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Bernina, Pfaff oder doch ein XY?


degu

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Hallo Zusammen,

 

ich nähe bisher auf einer Husqvarna Emerald 118 und hätte auch keine Veranlassung mir was neues zu kaufen, wenn sie mich nicht seit diesem Jahr ständig beim Zickzack Stich im Stich lassen würde. Sie war auch für über 100 Euro bei der Inspektion. Dann ging es einige Zeit gut und nun das gleiche Spiel. Noch mehr Geld möchte ich in die alte Maschine nicht stecken und suche nun meine neue Maschine.

 

Was ich mir wünsche:

- Eine solide Maschine die mich lange begleitet

- Stabilität und Qualität sind mir wichtiges als viele Stiche

 

Was ich Nähe:

- Viel Jersey, ab und zu Baumwollstoffe und auch mal Jeans

 

Im Nähmaschinenladen hat es mir die Bernina angetan. Ich mag das Design sehr. Frage mich aber doch ob ich tatsächlich eine sehr solide Maschine erwerbe oder am Ende nur Geld für Design und Namen ausgebe und mit günstigeren Maschinen anderer Anbieter besser beraten wäre. Wenn Bernina, dann die 530 denn auf den verstellbaren Nähfußdruck möchte ich nicht verzichten. Von den restlichen Funktionen würde mit aber theoretisch die 350 völlig ausreichen. Aber irgendwie sind ja nicht alle zufrieden mit dem Nähen von Jersey bei Bernina.

 

Vorstellen könnte ich mir auch die Pfaff Performance 5.0 oder die Quilt Expression 4.2. Die wirken nur so riesig und teilweise wird über die Lautstärke geklagt.

 

Brother ist aus dem rennen, einfach nicht meine Maschine. Es wird noch etwas dauern, bis ich wieder zum Händler fahren kann und mir diesmal die Ruhe nehme meine zwei Favoriten genau in der Praxis zu testen.

 

Aber vielleicht habt ihr ja noch Tipps und Hinweise für mich. Gibt es im Bereich der Nähmaschinen eigentlich um Weihnachten Angebote, auf die sich das Warten evt. lohnt? Wann werden eigentlich neue Maschinen angekündigt? Steht vielleicht schon was neues vor der Tür und es ist evt. mit einem Preisnachlass bei den Auslaufmodellen zu rechnen?

 

Liebe Dank

 

degu

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Wenn Bernina, dann die 530 denn auf den verstellbaren Nähfußdruck möchte ich nicht verzichten. Von den restlichen Funktionen würde mit aber theoretisch die 350 völlig ausreichen. Aber irgendwie sind ja nicht alle zufrieden mit dem Nähen von Jersey bei Bernina.

Auf jeden Fall die ins Auge gefassten Maschinen selbst und mit Deinen eigenen Stoffen vorher probenähen!

Ich habe seit kurzem die 530 - sie hat den verstellbaren Nähfussdruck, aber ich muss ihn auch verstellen, wenn ich Jersey und elastischen Stoff halbwegs wellenfrei nähen will.

Meine alte Pfaff (ohne verstellbaren Nähfussdruck) kann das eigentlich besser - Stoff drunter und losnähen. Ohne Wellen ;)

Ich habe das schon beim Probenähen an der Bernina 530 bemerkt und in Kauf genommen, weil Jersey nicht meine erste Priorität ist.

Grüsse, Lea

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Hallo Lea,

 

das heißt für jemanden der viel Jersey näht würdest du eher eine andere Maschine empfehlen (evt. Pfaff)? Es wird immer so von Bernina geschwärmt. Deshalb hat es mich so verwundert bei näherer Recherche zu hören, dass es bei Jersey häufiger Probleme gibt. Klar keine Maschine kann alles gleich gut, aber bei der Preisklasse möchte ich mich nicht am Ende ärgern. Danke für deine Antwort! Am Ende wäre auch das bessere Nähergebnis wichtiges als die Lautstärke vorausgesetzt man braucht keine Ohrstöpsel.

