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Was ist denn dann dick?


nowak

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Ich habe ja überlegt, wo das Thema hingehört, habe mich aber bewußt gegen Freud und Leid entschieden, weil es mir nicht darum geht, wie zufrieden wer mit welchem Gewicht ist und wer warum abnehmen will oder nicht, sondern mehr um die Wahrnehmung durch andere und den Bezug zur Kleidung.

 

Als ich das Bild meines Abendkleides einstellte (wir reden von dem hier: Message - Hobbyschneiderin + Galerie) hatte ich wie immer überlegt, ob Kategorie "Rubens" oder Kategorie "Frauen". Und mich für die Frauen entschieden, da ich persönlich ja nach wie vor keinen Rechten Grund für die Rubenskategorie generell sehe, weil... sind ja auch Frauen. :o Aber gut, persönlicher Geschmack.

 

Was mich dann aber erstaunte war, das einige Kommentare explizit sagte, bei Rubens wäre es falsch gewesen.

 

Öh... die Fakten: Wenn ich Kleidung kaufe dann liege ich im Mittel bei Gr. 48, am Po auch schon mal 50. Wenn ich Kleidung nähe dann eher 50 oder 52 bzw. 20/22 bei den Amischnitten.

Mein Hüftumfang liegt über 120 cm (bei durchschnittlicher Körpergröße) und wenn ich meinen BMI berechne, dann bin ich nicht nur übergewichtig, sondern sogar schon "adipös".

 

Mit anderen Worten... ich bin dick.

 

Dachte ich bislang.

 

Wenn das nicht dick ist... was ist dann dick? (Ja, ich weiß, es geht auch mehr. Aber nach oben geht ja quasi immer noch was drauf. Das ist ja vielleicht nicht der Maßstab.)

 

Oder kommt es doch nur auf die "Verpackung" an?

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ich denke du siehst nicht dick aus weil du sehr schöne Proportionen hast.

 

Das tolle Kleid welches dir so schön passt und dir schmeichelt tut den Rest. ;)

 

Dick ist sosehr Definitionsfrage... bei manchen gilt nur unförmiges Geschwabbel unter Dick, bei anderen schon alles über Kleidergrösse 36. Ich persönlich hätte dich auch nicht unter dick eingeordnet, aber ich hab selbst auch Grösse 44 (war auch schon 48...) und mir gefallen auch eher dralle Frauen, insofern ist meine "Dick-Grenze" so oder so etwas höher.

 

Fällst du unter die Kategorie Rubens? joa, ich denke schon, genauso wie ich mich auch in der Kategorie sehen, jedenfalls wenn ich mir die Gemälde des werten Herren so anschaue Rubensdamen

 

Fallen wir dennoch in die Kategorie Frauen? Natürlich! Ich finde dein Kleid wäre in der "Dickenabteilung" nicht passend gewesen, weil so ein herrliches Teil durchaus auch für weniger dralle Frauen ein toller Anblick und eine Inspiration ist.

 

Ich find darum du hast das schon richtig gemacht ;)

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ich glaube, es sind die Proportionen UND die "Verpackung", von denen abhängt, wie man wahrgenommen wird...

 

Ich trage 46, nähe von Burda die 48, bin 1,73m groß und habe 95 cm Taille/118 cm Hüfte und finde mich auch eher dick (o.k. - ich arbeite dran, weniger aus Eitelkeit als aus Angst vor Kniegelenksarthrose).

 

Ich werde in meinem Umfeld oft ungläubig angesehen,. wenn ich sage, ich trage 46/48, aber ich denke, es ist die Größe und dass ich eher muskulös als "quellig" (so sagt man bei Rindern :D) bin...

 

...unter dick stellen sich die meisten sowas wie die "Venus von Willendorf" vor, glaube ich....

