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Veritas 8014/3 bzw. Naumann 80: kleine Probleme


haca

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An die (bzw. den) Veritas-Experten: Ich habe gerade dieses nette alte Maschinchen vor mir, bisher noch keine gröberen Probleme in Sicht, nur will sich die Stichlänge nicht einstellen lassen.

 

Der Drehschalter ist schwergängig, und wenn ich ihn drehe, tut sich dahinter nichts. Das Gestänge an sich ist leicht zu bewegen, mit einem Schraubenzieher von der Seite her kein Problem, bis zum Transporteur bewegt sich alles leicht.

 

Das Naheliegende, einfach die große dicke Schraube festzuziehen, die man von oben sieht und die innen Drehschalter und Gestänge verbindet, bringt nichts. Der Drehschalter muss also raus. Bisher widersetzt er sich meinen (noch nicht gewalttätigen) Bemühungen.

 

Sehe ich das richtig, dass nur die dicke Schraube im Inneren hinter dem Drehschalter zu lösen ist, um den Drehschalter abzuhebeln, d.h. mein Exemplar hier vermutlich hartnäckig verharzt ist? Oder gibt’s da noch mehr, auf das schlichte Gemüter nicht sofort kommen? :confused:

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Hallo haca!

 

 

Eine 8014/3 habe ich auch noch bei mir herumstehen.

Wenn man im Inneren die dicke Schraube löst, dann kann man die Klemmvorrichtung von der Achse lösen, an der dieser Stellhebel sitzt.

Wenn die Klemmvorrichtung ab ist, dann kann man den Stellhebel samt Achse aus der Maschine ziehen.

 

Du meinst, die Achse ist soweit ausgenudelt, daß der Mechanismus nicht mehr greift?

 

Viel Glück!

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

 

P.S.: Diese Maschine läuft bei mir ruhiger als eine Pfaff 230.

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Hallo Ramses,

 

Danke, dann passt es ja. Der Drehschalter weigert sich immer noch, herauszukommen, aber mittelfristig hat er wohl keine andere Wahl, denke ich. :rolleyes: Leider kann ich die Achse schwerlich von innen rausdrücken. Ich hasse solche beengten Platzverhältnisse.

 

Was das Problem liegt, weiß ich nicht, ein Drehen am Drehschalter zeigt Null Wirkung auf die Achse. Ich hoffe, heute Abend weiß ich mehr, irgendwann ...

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Das ist doch der Spaß bei der Sache ;)

 

Nun ja ... :rolleyes:

 

Sämtliche zivilen Versuche, die Achse samt Drehschalter herauszubekommen, sind bisher gescheitert. Ich kann den Drehschalter nicht abhebeln, ich kann im Inneren keinen gescheiten Druck ausüben, ich kann in keinem vernünftigen Winkel schlagen, ich kann keine Zange ansetzen, Kriechmittelchen sind wirkungslos. Ich vermute, auf diesem knapp 1 cm Weg ist die Achse komplett festgebacken – wie und warum auch immer.

 

Mit Fön und Lötkolben habe ich die Stelle versucht zu erwärmen, gestaltet sich hier etwas schwierig. Könnte funktionieren, wenn ich es eine halbe Stunde mit dem Lötkolben versuche – WENN Verharzung die Ursache ist.

 

Wenn das nicht funktioniert, gedenke ich morgen auf der gegenüberliegenden rückwärtigen Seite ein Loch ins Gehäuse zu bohren (ist ca. auf Höhe des Rucksackmotors, also später eh verdeckt), und mit einem wohldosierten Schlag diese verdammte Achse heraus oder ins Jenseits zu befördern.

 

Meinungen dazu?

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Hallo haca!

 

 

Meistens hält die Klemmung das Ganze fest, obwohl die Schraube locker ist.

Versuche mit einem passenden Schraubendreher (evtl. Z-Schraubendreher) die Klemmung aufzuhebeln und dabei gleichzeitig den Steller herauszuziehen.

