Näh-Tagebuch - wie organisieren?

Hallo an alle Organisationstalente unter euch.

Ab dem neuen Jahr möchte ich mir eine Art Näh-Tagebuch anlegen. Darin möchte ich festhalten, was ich genäht habe. Vielleicht mit Bild, auf jeden Fall aber "kalendarisch" (also z.B. am 3. Januar hab ich das genäht, am 10.1. das und am 15. jenes...)und unbedingt in Papierform. Im PC habe ich ja schon (fast) alles gespeichert, aber der KÖNNTE ja mal wieder abstürzen etc.

Blöderweise bin ich nicht besonders gut in "Buchhaltung" und nicht sehr organisiert.

Könnt ihr mir nicht ein paar Tipps geben?

Das wäre fein

Schon jetzt herzlichen Dank!

Also ich habe einfach nur ein Ringbuch in Din A5, wo ich mit Datum reinschreibe, was ich genäht habe, welches Schnittmuster, welche Anpassungen, welcher Stoff, wie die Verarbeitung, wie gepflegt, etc... Damit komme ich ziemlich gut klar. Was ich mir noch super vorstellen könnte, wäre ein Heft mit Rand, wo man an den Rand dann Stichworte hinschreiben könnte, wie: Kleid, blauer Stoff von Alfatex, Schnitt aus Burda xx-xxxx, o.ä., damit man die besonders gut wiederfindet...

Liebe Grüße!

Edit: Achja, Ringbuch finde ich äußerst praktisch, das kann so gut direkt neben der Nähmaschine liegen, sonst vergesse ich nämlich immer, reinzuschreiben...

jooo, das habe ich auch schon einmal eingeführt, allerdings habe ich noch das Titelbild des Schnittmusters kopiert und meine ganzen Ausgaben dazu in eine feste Kladde geschrieben, so konnte ich dann nachvollziehen, wieviel mich ein (mein) genähtes Teil gekostet hat!

Mittlerweile habe ich mir eine Nähstatistik in meinem Näh-Blog angelegt, damit komme ich persönlich besser und schneller zurecht!

Hallo,

Du könntest Dir ein "Standart-Blatt" anlegen mit Datum, Kästchen für Stoff, Schnittmuster und allem was Dir wichtig ist. Dann brauchst Du das nur noch ausfüllen. Ich mache das so für meine Stundenvorbereitung/Unterricht.

Du könntest das Blatt für jeden Monat , Themen, bzw. Jahreszeit anderstfarbig kopieren (mache ich so für die verschiedenen Fächer, damit ich sofort weiß was es ist).

Dann könntest Du die Blätter mit der Nähmaschine zusammenähen und am Ende eine schöne Hülle dazu basteln, oder die Blätter in einen selbstgestalteten Nähordner ablegen, Register für Modelle oder Monate oder Anlässe.

LG

Christiane

Also ein echtes Nähtagebuch habe ich nicht.

Nur ein altes Vokabelheft (weil klein und übrig), wo ich Stoffstückchen reingetackert habe. Das nehme ich mit zum Stoffeinkauf, falls mir eine fehlende Zutat (die natürlich in der benötigten Menge notiert ist) über den Weg läuft oder ich etwas passendes suche.

Das find ich ne super Idee, bisher hab ich das nur in meiner Excel-Tabelle und ich hatte mir schon überlegt, wie ich das noch besser anpassen könnte mit Fotos.

Ich finde die Idee von Christiane mit dem "Formular" gut - damit werde ich mich gleich mal beschäftigen. Ein neues Jahr ist ja ein guter Zeitpunkt, um mal sowas anzufangen....

Hallo,

die Idee mit dem Nähtagebuch finde ich auch sehr gut.

