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Wie fest sind Eure Socken?


Deimeline

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Hallo in die Runde!

 

Ich versuche mich gerade am Socken-Stricken :D

Die erste Socke habe mit Nadelstärke 2,5 gestrickt. Leider stricke ich recht locker, schon immer. Die Socke war sehr labberig, also habe ich sie wieder aufgeribbelt und mit Nadeln in Stärke 2 nochmal gestrickt.

Das fand ich dann gut. Schön weich und dehnbar, aber nicht mehr labberig.

 

Heute habe ich die socken meinen Schwager probieren lassen, wegen der Größenbestimmung.

Er meinte, die sind zu locker, wenn man mit denen wandern geht, bekommt man Blasen.

Ok, zum Wandern sind die jetzt nicht unbedingt gedacht, aber es hat mich verunsichert.

Aber mit noch dünneren Nadeln, ich weiß nicht, ob ich die noch halten kann......

 

Daher meine Frage, wie fest strickt Ihr Eure Socken?

Ich weiß, schwer zu beschreiben, aber versucht es bitte :hug:

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Hast Du mal Deine Maschenprobe mit der aufgedruckten Maschenprobe der Wolle verglichen? Wenn Du sehr locker strickst - müßtest Du ja auf weniger Maschen / Reihen für 10 cm kommen).

 

Sabine

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Ich stricke recht fest und nutze deshalb mehr die Stärke 2.75

Hast du mal versucht, über die MaschenAnzahl zufriedener zu sein?

Allerdings fallen Socken auch je nach Muster anders aus.

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Wenn man Stricksocken gestrickt mit 2 / 2,5 mit heutigen Wandersocken vergleicht, ist das natürlich ein völlig anderes Tragegefühl. Vielleicht kann man das mit "locker" beschreiben, auch wenn es m.E. nicht ganz hinkommt.

 

Ich trage sehr gerne Stricksocken, aber sie sind nicht jedermann/-fraus Sache. Und sie tragen sich klar anders als "Industriesocken", finde ich. Und z.B. für Sport finde ich sie nicht geeignet.

 

Ich denke, dein Schwager ist sich Stricksocken nicht gewohnt. Wofür möchte er sie denn haben (oder: möchte er wirklcih welche haben?).

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Ich habe schon Socken aus ähnlichem Garn mit unterschiedlichen Maschenproben gestrickt, meist durch die Änderung der Nadelstärke.

 

Die ersten Socken, die ich getrickt habe, waren aber besonders locker. Nachdem es geläufiger wurde und ich nicht mehr die Nadeln ganz vorne festgehalten habe, sondern immer wenigstens 3-4 Maschen vor meinen Fingern auf den Nadeln lagen, wurde das Maschenbild viel konstanter und die Maschenprobe ein wenig fester, ohne dass ich jetzt (rein vom Gefühl her) fest stricken musste.

 

Nun zu den verschiedenen Maschenprobe: Die sehr fest getrickten (mit 2er Nadeln gestrickt) sind mir zu fest, alle lockerer gestrickten (mit 2,5er) mag ich lieber, obwohl ich glaube, dass die fester gestrickten deutlich besser halten. Aber ich mag das etwas weichere Gefühl an den Füßen viel lieber. :)

 

Drittens: Wenn nach einem Strickmuster oder mit fester Maschenzahl gestrickt wird, muss die Maschenprobe stimmen, sonst passen die Socken natürlich nicht.

Vergleiche mal deine Maschenprobe mit der auf der Banderole.

 

LG! Andrea

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Kannst du am Freitag schon zum Stammtisch kommen oder krankenstandest du noch? Ich könnte dann die Socken, die ich soeben für Herrn Theo stricke,mitnehmen.

Schönes Wochenende!

O-Mama Veronika

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Vielen Dank für Eure Antworten :hug:

 

Ich habe mich da wohl ein bisschen falsch ausgedrückt, die Socken sind für niemand bestimmtes gedacht, der Schwager sollte sie nur anprobieren wegen der Größe, damit ich einen Richtwert habe.

 

Ich habe vorhin die Maschen gezählt, es stimmt fast mit der Angabe auf dem Knäul überein. Auf 10 cm habe ich 3mm mehr als angegeben.

