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Glockenrock - Fadenlauf


MargitK

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Hallo!

 

Ich habe gestern einen Rock aufgetrennt, aus dem ich mir einen Glockenrock nähen mächte. Modell 104 aus Burda 4/2007, technische Zeichnung siehe hier: Technische Zeichnung - burdafashion.com

 

Nun habe ich ein Problem: der Fadenlauf ist laut Schnitt nicht im Stoffbruch, und damit nicht in der vorderen Mitte. Macht das einen großen Unterschied, wenn ich den Stoffbruch in den Fadenlauf lege? Ist das nicht eigentlich eh so bei Glockenröcken, daß die Seitennaht im schrägen Lauf und die vordere und hintere Mitte IM Fadenlauf liegen?

 

Danke,

 

MargitK

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Hi!

Wenn ich das richtig sehe, ist der Rock, den Du aufgetrennt hast, im schrägen- also in den Mitten genau diagonal- Fadenlauf zugeschnitten.

Eigentlich handelt es sich bei dem verlinkten Modell um einen Glockenrock.......:confused:

Was möchtest Du denn daraus genau machen??

Grüße nach Spanien,

Martin

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Hallo,

 

wenn die Seitennaht im Stoffbruch liegt, liegt deine vordere Mitte automatisch im schrägen Fadenlauf.

 

Hab zwar das Schnittteil jetzt nicht vor Augen, aber ich vermute es ist ein geöffneter Kreis, oder?

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hallo,

wenn du bei einem Rock den Fadenlauf änderst, wird er anders fallen. Bei einem schräg geschnittenen Rock wird sich die weite gleichmäßig verteilen, ansonsten gilt die Merkregel: Im Fadenlauf fällt der Stoff glatt, die "Falten" werden eher an den schrägeren Stellen sein.

Das heißt, wenn du bei dem von dir verflinkten Schnitt den Fadenlauf so änderst, dass er in der vorderen Mitte verläuft, dann wird sich die Weite eher auf die Seiten verteilen. Kann vorteilhaft sein, wenn man z.B. ein Bäuchlein hat.

Wenn die Mitte schräg verläuft, aber die Seitennähte im geraden Fadenlauf, dann ist weniger Stoff an den Seiten als vorm Bauch. Kann vorteilhaft sein, wenn man breitere Hüften hat.

Schneidet man einen Bahnenrock so zu, dass jeweils die Mitte jeder Bahn im Fadenlauf liegt, dann verteilt sich die Weite gleichmäßig. Das wirkt meistens günstig ;).

 

 

lg, Katharina

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