 

Ich muß aber zugeben, daß ich das bei diesem Modell noch nicht machen mußte.

 

Bei meiner 8014/3 ist das Ganze aber so locker und mit Spiel zusammengebaut, daß ich die Achse am Steller einen Bruchteil eines Millimeters nach vorn ziehen kann.

 

Wenn es so schwierig ist, könnte es aber auch sein, daß Du noch etwas Wichtiges übersehen hast. :confused:

 

Sonst vielleicht im Sprengstofforum nach einer geeigneten Mischung fragen. ;)

 

 

Alls Gute und viel Glück!

 

Ramses298.

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Hallo,

 

ohne die Maschine zu kennen, nach Deiner Beschreibung spekuliert.

Wenn der Knopf keine Klemmschraube hat, dann sitzt die Welle vermutlich

mit Vielzahnprofil im Kunststoff (Bakelit?). Wenn Du trotz fester Welle den Knopf

drehen kannst, dann ist diese Verbindung schon zerstört und Du mußt eh eine

neue Verbindung finden. Den Knopf nach vorne abziehen? Was meint Ramses298?

Dann hättest Du am Wellenende einen guten Ansatzpunkt für weitere Schandtaten.

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Ja, ist sehr eigenartig. Den oberen Drehschalter habe ich testweise mal gelöst, Schraube gelockert, schon ließ sich das ganze Teil elegant herausziehen. Da ist alles, wie es sein soll.

 

Beim unteren Drehschalter leider nicht. Die Verbindung Schalter/Welle wird sicher abgenudelt sein, aber darum kümmere ich mich, wenn ich das Teil draußen habe – müsste man instand setzen können. Mit dem Lösen der Schraube hinten lässt sich die Klemmung leicht wegschieben, nur die Welle rührt sich nicht.

 

Der Drehschalter besteht aus leicht elastischem gutem Kunststoff, ist natürlich bruchgefährdet, aber nicht wie Bakelit. Ich bin beim Hebeln schon ziemlich an die Grenzen gegangen ...

 

Aceton habe ich noch nicht probiert, und etwas mehr Geduld werde ich mir auch noch besorgen. Vorerst bleibt die Bohrmaschine im Kasten.

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Hallo Forum!

 

 

Jetzt muß ich doch noch einmal nachfragen.

Dreht die Achse in der Klemmung durch oder nicht?

Wenn sie durchdreht, dann könnte die Konstruktion sich von meiner unterscheiden.

Dann würde ich nach einem Sprengring o.ä. Ausschau halten.

 

@haca

Kannst Du nicht auf der Innenseite mit einem Schraubendreher ansetzen?

Da wäre Metall auf Metall, und Spuren blieben für den Näher unsichtbar.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, daß mir das Ganze entgegenkäme, wenn ich die Klemmschraube lösen würde.

Aber das anschließende Justieren der Stichlänge erspare ich mir lieber.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Nein, die Achse bewegt sich überhaupt nicht, die sitzt da wie festgeschweißt. Einen Sprengring gibt es nicht. Den weißen Knopf kann ich etwas drehen, aber schwer und nicht viel – die Achse dreht sich nicht mit.

 

Von innen kann ich nur sehr schräg einen Schraubenzieher ansetzen, kann aber nicht genug Druck aufbauen, auch nicht mit einem Hammer.

 

Den oberen intakten Drehschalter habe ich nun komplett herausgenommen, um zu überprüfen, ob ich nicht doch etwas übersehen habe. Nein, habe ich nicht. Es ist ein simpler glatter Metallstab, an dessen Ende der Plastikdrehschalter sitzt.

 

Aktueller Stand: Habe nun doch hinten ein Loch ins Gehäuse gebohrt, einen Metallstab durchgesteckt, um die Welle vom Drehschalter herauszutreiben, minutenlanges kräftig-dosiertes Hämmern ist ohne Ergebnis. *seufz*

 

Vermutlich ist „kräftig-dosiertes Hämmern“ zu wenig ...

