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abstehender Ausschnitt bei Jersey-Wickelkleid!


musti

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Hallo,

 

ich möchte so gern ein Wickelkleid aus Jersey nähen und verzweifel jedesmal am hinteren Halsausschnitt!

 

Der Ausschnitt steht einfach immer ab...

 

Lt. Schnittmuster ist der Ausschnitt mit einem Beleg mit Einlage versäubert.

Hab ich nun auch so gemacht und der Ausschnitt steht hinten ganz schlimm ab und auch an den Vorderteilen wölbt sich der Ausschnitt nach aussen, liegt nicht schön an. Das mit der Einlage, auch wenn es extra Jerseyeinlage war, geht gar nicht

 

Dann hab ich das ganze Belegdings abgeschitten und einfach einen doppelten Streifen Jersey angenäht, wie ein Bündchen. Das sieht vorne eigentlich sehr gut aus , nix steht ab oder kräuselt sich, nur hinten hängt das Kleid am Ausschnitt durch und der Streifen steht am kompletten hinteren Halsloch total ab.

 

Das Ganze dann wieder abgeschnitten und versucht das mit einem Jerseystreifen wie mit einem Schrägband einzufassen. Der gefaltetet Jerseystreifen, den ich angenäht und nach innen gefaltet habe, muss ja dann noch von aussen abgesteppt werden, das sieht ebenso schrecklich aus, so wulstig und einfach hässlich

 

Nachdem das ganze Ding nur noch für die Tonne war, hab ich nur als Versuch ein neues "Bündchenband" mit mehr Dehnung des Bands am Halsloch angenäht. Wenn ich das Band so sehr dehne, dass es anliegt, ergibt das am Kleid so kleine Fältchen...

 

Ich muss noch dazu sagen, dass es sich bei dem Jersey um einen sehr dehnbaren Viskosejersey handelt der ziemlich schwer durchhängt, wäre aber für den Fall des Kleids sehr schön gewesen.

 

Weiss jemand Rat????????????

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Vielleicht ist das Problem ja gar nicht die Verarbeitung, sondern der Schnitt. Steht der Ausschnitt denn schon ab (oder ist locker) bevor Du Beleg bzw. Bündchen angenäht hast?

Ansonsten mal den Schnitt auflegen und kontrollieren, ob die fertigen Ausschnittkanten die richtige Länge haben oder ausgedehnt sind.

Grüsse, Lea

Bearbeitet von lea
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Die vorderen Kanten waren sicher nicht länger als der Schnitt (wrap dress von sew over it) bei dem hinteren Ausschnitt kann ich mich nicht mehr erinnern.

 

Können sich die Ausschnittkanten am Kleid allein durch die Anprobe so sehr ausdehnen?

 

Ich hab das Kleid an den Schultern und Seitennähten zusammengenäht und dann natürlich anprobiert,sicherlich hab ich dann irgendwo daran gezogen und gezupft und da der Stoff so schwer ist ..........oh je

 

Kann das soviel ausmachen?

 

Gibt es sowas wie "staystitching" auch bei Jersey ?

 

Das mache ich seit einer weile immer bei allen runden Kanten und ich hab den Eindruck es wirkt oftmals Wunder.

 

Vielleicht könnte es etwas helfen, wenn ich das Schnittmuster so auflege, dass der hintere Halsausschnitt etwas über den Stoffbruch hinausschaut oder etwas am Halsloch vom Schnitt wegfalten?

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Können sich die Ausschnittkanten am Kleid allein durch die Anprobe so sehr ausdehnen?

Wenn ja, kann man es wieder "zurückbügeln" ;)

Ich halte es für wahrscheinlicher, dass Du die Kanten beim Ansteppen/Absteppen des Belegs oder Streifens ausgedehnt hast.

Deshalb solltest Du den Schnitt mal auf die fertig verarbeiteten Kanten legen und das kontrollieren.

Ich hab das Kleid an den Schultern und Seitennähten zusammengenäht und dann natürlich anprobiert

Lagen da die Ausschnitte denn an? Du schreibst oben, dass es am hinteren Halsausschnitt Fältchen gab, als Du ein anliegendes Bündchen angenäht hast.

Deshalb kam ich auf die Idee, dass Dir möglicherweise der Schnitt nicht richtig passt (zu gross? Rücken zu breit? Ausschnitt zu breit? Schulterschräge falsch?)

Grüsse, Lea

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Einen schönen Schnitt hast du da - schlicht, klassisch und zeitlos, aber je nach Material immer anders.

