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Schlafanzug für meinen Liebsten


Eva-Maria

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Da mein Mann demnächst noch mal ins Krankenhaus geht, ein Stoff schon lange bereitliegt und ein Schnitt ebenfalls, nutze ich die Gelegenheit dieses Motivationsthemas, um meinen inneren Schweinehund zu überwinden. Folgendes soll zum Einsatz kommen:

 

Schlafanzug01Material.jpg.11769cca7886d3087bf239e13e94ced5.jpg

 

Der Stoff ist ein hell-jeansblauer Frotteestretch, den ich bei Karstadt für 4 Euro/m ergattert habe. Vor Jahrzehnten hatte ich einmal einen ähnlichen - noch ohne Ovi mit sehr viel Fluchen - zu einem Schlafanzug verarbeitet, der dann getragen wurde, bis er fast nur noch aus Grundgewebe bestand ...

 

Den Schnitt habe ich 2006 im Adventskalender gewonnen; also auch höchste Zeit, daß ich ihn verwende.

 

Eigentlich wollte ich munter weitermachen, wenn da nicht diese ewigen Entscheidungen wären! Daß die Paßform stimmen müßte, ergab sich aus dem Vergleich mit dem bisher benutzten Schnitt. Aber:

 

  • Beide Stoffseiten sehen gut aus. Soll vielleicht doch die kuschelige Schlingenseite nach innen und die glatte nach außen?
  • Sollen die Beine gesäumt werden oder ein Bündchen bekommen?
  • Wie lang soll das Oberteil tatsächlich werden (der Schnitt ist ja kein Diktat)?
  • Mit Taillenbündchen oder lose?
  • Mit Stickmotiv oder nicht? Wenn ja, was für eins?

 

Nun warte ich erstmal ab, was der zukünftige Besitzer dazu meint.

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Eigentlich wollte ich munter weitermachen, wenn da nicht diese ewigen Entscheidungen wären! Daß die Paßform stimmen müßte, ergab sich aus dem Vergleich mit dem bisher benutzten Schnitt. Aber:

 

  • Beide Stoffseiten sehen gut aus. Soll vielleicht doch die kuschelige Schlingenseite nach innen und die glatte nach außen?
  • Sollen die Beine gesäumt werden oder ein Bündchen bekommen?
  • Wie lang soll das Oberteil tatsächlich werden (der Schnitt ist ja kein Diktat)?
  • Mit Taillenbündchen oder lose?
  • Mit Stickmotiv oder nicht? Wenn ja, was für eins?

 

 

Frag doch einfach deinen Mann! Meiner ist da sehr eigen, gerade was Schlafanzüge betrifft. Er mag z.B. keine Bündchen an den Beinen und hat auch am liebsten einen V-Ausschnitt, da die runden ihm immer zu eng sind. Ein Stickmotiv könnte kratzen, da man Nachwäsche ja meist auf der bloßen Haut trägt. Aber vielleicht ist dein Mann da auch gar nicht so empfindlich. :)

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Inzwischen ist Folgendes passiert:

 

  • Seiten- und innere Beinnähte der Hose genäht
  • Schrittnaht der Hose genäht
  • Taillenkante der Hose versäubert (alles mit der Overlock)
  • Taillenkante umgelegt und mit Zickzack angenäht (um ein "Loch" für das Gummi lassen zu können) und Gummi eingezogen
  • Hosensaumkante 2,5 cm abgeschnitten, weil zu lang
     
  • Oberteil bestickt
  • Seiten-, Schulter- und Ärmelnähte mit der Ovi geschlossen

 

Da die Ärmelbündchen weit genug zum Hochschieben sein sollen (zum Beispiel zum Blutdruckmessen), konnte ich den Stoff selbst dafür nicht verwenden; er ist nicht elastisch genug. Normale Bündchenware ist für den Stoff viel zu dick. Ich mußte auf meinen Vorrat zurückgreifen, in dem ein Stück hellblauer Synthetikstretch liegt, den ich schon öfter für Bündchen benutzt habe und der nach meiner Erfahrung auch die 60°-Wäsche übersteht. Farblich paßt er nicht hundertprozentig, ist aber wahrscheinlich die günstigste Lösung.

 

Bündchen und Ausschnittblende schließe ich mit Zickzack zur Runde, um die NZ auseinanderlegen zu können. Dann fasse ich die offenen Kanten mit Zickzack zusammen, denn erstens rutscht mir dann beim Annähen keine Kante weg und zweitens sind sie dann quasi "vorgedehnt", sodaß ich die Stoffkanten nicht einzuhalten brauche:

 

Schlafanzug01Halsblende.jpg.edd8a98b39c1e2299851bedd3d4295dc.jpg

 

Dann nähe ich die Halsblende für den Fall, daß ich doch noch etwas ändern muß, mit der Näma an, die Ärmelbündchen diesmal aber gleich mit der Overlock, weil sie weit genug sind (bei meinen eigenen ist mir das häufig zu fummelig, deshalb befestige ich sie sicherheitshalber erst mit der Näma und overlocke dann). Schräg hineinnähen - rundherum - über den Nahtanfang hinweg - Messer ausschalten - noch einige Zentimeter weiternähen - Füßchen hoch, Messer wieder an, Stoff wegdrehen (90°), rausnähen, abschneiden! Hier habe ich es mal richtig schön hingekriegt:

 

Schlafanzug01Aermelbuendchen.jpg.503c296f809a1d3b31de2325a6ffd23b.jpg

 

Inzwischen habe ich auch die Ärmel eingesetzt. Jetzt muß (nach Anprobe) die Halsblende versäubert werden, und dann brauche ich nur noch die Säume zu covern.

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Hallo, Eva-Maria!

Der Schlafanzug sieht richtig gut aus.

Mein Liebster hat letztes Jahr im Sommer einen Sommerschlafanzug bekommen.

Auf seinen Winterschlafanzug wartet er noch.

Du hast mich daran erinnert. ( Das Foto zeig ich ihm allerdings nicht, erstmal

sehen, wie meiner wird)

LG und einen schönen Tag Anne

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