Bearbeitet von Devil's Dance
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es kommt darauf an, wie man sich fühlt. es gibt frauen, die haben ein kleine grösse und fühlen sich dick. wenn was klemmt, oder manche schon, wenn sie was gegessen haben. und es gibt dicke frauen, die fühlen sich wohl bei einer grösse von 48 oder 50. wenn man dick und fit ist, ist das nicht schlimm. aber dick kann auch krank machen.

für mich persönlich gilt, ich fühle mich immer dick, ob ich jetzt grösse 50 oder 42 trage. aber das wurde mir schon in der kindheit eingeimpft. und das kriegt man nicht mehr aus dem kopf.

aber im allgemeinen würde ich sagen, das schlank schön ist. :D

 

die rubensfrauen finde ich eher mollig. weil die an allen stellen rundlich sind, allerdings recht ausgewogen.

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Gemessen an dem, was du hier schreibst und dem, was man von dir zu sehen bekommt, bist du dick. Tut mir leid, das so sagen zu müssen, aber ich habe den Eindruck, du faßt das nicht als Beleidigung auf.

 

Unabhängig von dir persönlich gilt, rein optisch ist die Grenze fließend und nach relativem Körpergewicht, nach BMI, nach was auch immer, ist eine künstlich gezogene Grenze, denn irgendwo muß man ja eine ziehen und mit ein bißchen Statistik lassen sich für diese Grenzen auch Erklärungen finden.

 

Dein Kleid, welches dich vorteilhaft kleidet und welches du uns mit hübschen Fotos präsentiert hast, spricht nur die Optik an. Du siehst darin nicht gertenschlank aus, aber auch nicht nach den Maßen, die du offensichtlich hast. Ich meine mich zu erinnern, in deinem WIP hätte auch jemand gemeint, du wärst doch so schlank und du hast das erst einmal mit Erstaunen erwidert, oder? Ich bin nach wie vor der Meinung, in der Rubenskategorie hätte das Bild für Irritationen gesorgt, einfach weil es so vorteilhaft ist.

 

Mach dir nicht so viele Gedanken darüber, was dick, dünn oder normal ist, sondern freu dich an dem Kompliment, was man dir offensichtlich aussprechen wollte. Schlanke sehen in fast allem leicht gut aus, je üppiger die Figur wird, desto anspruchsvoller wird es, es unseren verwöhnte Augen recht zu machen.

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Na, das ist doch das beste Zeichen dafür, dass das Kleid dir super steht und schmeichelt, nicht wahr? :D

 

Ansonsten: Kann es sein, dass du recht groß bist?

An großen Frauen sehen auch große Kleidergrößen "schlanker" aus als an Anderthalbmetermenschen. Wer sehr kleine Frauen mit ähnlicher Kleidergröße vor Augen hat, ist dann vermutlich irritiert, weil es doch anders wirkt.

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Nun, ich finde, du siehst in dem Kleid toll aus. Vielleicht ist das der springende Punkt: Rundliche Frauen wollen nicht das Kleid in der Rubenskategorie haben, weil dann würden sie vorgeführt bekommen, dass man auch in einer großen Kleidergröße (ja, da hätte ich dich anhand deiner Maße eingeordnet) toll und wohlproportioniert aussehen kann.

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Oder kommt es doch nur auf die "Verpackung" an?

 

Nicht nur, aber viel.

 

ich glaube, es sind die Proportionen und die "Verpackung", von denen abhängt, wie man wahrgenommen wird...

 

Die Verpackung soll diese Proportionen harmonisieren, falls nötig. Und wenn das gelingt, dann sieht es gut aus, egal ob Oberkörper in Wahrheit zu lang, Schultern zu schmal oder Hüften zu breit.

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Hallo MArion

Mh,

ich hätte Dich als drall bezeichnet, aber nicht als dick und mich hat auch erstaunt, welche Kleidergröße Du trägst bzw. nähst.

 

Komisch ist aber, dass ich mich schon unförmig fühle, wenn ich Kleidergröße 38/40 tragen soll. Das heißt, da hab ich wohl ein Problem mit meiner Eigenwahrnehmung (falls es das Wort gibt).