 

Ich habe mir vor einiger Zeit ein Wickelkleid genäht und die Ausschnittkanten (auf Empfehlung einer Schneiderin) mit aufbügelbarem Nahtband verstärkt. Das ist im Prinzip das gleiche wie ein Stay Stitch, den du statt dessen (IMHO) auch machen könntest. Mein Schnitt empfahl zudem, die Ausschnittkanten mit fertigem Schrägband zu verstürzen: Ausschnittkante ausmessen, ein Stück Schrägband entsprechend zuschneiden. Dann einen Falz des Schrägbandes abschneiden, damit die Kante nicht zu dick wird. Das Schrägband locker, ohne Zug auf die Kante stecken: Der übrig gebliebene Falz liegt auf der geplanten Nahtlinie, die kurze Seite zeigt zum Ausschnitt. Festnähen ohne Zug, Nahtzugabe zurückschneiden, die "lange" Seite über die Nahtzugabe nach Innen klappen, die Kante einschlagen und von noch einmal absteppen. So hast du außen nur eine sichtbare Steppnaht, die Kante ist versäubert und kann durch das Schrägband nicht ausleiern.

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Bei der ersten Anprobe, ohne Beleg oder Bündchen lagen die Vorderteile schön an.

 

An den hinteren Ausschnitt kann ich mich leider nicht mehr erinnern, weil ich gestern den ganzen Nachmittag damit zugebracht habe und immer genervter wurde.

 

Die entstandenen Fältchen am Kleid kamen erst beim letzten Versuch, als ich schon alle anderen Belege und Bündchen wahllos und nicht besonders sorgfältig weggeschnitten hatte.

Sicher war der Ausschnitt dann schon total zerschnitten und viel zu weit und tief...

 

Das Kleid (oder besser gesagt die Reste davon) ist natürlich nicht mehr zu retten, durch die ständige Schnippelei..

Irgendwann war ich auch total gefrustet und habe nicht mehr darauf geachtet ob sich da was verzieht, das wurde dann mehr so ein Versuchsobjekt ..

 

Aber ich geb nicht auf und versuch das heute nochmal!

Ich brauche schließlich ein Wickelkleid!!!

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Ich hab schon mal die Erfahrung gemacht das ein zu kurzer Stich auch zu Wellen führte - die Garnmenge die da in den Stoff eingenäht wird dehnt ihn ja auch.

 

Auch hatte ich mal vergessen die NZ an der Rundung einzuschneiden und mich dann gewundert warum die Ränder einfach nicht anliegen wollten

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Ja, die zu kurze Stichlänge ist mir bei Absteppen meiner "Schrägbandmethode" zum Verhängnis geworden, da hab ich einen Elastik-Stich genommen (ähnlich wie ein Zick-Zack) bei dem ich die Stichlänge leider nicht verstellen kann.

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Bei der ersten Anprobe, ohne Beleg oder Bündchen lagen die Vorderteile schön an.

Also ;) Dann kann man den Schnitt als Fehlerquelle ja fast schon ausschliessen.

Das Kleid (oder besser gesagt die Reste davon) ist natürlich nicht mehr zu retten, durch die ständige Schnippelei..

Wenn es nicht zu viel ist, vielleicht doch: Ausschnitt insgesamt etwas grösser machen, damit die zerschnittenen Teile wegfallen; dazu Ausschnittkanten am Schnitt(!) neu zeichnen und aufs Kleid übertragen.

Ganze Ausschnittkante mit Vlieseline Formband bebügeln, breite Blende annähen (breiter Streifen in der Länge zur Hälfte gebügelt).

Grüsse, Lea

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Also ;) Dann kann man den Schnitt als Fehlerquelle ja fast schon ausschliessen.

 

Wenn es nicht zu viel ist, vielleicht doch: Ausschnitt insgesamt etwas grösser machen, damit die zerschnittenen Teile wegfallen; dazu Ausschnittkanten am Schnitt(!) neu zeichnen und aufs Kleid übertragen.

Ganze Ausschnittkante mit Vlieseline Formband bebügeln

 

Aber dann dehnt sich der Ausschnitt ja nicht mehr? :confused:

Der lag so schön an vorne weil er etwas gedehnt war.

 

Ich muss gestehen, ich habs heute morgen in die Tonne getragen, weil es mich so tierisch geärgert hat.:boese:

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Ich geb aber nicht so schnell auf

 

Heute Nachmittag fang ich einfach nochmal von vorne an! (Natürlich wieder mit einem anderen Jersey, der sicher ein bisschen anders ist, als der von gestern, davon hab ich ja alles zerschnippelt, haha, das wird sicher lustig)

 

Ich brauch schließlich dieses Wickelkleid!!!!

Bearbeitet von musti
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...

Gibt es sowas wie "staystitching" auch bei Jersey ?

...

 

warum soll es das nicht geben?

Vogue hat es in Anleitungen für Jerseykleider angegeben

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Einen schönen Schnitt hast du da - schlicht, klassisch und zeitlos, aber je nach Material immer anders.