 

Anbei Fotos von dem oberen Drehschalter.

PIC_0312.jpg.5532d4fae0f7a17c868782d1613ff550.jpg

PIC_0313.jpg.cae705ef8cab90bf7df4d0e65aae99d7.jpg

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Leider bin ich immer noch keinen Schritt weiter – es ist zum Hühnermelken.

 

Morgen werde ich es mit einem Heißluftgebläse von außen versuchen, dabei das Gehäuse abdecken, damit der Lack nicht schmilzt, und darauf achten, wann der Drehschalter Deformierungserscheinungen zeigt oder in Flammen aufgeht.

 

Sollte auch das nicht funktionieren, werde ich wohl den Drehschalter opfern müssen. Am liebsten wäre es mir zwar, wenn ich innen an der Achse eine Wasserpumpenzange ansetzen könnte, um sie zu drehen = zu lösen. Die Platzverhältnisse sprechen leider dagegen, und einen breiten Spalt fräse ich seitlich sicherlich nicht in die Nähmaschine ...

 

Alternativ müsste ich die Zange vorne ansetzen, wozu ich den Drehschalter (ohne Rücksicht auf Verluste) entfernen müsste – vielleicht ist er danach noch zu verwenden, vielleicht auch nicht.

 

Wenn weder das Heißluftgebläse noch die Wasserpumpenzange zum Erfolg führen sollte, müsste ich die Achse vermutlich absägen und auf- bzw. wegbohren. Hat wohl genau 6 mm Durchmesser, ließe sich sicher leicht ersetzen.

 

Soweit ok oder habe ich einen Denkfehler? :confused:

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Hallo haca!

 

 

Anscheinend hast Du meinen Rat vor einigen Beiträgen überlesen.

Diese Klemmungen sind sehr effizient (was Deine Maschine auch sehr eindrucksvoll beweist :) ). Sie beruhen aber darauf, daß die Klemmung möglichst gut und über die gesamte Oberfläche wirkt.

 

Deshalb habe ich Dir geraten, diese Klemmung mit einem Schraubendreher o.ä. aufzuhebeln.

Das ist wichtig!

Die Klemmung besteht sicher seit über 50 Jahren (meine 8014/3 wurde 1958 gekauft!). In dieser Zeit verbackt soetwas schon mal - und zwar gründlich.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Hallo Ramses,

 

ich hab’s gelesen. ;) Bei Lockerung der Schraube lässt sich die Klemmung leicht über die Welle schieben, da hält nichts. Ich habe sie draufgelassen, weil sie für die Schläge von hinten mit dem Stab gut als Führung zu gebrauchen ist, wenn ich sie von der Innenwand wegschiebe.

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Hallo,

 

so wie ich die Bilder interpretiere, liegt das Problem an der als Lager und Anschlag vorgesetzten Scheibe. In dieser Scheibe sitzt die Welle fest.

Hast Du schon hinter den Knopf Kriechöl tropfen lassen?

Wenn Du den Knopf unzerstört herunter brächtest, könntest Du ungehindert ölen, Zange ansetzen oder die Lagerscheibe abschrauben.

Bearbeitet von Flickschneider
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Hallo Forum!

 

 

@Flickschneider

Die Bilder stammen von der Zickzackverstellung.

Die Stichlängenverstellung kann anders aufgebaut sein.

 

 

@haca

ich hab’s gelesen. ;) Bei Lockerung der Schraube lässt sich die Klemmung leicht über die Welle schieben, da hält nichts. Ich habe sie draufgelassen, weil sie für die Schläge von hinten mit dem Stab gut als Führung zu gebrauchen ist, wenn ich sie von der Innenwand wegschiebe.

Dann scheint die Achse in der Maschine festzusitzen?

Sehr ungewöhnlich!

Ich würde mir zunächst überlegen, ob ich nicht etwas ganz Grundlegendes übersehen habe.

