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Wachstuch selber herstellen


mottchen2014

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Liebe Nähfreunde,

ich würde gerne eine normalen Baumwollstoff zum Wachstuch umgestalten. Nur leider erscheint mir Lamifix sehr fest und ist dann auch nicht waschbar. Gibt es irgendeine weichere, so "stoffigere" Alternative?

Gruß Mottchen

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Bei meinem letzten Nähwochenende wurde selbstklebende Bucheinbandfolie auf Stoff aufgebügelt (oder besser gesagt - in den Stoff reingeschmolzen) - zwischen 2 Lagen Butterbrotpapier - ohne Dampf und mit ziemlich viel Hitze und reichlich Ausdauer. Das könnest Du mal probieren - das wird nicht wirklich steif.

 

Sabine

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Das ist ja ein toller Link - vielen Dank fürs zeigen dark_soul.

Bisher habe ich immer abwischbare Tischdecken als Innenleben verarbeitet.

Ich wird das morgen gleich mal ausprobieren.

LG bertsel

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Ich hab das mit der Frischhaltefolie selbst mal ausprobiert. Ich hab es öfter als einmal aufgebügelt, so das ich mehrere Lagen Folie eingeschmolzen habe. Man sollte auch nicht die ganz billig dünne Folie nehmen, sondern die etwas stärkere. Ich habe mir daraus ein kleines Krimskramstäschchen genäht, das hat auch schon 2 Runden probehalber in der Maschine mitgelaufen. Ich fand deas Ergebnois nicht schlecht. Allerdings würde ich das nicht großflächig anwenden wollen ....Wäre mir vielzuviel Aufwand.

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Echtes Wachstuch kann man auch mit Wachs machen:

Plastikfolie ade! | langsamerleben

 

Gruß Natascha

 

Auch eine coole und vor allem umweltfreundlichere Alternative. Ich denke aber das sich der Stoff dann hinterher nicht mehr waschen läßt? Meine Befürchtung wäre das das Wachs bei 40Grad in der Waschmaschine sich wieder verflüssigt.

Es bliebe also nur Handwäsche mit lauwarmem Wasser.

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  • 2 Jahre später...

Nein, für eine Motorradjacke zum flicken taugt das nicht.

Für eine regenabhaltende Einkaufstasche oder eine normale (Spaziergeh-)Wetterjacke völlig okay und ausreichend.

 

 

(:oÄhm... Mottoradjacken und -hosen sind Schutzkleidung. Wenn da Risse und/oder Löcher sind, oder sich das Futter auflöst: Dann wird es höchste Zeit für neue Schutzkleidung.

Auch die Protektoren usw. altern - also tu Dir selber lieber was vernünftiges, und investier in neue Schutzkleidung.)

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@SiRu: Die Unfall & Sturz Schutzkleidungsdiskusion ist vielleicht optional. - Ja, es gibt sowas. Ansonsten aber auch ein ziemlich breites Spektrum an mehr oder weniger normaler Oberbekleidung mit bestenfalls Wetterschutzfunktion. Waxcotton oder der Wehrmachts Kradmantel gehören in diese Ecke. Genauso Winter- &/ Regenüberjacken. und dann gibt es noch das große Segment der ungepolsterten bestenfalls wattierten Lederklamotten.

Womit jeder letztendlich rumfährt ist Geschmackssache, es sei den OMK oder Gesetzgeber reden rein.

Vielleicht habe ich den Begriff "Motorradjacke" oben falsch eingestreut. - Es handelt sich unfallschutztechnisch um nicht mehr als eine Fußgängerwachsjacke, das Ding verzichtet lediglich auf den Bremsfallschirm Schnitt und wurde ursprünglich als Hein Gericke's Hausmarke vertrieben. Ein neues ebenfalls keinen Unfallschutz bietendes Markenprodukt würde 5-600 Euro kosten. Für mich ist das sehr viel Geld für Regenschutz & eingesaute Rucksäcke.

 

Ich rase nicht mit Rollie Free um die Wette. Der hatte vor 70 Jahren bedeutend mehr Leistung unter seiner Badehose.

Ich gebe allerdings zu, daß mein persönlicher Grund irgendwann vielleicht mal Kleidung nähen zu lernen weniger als 4 Räder hat. In einen Anzug von der Stange pfeift mir einfach zu viel Wind rein und die 48, 50er Reihe an Standardgrößen passt mir nicht wirklich.