 

Ich habe mir vor einiger Zeit ein Wickelkleid genäht und die Ausschnittkanten (auf Empfehlung einer Schneiderin) mit aufbügelbarem Nahtband verstärkt. Das ist im Prinzip das gleiche wie ein Stay Stitch, den du statt dessen (IMHO) auch machen könntest. Mein Schnitt empfahl zudem, die Ausschnittkanten mit fertigem Schrägband zu verstürzen:

 

Aber schon elastisches Schägband? (also eigentlich kann ich das ja dann selbst aus dem Kleiderstoff machen):confused:

 

Ja der Schnitt ist toll und ich glaube auch nicht, dass es an dem Schnitt lag, es sah am Anfang auch richtig gut aus, aber dann ist irgendwie plötzlich der Wurm drin gewesen und es wurd nur noch schlimmer!

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warum soll es das nicht geben?

Vogue hat es in Anleitungen für Jerseykleider angegeben

 

Echt? Irgendwie dachte ich das geht nicht oder bringt nichts, keine Ahnung wieso.

 

Aber das werde ich bei meinem heutigen Versuch unbedingt machen, mal sehen ob das hilft!

 

Das ist mir eigentlich auch lieber als Nahtband oder Bügeleinlage, da verhält sich der Stoff gleich so anders und das angenähte "Bündchenband" gestern sah wirklich gut aus - von Vorne jedenfalls.

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Nein, ich meine ganz normales, fertiges BW-Schrägband. Da das ja fest ist, stabilisiert es die Kante gegen Ausleiern.

 

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Das Kleid kam frisch aus der Wäsche, daher ist es etwas verknittert. Ich hoffe, du erkennst trotzdem das Material und die von mir beschriebene Verarbeitung.

Bearbeitet von primafehra
ich schreib nicht so gerne mit der Handytastatur....
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Nein, ich meine ganz normales, fertiges BW-Schrägband. Da das ja fest ist, stabilisiert es die Kante gegen Ausleiern.

 

Aha, das werd ich an einem kleinen Teststück auch noch ausprobieren.

 

Na da hab ich noch einiges vor heute!

 

Danke für die vielen Tipps

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Hallo in die Runde,

 

ich habe gute Erfahrungen mit Dessousgummis gemacht.

Da kann man auch die dekorative Kante blitzen lassen, was besonders schön ist bei bedruckten Jerseys, wenn man eine Farbe aus dem Druck nimmt.

 

Eie Alternative ist auch ein halbtransparentes Falzgummi (Stichwort für die Suche "Chiffongummi"). Damit kann die Kante wie mit Schrägband eingefasst und verstürzt werden. Das Falzgummi ist dann unsichtbar.

 

Beides wird gedehnt angenäht, stabilisiert die Kante und belibt dabei elastisch.

 

Die Kante wird mir bei normalem Baumwollschrägband zu steif und fest. Außerdem geht der Jerseycharakter vom Kleid (oder Shirt) verloren.

 

Meine beiden Wickelkleider habe ich so verarbeitet. Eins davon ist auf meinem Blog zu sehen. T-Shirts mit Wickeloberteil haben bei mir bisher immer ein Dessousgummi an der Ausschnittkante gehabt. Ein Bild gibt es leider nicht, das war vor meiner Blog-Zeit.

 

Viele Grüße

Anette

Bearbeitet von Krümel
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Eine abstehende Ausschnittkante im Rückenteil ist ein Verarbeitungsfehler, eine solche im Vorderteil meistens ein Fehler des Schnitts.

 

Rein konstruktionstechnisch muss die schräge Ausschnittkante bei Wickelkleidern schon im Schnitt verkürzrt werden, sonst liegt sie nicht an. Außerdem muss man noch zusätzlich Raum einbauen, damit die Schrägkante zwischen den Brüsten zu liegen kommt.

Wenn man einfach einen Blusenschnitt umbaut, hat man zuwenig Platz, denn bei einer Bluse verläuft die Linie zwischen den Brustpunkten gerade. Beim Wickelkleid schmiegt sich der Stoff jedoch in die Grube zwischen den Brüsten. Die Strecke wird daher länger.

All das muss im Schnitt eingebaut sein! Sich auf die Elastizität des Materials zu verlassen, ist zuwenig.

 

Wenn du außerdem mit deutlichem Busen gesegnet bist, kann es sein, dass eine FBA allein nicht ausreicht. Der Ausschnitt öffnet sich nämlich mit der Zeit aufgrund der Bewegungen. Dem könnte man mit besonders straffem Binden entgegenwirken, aber das drückt auf die Halswirbeln. Ich bin daher dazu übergegangen, im außen liegenden Wickelteil die Strecke vom Kreuzungspunkt bis zur Taille zuzunähen. Ohne diesen Trick funktionieren Wickelkleider nur an kleinbrüstigen Frauen wie Diane Fürstenberg selber.