Je komplizierter ein Problem ist, desto simpler die Ursache.

Das habe ich fast als universell als Erfahrung gemacht!

 

Wenn die Achse wirklich (in der Maschine?) festsitzt, dann würde ich die Klemmung wieder festziehen.

Dann kann man sie nämlich als Hebel zum Drehen der Achse mißbrauchen. Viel stabiler als der Kunststoffhebel!

Und drehen ist der erste Schritt zum Lösen.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Ja, nach menschlichem Ermessen ist die Welle brutal festgebacken, Reste von Sekundenkleber konnte ich bisher nicht entdecken ...

 

Hast Du schon hinter den Knopf Kriechöl tropfen lassen?

 

Ja, genug, ohne Wärme hat das aber oft keinen Erfolg, und Wärme ist hier schwer dosiert einzusetzen – ist aber das nächste, was ich noch einmal probieren werde. Wenn sich das Metall erwärmen lässt, MUSS sich die Welle eigentlich lösen. Eigentlich.

 

Wenn Du den Knopf unzerstört herunter brächtest, könntest Du ungehindert ölen, Zange ansetzen oder die Lagerscheibe abschrauben.

 

Stimmt. Es ist keine Verbindung zwischen Drehschalter und Welle sichtbar, vermutlich ist die Welle hinten geriffelt und der Drehschalter drumherum gegossen worden. Falls Wärme nicht funktioniert, werde ich versuchen, ihn abzudrehen, dabei dürfte er zumindest innen zerstört werden. Müsste man aber wieder instand setzen können, mit flüssigem Plastik, Kaltmetall etc.

 

Ich würde mir zunächst überlegen, ob ich nicht etwas ganz Grundlegendes übersehen habe.

Je komplizierter ein Problem ist, desto simpler die Ursache.

Das habe ich fast als universell als Erfahrung gemacht!

 

Dem kann ich nur zustimmen, sehe ich auch so, deshalb bin ich von diesem Teil ja so irritiert - es widerspricht meiner bisherigen Erfahrung.

 

Wenn die Achse wirklich (in der Maschine?) festsitzt, dann würde ich die Klemmung wieder festziehen.

Dann kann man sie nämlich als Hebel zum Drehen der Achse mißbrauchen. Viel stabiler als der Kunststoffhebel!

Und drehen ist der erste Schritt zum Lösen.

 

Habe ich schon versucht, die Klemmung hat dafür leider nicht genug gehalten, werde ich aber noch einmal probieren! :)

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Hallo haca!

 

 

Hat die Maschine evtl. mal im Feuchten gestanden?

Das kann man normalerweise erkennen.

 

Die Platte, welche vorne hinter dem Zickzacksteller geschraubt ist, dürfte aus Aluminium sein.

Genauso stelle ich mir das hinter dem Stichlängensteller vor.

 

Aluminium und Stahl können extrem miteinander verbacken.

 

Ich hatte mal ein Fahrrad mit Alutretkurbeln.

Es war stets ein Riesenakt, die Pedale abzuschrauben.

Und als ich mal einen Kurbel von der Stahlachse abnehmen mußte, ging nichts - gar nichts.

Letzten Endes habe ich die Kurbel von der Achse abflexen müssen.

 

Das Ausbohren der Achse stelle ich mir als suboptimal vor. Man trifft solch eine Achse niemals 100% mittig.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Hallo Ramses!

 

Hat die Maschine evtl. mal im Feuchten gestanden?

 

Nein, alles ok.

 

Die Platte, welche vorne hinter dem Zickzacksteller geschraubt ist, dürfte aus Aluminium sein.

Genauso stelle ich mir das hinter dem Stichlängensteller vor.

 

Ja.

 

Aluminium und Stahl können extrem miteinander verbacken.

 

Aha, das wäre eine Erklärung!

 

Ich hatte mal ein Fahrrad mit Alutretkurbeln.

