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Ein Wintermantel nach eigenem Schnitt


dod

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Ich glaube, ich verstehe, was du meinst. Da ich ja ohnehin eher "oberweitenlastig" bin, schafft eine zu schmale Hüfte dann ein Ungleichgewicht. Mit etwas Weite ist es besser ausbalanciert. Ich denke, ich werde nur ganz unten etwa 2 cm wegnehmen, die auf die Hüftlinie zu dann gegen 0 gehen.

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Hier nochmal ein kleines Update: ich habe das rechte VT (auf dem Spiegelfoto sieht es wie das linke aus) mit allen Änderungen nochmal neu genäht und bin ganz zufrieden. Jetzt werde ich auch beim Ärmel die Auflockerungsweite noch herausnehmen.

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen, ja, ich lebe noch :o

Es hatten mal wieder andere Dinge Priorität - und irgendwie hemmt es mich auch ein wenig, dass ich im Vorfeld so viele Dinge beachten muss, über die man normalerweise bei einem fertigen Schnitt nicht grübeln muss. Die Änderungen sind nun gemacht, den Ärmel hab ich "rückgeändert" und die Besätze und den Oberkragen noch mit etwas Rollweite versehen gezeichnet. Da ich bisher immer vor einem Revers zurückgeschreckt bin, habe ich auch entsprechend wenig Erfahrung damit. Wie ich las, soll man bei den Schmalseiten des Winkels von Oberkragen und Revers einen kleinen (1mm) Bogen zeichnen, damit diese Linie nach dem Verstürzen gerade ist - kennt ihr das?

Dann hätte ich noch eine Frage zur Patte: muss diese an der oberen Kante eher etwas Spiel haben oder im Gegenteil enger gestellt werden? Durch das Verstürzen verliert das Teil ja je nach Dicke des Stoffs auch etwas an Grösse, also müsste man es eigentlich auch mit Rollweite zuschneiden? Bei meinem Schnitt befindet sich unter der Patte ein Abnäher mit an dieser Stelle minimalem Inhalt - muss ich diese 2 mm zusammenschieben oder ist es gut, wenn sie drinbleiben? (Deshalb meine Frage zur oberen Kante).

Dann hab ich gegrübelt, warum Burda sämtliche Pattentaschen nicht direkt beim Abnäher enden lässt...hat das einen besonderen Grund? Ich möchte meine Patte direkt mit dem grossen Abnäher abschliessen. Bei einem ersten Probeversuch fasste ich die Schmalseiten der Patte mit in diesen Abnäher, ebenso in die Seitennaht. Bei einem dünnen Stoff mag das gehen, aber bei einem Mantelstoff definitiv nicht. Ich werde also die Patte verstürzen. Den Taschenbeutel muss ich wohl auch irgendwie so abändern, dass die äusseren Kanten derselben nicht zu sehr in die Seitennaht hineinhängen, da ich diese sonst nicht mehr auseinanderbügeln kann.

Da ich noch nie eine Patte in so einen Abnäher hinein genäht habe und auch keine Anleitung dafür gefunden habe, habe ich mir überlegt, ob es so gehen könnte: an die obere Schnittkante des Quereinschnitts beim Abnäher werde ich den Stofftaschenbeutel annähen. Dieser Querschnitt bekommt beim Oberstoff keine NZG, damit ich nachher nicht alle Ansatznähte aufeinanderliegen habe. Die Naht sitzt also etwa 1 cm höher und ist dann durch die hochgeklappte Patte nicht sichtbar. Der Taschenbeutel muss natürlich entsprechend verlängert werden. Dann würde ich den grossen Längsabnäher schliessen, wobei im VT dann die Ecke eingeschnitten werden muss, damit ich Patte und Futtertaschenbeutel rechts auf rechts an der unteren Quernaht (mit NZG versehen) annähen kann. Das Einschneiden entfällt, da ich ja bereits die eingeschnittene Horizontale = Quernaht habe. Nach dem Aufnähen von Patte und Futtertasche sollten diese dann nach innen umklappbar sein. Wäre es dann besser, zuerst die Seitennaht zu schliessen und erst anschliessend die Taschenbeutel aufeinander zu nähen? Klar ist, dass die Seitennähte der Taschen nicht in den Seitennähten mitgefasst werden sollen.

Falls überhaupt noch jemand bis hierhin gelesen hat - ihr seht, woran es im Moment bei mir hängt. Ich habe irgendwie das Talent, mir immer solche Modelle auszudenken, in denen dann alle möglichen technisch noch nie ausprobierten Schwierigkeiten auftauchen....