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Meine Erfahrungen mit Pfaff und Jersey sind eher "never again". Aber da sind wohl teilweise auch die Modelle unterschiedlich.

 

Solide Qualität, da würde ich auch bei Elna und Janome gucken.

 

(Ich habe selber eine Bernina und bin damit auch sehr zufrieden seit ungefähr 18 Jahren.)

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das heißt für jemanden der viel Jersey näht würdest du eher eine andere Maschine empfehlen (evt. Pfaff)?

Nein, das meinte ich auf keinen Fall!!!

Meine Pfaff ist von 1988 und hat mit den heutigen Pfaffs vermutlich wenig zu tun. Nicht umsonst habe ich mich gerade erst für die 530 entschieden.

Das war nur ein Beispiel, dass die Angaben zu den technischen Features nicht alles sind - Du solltest z.B. eine Maschine nicht von vornherein ausschliessen, bloss weil sie keinen verstellbaren Nähfussdruck hat.

 

Du musst das wirklich mit Deinen bevorzugten Stoffen ausprobieren. Nimm auch ein paar schwierige vorbereitete Stücke mit (doppelte Gürtelschlaufen am Jeansbund, dicke Nähte, Bündchen an Jersey,...

Grüsse, Lea

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ich hab schon mit einer Pfaff 360 (die alten grauenMäuse) Jersey genäht und meine 2048 mit IDT macht das auch ohne verstellbaren Nähfußdruck

 

meine Freundn hat eine 14xx macht das auch brav

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Ich bin im Frühjahr von einem älteren Husqvarna-Sondermodell der Einsteigerklasse, auf die von dir ins Auge gefasste Bernina gewechselt. Die Bernina näht wesentlich leiser als meine kleine Husqvarna und hat natürlich so die ein oder andere Annehmlichkeit mehr. Ursprünglich hatte ich eine Juki ins Auge gefaßt, die ist es dann aber im unmittelbaren Vergleich nicht geworden. Neben Haptik und Bedienkonzept, die mir mehr entgegenkamen, fühlte sie sich einfach auch solider an, was aber, im wesentlichen tatsächlich nur Gefühl ist, ausreichend Fakten habe ich dazu nicht, allenfalls so ein paar Verkaufsaussagen, die ich nicht sicher einordnen kann in ihrer Verläßlichkeit.

 

Meine kleine Husqvarna, die eigentlich alles tat was sie sollte und mir keinen echten Anlaß zum Wechsel gab, hat mir nie Probleme bereitet mit Jersey, bei der Bernina ist mir bislang auch nichts negativ aufgefallen beim Jerseyvernähen. Bei der Husqvarna hatte ich schon mal vergessen, den Nähfußdruck zu reduzieren und es fiel nicht oder nicht sofort auf, bei der Bernina habe ich es bislang einfach immer gemacht. Seit ich die neue habe, habe ich allerdings auch keinen besonders anspruchsvollen Jersey genäht, nur einen freundlichen Ringeljersey (ich glaube Hilco Campan war es wohl) und einen dünnen Baumwoll-Singlejersey. Jetzt bei einem Sweatshirtstoff brauchte ich auch nichts am Nähfußdruck verstellen.

 

Was mir gerade wieder einmal aufgefallen ist, nachdem ich beim Nähtreffen meine kleine Husqvarna benutzt habe ist, daß bei all den tollen Nähfüßchen, die es bei Bernina gibt, mir ein "Standardfüßchen" fehlt, wie ich es gerne hätte. Das A-Füßchen von Husqvarna hat einen nur schmalen Steg und diverse kleine Kanten, die man als Orientierungspunkte für eine bestimmten Abstand von der Nadel benutzen kann. Bei Bernina ist der Rücktransportfuß #1 sehr stark geschlossen, also der Steg ist sehr breit und es gibt wenig, was als Orientierungspunkt dienen kann. Ich dachte erst, der Patchworkfuß #37 könnte hier vielleicht eine Alternative sein, der ist nicht so stark geschlossen wie der Rücktransportfuß #1, aber ist nicht ganz so offen wie der offene Stickfuß #20 und bietet per definitionem mehr Orientierungspunkte, aber beim Patchworkfuß muß die Nadel in Mittelstellung stehen. Eine andere Nadelposition oder Zick-Zack oder so ist nicht drin.