Könnte mir ebenfalls ein Ringbuch mit Rand oder "eingeringbuchte" Vorformulare zum dateneintragen vorstellen, aber wie auch immer:

unbedingt mit Fotos der Werke!

liebe Grüße und viel Spaß

wunnerbar

Ich könnte mir gut eine Mischung aus PC-Tagebuch und vorgefertigtem Datenblatt vorstellen. Das Datenblatt auf dem PC speichern und auch Fotos vom Stoff, evtl. Link zum Schnittmuster, Verarbeitungsbesonderheiten, Endprodukt hinzufügen. Das fertige Datenblatt ausdrucken und in einen Ringordner (gibt es ja auch in A5 und A6) einheften. Für noch zu verarbeitende Stoffe ein eigenes Datenblatt entwerfen (Menge, Qualität, Pflegehinweise, mögliche Schnittmuster, dafür benötigtes Zubehör), ausdrucken, Stoffstück rantackern und in einem Extra-Ringorder abheften, damit man den zum Stoffeinkauf mitnehmen kann.

Bei Capricorna habe ich diese beiden Organisationsarten gesehen. Irgendwo hatte ich auch mal vorgefertigte Formulare zum Ausdrucken (englisch) gesehen, aber ich denke es lohnt sich eins selbst für die eigenen Bedürfnisse zu entwerfen.

Hier der Link zu einem englischen Formular.

Danke!

Es sind lauter schöne Ideen und ich will mich mal gedanklich damit auseinander setzen, wie ich sie kombinieren kann.

Auf jeden Fall kommt ein Ringbuch zum Einsatz, das dann auch einen schönen "Anzug" bekommt - könnte gleich eins der ersten Nähprojekte 2011 sein

Und dann überlege ich noch ob ich in Kategorien einteile (z.B. "Taschen" - "Deko" usw oder "Nähen" - "Basteln" - "Häkeln"...) oder nach Monaten. Also "Januar" bis "Dezember", wozu ich am ehesten tendiere, denn das ist der Zweck dieses Tagebuches: zusammen sammeln, was ich alles genäht habe. Für den Überblick.

So etwas könnte man auch als Karteikasten anlegen. Was den Vorteil hat, dass man mit dem hin- und hersortieren flexibel ist. Was bei mir z.B. sehr wichtig wäre, da ich eine Kreuz- und quer-Näherin bin, d.h. ich meistens mehrere Projekte gleichzeitig laufen habe.

So etwas könnte man auch als Karteikasten anlegen. Was den Vorteil hat, dass man mit dem hin- und hersortieren flexibel ist. Was bei mir z.B. sehr wichtig wäre, da ich eine Kreuz- und quer-Näherin bin, d.h. ich meistens mehrere Projekte gleichzeitig laufen habe.

Ja, solange die Projekte nicht abgeschlossen sind, liegt alles in je einem Körbchen beinander und "parkt" auf der Eckbank

In den Ordner kommt es dann, wenn es fertig ist.

Ich habe festgestellt, dass ich dieses Jahr bei manchen Sachen vergessen habe, Fotos zu machen. Ausgerechnet bei den Dingen, die verschenkt sind.

Und das, obwohl ich die Kamera oft schon parat gelegt habe. Grrr.

Jetzt fehlt mir noch DER Stoff für den Einband......

DER STOFF

für ein Nähtagebuch heißt

Loralie Sew Fabulous

meiner meinung nach

Das ist eine gute Idee. Bisher habe ich immer die Schnitte inkl. Kopie der Anleitung in Klarsichthüllen gepackt und abgelegt. Auf der Kopie der Anleitung habe ich mir vermerkt, was geändert wurde bzw. beim nächsten Mal zu berücksichtigen ist. Aber ich habe selten Fotos gemacht bzw. mir genaueres zum Stoff aufgeschrieben.

Und die Idee mit dem Vokalelheft und den Stoffproben ist auch super.

Danke für den Stoff-Tipp.

Der ist zwar für mich nicht DER Stoff, aber dadurch habe ich mit der Suche begonnen.

Den hier habe ich dann ausgesucht:

Jetzt bin ich sehr!!! gespannt.