 

Veronika, ja bitte, nimm die Socken mit :hug:, ich nehme auch einen mit zum Vergleich

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wallfahrer und wanderer lieben handgestrickte socken hier in der gegend, würden für lange wege aber nur eingetragene nziehen

 

weite muss man regulieren über probieren, ich hab standardsocken schon von 2, über alle zwischengrößen bis 3,5 mit der dünnen Standardwolle gestrickt, die träger haben so ihre vorlieben,

 

gerade bei mustersocken empfhielt sich auch mal ein wechsel der nadelstärke innerhalb eines sockens, man kann mit 41 dünne oder dickere füße haben

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...Ok, zum Wandern sind die jetzt nicht unbedingt gedacht, aber es hat mich verunsichert.

Aber mit noch dünneren Nadeln, ich weiß nicht, ob ich die noch halten kann......

 

Daher meine Frage, wie fest strickt Ihr Eure Socken?

Ich weiß, schwer zu beschreiben, aber versucht es bitte :hug:

Seit vielen Jahren trage ich NUR gestrickte Socken, oder Feinstrumpfhosen, oder nackte Füße.

Ich stricke immer mit 2,5er Nadeln. Die Weite variieren kann man über die Maschenanzahl, theoretisch in Schritten von einer Masche - praktisch in Vierer-Schritten.

Meistens stricke ich den gesamten Schaft 2r/2l und den gesamten Fuß glatt rechts. Ich habe allerhand Muster versucht, aber ich bin Pragmatiker: Socken haben zu PASSEN und danach erst, dekorativ zu sein.

 

Früher habe ich den Schaft mit 2er Nadeln 2r/2l gestrickt. Das bringt keine Vorteile: wenn der Schaft, so dicht gestrickt, passt, wird der Fußteil leicht zu weit.

 

Auf die Angabe der Lauflänge des Garns kann man sich nicht verlassen. identische Werte können zu völlig unterschiedlichen Socken führen :( das ist nun mal leider so. Auch ganz geringe Abweichungen können ganz üble Überraschungen bringen, nun ja, man nennt das "den Reiz des Handgemachten" :o

 

Mit durchschnittlicher Wolle stricke ich 15 Maschen pro Nadel bis Gr. 40; 16 M bis Gr. 44; 17 M bis Gr. 46; darüber 18 Maschen pro Nadel. Von Passformproblemen oder gar Wander-Untauglichkeit wurde mir nie berichtet. Meine Socken trage ich während meiner Arbeitszeit in Sicherheitsschuhen :(

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da gehst du jetzt von ungemusterten socken aus, das sind standartwerte, bissel probieren wir man immer müssen, hier tragen die kreuzbergwallfahrer, die ich kenne niemals neue handgesrickte Socken, wissenschaftlich kann ichs net belegen

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Ich stricke alle meine Socken mit den 2,5 Nadeln, die ich von meiner Oma geerbt habe (das sind noch Stahlstricknadeln :D). Ich strick schon sehr fest, hab auch immer den Arbeitsfaden dreimal um den Zeigefinger gewickelt, sonst hab ich immer das Gefühl, dass es viel zu locker wird.

 

Wenn ich jetzt für mich Socken stricke (ich habe nicht gerade die schmalsten Füße), schlage ich 80 Maschen an. Hört sich jetzt sehr viel an, aber mir passen die Socken so wunderbar.

 

Die Größe wirst Du immer ausprobieren müssen, da hab ich auch kein Patentrezept für. Jeder hat andere Füße.

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Hier mal im Bild:

Oben einmal Größe 48. Am Fußteil ist zu erkennen, dass eine Wolle dicker ist als die anderen. Socken, die ich daraus für mich gestrickt habe, sind mir etwas zu weit.

Bei der Socke ganz unten ist der Schaft oben aus dickerer Wolle, hier fühlt man den Unterschied nicht.

Darunter welche in Gr. 38, ganz neu;

die ganz unten sind schon getragen und gewaschen. Und die am Fuß auch.

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Detail

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Ich stricke mit den üblichen grauen Nadeln. Alte Stahlnadeln habe ich auch noch, aber die sind so schwer :o

Hölzerne nehme ich auch gerne, die sind so schön spitz.

Nur mit Bambus konnte ich nicht stricken, die Nadeln sind mir zu weich. Die Socken wurden zu locker (tragbar, aber ungewohnt).

 

hier tragen die kreuzbergwallfahrer, die ich kenne niemals neue handgesrickte Socken, wissenschaftlich kann ichs net belegen

Beim ersten Tragen fühlen sich die Socken innen noch rau an - finde ich.

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ich meine, die Übung beim Stricken ist das meiste, was nachher die Festigkeit oder Lockerheit der Socken ausmacht.

