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Schnitt sitzt nicht


bn_aus_n

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Ich habe lange im Forum gesucht, nur nirgendwo etwas gefunden, wo sich etwas fülligere Damen "benähen" und Tipps geben. Meist gehen die Schnittmuster in den Heften nur bis Gr. 44. (Alles darüber kann sich wohl in Laken hüllen. :mad:)

 

Früher mußte ich mir meine Sachen nähen, weil ich so dünn war, heute habe ich das gegenteilige Problem.

 

Das ist nun folgendes:

 

Ich habe mir einen ganz simplen Schnitt aus einem Heft für einen Kasak ausgeradelt. Dabei sind die Ärmel übergangslos (also nicht mit einer Naht) am Vorder- bzw. Rückenteil. Es sollte Gr. 46 sein (ja, gibt es auch!)

 

Das Teil ist sehr leger. Ich hatte mich zwar ausgemessen, dachte aber, dass die Weite eben weit ist. Aber so weit wie sich jetzt rausstellte, sollte es doch nicht werden.

 

Nun habe ich geheftet. Die äußere Naht entspricht dem Schnitt. Die innere wäre nun die richtige. Der kleine Winkel ist für eine aufgesetzte Tasche.

 

Ist das jetzt so richtig geändert?

 

DSC_5748Kasaknhte.jpg

 

Kann mir jemand helfen?

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Ich habe lange im Forum gesucht, nur nirgendwo etwas gefunden, wo sich etwas fülligere Damen "benähen" und Tipps geben.

 

Das heißt hier ganz dezent "Rubensfrauen" und ist gleich eine ganze Rubrik.

 

Übrigens musste ich herzhaft lachen, als ich Deine Ortsangabe "Berliner Speckgürtel" sah... :D

 

Grüße aus Berlin (leider mit zu wenig Winterspeck für die gerade endende Kälteperiode, brrrr...)

Daniel

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Na ja, Speckgürtel, vielleicht ein bißchen zweideutig. *lach*

 

Aber danke für den Wegweiser. :) Wenn ich denn mal PNs schreiben darf, frage ich dich, wo du in Berlin wohnst. Bin ursprünglich auch Urberlinerin und jetzt auf der Landflucht. :D

 

Hoffe, dass mir bei dem oben angesprochenen Problem, hier geholfen werden kann.

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Doro, die letzten Sachen, die ich für mich genäht habe, liegen so ca. 35 Jahre zurück und waren in Größe 38 :D Aber erst einmal eine Dankeschön für deine Hilfe.

 

Der Schnitt ist aus "Meine Nähmode" und hat leider überhaupt nicht gesessen.

 

Das Teil fiel so traurig zusammen.

 

Ich hatte auch schon überlegt, ob ich nicht wirklich eine Größe kleiner nehme. Hatte den Stoff aber schon zugeschnitten. Habe sie ausgeradelt. Aber das kommt schon gar nicht mehr hin, weil die Schulter oben dann ganz anders zugeschnitten werden müßte und die Ärmel dann zu schmal werden.

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Wenn der Schnitt aus meine Nähmode ist, könnte die Nahtzugabe schon enthalten sein (Simplicity Schnitte). Hast du das berücksichtigt?

 

Ansonsten würde ich die obere Naht (Schulter/Ärmel) ganz normal nähen, und die Seitennaht mit großem Stich. Dann kannst du es ja anprobieren. Falls eine Veränderung notwendig ist, kannst du die Seitennaht leicht wieder auftrennen.

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Es gibt versch. Zeitschriften für Übergrößen, aktuell z.B. Burda + Moden, Meine Nähmode mit Übergrößen, Ottobre women 2x im Jahr, demnächst müsste es wieder soweit sein.

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Dass die Nahtzugabe schon drin ist, habe ich gelesen und auch berücksichtigt. Aber gut, dass du gefragt hast. Manchmal sind es ja wirklich die ganz simplen Dinge, die man übersehen hat.

 

Bisher habe ich mich nur nicht getraut, das zuviel an Stoff abzuschneiden. Weg ist weg - und was, wenn es dann doch nicht richtig ist? Ich muß wohl mal ganz mutig sein. Soll ja auch hübsch aussehen, wenn ein Kontraststreifen an der Seite ist. *lach*

 

Die Ottobre Woman habe ich noch nirgendwo gefunden. Die anderen Zeitungen gibt es auch im Internet. Von welchem Verlag ist Ottobre? Da waren immer nur welche für Kinder. Letztendlich liegt es aber nicht an fehlenden Schnitten, sondern eher an meinem fehlenden Erinnerungsvermögen. Manche Sachen dämmern mir schon wieder. Na, wird schon werden.

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Bisher habe ich mich nur nicht getraut, das zuviel an Stoff abzuschneiden. Weg ist weg - und was, wenn es dann doch nicht richtig ist? Ich muß wohl mal ganz mutig sein. Soll ja auch hübsch aussehen, wenn ein Kontraststreifen an der Seite ist. *lach*

 

Also, wenn du die Nähte geschlossen hast, es anprobierst und mit dem Aussehen zufrieden bist, ist doch alles fein. Dann kannst du doch unbesorgt die Nahtzugabe zurück schneiden.