Es war stets ein Riesenakt, die Pedale abzuschrauben.

Und als ich mal einen Kurbel von der Stahlachse abnehmen mußte, ging nichts - gar nichts.

Letzten Endes habe ich die Kurbel von der Achse abflexen müssen.

 

Mach mir nur Mut ... :rolleyes:

 

 

Das Ausbohren der Achse stelle ich mir als suboptimal vor. Man trifft solch eine Achse niemals 100% mittig.

 

Sehe ich auch so.

 

Ich lasse sie gerade einweichen. Heißluft ging nicht, zu heiß, Schraube festdrehen und Hebel innen nutzen ging nicht wegen zwar guter, aber hier zu schwacher Feststellung der Schraube.

 

Aber irgendwann gibt's ein Ende, so oder so. :rolleyes:

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...

Aber irgendwann gibt's ein Ende, so oder so. :rolleyes:

 

Ich halte die Wahrscheinlichkeit für groß, daß Du den Knopf durch "ewiges" Bewegen von Anschlag zu Anschlag äußerlich unversehrt herunter bekommst. Mit Sekundenkleber sollte er wieder ausreichend zu befestigen sein.

Schlimmstenfalls die Schraube ausbohren und mit Scheibe und Welle ab in den Schraubstock.

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Aktueller Zwischenstand:

 

Nichts hat geholfen, auch nicht die Viertelstunde föhnen, also habe ich den Schalter abgedreht. Nach ca. fünf Umdrehungen war die Verbindung zur Achse tatsächlich mürbe und er ging ohne substanzielle Schäden ab. Beim Versuch, dass Alugussgehäuse zu bewegen, ist mir ein Teil abgebrochen, reine Dummheit, lässt sich aber flicken – falls der Rest von dem Teil überhaupt überlebt.

 

Das Problem ist, dass die Achse sich immer noch nicht drehen lässt, auch nicht mit tauglicher Zange und hoher Kraft. Erinnert mich sehr an die Schilderung von Ramses mit seinem Fahrrad.

 

Ich hatte mal ein Fahrrad mit Alutretkurbeln.

Es war stets ein Riesenakt, die Pedale abzuschrauben.

Und als ich mal einen Kurbel von der Stahlachse abnehmen mußte, ging nichts - gar nichts.

Letzten Endes habe ich die Kurbel von der Achse abflexen müssen.

 

Schaut derzeit nicht gut aus. Aber raus muss es, und raus kommt es.

schalter_ab.jpg.f24b30d1242ef06d58565ac7aebe516f.jpg

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Da hast Du Dir ja was Schönes angelacht.

Ich hätte jetzt erwartet, daß Du die Welle mit Scheibe herausziehen kannst.

D.h. die Welle sitzt in der Scheibe und im Gehäuse fest.

*ratlos*

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Hallo haca!

 

 

Mit meinem Tipp (der mit dem Sprengstofforum) wäre das sicher schneller gegangen! ;)

Nichts für ungut! :hug:

 

Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung. (Heinz Erhardt)

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Mit meinem Tipp (der mit dem Sprengstofforum) wäre das sicher schneller gegangen! ;)

 

Stimmt, aber wenn ich schon leiden muss, will ich es wenigstens genießen ... :rolleyes:

 

Nach mehreren gescheiterten Versuchen, die Achse oder den Zylinder zu drehen, richte ich mich geistig auf eine komplette „Entkernung“ein – aber mal schauen, so weit ist es noch nicht.

 

Von Vorteil bei den Drehversuchen mittels Zange ist immerhin, dass die Achse dabei immer weniger wird ... spart die Flex. :D

 

Und da es ein einfacher Hebelmechanismus an erreichbarer Stelle ist, dürfte eine Ersatzkonstruktion nicht so aufwändig sein. Dieser Thread wird zeigen, dass "kleine Probleme" eine Naumann/Veritas nicht umbringen können (und solche wie ich auch nicht). :cool:

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