Bearbeitet von dod
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Liebe Dod, ich kann Dir zwar nicht weiterhelfen, aber vllt. findest Du in den Videos "Blazer nähen" von Mia Führer Hilfe. Ich fand sie damals jedenfalls sehr informativ für mich. Dies ist

. Viel Erfolg und ich schau gespannt weiter zu :)
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Liebe Andrea, ja, die Nähfilme von Mia Führer kenne ich, die finde ich auch sehr hilfreich. Danke für deinen Tipp. Allerdings hab ich meine Fragen darin nicht wiedergefunden.

Vielleicht findet sich ja noch jemand, der mir sagen kann, ob ich den Abnäher im Pattenschnittteil berücksichtigen muss/sollte und ob meine Idee, wie eine Pattentasche im aufgeschnittenen Abnäher zu arbeiten ist, so o.k. ist.

Ich schaue ja immer mal bei burda hinein in der Hoffnung, Hilfe bei der Verarbeitung zu finden und auch um zu schauen, wie die Schnittmuster gestaltet sind. Bei dieser Art von Tasche ist es sehr verwirrend: mal gibt es keine Zugaben beim Querschnitt, mal sind sie eingezeichnet. Um die Patte genau dort zu haben, wo ich sie im Schnitt eingezeichnet habe, brauche ich jedenfalls unten eine Zugabe, um den Taschenbeutel und die Patte anzunähen, da dieser Betrag ja wegfällt. Am oberen Teil dann nicht, wodurch sich die Naht nach oben verschiebt, da der Betrag ja fehlt. Das ist aber erwünscht, da sonst beide Quernahtlinien auf gleicher Höhe liegen = Knubbel durch zuviel Stofflagen.

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Liebe Dod,

ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung berichten da ich schon mal Patten an Mantel angebracht habe. Ich habe die Patten so angefertigt, dass sie im verstürzten Zustand jeweils 2mm li. und re. kleiner als der fertige Tasche waren. Und die Taschenbeutel habe ich ganz als letzten genäht, damit sich nicht verzieht! Ich Versuch mal ein Foto der Patte einzufügen, ob Du das meinst!

IMG_4183.jpg.3231bc19ebd47d021bfe9a68522e40ca.jpg

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Liebe Schatzkomatik, vielen Dank und sehr nett von dir - sogar mit Foto! Ich kenne deine hier abgebildete Tasche unter der Bezeichnung Paspeltasche mit eingeschobener Klappe.(Übrigens top gelungen und sehr schön genäht!) Meine Tasche ist eine Patten- oder Leistentasche, die zeigt nach oben, so normal hab ich die auch schon genäht:

8412500_Pattentaschefertigaussen.JPG.246fdc96d0cfd83412658e96bd1f05d8.JPG

Meine Frage bezog sich auf die Besonderheiten beim Schnitt, ich stelle hier nochmal das Schnittteil hinein:

Patte.jpg.c3a0e0387819b72790eaa372ac61df30.jpg

Wie du siehst, liegt unter der Patte ein Abnäher. Sollte ich nun den Abnäherinhalt aus dem Pattenschnittteil wegkneifen oder ist es o.k., wenn die obere Kante etwas Mehrweite hätte? Ausserdem frage ich mich, ob ich nicht Rollweite anschneiden muss - wie man sieht muss die Patte sehr exakt enden, einmal am Abnäher und dann an der Seitennaht. Deswegen sollte sie nach dem Wenden die richtige Länge haben.

Und was die Verarbeitung angeht, hoffe ich, dass ich richtig gedacht habe, siehe Beschreibung oben.

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Abnäher zulegen - und die Bruchkante oben darf nicht länger sein, als der Mantel Dir da oben an Eingriffsbreite gibt - das zuviel an Länge wird ggf. aussen am Pattenschnitteil (an den seitl. Kanten) weggenommen. Meist nur an einer Seite, es sei denn, es muß sehr viel Länge verschwinden.

Aufgeklappt hat die Patte einen "Knick": Die Umbruchlinie ist kürzer, als die Außenkanten.

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Oh, prima - dann weiss ich Bescheid und werde das so machen. Dankeschön, SiRu! Wie steht es mit der Rollweite - würdest du die anschneiden? Der Stoff ist ein Velour, aber eher mittlere Dicke. So wie du es schreibst, wäre die Korrektur von "zuviel" über die Seitennähte ja nachher noch möglich (wenn man noch nichts beschnitten hat).

Bearbeitet von dod
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Bilder sagen doch mehr als Tausend Worte (vor allem für mich, die Deutsch erst als Erwachsene gelernt hat)! Und ich finde auch, dass SiRu es gut erklärt hat! Gutes Gelingen! LG Adina

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Rollweite würd ich ausprobieren... :o

also bei Deinem Mantel geht das ja einfach, ist ja praktisch alles offen... einmal heften, Abnäher und Patte, und überwerfen.Dafür braucht's nicht die ganze Tasche.

(Ich denk mal, Du brauchst relativ wenig extra für den Bruch - der mm steckt im Notfall in der Nahtzugabe. Vor'm zurückschneiden.;):hug:)

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