 

Ich glaube in meiner Welt bezeichne ich Menschen als dick, bei denen die Proportionen nicht "stimmig" verteilt sind. Da muss ich echt nochmal darüber nachdenken. Danke für den Anstoß.

 

Liebe Grüße

Uli

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Was ist dick?

Erst mal: was ist normal?

Wenn man alle Frauen deiner Größe und deines Alters wiegen würde wären wenige sehr leicht, einige mehr "recht" leicht, viele in der Mitte, einige recht schwer und wenige sehr schwer. Das ist NORMAL, weil das natürlich ist.

Was ist dann dick? Dick gibt es dann doch eigentlich nicht, genauso wenig wie dünn.

Und egal auf welcher Seite der natürlichen Verteilung du dich befindest, du bist auf jeden Fall eine attraktive Frau. Zu den Rubens-Frauen hätten deine Fotos trotzdem auch gepasst, auch Rubens hat attraktive Frauen gemalt, auch wenn die Damen mehr auf die Waage gebracht haben als es dem heutigen Schönheitsideal entspricht.

 

LG Inge

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Ich habe ja überlegt, wo das Thema hingehört, habe mich aber bewußt gegen Freud und Leid entschieden, weil es mir nicht darum geht, wie zufrieden wer mit welchem Gewicht ist und wer warum abnehmen will oder nicht, sondern mehr um die Wahrnehmung durch andere und den Bezug zur Kleidung.

 

Als ich das Bild meines Abendkleides einstellte (wir reden von dem hier: Message - Hobbyschneiderin + Galerie) hatte ich wie immer überlegt, ob Kategorie "Rubens" oder Kategorie "Frauen". Und mich für die Frauen entschieden, da ich persönlich ja nach wie vor keinen Rechten Grund für die Rubenskategorie generell sehe, weil... sind ja auch Frauen. :o Aber gut, persönlicher Geschmack.

 

Was mich dann aber erstaunte war, das einige Kommentare explizit sagte, bei Rubens wäre es falsch gewesen.

 

Öh... die Fakten: Wenn ich Kleidung kaufe dann liege ich im Mittel bei Gr. 48, am Po auch schon mal 50. Wenn ich Kleidung nähe dann eher 50 oder 52 bzw. 20/22 bei den Amischnitten.

Mein Hüftumfang liegt über 120 cm (bei durchschnittlicher Körpergröße) und wenn ich meinen BMI berechne, dann bin ich nicht nur übergewichtig, sondern sogar schon "adipös".

 

Mit anderen Worten... ich bin dick.

 

Dachte ich bislang.

 

Wenn das nicht dick ist... was ist dann dick? (Ja, ich weiß, es geht auch mehr. Aber nach oben geht ja quasi immer noch was drauf. Das ist ja vielleicht nicht der Maßstab.)

 

Oder kommt es doch nur auf die "Verpackung" an?

 

Wenn du so direkt deine Frage stellst, möchte ich dir auch darauf antworten. Auch wenn immer wieder gesagt wird, dass BMI überhaupt nicht aussagekräftig sei, und immer wieder diverse Beispiele genannt werden, bei dem das auch überhaupt nicht zutreffen würde, trotz des hohen BMI, so denke ich doch, es ist ein Anhaltpunkt. Und dieser wird von vielen einfach schöngeredet.

In deinem Fall würde ich auch, ohne deinen BMI und dein Gewicht zu kennen, sagen, dass deine Maße doch eher zu den dicken zählen, auch wenn das Kleid, welches du auf dem Foto trägst sicher durch die Farbe und den Schnitt einiges kaschieren. Und wer Kleidergröße 48 trägt, ist für mich nicht mehr schlank. Dazu kommen die doch sehr kräftigen Oberarme. Und ich finde, du hast ein sehr hübsches Gesicht.

 

Nach meiner ersten Entbindung hatte ich 20 kg Übergewicht. Ich wog bei einer Größe von ca. 1,69 m, über 80 kg und trug Kleidergröße 50. Meine Jeans in Gr. 40 bekam ich nur noch bis zu den Knien. Und ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass man sich mit solchen Ausmaßen wirklich wohl fühlen kann. Treppen laufen war anstrengend, Bewegen überhaupt, schöne Kleidung zu finden sowieso.

