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Ich krieg nen Anfall! Schon wieder trennen!


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Unser allseits beliebter Begleiter der Nahttrenner- machmal habe ich das Gefühl, ohne das irgendwas schief läuft und man irgendwas wieder auftrennen muss, gelingt kein Kleidungsstück, aktueller Fall:

Mit sehr viel Mühe bei der Bluse (die erste seit vielen Jahren mit Knopfleiste) die Markierungen für Blende, Knopflöcher usw, auf flutschigem Stoff übertragen, mit nochmal soviel Mühe dann den Kram zurechtgebügelt, weil die Linen doch schief und krum wurden und nun: der Kragen soll ran und die Blende ist einige Millimeter zu breit gebügelt, also alles wieder auf und neu bebügelt. :eek:

Also aufkommenden Anfall herunterschlucken und Trenner raus.

Wie ist das bei euch?

Gibts auch mal Teile wo man mal nicht zum Trenner greifen muss ? Oder sind das einfach die Übungen, durch die man Gedult und Frustrastionstoleranz erlernt ?

Momentan ist mir einfach nur zum fluchen zu mute, gerade wo ich den Kragen so gut hinbekommen habe, dann so ein Mist.

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  • Nanne

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Top-Benutzer in diesem Thema

Gibts auch mal Teile wo man mal nicht zum Trenner greifen muss ?

Der Trenner war heut mein bester freund!!!!

habe morgens mit einem bh angefangen und bis jetzt ist er noch nicht fertig! und morgen wird ers auch nicht,weil irgendwie begreif ichs nicht und probiere,nähe und TRENNE!!!

Also du siehst es geht jedem mal so!!

Verzweifel nicht es kommen auch wieder teile wo man ihn nicht braucht!

Lieben Gruß

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ich mag meinen "entnäher" - er hilft mir, verbockten sachen nochmal eine chance zu geben, damit sie schön werden können ;)

 

nein, ernsthaft - ich habe trennen anfangs gehasst (ich nähe erst seit 2 3/4 jahren), aber inzwischen finde ich es ok.

ich trenne auch viel mehr als früher, und lasse mir nicht mehr so viel murks durchgehen.

 

trennen gehört dazu und ich mache es einfach, ohne wut und gemecker ;)

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Ja, ja ihr habt schon Recht, ich hab dann ordentlich alles aufgetrennt, hatte ja auch schon gesäumt, neu gebügelt, 1,5 h später war ich dann wieder am Ausgangspunkt. Den Kragen säuberlich angenäht, sogar mal geheftet und was ist ?

Die eine Ecke am Kragen/ Blende sitzt nicht ganz, also auftrennen und bügeln, Bügeleisen ist noch kalt, ich stells rauf machs an, bin kurz abgelekt und wühl im Stoffhaufen was als nächstes verarbeitet werden könnte und was ist? : der Stoff ist schön verbrannt, statt oliv hab ich jetzt orage-braune Flecken am oberen Kragenrand.

Also machmal hab ich das Gefühl da will mich etwas ärgern, wie ich das am Nähen liebe, 2 Tage Arbeit und kurz vor Ende wirds zum TfT, dabei saß die Bluse so gut, war nur mit den ganzen Teilen recht zeitaufwändig und ich hab so lange überlegt wozu ich den Stoff verwenden soll. Arrrr :cool:

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Hallo,

Sei erst mal gedrückt. Ja manchmal ist wirklich der Wurm drinne, da kann man sich noch so anstrengen und trennen, neu machen und anstatt besser wird es schlechter oder andere Fehler kommen hinzu. Habe gerade auch so eine Bluse hinter mir. Danach nähe ich dann meist ein Teil das sehr einfach ist, brauche dann ein erfolgserlebnis.

Christina

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Hallo,

 

ja, manchmal ist es einfach so, da ist der "Entnäher" (schönes Wort) fast

nicht mehr aus der Hand zu legen.

Ich hab das Nähen bei meiner Urgroßmutter auf der Tretmaschine gelernt,

daß erste was sie mir bei brachte war, wie man sauber und ordentlich

auftrennt. Mit dem Spruch dazu:"Meister ich bin fertig, kann ich trennen".:D

 

Gruß Silke

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Hallo,

 

auch ich kann all dem Geschriebenen nur zustimmen.

