sind sie bestimmt ideal!

 

Aber eine Überdachung ähnlich Markise in 6 x 6 und hoch min. 2 Meter ohne Stützpfeiler in der Mitte kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, zumindest nicht zum leichten Auf- und Abbau..

 

Viele Grüße

Elke

 

Hallo Elke,

nunja, zum Campen sind sie super. Und der Hundeverein könnte auch begeistert sein. :)

 

Stützpfeiler in der Mitte? Wir bauen mit einer anderen Konstruktion. Hier mal ein Bild von unserem Zelt: Zelt_Gadebusch.jpg

 

Statt es hinten runterzuziehen, befestigst du es an der Hauswand. Die Seiten und die Mitte werden durch die Querstange abgestützt. Und an die Ecken vorn kommt je eine (schräg gestellte) Stange. Das ganze wird mit Zeltleinen und Heringen im Boden verankert. Fertig. Hält - je nach Bodenbeschaffenheit und Heringsgröße - sogar einem Sturm stand. :)

 

Aber das nur als Erklärung. Ich drück dir die Daumen, daß ihr noch das Passende für eure Terrasse findet. :)

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Hallo running inch und die anderen,

 

vielen herzlichen Dank für Eure Hinweise und Tipps!:) Freu!

Auch wenn es manche jetzt nicht glauben werden, die Tarp-Variante ist derzeit der Favorit! Danke für die Links und das Aufbaubeispiel.

Die Haken am Haus sind ziemlich hoch, so dass wir zum Garten hin ein ordentliches Gefälle einbauen können. Richtig ist, dass es wohl eher 7x7m werden. Die Stütze in der Mitte ist eher nicht geplant, da wirklich jeder Meter der Terasse besetzt ist, wenn alle kommen (wir reden hier von 60-80 Leuten, bei uns findet quasi jeder Geburtstag nicht unter 20 Mann statt, da die Verwandschaft wirklich sehr groß ist und wir auch sehr gerne zusammen feiern. Es geht auch nicht nur um mal eine Feier, sondern eine Variante, die bei Bedarf immer wieder nutzbar ist. Bisher haben wir uns wie gesagt aufs Wetter verlassen oder die Holzvariante gewählt. Letztere erforderte aber schon einige Tage Aufbauzeit. Bei anderen Familienmitgliedern wird bei solchen Gelegenheiten gerne mal die Scheune ausgeräumt oder der Hof überspannt. Mangels Scheune und Hof werden wir wohl zum Tarp greifen. Kannte ich vorher nicht und finde es super. Das erspart mir auch das Nähen, was ich noch viel besser finde. Meine Pfaff schluckt zwar bisher alles, aber ob sie das nach einer solchen Aktion immer noch tut, ist wirklich fraglich.

 

So, ich werde das mit Göga bereden, mein Planungsziel ist vorerst erreicht. Mal sehen, wie er die Stangen macht. Die Beton-Rohr-Variante kennen wir, vielleicht finden wir noch was Eleganteres. Wir brauchen das Ganze erstmals im August, werde dann auch ein Foto einstellen.

 

Danke und LG

linde

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Mal sehen, wie er die Stangen macht. Die Beton-Rohr-Variante kennen wir, vielleicht finden wir noch was Eleganteres. Wir brauchen das Ganze erstmals im August, werde dann auch ein Foto einstellen.

 

Danke und LG

linde

 

*freu* Freut mich, daß ich helfen konnte. :)

 

Wg. Stangen: FALLS Holzstangen in Frage kommen: entweder im Baumarkt eures Vertrauens schauen - oder am besten jetzt bald noch beim Förster anfragen wg. Jungbäumen. Wobei die Stangen - je nach Aufbauvariante - schon so zwischen 4 und 6 m Länge haben sollten, damit ihr auf die erforderliche Höhe kommt. ;)

 

Na, dann viel Spaß weiterhin beim Planen. :)

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Hallo,

 

eine schöne aber auch nicht billige Lösung für das Problem wäre eine Markise aus dem Fachhandel.