Glücklicher weise hatte ich meine Kilos einige Monate später fast wieder auf mein Ursprungsgewicht von ca. 63 kg herabgeschmolzen. Dadurch fühlte ich mich agiler, nicht so träge, kam nicht mehr so schnell aus der Puste, hatte nicht mehr diese Gelenkbeschwerden und fand doch auch ab und an endlich wieder Kleidung, die mir gefiel.

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Gemessen an dem, was du hier schreibst und dem, was man von dir zu sehen bekommt, bist du dick. Tut mir leid, das so sagen zu müssen, aber ich habe den Eindruck, du faßt das nicht als Beleidigung auf.

 

Nö, wieso auch?

Ich BIN dick.

 

(Und wie ich mich fühle, darum geht es mir hier nicht. Ich weiß wie ich mich fühle, da muß ich niemanden danach fragen. :o )

 

Und wenn ich in die Läden gucke, egal ob Konfektion oder Schnitte, dann falle ich auch da eindeutig unter "dick". Heißt "plus" aber gut... same difference. Außer vielleicht bei C&A, die haben die Normalgrößen ja jetzt nach oben erweitert...

 

Aber wie andere das wahrnehmen?

Wo ihr anderen "dick" seht und wo nicht?

Wo in der Wahrnehmung von anderen "dick" anfängt...? (Unabhängig von meiner Person.)

 

Das interessiert mich.

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hatte ich wie immer überlegt, ob Kategorie "Rubens" oder Kategorie "Frauen". Und mich für die Frauen entschieden, da ich persönlich ja nach wie vor keinen Rechten Grund für die Rubenskategorie generell sehe, weil... sind ja auch Frauen. :o Aber gut, persönlicher Geschmack.

 

Bei der Rubenskategorie habe ich mich auch schon mal gefragt... wie heißt denn die Kategorie für dünne Frauen? Und brauchen wir dann nicht noch eine für Kurzgrößen, Langgrößen und DD-Korb-Aufwärts?

 

Zu welcher Kategorie frau gehört, ist Definitionssache, würde ich sagen und wenn du wissen willst, ab wann dick denn nun dick ist, bin ich die falsche Person für eine klare Antwort. :D Für mich gibts die Einteilung in "gesund" und "ungesund". Und ob deine Polsterung ungesund ist oder im Rahmen oder ob du damit sogar gesünder bist als mit zehn Kilo weniger, wissen du und dein Arzt besser als jemand, der dein Foto anguckt.

 

PS: Okay, Thema verfehlt. :D Nachdem ich nun noch mal kurz in mich gegangen bin, bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass ich Frauen (oder Männer) wohl weniger einteile in dick oder dünn, sondern mehr so in "gefällt mir und gibt ein stimmiges Bild" oder "gefällt mir nicht oder stimmt vom Aussehen irgendwie nicht". Letzteres rutscht dann schnell in Schubladen wie zu dick, zu dünn, zu... was weiß ich, und bei ersterem ist mir alles egal. Ja, ich gestehe: So voreingenommen und unsachlich bin ich ;)

Bearbeitet von Willem
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Ich wog bei einer Größe von ca. 1,69 m, über 80 kg und trug Kleidergröße 50. Meine Jeans in Gr. 40 bekam ich nur noch bis zu den Knien. Und ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass man sich mit solchen Ausmaßen wirklich wohl fühlen kann. Treppen laufen war anstrengend, Bewegen überhaupt, schöne Kleidung zu finden sowieso.