 

Ich persönlich bin für mich mit dem Wechsel sehr zufrieden, es paßte gut für mich, v.a. nachdem ich mir einen längeren Kniehebel besorgt hatte (herzlichsten Dank an dieser Stelle noch einmal derjenigen, die mich auf dessen Existenz hingewiesen hat). Wenn mich irgendetwas stört, dann, daß ich keinen Nähfuß A dafür habe. ;) Ich hoffe, daß auch nach längerer Nutzung keine weiteren Ärgernisse auftauchen.

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Ich nähe seit 12 Jahren mit Bernina (virtuosa), seit 2 Jahren zusätzlich mit Pfaff Quilt-Expression 4.2.

 

Die Pfaff habe ich mir als 'Zweitmaschinen-Spielzeug' mit Schnickschnack angeschafft. Fadenabschneider, Start/Stop Taste, 9mm Zierstiche, Füßchen Sensormatik etc.

 

Von der Pfaff war ich von Anfang an begeistert und bin es immer noch. Ja, sie ist etwas lauter - das Nähgeräusch ist ganz anders als bei meiner Bernina, aber ich nähe total gern mit ihr. Weder bei der Bernina noch bei der Pfaff habe ich Wellen beim Zusammennähen von Jersey. Ich gehöre allerdings zu der Fraktion, die längere Nähte vor dem Zusammennähen ordentlich steckt, statt sie 'zusammenzutackern'. Bei sehr weichem oder flutschigem Viskosejersey leg ich am Nahtanfang und -ende ein Stückchen Stickvlies oder Seidenpapier unter. Das ist bei der Pfaff eher als bei der Bernina nötig. (wg der 9mm Stichbreite denke ich)

 

Ich nähe Materialien und Projekte querbeet- Taschen, Kleider, Shirts, Sweat, Jacken/Mäntel, Deko, PW, Gardinen etc.

Je nach Projekt hat jede Maschine so ihre Annehmlichkeiten, aber ein schönes, gleichmäßiges Stichbild habe beide. Die Pfaff ist so schön groß, viel Freiraum rechts der Nadel, das gefiel mir sofort. Kunstleder z. B. kann die Pfaff auch gut, aber mit der Bernina geht es leichter.

 

Das Nähgefühl ist bei beiden Maschinen sehr angenehm, aber auch sehr unterschiedlich. Jede hat ihren eigenen 'Charakter/Charme'. Gut nähen können beide.

Diese kürzlich hier vorgestellte Elna 680 würde mich persönlich interessieren, wenn ich gerade auf der Suche nach einer Neuen wäre.

Die Handhabung und das Bauchgefühl beim Nähen wären für mich die entscheidenden Kriterien.

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Hallo Ihr Lieben,

 

herzlichen Dank für eure Antworten. Ihr helft mir sehr!

 

1. Ich muss konkrete Projekte zum Probenähen mitnehmen (sonst nähe ich zwei drei Stiche und das war es dann ;)

 

2. Ich kann hoffentlich Pfaff und Bernina im Vergleich testen und dann eine Entscheidung treffen.

 

Ich kann noch nicht sagen, wann ich das nächste Mal zum Händler komme. Aber ich sag bescheid welche es am Ende geworden ist.

 

Euch einen schönen Abend

 

degu

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Was mir gerade wieder einmal aufgefallen ist, nachdem ich beim Nähtreffen meine kleine Husqvarna benutzt habe ist, daß bei all den tollen Nähfüßchen, die es bei Bernina gibt, mir ein "Standardfüßchen" fehlt, wie ich es gerne hätte. Das A-Füßchen von Husqvarna hat einen nur schmalen Steg und diverse kleine Kanten, die man als Orientierungspunkte für eine bestimmten Abstand von der Nadel benutzen kann. Bei Bernina ist der Rücktransportfuß #1 sehr stark geschlossen, also der Steg ist sehr breit und es gibt wenig, was als Orientierungspunkt dienen kann.