Ich stricke inzwischen mit Bambusnadeln, die grauen Inox machen aber auch keine Probleme.Nadelstärke meist 3, glatt rechts, nur fürs Bündchen mit Rippen. Früher habe ich viel beim Stricken gelesen, da hab ich es dann geschafft den zweiten Socken viel fester zu stricken als den ersten, einfach durch Unaufmerksamkeit ( fesselnde Lektüre :D).

ich selbst trage (fast) nur noch Handstricksocken und hab keinerlei Probleme mit der Paßform beim Tragen.

Daß man fürs Wandern keine neuen, unerprobten Socken nehmen soll kann ich verstehen, man sollte sich schon sicher sein daß die Socke gut am Fuß im Schuh sitzt, auch bei Wärme und Bewegung.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Habt vielen Dank für eure Hilfe! :hug:

 

Ich glaube, das Zauberwort war "die Wolle einmal mehr um den Finger wickeln"

vorhin habe ich ein neues Paar angeschlagen und ich habe das Gefühl, jetzt wird es tatsächlich fester.

 

Ich stricke ja schon seit Ewigkeiten, aber eben keine Socken ;)

 

Wir werden sehen, wie die neue Socke wird! :D

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ja, stricken mit einem Nadelspiel ist schon noch mal eine Herausforderung - bis man es kann, dann geht es fast im Schlaf :D

 

liebe Grüße

Lehrling

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...

Ich glaube, das Zauberwort war "die Wolle einmal mehr um den Finger wickeln"

vorhin habe ich ein neues Paar angeschlagen und ich habe das Gefühl, jetzt wird es tatsächlich fester.

...

Oh, äh, interessant!

ICH stricke, OHNE den Faden um den Finger zu wickeln.

Das Um-den-Finger-Wickeln hat man mir mal beigebracht, mir aber war die Spannung viel zu stark. Irgendwann kam ich drauf, dass es ohne besser geht (für mich!) und, vor allem, viel schneller! Der Nadelwechsel geht entschieden flotter, wenn man nicht jedes Mal wickeln muss. Die Fadenspannung reguliere ich über die unteren beiden Finger der linken Hand.

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Wie fest die Socke am Fuß sitzt und wie dicht sie gestrickt ist, hat eigentlich nicht viel miteinander zu tun. Man kann auch locker (wenig dicht) stricken und eine fest am Fuß sitzende Socke haben. Man nimmt halt weniger Maschen und weniger Reihen. Die Socke wird allerdings weniger langlebig sein.

 

Ich selber mag meine Socken gerne dicht gestrickt mit 33/34M auf 46 Reihen. Dann halten sie länger.

 

Da ich locker stricke brauche ich dazu Nadeln in 1,75 mm und einen Umfang von 72 Maschen. (oder an der Spitze 68 Maschen und dann vier Maschen über einen Minizwickel zunehmen - ich stricke von der Spitze nach oben.)

 

Wenn ich für meine Mann oder meine Brüder stricke nehme ich Nadeln 2mm und bekomme dann mit der selben Maschenzahl Größe 42-44. (Wenn ich für mich mit 2mm Nadeln stricke brauche ich nur 64 Maschen.)

 

Dabei stricke ich so, daß die Socken Minusgröße haben,sie sind also etwas schmaler und etwas kürzer als mein Fuß und der dehnt sie dann auf das passende Format. Dadurch werfen sie nie Falten und können auch in Wanderschuhen problemlos getragen werden.

 

Welches Muster ich stricke ist dabei auch weitgehend egal, weil sich das dann auch passend aufdehnt.

 

All das gilt für 4fädigen Sockenwolle (75%Wolle mit Polyamid), relativ egal welche Marke.

 

Bei Sockenwollen mit Baumwollanteil oder aus ganz anderen Materialien wie Viscose muß man ggf. anders stricken. Den diese Materialien sind nicht so elastisch wie Wolle und verhalten sich dann anders.

 

Mehrfarbige Einstrickmuster dehnen sich auch weniger, da brauche ich dann etwa 0,25mm mehr in der Nadelstärke. Also 2,25mm für Herren und 2mm für mich.

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Oh, äh, interessant!

ICH stricke, OHNE den Faden um den Finger zu wickeln.

Das Um-den-Finger-Wickeln hat man mir mal beigebracht, mir aber war die Spannung viel zu stark.

 

Da ist halt auch jeder anders. Ich selbst stricke auch eher fest, und Faden zusätzlich um den Finger wickeln, würde es nur noch schlimmer machen. Aber wenn man wie hier eher locker strickt, hilft das natürlich. Das ist doch das tolle, dass sich jeder das so anpassen kann, bis man das beste Ergebnis für sich hat... :)

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