 

Lustigerweise bin ich im Moment so fit wie schon lange nicht mehr, weil ich letzten Herbst mit einem Minibewegungsprogramm angefangen habe. Treppensteigen ging noch nie so leicht. :rolleyes:

 

Ich bin ja langsam "hochgewachsen" und wenn ich zurückdenke... auf 75-77 kg zurück wäre okay. Damit war ich aber immer noch bei Kaufgröße 44/46. (Wobei ich auch interessant finde, wie es sich verteilt, ich war auch schon auf über 90kg und bin ein wenig kleiner als du, aber Kleidergröße 50 brauchte ich auch da selten. 48 reichte meist. D. h. wenn du mit mehr Zentimetern weniger Kilos hattest solltest du eigentlich eine kleinere Kleidergröße brauchen. Wirklich interessant.)

 

Drunter war die Phase, wo mir im Winter ständig kalt war... da will ich eh nicht mehr hin.

 

(Und nach den "Regeln" wäre ich dann immer noch übergewichtig. Abgesehen davon gibt es ja nicht nur "dick" und "schlank" sondern auch "normal".)

 

Aber wie gesagt, um die Frage ob ich dick bin geht es mir nicht, das bin ich und das weiß ich auch.

 

Sondern darum wo ihr anderen "dick" seht.

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Hallo Marion,

 

ich sehe das so:

Für mich ist eher jemand dick, wenn er auch dazu noch etwas unbeweglich und eher langsam erscheint (ich hatte letztes Jahr eine Schülerin, die bvor sie sich vom Stuhl erhob sich erstmal so ein stück vordrücken mußte...das wirkte auf mich total unförmig dick).

Jemand der eher agil und beweglich ist wirkt für mich eher "fest und stämmig".

Dann denke ich es ist auch eine Frage der Körpergröße, ich bin relativ klein und hatte durch Kortisoneinnahme und die damit verbundenen Wassereinlagerungen mal 73kg bei 1,60 (normalerweise wiege ich zwischen 59 und 61 kg) Ich fühlte mich sowas von dick und ich sah schrecklich aus, da ich keine Figur mehr hatte.

Nur mal so meine Gedanken dazu!

Liebe Grüße

Christiane

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Hmm, dick allgemein. Kürzlich stand ich an der Ampel und vor mir, drüben auf der Verkehrsinsel stand ein junges Mädchen und die wirkte dick, dabei war sie vermutlich objektiv nicht dick, aber die Jeans eine Nummer weiter und das T-Shirt ein Stückchen länger und eine Nummer weiter hätte vermutlich gleich ein ganz anderes Bild gemacht. Dann habe ich letztens in der Umkleide erstaunt festgestellt, daß eine Kollegin, die voll bekleidet eigentlich eher weiblich als dick aussieht, doch eine ganze Menge Speck an den typischen Stellen hat.

Ich denke, wenn man es so ganz roh betrachtet, dann ist das Empfinden dessen, was dick ist, auf der einen Seite etwas Betrachter abhängig, mir als schlanker Frau kommt bestimmt eher mal jemand dick vor als jemandem, der selbst unter starker Fettsucht leidet, auf der anderen Seite sind wir aber schon von Natur aus ein bißchen auf Normalwerte gepolt, so daß sich die Frage nicht allzu ernsthaft stellt. Ich frage mich eher, ab wann darf man es verbalisieren?

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Es sind die Proportionen.

 

Du bist für meinen Geschmack sehr gut proportioniert. Dazu kommt, dass deine Kleidung (nicht nur dieses Kleid) klug gewählt und gut geschneidert ist: Es sind keine Zelte, aber sie zeichnen keine unschönen "Ringe" ab.

 

 

Zu den Proportionen kommt für mich auch noch das, weiter oben als "quellig" bezeichnet wurde. Bei dir kann ich es aufgrund der gut gewählten und geschneiderten Kleidung kaum einschätzen. Aber wenn jemand "straffe" Grösse 50 in guten Proportionen hat, dann schaut das deutlich ansprechender aus, als wenn jemand mit Grösse 38 den schlaffen Bauch, das "Kältefett" unterhalb der Taille am Rücken und Arme ohne andeutungsweise geformte Muskeln präsentiert. So kann man auch bei kleiner Kleidergrösse dicklich wirken.