 

Ich verstehe das problem im Moment nicht so ganz.

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Also, wenn du die Nähte geschlossen hast, es anprobierst und mit dem Aussehen zufrieden bist, ist doch alles fein. Dann kannst du doch unbesorgt die Nahtzugabe zurück schneiden.

 

Ich verstehe das problem im Moment nicht so ganz.

 

Ich habe mal zum besseren Verständnis Fotos gemacht.

 

DSC_5757Vorderansichtgesamt.jpg

 

So sieht es jetzt aus. Die gebeutelte Seite ist der Originalschnitt

 

DSC_5758genderteSeite.jpg DSC_5759FaltenunterdemArmk.jpg

 

Dies ist die geänderte Seite. Mein Problem ist eingekreist

 

DSC_5760Originalschnitt.jpg

 

Dafür sitzt an der nichtgeänderten Seite die Naht unter dem Arm richtig

 

Wenn ich nun den Überflüssigen Stoff bis zur Nahtzugabe abschneide, sitzt es dann wieder richtig? Entstehen diese Falten nur durch das Zuviel an Stoff?

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Entstehen diese Falten nur durch das Zuviel an Stoff?

 

Auf alle Fälle ist das ein Grund warum da so dicke Falten sind. Rundungen sitzen besser rund und faltenlos, wenn man die Nahtzugaben einschneidet.

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Ok. ich verstehe jetzt dein Problem und schließe mich meinen Vorschreiberinnen an. Die Falten verschwinden, wenn die Nahtzugabe zurück geschnitten wird.

In Anbetracht dessen, dass dir die Original Schnittführung nicht gefällt, würde ich die Änderung einfach vornehmen. Insgesamt ist es ja ein weiter Schnitt.

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Stimmt, Paßform hat der Schnitt gar nicht. Ich wollte was Legeres, dass ich im Haus tragen und auch mal kurz in den Garten gehen kann. Deswegen der etwas dickere Sweatshirtstoff. Entspricht auch der Stoffempfehlung.

 

Ich glaube nicht, dass die Beule vom Schnittkonstrukteur so gedacht war. Das Bild zeigt ein ganz gerade fallendes Kleidungsstück.

 

Ihr wardt alle eine ganz tolle Hilfe!! :hug::hug:

 

Ich werde dann als nächstes die andere Seite genauso abnähen und den überflüssigen Stoff abschneiden. Dann kommt noch ein chicer andersmustiger Schalkragen in den Ausschnitt und Aufschläge an die Ärmel. Ob ich wirklich Taschen aufsetze, muß ich erst mal sehen.

 

Ich werde berichten. :)

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Wenn ich das Foto anschaue, dann habe ich den Eindruck, dass die Kombination abfallende (eher schmale) Schultern, V-Ausschnitt, Längsfalten durch Fledermausärmel und voluminöser "Bauchteil" des Kleidungsstückes den etwas "traurigen" Eindruck vermitteln.

Mit anderen Worten: Der Schnitt ist wohl nicht vorteilhaft für deinen Körper.

Also wie du gesagt hast: abschneiden, Schalkragen etc.

 

Und dann entspannt an ein neues Projekt mit anderen Proportionen!

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schreib doch mal rein, welches Heft und welche Modellnummer.

 

Modell 49 aus 4/2011?

darüber wurde hier schon mal geschrieben , aber wo?:confused:

gefunden :https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=145074&highlight=N%E4hmode+4%2F2011&page=7

 

liebe Grüße

Lehrling

Bearbeitet von Lehrling
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Hallo,

 

zur Passform sage ich nichts mehr, da kann ich nur den anderen zustimmen.

Ob ich wirklich Taschen aufsetze, muß ich erst mal sehen.

 

Als Ex-Rubens musste ich die Erfahrung machen, dass aufgesetzte Taschen leider immer auftragen. Ich würde stattdessen auf eine Ecke (vorgesehener Taschenplatz nur tiefer) einen Akzent setzen: durch eine Stickerei, ein Etikett, einen besonders schönen Knopf auf einem Kontraststoff - Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

 

Viele Grüße von

Sonja

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Hallo, noch eine Berlinerin aus der Landsflucht meldet sich!

 

Nachträglich zum Abschneiden der Nahtzugabe können u.U. ein paar kleine Einschnitte unmittelbar in der Rundung notwendig sein. Das kann man bei Strickstoffen tun. Am liebsten aber ohne wenns geht.