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:D Wenn Du die Regenjacke dicht kriegen willst, kannst Du's so versuchen.

 

Für's Anzug-Nähen lernen: Näh den Anzug. Kauf Dir ein preisgünstiges Anzug-taugliches Wollmisch-Gewebe, einen brauchbaren Schnitt (lieber die Amis, als Burda) und leg los...

Fang mit der Weste an, und arbeite Dich durch.

Für einen wirklich schönen Herren-Anzug brauchst Du andere Techniken, als für das reparieren von irgendwelchen "Motorrad"-Jacken oder Arbeitshosen. (Naja, eventuell gibt's bei der Schlitzverarbeitung der Hose Überschneidungen. Das war's dann aber auch.)

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In einen Anzug von der Stange pfeift mir einfach zu viel Wind rein und die 48, 50er Reihe an Standardgrößen passt mir nicht wirklich.

 

Na, wenn du das vorhast, würde ich ja nicht lang rummachen mit stopfen von Socken oder rumreparieren von Motoradklamotten.

Ich würde mir ein Schnittmuster bestellen und mal eine Lümmelhose nähen.

Damit man erstmal ein Gefühl dafür kriegt.

Wenn du allerdings aus den Standardgrößen bis 58 rausfällst, würde ich mich gleich mal mit Schnittkonstruktion beschäftigen.

Denn so ein Herrensakko ist schon richtig, richtig Schneiderkunst.

Ich kenn nur wenige hier bei den Hobbyschneidern, die das schon angegangen sind.

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(ich bin mir gerade nicht sicher, ob ihr über die gleiche Art von Anzug redet..? )

 

Das ist mir inzwischen auch eingefallen - und ich hoffe wirklich, das Jochen nicht vorhat, eine Lederkombi für auf's Mopped selbernähen zu wollen.

Zutrauen würd ich's ihm... also das Wollen;), nicht zwingend die Ausführung.

 

:):o;)Jedenfalls nicht ohne Sattler-Maschine... und dann ist die Frage, ob die Kosten für Maschinenpark und Material nicht doch den Anschaffungspreis einer sehr hochwertigen Fertigkluft übersteigen würden.

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... und dann ist die Frage, ob die Kosten für Maschinenpark und Material nicht doch den Anschaffungspreis einer sehr hochwertigen Fertigkluft übersteigen würden.

 

Viele Threads in den Maschinenrubriken hier im Forum zeigen, dass deine Überlegung gegen "will ich aber" meist keine Chance hat :D

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Das ist mir inzwischen auch eingefallen - und ich hoffe wirklich, das Jochen nicht vorhat, eine Lederkombi für auf's Mopped selbernähen zu wollen.

Zutrauen würd ich's ihm... also das Wollen;), nicht zwingend die Ausführung.

 

:):o;)Jedenfalls nicht ohne Sattler-Maschine... und dann ist die Frage, ob die Kosten für Maschinenpark und Material nicht doch den Anschaffungspreis einer sehr hochwertigen Fertigkluft übersteigen würden.

 

Upps, mir ist auch aufgefallen, daß ich gar nicht auf die Idee gekommen wäre, daß jemand eine Motorradkombi selber nähen will.

Ich schließe mich den oben aufgeführten Anmerkungen an.

Sehr ambitioniertes Projekt.

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@nowak: Doch, tun wir. Außendienstler aus den frühen 50er Jahren (auf damaligen BMW Einzylindern) oder Kolchosenbosse mit zum Fußgängerjacket passender Reithose in Stiefeln auf Ural oder Dnjepr wären die stilistischen Vorbilder. Gutes Material, wie im Bundesmarine Colani, bißchen höher geschlossen und sogar Notfalls zuknöpfbar macht sich auch auf der Autobahn ganz gut (wenn nur die Ärmel nicht so weit wären).

Leider hat Nera bestimmt Recht was Schnittkonstruktion & Schneiderkunst angeht.

 

Ansonsten seh ich die Welt einfach: Ich hab schrottige Klamotten und einen für mich und meine greifbaren Probleme höchstwahrscheinlich erstmal ausreichenden Maschinenpark. Ein paar fehlende Kleinigkeiten sind schon bestellt, andere werden nachkommen.