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Hm, ich glaube, das liegt immer daran, wie viel man mit einer bestimmten Personengruppe zu tun hat. Ich hatte immer Freundinnen, die offiziell als dick angesehen würden (beide sehr guten Freundinnen mind. 1,75 m groß und 110 kg auf der Waage, was das für ne Kleidergröße ist, dürft ihr mich nicht fragen). Vielleicht ist für mich daher wirklich erst jemand dick, wenn er absolut unförmig ist und sich dazu aber wirklich auch noch total unvorteilhaft kleidet. Gut, gerade letzteres liegt immer im Auge des Betrachters, aber ich finde es widerlich, wenn sich jemand mit so ner Figur in Leggings und Minirock quetscht.

 

Ich kann mir gut vorstellen, dass Menschen, die sonst im Umfeld eher mit anderen in Gr. 36/38 Kontakt haben, alles über Gr. 42 als dick empfinden können. Sie haben schließlich ein ganz anderes Körperbewusstsein und machen sich durchaus wegen 1-2 kg mehr auf den Rippen schon nen Kopf.

 

Für mich selbst war das ein riesiger Umdenkprozess, von jahrelang 48 kg auf nun konstante 57 kg zu pendeln. Ich bin nun einmal nicht mehr 15 Jahre und mache Eiskunstlauf, wo man mit einer anderen Figur einfach blöde aussehen würde. Ich bin jetzt Mama und darf mich in meiner Figur und Kleidergröße 38/40 durchaus wohl fühlen, auch wenn ich an bestimmten Tagen auch sage "man bin ich dick".

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Aber wie gesagt, um die Frage ob ich dick bin geht es mir nicht, das bin ich und das weiß ich auch.

 

Sondern darum wo ihr anderen "dick" seht.

 

Das du jetzt fitter bist als zuvor, zu anderen Zeiten, find ich witzig und freut mich für dich.

 

Ich habe zumindest meine Sichtweise darüber, da es sich anbot, an deinem Beispiel versucht zu erklären.

 

Ich persönlich sehe mich als gut proportioniert. Mein Oberkörper ist sehr schlank, aber meine Hüften doch recht wuchtig. Aber eben nicht mehr so, wie damals nach den Schwangerschaften. Mein Mann nennt mich seine "Tang-Prinzessin", da die Frauen in der Tangzeit auch etwas üppiger waren. Dies war damals in China das Schönheitsideal.

Überwiegend trag ich, je nach dem wie die Sachen ausfallen +/- 40.

Bearbeitet von CosimaZ
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Ich denke es ist eine Kombination aus den bereits angesprochenen Punkten, für mich hauptsächlich auch die von Slashcutter erwähnte Art sich zu bewegen. Jemand der sich träge und langsam vorwärts quält (überspitzt ausgedrückt) wirkt schneller dick als jemand, der sich offensichtlich in seinem Körper noch wohlfühlt und sich energisch und motiviert bewegt.

Ein durchtrainierter Körper wirkt auf mich auch immer eher kräftig als dick.

 

Insgesamt gibt es für mich aber auch mehr die Unterscheidung gesund - ungesund aussehend (und dann leider auch die entsprechenden Schubladen für die schnelle Einordnung....)

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Ich bin vor kurzem über diesen Link gestolpert:

Schönheit ist messbar.

 

Unser derzeitiges Schönheitsideal hat eine Sanduhr-Form, es ist schonmal von Vorteil, wenn der Körper in Grundzügen diesem Ideal entspicht. In welchem Maßstab das ist (ob 36 oder 48), ist erstmal Nebensache.

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ich bin mit Kleidergröße 42 auch dick, auch wenn es andere nicht sehen. Ich weiss das, weil ich weiss, dass ich regelmäßig mehr esse als mein Körper braucht.

Allerdings quetsche ich mich nicht in Kleidung die zu eng ist - deswegen sehen andere selten dass ich dick bin.

Die Hosen von 10kg leichter passen mir noch genauso gut wie früher (da ist's auch nur 40), aber oben herum schon ziemlich dick - für mein Empfinden.

