Welche ist besser? Brother od. Bernina?

Hallo alle zusammen,

bin neu hier und bräuchte mal Eure Meinungen zu folgenden Maschinen:

Möchte mir gerne eine Näh-Stickkombi zulegen und habe nun zwei bzw. drei Modelle ins Auge gefasst.

Brother Innovis 1250 (€ 1.799,-)

oder Innovis 1200 (€ 1.499,- bzw. 1.599,-) beide mit PE Lite Software

oder

Bernina Artista 185 (inklusive Stickmodul, 3 Rahmen

und großer Fadenrollenhalter) für nur € 1.499,- (Vorführmodell)

Zu welcher würdet ihr mir raten?

LG

Wieschi

Zu der jenigen mit der Du am besten zurecht kommst.

Ich bin ein Brother Fan andere schwören auf Bernina...in so fern in den Laden rein beraten lassen und am besten testen.

Und Herzlich Willkommen hier im Forum.

Ich habe weder noch, sondern mich für eine reine Stickmaschine (Janome 350E) entschieden.

Hier einige Überlegungen vor dem Kauf:

1. Vergiss nicht, dass noch ein wesentlicher Betrag für die Software dazu kommt.

Die brauchst du zum Umwandeln und Größenändern von Freebies, auch wenn du gar nicht selbst digitalisieren willst. (Will man aber bald, zumindest Namen und Schriften.)

Freebies in art gibt es weniger.

Die preiswerteste Software (Embird) funktioniert nicht mit Bernina.

2. Wie kommt das Muster in die Maschine? Wenn die Maschine auch mit USB-Stick läuft, ist schon praktisch.

LG

Inge

Ich habe mir das Angebot von der Bernina nochmal genauer durchgelesen. Da wäre die Software dabei. Aber genauer beschrieben ist die leider nicht.

Also doch Brother, wegen den Stickdateien und Freebies und Embrid?

Herrje, ich habe mir die Entscheidungsfindung irgendwie einfacher vorgestellt.

Aber wenn Brother, welche? Die 1250 oder 1200? Unterscheiden sich doch nur bei der Schnittstelle, oder?

Hallo Wieschi,

ich bin zwar ein Bernina Fan, aber denke auch an Folgekosten die das Zubehör mit sich bringt. Beim Nähen oder Sticken wird immer was Neues gebraucht.

Auch die Größe der Stickfläche ist wichtig. Irgendwann will frau auch was größeres als 10x10 cm Sticken.

Viel Spass.

Hast Du denn an allen 3 Maschinen sitzen können und sie alle drei ausprobiert? - was sagt Dein Gefühl?

P.S. mich würde es immer zur Bernina ziehen - ich hab aber keine Ahnung von Stickmaschinen.

Wegen Stickdateien,

ich habe Bernina Aurora 440 und die Artista 200. Sticken tue ich lieber mit der Artista, da ich kein Laptop während der Stickerei einschalten muß. Die Übertragung findet mit einem USB Stick statt.

Welche Formate stickt die Bernina 185? Ich habe mal gehört, dass es noch EXP ist, meine stickt ART-Format.

Allerdings ist ART ein Format, das nicht überall angeboten wird. Meine Software liesst allerdings fast alle Formate (und wenn nicht dann wandele ich das Muster mit Tajima in ein lesbares Format um).

Informiere Dich erstmal genau, nicht dass Du dann entäuscht bist.

Und Bernina wäre trotzdem mein Favorit

Wenn ich es richtig mitbekommen habe, dann versteht diese Bernina nur das art-Format.

Lies bitte diese Problematik: Bernina Softwaredschungel - Artista 185 - Hobbyschneiderin + Forum

Wenn ich es richtig mitbekommen habe, dann versteht diese Bernina nur das art-Format.

Lies bitte diese Problematik: Bernina Softwaredschungel - Artista 185 - Hobbyschneiderin + Forum

Danke Sticki,

da war ich auf dem Holzweg, und andersrum gedacht.....

Mit den Dateien bin ich auch nicht so bewandt, da ich alle sowieso in ART abspeichere und den Designer Plus V6 habe.

Editor Lite gab es damals bei der Aurora dabei und ich habe auch andere Dateiformate damit lesen können. Mit Art Link kenne ich micht nicht aus.

WELCHE Software ist bei Bernina dabei? WAS kann sie? (Gilt auch für Brother!)

Geh einfach mal jetzt schon auf die Freebie-Jagd. diese Stickmuster musst du irgendwie verwalten, vorher ansehen....

Muss es unbedingt eine Kombi sein?

So ein Stickmuster dauert manchmal 1 Stunde. In der Zeit kann man die Maschine nicht ganz alleine lassen, muss hinhören, ob sich das Geräusch ändert, es Knubbel oder Fadenrisse gibt. Das passiert nicht oft, aber wenn, dann ist es extrem ärgerlich, wenn man es zu spät entdeckt.

In der Zwischenzeit kann man nähen, sofern man noch eine NäMa extra hat.

LG

Inge

Ich habe leider nicht den Platz für 2 Maschinen gleichzeitig. Es könnte dann immer nur eine auf dem Tisch stehen.

Zur Zeit nähe ich noch auf einem billigen Discount (no name) Modell.

Habe natürlich auch schon über eine reine Stickmaschine nachgedacht und dafür die Innovis 700E oder 750E näher in Betracht genommen. Wäre auch erstmal nicht ganz so teuer wie die Kombimaschine.

Könnte ja auf der billigen Maschine erstmal weiter nähen.

Es ist echt nicht einfach.

Muss es unbedingt eine Kombi sein?

 

So ein Stickmuster dauert manchmal 1 Stunde. In der Zeit kann man die Maschine nicht ganz alleine lassen, muss hinhören, ob sich das Geräusch ändert, es Knubbel oder Fadenrisse gibt. Das passiert nicht oft, aber wenn, dann ist es extrem ärgerlich, wenn man es zu spät entdeckt.

In der Zwischenzeit kann man nähen, sofern man noch eine NäMa extra hat.

 

LG

Inge

UNTERSCHREIB! Ich bin zwar mit meiner Näh-Stick-Kombi zufrieden (wurde zum Glück nie vom "Ich besticke alles, was nicht laufen kann-Virus" befallen ), aber ich habe diese Erfahrung bei Overlock/Coverlock gemacht! Würde heute keine Kombi mehr kaufen...

Die reinen Stickmaschinen von Brother 700 und 750 sind vom Stickbereich her identisch wie die 1200 und 1250.

Ich habe eine Innovis 1200 als Kombimaschine und habe mir noch eine reine Nähmaschine von Pfaff dazugekauft. Von den Stickergebnissen bin ich zufrieden mit der Innovis 1200 aber mit dem Nähen habe ich vor allem bei Dessousstoffen Schwierigkeiten gehabt. Auch stört mich immer die Fußabschrauberei und die Stickeinheit weg und wieder dranmachen. Sie steht jetzt als Stickmaschine stickbereit bei mir im Nähzimmer. Und wenn ich sticke, dann kann ich mit der Pfaff dann noch nähen.

Früher hatte ich eine Artista 170, da brauchte ich allerdings eine beschreibbare Karte und ein Lese/Schreibgerät, das war immer ein bischen umständlich. Bei den neueren Berninas ist das glaube ich nicht mehr so. Allerdings lesen die halt nur ART.

Aber ich weiß wie schwer es ist, eine Entscheidung zu treffen. Und ob man dann die richtige getroffen hat, merkt man leider öfters erst später, wenn auch die Ansprüche sich ändern, oder wenn man einfach auch mal andere Sachen ausprobiert.