Was Schnitte betrifft denk ich: Theorie alleine kanns nicht sein. - Gefühl und Erfahrung müssen auch irgendwoher kommen. Anpassen an abgeschriebenen Arbeitslumpen zu üben scheint das geringste finanzielle Risiko. - Keine Ahnung wo ich enden werde und keine Hektik. Ich bin auch auf Arbeit nicht auf der Flucht und das hier ist Hobby & Freizeit.

 

Wenn ich mich irgendwann für eine Sattlermaschine reif fühle, ist da natürlich der Traum von 20er Jahre Look Leder im Hinterkopf. Aber vorher sollte ich Stoffhosen & Jacken beherrschen.

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In diesem Fall, wenn Du Dich der "Kluft" näherst: Foddos, büdde. Ganze viele - das klingt zumindest spannend...

 

(;):cool::pIch hab so'n olle Lutterloh-Herren-Kombi aus den End-40ern grad vor Augen.... für Lutterlohh-Schnitte muss man allerdings nähen können. Also richtig - da ist nix mit als der nackige Schnitt...)

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Ich sag's mal so... mit Sturheit und viel Zeit kommt man auch als Anfänger weit. Und nach meiner bisherigen Erfahrung sind Männer oft bei ihren Erstlingswerken etwas Fehlertoleranter... Frauen heulen gleiche den "ich bin nicht perfekt" Blues, wenn das erste Teil etwas schief ist.

 

Von daher... kann man auch nähen, auf was man Lust hat.

 

(Ich hatte zwar schon knapp zwei Jahre "betreutes Nähen mit Oma" als ich ausgezogen bin, aber zu den Teilen, die ich dann alleine genäht habe gehörten schnell ein Seidenkleid und ein Wollmantel. Das Kleid würde ich heute so sicher nicht mehr nähen (und das andere mit den Blümchen schon gleich gar nicht mehr), aber damals habe ich das getragen und soweit ich sagen kann, fiel es niemandem negativ auf.

 

Den Mantel gibt es noch... der liegt immer mal ein paar Jahre im Schrank, dann kommt er wieder raus, dann wieder Schrank... die etwas zu kurz geratenen Ärmel habe ich mit gestrickten (und dann von Hand eingenähten) Stulpen verlängert. Was mir nur leid tut ist, daß ich damals für den Besatz Pannesamt genommen habe. Mit Baumwollsamt sähe das deutlich besser aus. Aber ich habe in guten Wollstoff und gutes Futter investiert... dann war Ende Gelände.

 

Bei Jackets ist es dummerweise so, daß einige Verarbeitungsmethoden was mit der Formung durch Hitze und Dampf zu tun haben. Das geht nur bei Wollstoffen. ABER: Wenn man für ein Probeteil einfach mal die Farbe beiseite lässt und nur nach der passenden Stärke und dem passenden Griff schaut... kann man da durchaus echte Schnäppchen machen. Für den ersten Versuch. Und so viel Material braucht eine Anzugjacke ja auch wieder nicht.

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Um nochmal auf die Flicken zurück zu kommen:

 

Komme ich mit der Methode an Flicken für meine Motorradjacke? Oder machen Barbour Belstaff & Nachahmer ihr Material ("Waxcotton") auf eine andere Art?

 

Die haben tatsächlich eine andere Wachs/Ölmischung, das kann man aber kaufen und ich denke, man könnte damit auch ein völlig ungewachstes Stück behandeln.

Als Flicken für eine Wachsjacke müsste die Bienenwachsmethode aber auch gehen, Du kannst es ja mal testen :)

 

Viele Grüße,

Anke

 

Und ja, man kann sowohl Herrenanzüge als auch Motoradbekleidung selbst nähen, es wird nur bei letzterem schwierig zu testen, ob es auch stabil genug ist. Hat schon jemand hier im Forum gemacht.

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Es gibt auch ein Gel um einen Baumwollstoff zu beschichten. Dadurch erhält er die Eigenschaften eines Wachstuches.

Nennt sich: ODIF Odicoat Gel zur Stoffbeschichtung (um auf das Thema zurück zu kommen :D )

 

Nach der Trocknungszeit muss der Stoff mit Bügeln fixiert werden und soll dann auch bei 30° waschbar sein. Ich hab es aber selber noch nicht gemacht, aber schon daran gedacht. Wobei das wohl eher nur für kleinere Stoffstücke Sinn macht.

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