 

@Danke Yasmin, mein neuer (hab ich erst Samstag gekauft;)) "bester Näh-Freund" hat jetzt einen eigenen Namen!

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Bei meiner letzten Hose habe ich so viel aufgetrennt, wie noch nie. Ich dachte, ich werd verrückt, ich näh doch schon soooo lange!!! Aber wahrscheinlich steigen mit der Zeit auch die Ansprüche an sich selber, daß man es ordentlich hinbekommt.

 

Da hilft nix - ausser trennen :rolleyes: :o :p

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Hallo,

 

ja, manchmal ist es einfach so, da ist der "Entnäher" (schönes Wort) fast

nicht mehr aus der Hand zu legen.

Ich hab das Nähen bei meiner Urgroßmutter auf der Tretmaschine gelernt,

daß erste was sie mir bei brachte war, wie man sauber und ordentlich

auftrennt. Mit dem Spruch dazu:"Meister ich bin fertig, kann ich trennen".:D

 

Gruß Silke

Finde ich total witzig, meine Freundin ist Schneidermeisterin(trennt auch sehr viel) und wenn eine von uns im Nähkurs fertig ist, geht der Ruf:"Meister, ich bin fertig,kann ich trennen" durch den Raum. Hat sie auch noch aus der Zeit als sie in der Lehre war und natürlich an uns weitergegeben. Die Angst vor dem Trennen ging bei einer Mitnäherin sogar soweit, dass sie mit nem riesen Stich genäht hat (der trennt sich besser :D ) ging aber bei ner Schneidermeisterin natürlich nicht durch.

Liebe Grüße

Angelika

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Als ich bei meiner Mutter nähen lernte und später auch in Nähkursen, musste alles zuerst einmal geriehen werden. Das mache ich heute eigentlich immer noch - wenn's nicht gerade ein "Lagenlook"Teil ist, wo es auf die Passform nicht so ankommt.

Es lohnt sich zu reihen und dann erstmal anzuprobieren. Spart das "Entnähen" ;) .

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Okay, das tut schon gut zu wissen, nicht nur man selbst bekommt es nicht immer gleich mit der ersten Naht hin, wobei man denkt mit der Zeit müßte man es doch langsam mal ohne hinbekommen. Aber ein guter Trenner scheint immer eine gute Investition.

Tja, ich werd dann mal überlegen, ob es Sinn macht in eine Packung Farbe zu investieren, ob man den schönen Brandfleck irgendwie überfärben kann und falls es nicht klappt, damit dann wenigstens andere Stoffe umzufärben um somit Ersatz zu haben.

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Hallo,

 

ich bin ja noch der totale Näh-Frischling und kämpfe gerade mit meinem ersten Projekt - einer Tasche. Dabei ist der Nahttrenner auch bereits mein bester Freund geworden :eek: Hab allerdings noch keinen Name für ihn *g*

 

Grüße

Michaela

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Die Angst vor dem Trennen ging bei einer Mitnäherin sogar soweit, dass sie mit nem riesen Stich genäht hat (der trennt sich besser :D ) ging aber bei ner Schneidermeisterin natürlich nicht durch.

 

Hallo,

 

und ich habe bei einem Kurs von einer Schneidermeisterin den Tipp bekommen, mit größerer Stichlänge zu nähen, damit trenne es sich auch leichter :p.

 

Das war ein Workshop bei der VHS, bei dem die Kursleiterin Tipps weitergab zu Problemen, die in ihren Nähkursen immer wieder auftauchen. Unter anderem meinte sie, die meisten Hobbyschneiderinnen würden mit viel zu kleinen Stichlängen arbeiten (auf einer Skala von 0 bis 5 arbeiten die meisten mit einem Wert um die 2, sie empfiehlt einen Wert zwischen 3 und 4). Die Industrie arbeitet auch mit 3 bis 4 Stichen pro Zentimeter, ich habe mal nachgemessen und festgestellt, bei den meisten Sachen stimmt das.

 

Liebe Grüße,

Mango

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Der Entnäher ist DAS Hilfsmittel zur Meditation. :D

Gelegentlich "meditiere" ich länger, manchmal auch kürzer :D :D - es gehört dazu ...

 

Yasmin, Nanne, Mango:

schöne Worte habt Ihr gesprochen :) Entnäher, vollendet ist ..., die Stichlänge

 

Grüße

Kerstin

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