Bei Anderen, auch wenn sie objektiv gesehen dicker sind, fällt mir das nicht immer auf. Es fällt mir eigentlich nur auf, wenn sie unvorteilhaft gekleidet sind.

Bei dem Foto von Dir im Abendkleid habe ich Dich nicht als dick gesehen. Objektiv betrachtet kann es sicherlich auch nicht als schlank beschrieben werden, aber es wirkt eher schlank eben weil das Kleid sehr gut passt und auch für Deine Figur vorteilhaft ist.

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Also, ich bin 162 cm hoch und dick. Ich musste mir kürzlich eine Hose in Gr. 44 kaufen, weil sich 42 nicht mehr bequem schließen ließ. Leider bin ich nicht sehr gleichmäßig dick, sondern hauptsächlich an Bauch, Hüfte und Oberschenkeln. Wenn ich meine am Bauch durchaus einigermaßen trainierte Muskulatur anspanne, kann ich die Schicht darüber immer noch ziemlich tief eindrücken, bis ich auf die Muskeln stoße. Eine solche Speckschicht finde ich einfach in jeder Hinsicht überflüssig. Und genau diese überschüssigen Polster spielen für mich eine Rolle bei der Einordnung von "dick".

Wie schwer ich bin, weiß ich leidergottseidank nicht, aber es werden deutlich mehr als 70 Kilo sein. Normal finde ich mich bis Kleidergröße 40. Da dürfte ich so bis 65 Kilo reinpassen, denke ich. Das käme auch ungefähr bei einem gerade so normalen BMI aus.

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:rolleyes: Uhhh, mein Reizthema Nr.1...

Nicht wegen mir (1,75m/65kg), sondern wegen des sehr hohen Prozentsatzes wirklich massiv übergewichtiger Kolleginnen, egal welchen Alters, die alle grottenschlecht-zeltig angezogen sind, über die Flure eher walzen als gehen, jeden Mittag zu McDingens fahren, und gleichzeitig stöhnen, daß sie einfach nicht abnehmen.

 

Ich verstehe das alles einfach nicht, weil man ja nicht eines Morgens aufwacht und plötzlich 30 oder 50kg mehr hat.....:confused:

 

Marion, du bist in meiner Ansicht "füllig", eben klassisch Rubens, aber nicht fett im o.g. Sinn.

Das andere passende Beispiel sind die amerikanischen Plus-Size-Profi-Models - die sind groß und muskulös, da sieht eh alles ganz anders aus als an jemandem, der nur einfach "wabbelig" ist, und nicht mal mehr ansatzmäßig eine Art Figur hat.

 

Und, Marion - du hast Geschmack, weißt, was zu dir paßt, und was keinesfalls - auch das macht einen gewaltigen Unterschied.

Du präsentierst nicht der Welt dein Elend, sondern dir geht es gut, und das strahlst du deutlich aus - halt "echter" Rubens, Genuß, Schönheit, etc.

Du kümmerst dich um dich, und ziehst halt nicht irgendwas an, auch das merkt man, grad im Kontrast zu denen, denen alles völlig egal ist.

 

Ich mache einen großen Unterschied zwischen "füllig" und "dick" - und ich bin mir bewußt, daß ich ein Problem mit Dicken habe, was daraus resultiert, daß sie alle durch die Bank ein Problem mit sich selbst haben: ihr Körper/sie selbst ist ihnen nicht wichtig.

Und für *mich* ist das eben nicht nachvollziehbar, ich steh mit offenem Mund da, wenn jemand mit dem McDingens-Shake in der Hand vor mir steht und sagt, daß man ja eigentlich auf Diät sei, aber naja, man darf ja mal sündigen.....:rolleyes:

Das sagt mir doch, daß sie sich nicht wirklich wohlfühlen, aber aus welchem Grund auch immer nichts dagegen tun.

 

P.S.: Eine Kollegin mußte sich neulich besondere Stoßdämpfer in ihr Auto einbauen lassen, weil der Radkasten links vorn auf dem Reifen schliff....

Bearbeitet von lysistrata
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