 

Die 2. wäre, ein Sonnensegel selber zu nähen. Ich würde Markisenstoff empfehlen. Manchmal bekommt man ihn im guten Stoffgeschäft, ansonsten beim Markisenhändler. Dieser Stoff ist wasserdicht, läßt aber eine angenehme Helligkeit durch. Unter eine Plane wird es leichter stickig, teilweise sind die recht dunkel.

 

Der Stoff liegt normal 1,4 m breit, auch Markisen sind aus Bahnen genäht. Ich hatte schon eine Probestück genäht, das ging gut mit meiner guten Hus. Es gibt so große Einschlagösen zu kaufen, ggf. bei Campingbedarf schauen.

 

Ich habs aus Zeitmangel nicht genäht, und dann sind wir umgezogen, und das Problem hatte sich erledigt.

 

Gute Ideen gab es vor einiger Zeit in der Zeitung "selber machen", z. B. Befestigung mit Ringen auf Spannseilen.

 

Ganz wichtig: Ein Sonnensegel bietet dem Wind eine sehr große Angriffsfläche. Es muß daher recht gut befestigt werden und z. b. bei aufziehendem Gewitter zügig abzunehmen sein. Ein Tag ist zu lange. Wir sind Camper und haben in der Hinsicht schon einiges erlebt.

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Wir haben einen Teil der Terrasse mit farblosem Kunststoff überdacht und verlängern bei Bedarf auch mit einer Folie. In der Folie sind die Ösen bereits drin.

 

Ich knöpfe in die Ösen starkes Gummiband und einen kleinen Karabiner dazu, fest verknoten. Den Karabiner kann ich am Geländer einklinken, durch das Gummiband ist das ganz elastischer und immer straff.

Viel Erfolg Erika

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Hallo,

 

@Großefüß: Danke für die Info, aber es geht ein bissel am Ziel vorbei. Eine Markise werden wir ganz sicher nicht bauen (lassen). Es soll ein anlaßbezogener Wetterschutz werden, nichts permanent Nutzbares.

 

@Erika: das waren unsere Ausgangsüberlegungen, danke für Deine Erfahrungen!

 

@running inch: Holz ist unser geringstes Problem, die Holzkonstruktion vom letzten Mal liegt noch hier ..... aber wir haben keine rechte Lust zur wochenlangen Aufbauarbeit .... :cool: , dafür auf ein kleines Feuerchen hier und da :) Du hast übrigens ein tolles Hobby! bisschenneidischbin :cool:

"Wanderreitet" Ihr auch? Baut Ihr diese Lager bei Treffen oder auch unterwegs auf größeren Touren?

 

LG linde

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@running inch: Holz ist unser geringstes Problem, die Holzkonstruktion vom letzten Mal liegt noch hier ..... aber wir haben keine rechte Lust zur wochenlangen Aufbauarbeit .... :cool: , dafür auf ein kleines Feuerchen hier und da :) Du hast übrigens ein tolles Hobby! bisschenneidischbin :cool:

"Wanderreitet" Ihr auch? Baut Ihr diese Lager bei Treffen oder auch unterwegs auf größeren Touren?

 

LG linde

 

Naja, ich meinte auch eher eine Holzkonstruktion ähnlich der, die wir haben. Die ist wirklich ruckzuck auf- und abgebaut. Dafür eben die Stangen...

 

Danke. Ja, es IST ein tolles Hobby. Es macht einen Heidenspaß. Vor allem das Lagerfeuer. :)

Nein, mit Reiten haben wir nichts zu tun. Pferde gibt es überhaupt im Lager nur sehr selten. Meist beschränkt sich das "Vieh" auf Hunde, Katzen und ein Stinktier.

 

Wir bauen in der Regel bei festen Treffen auf. Einige Schützenvereine, zum Beispiel, haben die Sparte Schwarzpulverschießen im Programm, und dort sind wir Teil des "Ambientes", das sich mit den Jahren herausgebildet hat. Wir selbst sind aber erst seit 2 Jahren dabei, ohne zu schießen bisher.