Darf ich Dir den Fuss Nr. 0 mal zur Begutachtung empfehlen

als ich die breiten Füße der 580 sah, hab ich mir gleich den Fuß Nr. 0 mitbestellt und hab den aus alter Gewohnheit (war bei der 1230 noch der Standard Fuß) fast immer an der Maschine

Der Zickzack-Nhfuss # 0 – praktisch und vielseitig - BERNINA

 

@degu

Erfolgreiches Probenähen und dann Viel Spaß mit der Neuen :)

Du wirst Deine Maschine schon finden

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Darf ich Dir den Fuss Nr. 0 mal zur Begutachtung empfehlen

als ich die breiten Füße der 580 sah, hab ich mir gleich den Fuß Nr. 0 mitbestellt und hab den aus alter Gewohnheit (war bei der 1230 noch der Standard Fuß) fast immer an der Maschine

Der Zickzack-Nhfuss # 0 – praktisch und vielseitig - BERNINA

 

Irgendwie sehe ich den entscheidenden Unterschied zwischen #1 und #0 nicht? Der Schlitz ist vorn statt seitlich und unterwärts scheinen sie leicht verschieden, aber sonst? Nicht mehr Orientierungspunkte, gleichermaßen breiter Steg vor der Nadel, gleich große Öffnungsfläche hinter dem Steg...

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Irgendwie sehe ich den entscheidenden Unterschied zwischen #1 und #0 nicht? Der Schlitz ist vorn statt seitlich und unterwärts scheinen sie leicht verschieden, aber sonst? Nicht mehr Orientierungspunkte, gleichermaßen breiter Steg vor der Nadel, gleich große Öffnungsfläche hinter dem Steg...

Das geht mir auch so.

@akinom017: kennst Du auch den Transparentfuss #34?

Oder hat sonst jemand Erfahrungen damit?

Grüsse, Lea

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Der 1 und der 0 haben wenig Unterschiede, vermutlich ist der 0 deshalb von der 1 abgelöst worden.

 

Der Schlitz geht bei Nr. 0 von vorne nach hinten und mir dient genau dieser Schlitz als Führung beim schmalen Absteppen.

Ich nähe seit 1991 damit und wollte den für die 580 auch haben, da ist der Nr. 1 einer mit Buchstabe und Auge und für 9mm Stichbreite, die ich beim normalen Nähen nicht brauche.

 

Nr. 34 kenne ich nicht

Ich hab nur den 23 Applikationsfuss mit durchsichtiger Sohle

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Das geht mir auch so.

@akinom017: kennst Du auch den Transparentfuss #34?

Oder hat sonst jemand Erfahrungen damit?

Grüsse, Lea

Ich habe ihn.

Und bin nicht so begeistert. Auf manchen Materialien (ich meine, gerade bei Jersey) rutscht er nicht gut.

Außerdem hat mich völlig irritiert, dass die rote Linie (die in Nahtrichtung) nicht genau in der Mitte sitzt. Bernina sagt dazu, ", dass der Versatz der Längsmarkierung so gewollt ist. So hat man eine bessere Übersicht wo man entlang näht." Die Nadel sticht genau links von der Markierung ein.

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Außerdem hat mich völlig irritiert, dass die rote Linie (die in Nahtrichtung) nicht genau in der Mitte sitzt. Bernina sagt dazu, ", dass der Versatz der Längsmarkierung so gewollt ist. So hat man eine bessere Übersicht wo man entlang näht." Die Nadel sticht genau links von der Markierung ein.

Das ist für mich ein absolutes KO-Kriterium - danke für diesen Tip!!

Grüsse, Lea

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  • 4 Wochen später...

So, habe es heute zum Händler geschafft und die Bernina 530 mitgenommen. Erfahrungswerte werden nachgereicht. Am Ende war es eine Bauchentscheidung und der Wunsch endlich wieder eine funktionstüchtige Nähmaschine zu Hause zu haben. An den Preis hatte ich mich mit der Zeit schon gewöhnt und durch das anstehende Weihnachtsgeld tut es weniger weh :D

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