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Konsequenzen von zu viel ölen?


Arabesk

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Nachdem meine Maschine etwas laut war, dachte ich mir ich könnte versuchen sie zu ölen. Habe die Maschine aufgemacht und überall Öl raufgetan, wo es so aussah als ob sich was bewegen würde (habe zumindest Nähmaschinenöl von Prym benutzt :o ).

 

Jetzt habe ich gerade gelesen, dass Öl und Kunststoff sich nicht vertragen und dass man aufpassen sollte... :( Wie schlimm ist das jetzt wirklich? Ist das eher in der Kategorie "das ist nicht gut, mach das nie wieder, aber ist jetzt auch nicht so schlimm" oder eher "geh sofort deine Nähmaschine gründlich putzen sonst geht sie bald ein"? :o

 

Hab eine Pfaff 207, falls das weiterhilft.

Bearbeitet von Arabesk
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Hallo

 

Ich habe mal direkt bei Prym nachgeschaut. Die sagen zum einen

 

Harz- und säurefreies Nähmaschinenöl

 

Kunststoffteile werden durch das Öl also nicht gleich aufgelöst. Sie schreiben aber auch

 

Speziell zum Schmieren und Pflegen metallener Feinmechaniken

 

Das Öl ist also für metallene Schmierstellen entwickelt und gedacht. So wird in der Werbung gerne umschrieben, dass das Öl nicht für andere Materialien geeignet ist oder zumindest entwickelt wurde.

 

Von daher sehe ich die Kategorie "das ist nicht gut, mach das nie wieder, aber ist jetzt auch nicht so schlimm".

 

Es gibt aber grade auch im Bereich Kunststoff/Kunststoff oder Kunststoff/Metall vom Hersteller aus lebenslange Schmierungen durch Fette. Heutzutage auch bei Metall/Metall. Die werden durch solche Aktionen ausgewaschen und sollten auch später regelmäßig mit einem geeigneten Öl geölt werden.

 

Gruss

 

MrMurphy

Bearbeitet von MrMurphy
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Hallo,

das ist mal wieder ein Fall von "kommt darauf an". Meistens ist es kein Fehler, sich einfach an die Gebrauchsanweisung zu halten und da zu ölen, wo es sein soll und sonst nirgens. Sollte sich das Öl beispielsweise bis in den Motor verteilen, dann können die Kohlen aufweichen und verkleben, dann ist ganz schnell Essig mit nähen. Aber wenn das Öl sich nur mal etwas über ansonsten gesunde Kunststoffteile tropft, dann geht nicht gleich die Welt unter. Meistens wird es erst dann schlimm, wenn jemand auf die glorreiche Idee kommt, seine Unwissenheit durch schiere Menge zu kompensieren und eine Nähmaschine mit einer (oder mehreren) Dosen WD40 regelrecht zu fluten. Solch eine Pfaff 1221 ist mir letztes Jahr zugeflogen, mitsamt den dadurch verursachten Schäden an der Elektronik und Motorkohlen.

 

Gruß,

Manu

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In der Gebrauchsanleitung, die ich aus dem Internet habe, steht nichts zum Ölen...

 

Aber gut, dann hoffe ich mal, dass das jetzt tatsächlich nicht so schlimm war, wie ihr meint. :)

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Mich wundert es, dass nichts über das Ölen in der Bedienungsanleitung steht.

 

Was für eine Maschine hast du denn?

Computergesteuerte Maschinen sind oft wartungsfrei, die braucht man gar nicht selber ölen.

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Oben steht, dass es eine Pfaff 207 ist, also (bis auf die Motoraufhängung) recht robuste 1970er Jahre-Technik.

 

Diese Maschine scheint Singermetalllager zu haben, die sollte man nicht ölen, aber der CB-Greifer braucht regelmäßig einen Tropfen Öl.

 

Ansonsten würde ich nur noch die Nadelstange leicht ölen und den Rest lassen, wie er ist.

 

Ich möchte mal wissen, wie viele alte Pfaffmechaniker, die Anfang der 1950er Jahre auf Nachkriegsmaschinen wie 30 und 130 mit Ihren zig Ölstellen gelernt, dann 20 Jahre später die damals modernen Maschinen wie diese 207 unnötigerweise geölt haben.

 

Gruß

Detlef

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Ok, muss mal schauen, wie der CB-Greifer aussieht. :)

 

Das war was ich bezüglich Gebrauchsanleitung im Internet gefunden habe:

Bedienungsanleitung Pfaff 207 (Seite 1 von 29) (Deutsch, Englisch, Französisch)

 

Da steht nichts bezüglich über Wartung oder so. Ich habe aber die Vermutung, dass das so ein Plastikteil ist, dass gegen die Spulenkapsel haut und deswegen so ein komisches Geräusch macht.

 

Mich hat beim Lesen überrascht, dass die was von Snap-on Füßchen schreiben. Ich habe nur so ein Füßchen zum Anschrauben. :confused:

 

Update: ich glaube die Gebrauchsanleitung ist eher nicht so gut. Ich habe gerade nochmal nach Pfaff 207 und Füßchen gegooglet und das dürften keine Snap-On Füßchen sein, sondern welche zum Anschrauben, so wie das, was ich zu Hause habe.

Bearbeitet von Arabesk
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Diese Anleitung dürfte grundsätzlich passen, ist aber sehr kurz (29 PDF-Seiten, während die GA lt. Inhaltsverzeichnis über 230 Seiten hatte!) http://www.pfaff.com/SiteMedia/PFAFF/Products/Machines/Support-manuals/Pfaff_204-205-207-208-209-210-211-manual-EN-SP-EL-NL-NO-SV-FI-RU-TU-GR.PDF

 

Suche am besten hier Pfaff - Untersttzung

und dann bei "Maschinen Updates und Bedienungsanleitungen" nach Anleitungen von verwandten Maschinen, bis du eine komplette Anleitung findest. Es wurden ja immer mehrere Modelle in einer Anleitung zusammengefasst.

 

Zu den Füßchen: in dem oben verlinkten Anleitungsauschnitt steht "die Modelle ... werden nun mit Rastfüßchen ausgestattet". Das heißt wahrscheinlich, dass die Maschine über mehrere Jahre produziert wurde, die ersten noch mit fixen Füßchen, die nächsten dann mit Einrastsohlen.

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Diese Anleitung dürfte grundsätzlich passen, ist aber sehr kurz (29 PDF-Seiten, während die GA lt. Inhaltsverzeichnis über 230 Seiten hatte!) http://www.pfaff.com/SiteMedia/PFAFF/Products/Machines/Support-manuals/Pfaff_204-205-207-208-209-210-211-manual-EN-SP-EL-NL-NO-SV-FI-RU-TU-GR.PDF

 

Suche am besten hier Pfaff - Untersttzung

und dann bei "Maschinen Updates und Bedienungsanleitungen" nach Anleitungen von verwandten Maschinen, bis du eine komplette Anleitung findest. Es wurden ja immer mehrere Modelle in einer Anleitung zusammengefasst.

 

Zu den Füßchen: in dem oben verlinkten Anleitungsauschnitt steht "die Modelle ... werden nun mit Rastfüßchen ausgestattet". Das heißt wahrscheinlich, dass die Maschine über mehrere Jahre produziert wurde, die ersten noch mit fixen Füßchen, die nächsten dann mit Einrastsohlen.

Ok, danke für den Tipp! :)

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