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Wenn der hintere Ausschnitt zu weit ist, könntest du zwei kleine Abnäher anbringen, das habe ich schon öfter gemacht und es funktioniert ganz gut.

Beim vorderen Ausschnitt weiß ich keinen geeigneten Rat, vielleicht etwas einkräuseln, so dass es "gewollt" aussieht?

 

moka :)

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Ich bin daher dazu übergegangen, im außen liegenden Wickelteil die Strecke vom Kreuzungspunkt bis zur Taille zuzunähen. Ohne diesen Trick funktionieren Wickelkleider nur an kleinbrüstigen Frauen wie Diane Fürstenberg selber.

 

Danke, das ist die Frage, die ich mir schon länger gestellt habe... ob es überhaupt ohne Zunähen geht. (Wobei das natürlich einen Teil des Charmes wieder zunichte macht, nämlich das bequeme Anziehen.)

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Es muss ja auch mal von Vorteil sein, eine kleinbrüstige Frau zu sein ! ;)

 

Rein konstruktionstechnisch muss die schräge Ausschnittkante bei Wickelkleidern schon im Schnitt verkürzrt werden, sonst liegt sie nicht an. Außerdem muss man noch zusätzlich Raum einbauen, damit die Schrägkante zwischen den Brüsten zu liegen kommt.

Wenn man einfach einen Blusenschnitt umbaut, hat man zuwenig Platz, denn bei einer Bluse verläuft die Linie zwischen den Brustpunkten gerade. Beim Wickelkleid schmiegt sich der Stoff jedoch in die Grube zwischen den Brüsten. Die Strecke wird daher länger.

Ist das jetzt nicht ein Widerspruch: einmal muss die schräge Kante länger sein, dann kürzer? Oder geht es im zweiten fett markierten Satz nicht um die schräge Kante?

Oder ist es so dass die Kante kürzer ist, im Brustbereich aber mehr Raum eingebaut werden muss, also z.B. ein Abnäher in Richtung schräge Kante?

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Ich habe das jetzt so verstanden, dass die Kante kürzer sein muss, um nicht abzustehen, weil sie durch den Busen verläuft (Busen bedeutet übrigens Einbuchtung, nicht Ausbuchtung, weswegen Meerbusen üblicherweise weder in den Alpen liegen noch eine Halbinsel bezeichnen), während für die größeren Brüste / Cups wiederum mehr Stoff da sein muss, weil es sonst spannt bzw. schlicht nicht reicht (also andere spannen könnten ;)). Im Unterschied dazu wird bei normalen Blusen der Busen "geradlinig" überbrückt.

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Verkürzt werden muss die schräglaufende Kante von der Taille zur Schulter hoch.

Mehr Platz eingebaut werden muß quer über die Brust (von Seitennaht zu Seitennaht) rüber.

 

Das widerspricht sich doch nicht: Das eine ist einen vertikale Verkürzung, das andere horizontale Erweiterung.:hug:

 

\ muß kürzer

<-> muß dafür auf Brustpunkthöhe länger

 

Nein, das benötigt keine (sichtbaren) Abnäher zusätzlich.

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(Ich glaube, ich sollte mir mal einen Maßschnitt für ein Wickelkleid machen lassen, von jemandem, der das wirklich kann. Dann wüßte ich, wie das aussehen sollte. :D )

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Hallo,

 

ich bin dazu übergegangen, Belege erst nach der Anprobe zuzuschneiden und sie auch minimal kleiner zuzuschneiden, also bspw. die Nahtzugabe auf 0,5 cm zurückzuschneiden (vor dem Annähen). Das hat den Vorteil, das das Kleidungsstück damit etwas eingehalten wird.

 

Du hast sicher beachtet, dass beim Annähen von Jerseystreifen diese 10 % kürzer sein müssen als die Ausschnittlänge ?

Bei mir stimmt das jedenfalls immer mit den 10 %.

 

Bereits genannt wurden die möglichen Abnäher im Rückenteil.

Eine Freundin von mir muss fast jedes Oberteil so arbeiten, weil ihre Figur das fordert.

 

Was ich auch manchmal mache, um es nur ein bisschen einzuhalten :

Elastikfaden in den umgelegten Saum eingezogen und zwar so, dass er im nicht angezogenen Zustand zwar den Stoff kräuselt - angezogen aber glatt liegt.

Einfach mit einer Nadel in den "Saum" am Hals einziehen - am Anfang und Ende verknoten.

 

Wenn sich nach dem Auftrennen der Stoff geweitet hat:

es ist unglaublich - auch für mich heute noch - wie sich ein Stoff wieder einbügeln lässt.

Aufs Bügelbrett legen so dass er den Überschuss in Wellen legt und dann mit Dampf erstmal nur darüberschweben , das nimmt schon an Weite und sich herantasten bis er wieder stimmt.

Bearbeitet von darot
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