 

Größere Touren machen wir gar nicht (du meinst, so, wie die Mittelalterleute das häufig machen - von Lager zu Lager?). Das lohnt sich in der Regel nicht, weil es für uns zu aufwendig ist. Zudem bekommen wir für unsere Darstellung kein Geld; anders als einige MA-Leute...

Wir bleiben daher in der Umgebung (bis maximal 100 km); schließlich sind wir ja auch noch berufstätig. Und sooo viel Urlaub haben wir leider nicht. ;) Wir sind auch "freie" Hobbyisten, also keinem Verein o.ä. angeschlossen. OT Ende. :)

 

Woher kommst du? Vielleicht hast du ja mal Lust, so ein Lager anzuschauen? Die meisten sind öffentlich, also mit Gästen. Ich würde mich freuen.

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Hallo,

 

ich wohne in Sachsen .... leider ist Hamburg sooooo weit weg. Hier in der Gegend sind mir solche Lager noch gar nicht aufgefallen, würde mich auch begeistern. Lager und -feuer haben schon einen besonderen Reiz, da hast Du Recht. Glücklicherweise haben wir die Möglichkeit, immer mal ein Feuer im privaten Rahmen zu zelebrieren.

 

Viele Grüße die Elbe hinunter ;)

linde

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Hallo,

 

ich wohne in Sachsen .... leider ist Hamburg sooooo weit weg. Hier in der Gegend sind mir solche Lager noch gar nicht aufgefallen, würde mich auch begeistern. Lager und -feuer haben schon einen besonderen Reiz, da hast Du Recht. Glücklicherweise haben wir die Möglichkeit, immer mal ein Feuer im privaten Rahmen zu zelebrieren.

 

Viele Grüße die Elbe hinunter ;)

linde

 

Im wunderschönen Sachsen. Toll. Fast wären wir auch dorthin gezogen (nähe Zwickau). Aber es stimmt leider: bis Hamburg ist´s ein Stückerl...

 

Von Westernlagern in eurer Gegend weiß ich leider auch nichts. :(

Aber wenn du mal in der Nähe von Hamburg bist, melde dich doch einfach mal. Vielleicht ist ja dann zufällig gerade ein Treffen in der Nähe. :)

 

Viele liebe Grüße die Elbe rauf ;)

Sabine

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Aber wenn du mal in der Nähe von Hamburg bist, melde dich doch einfach mal. Vielleicht ist ja dann zufällig gerade ein Treffen in der Nähe. :)

 

Viele liebe Grüße die Elbe rauf ;)

Sabine

 

Mach ich gerne:).

LG linde

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  • 7 Monate später...

Hallo Ihr lieben Helferlein,

 

das Werk ist fertig und war im Einsatz:

 

 

 

Größe: 9m x 9,50m

90m Fliegerseide in oliv von funfabric

mit Seilen verspannt (der erste Versuch mit Ösen+Seilen ging gründlich in die Hose ... rosameyer hatte mich gewarnt .... hm) in Form umlaufender Seile im Tunnel und diversen stoffummantelten "Seilaustrittslöchern"

ziemlich regensicher - stundenlanger gleichmäßiger "Landregen" war kein Problem,

Starkregen drückte dann aber doch durch

Windstärke 5 in Böen hat das Werk ausgehalten

 

Die Plane soll nur in Einzelfällen angebracht werden und kurzzeitig (ein, zwei Tage) hängen. Für diesen Zweck ist sie gut geeignet. Der Stoff ließ sich hervorragend nähen (Nähzeit: 3 volle Tage inklusive Planänderung nach Ösenausfall), ist wirklich recht reißfest und lässt sich prima auf kleine Größe zusammenfalten und lagern. Die Farbe ist als Sonnenschutz gut geeignet, kein Blenden, aber auch nicht zu dunkel bei trübem Wetter.

 

Danke an alle, die hier Ihre Erfahrungen weitergegeben haben.

LG linde

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