 

Wenn schon, denn schon. Falls der Boulelook gewünscht ist, dann würde ich nicht unterm Ärmel einschneiden. Bei der vorgeschlagenen Änderung ist der Bouleeffekt weg. Ich würde eher unten vom Bund ausgehend eine kräftige Einnahme machen, die sich bis kurz vor dem Bereich unterm Ärmel verringert. Die Einnahme sollte dabei kurz vor der Ärmelrundung aufhören. Die Taschen müssten dabei etwas zur Mitte hin. Das ergibt finde ich eine bei dieser Figur vorteilhaftere Kontour. Die untere Einnahme bewirkt dabei das sich die A-linie (von deinen Busen angehoben) verringert und die Umrisse sich mehr deine Hüften nähern. Oben ist dann immernoch "Boule". Dann hast du ein Oberteil zum Wohlfühlen. Keiner weiss ob du das bist oder der Pulli :D Allerdings ist das Vorderteil immernoch angehoben, was sich bei dem Modell nicht viel ändern lässt.

 

Wenn du dagegen das mit der Boule ganz vergessen möchtest, dann kann viel mehr an den Seiten und unter den Ärmeln weg und evt. sogar ein Brustabnäher eingearbeitet werden. Würde ich auch bei stretchigen Stoffen machen, denn bei mir hebe ich sogar noch mehr Stoff hoch. Dabei muss man aber das Rückwärtige Schnitteil kürzen, um die Seitennähte gleich lang zu bekommen. Garnicht so schwierig wie es sich vielleicht anhört.

 

Eben nach Geschmack verändern!

 

Grüsse,

CG

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Kleingemustert, meinst du mit "Einnahme machen" einhalten? Das müßte in diesem Fall ja wohl oben in der Schulternaht geschehen.

 

Das da vorne so ein Rundbogen entsteht, gefällt mir auch nicht. Obwohl es ja eine Boutiquenkette gibt, die diese Art Abschluß sogar noch betont und es also nicht auffallen würde. Da wäre ein Abnäher gar nicht so verkehrt. Der nimmt dann die Seiten hoch. Mal probieren.

 

Boulelook und Bündchen möchte ich nicht. Beim nächsten vielleicht. Jetzt möchte ich erst einmal gerade Nähte und den Kragen und die Manschetten richtig annähen.

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Ich meinte unten enger nähen. Ja wenn der Bouleeindruck nicht gefällt, dann entfällt das natürlich. Allerdings besteht noch das A-linienproblem vorn, was seitlich Zugfalten erzeugt und die vordere und hintere Länge ungleichmässig erscheinen lässt. Sie kommt vom Anheben des Stoffs vorne an der Brust. Die lockere Weite kannst du behalten, aber die Linienführung im Seitenprofil gesehen stimmt nicht. Vielleicht bin ich hier zu streng, für Dich kann das ja in Ordnung sein. Gibt ja solche Modelle, die hinten länger sind :)

 

MfG

CG

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Nein, Kleingemustert, du bist nicht zu streng. Das von dir Beschriebene ist genau das, was mir nicht gefällt.

 

Ich wollte es jetzt mit Brustabnähern versuchen auszugleichen.

 

Ich hab nur überhaupt keine Ahnung wie.

 

Sag mir aber: Versuch macht kluch.

 

Bin immer noch nicht wieder zum Nähen gekommen. :(

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Ah, bist ein Fummler, genau wie ich? :) Ich überlege manchmal auch recht lange bevor ich endlich loslege. Es sind manchmal die einfachsten Sachen die mich aufhalten. Probier einfach. Kennst du die Nähtips von Burda? Dort gibt es Anweisungen wie man einen Abnäher zaubert wo keiner war.

 

Finde deinen Brustpunkt und zeichne einfach einen Abnäher den du dir erst mal mit Stecknadeln zusammenheftest. 1/10 deiner Brustweite ist der meist gebrauchte Abstand von der vorderen Mitte. Die Höhe musst du dir ausmessen. Vielleicht ist er der gleiche wie vom Schnitt. Mach den Abnäher gerne ein wenig schräg. Gerade aus von der Seitennaht zeigend ist selten optimal (es kann komisch ziehen). Beispielsweise kannst Du einige cm tiefer als deinen Brustpunkt anfangen. Dann zeichnest du den Abnäher zum Schluss nicht ganz zum Brustpunkt reichend, sondern einige cm entfernt soll er aufhören. Ich zeichne die Spitzen für meine I/J-cups passend 6 cm entfernt. Bei den meisten Fertig-schnitten sinds 1-2 (oder höchstens 3) cm (B-cup). Einfach ausprobieren, was Dir steht.

 

MfG

CG

Bearbeitet von kleingemustert
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@ kleingemuster, Fummler ist gut. :D Was bleibt einem weiter übrig?

 

@ Lehrling, ja genau in diesem Beitrag ist das Modell schon einmal verlinkt und Spring hat sich darin schon vorgestellt ind # 31

 

Swap - Meine Nähmode - Hobbyschneiderin + Forum

 

schreib doch mal rein, welches Heft und welche Modellnummer.

 

Modell 49 aus 4/2011?

darüber wurde hier schon mal geschrieben , aber wo?:confused:

gefunden :https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=145074&highlight=N%E4hmode+4%2F2011&page=7

 

liebe Grüße

Lehrling

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