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Wendeöffnung bei Tasche - wo und wie?


3kids

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Hallo,

 

ich habe schon einige Taschen genäht, die Wendeöffnung war immer an der oberen Kante - oder ganz versteckt in einer Innen-Tasche. Beides geht diesmal nicht.

 

Die Oberkante hat keine Naht sondern ist im Bruch. Da wo das Futter an diesen Streifen angenäht ist, kann ich auch keine Wendeöffnung lassen, weil ich die Absteppnähte sonst nicht mehr so setzen kann wie es sein soll. Das ist mir gerade eben erst so richtig bewusst geworden, weil ich mich jetzt nähtechnisch dieser Stelle nähere.

Danach soll Boden rein - in die Außentasche wie immer, auch abgesteppt und so.

 

Aber bei der Innentasche muss ich die Wendeöffnung irgendwie mit einplanen, weiß aber nicht wie, weil der Boden nicht eckig ist sondern eher oval und die Seitennteile noch dazu eingekräuselt werden vor dem Annähen.

 

Ich stehe da im Moment echt etwas auf dem Schlauch.

 

Noch bin ich offen für viele Vorschläge, da der Futter-Boden noch nicht zugeschnitten ist. Vielleicht sollte ich dem Boden eine Mittelnaht verpassen oder sonst irgendein Gimmick.

 

Also her mit euren Vorschlägen!

 

LG Rita

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Die Seitenteile vom Futter werden doch irgendwo eine Naht haben...

Oben und unten ein kleines Stück Naht zunähen (damit man es am oberen Rand und am Boden auch ordentlich annähen kann und durch das offene Reststück Naht kannst Du dann wenden.

Und dann entweder knappkantig absteppen oder von Hand mit Leiterstich zunähen.

Könnte ich mir jetzt nach Deiner Beschreibung jedenfalls so vorstellen.

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Tja, wenn es einen Schnitt gäbe, gäbe es wahrscheinlich eine Anleitung, an die ich mich halten könnte oder eine Designerin, die ich fragen könnte.

 

Aber es handelt sich hier - imemr noch - um dieses Projekt:

Schnitt für Tasche aus alten Jeans gesucht - Hobbyschneiderin + Forum

Beitrag 15

 

In den Seitennähte etwas zu machen ist ziemlich blöd, da ich diese abgesteppt habe. Aber Du hast wohl recht, Computer-Fee, wenn mir nichts Besseres einfällt, mache ich davon ein Stückchen wieder auf. Alles andere ist wohl Quatsch!

 

Ich würde dann den Futter-Boden nur teilweise einnähen, die Tasche wenden, die Stelle, die im Boden noch zu nähen ist, durch das relativ kleine aufgetrennte Stück Naht ziehen, die Bodennaht beenden, zurückschieben und müsste dann eben zwei Handnähte machen, die eigentliche Naht - und die Steppnaht müsste ich imitieren.

 

LG Rita

 

PS: der "obere Teil" ist immer noch nicht fertig ... langsam wird es knapp mit Nähen, wenn ich die fertige Tasche vor Samstag noch waschen und wieder trocken kriegen will.

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Doch Gila, Du hast das richtig verstanden.

 

Wie schon verlinkt handelt es sich um eine Jeans-Hosen-Tasche.

 

Ich habe den Hosenbund der Jeans "abgetrennt" und ihn zunächst erst mal so, wie ich es bei meinen selbst genähten Hosen mache, außen wieder angenäht (rechts auf rechts). Innen die NZG habe ich nach unten gebügelt, das Vlies drunter geschoben und es mit Zickzack angenäht (wodurch auch die Jeanskante versäubert ist) und zwar so, dass das Vlies unterhalb des Hosen-Bundes endet.

 

Dann habe ich das Futter rechts auf rechts an die NZG genäht, es nach unten gebügelt und abgesteppt - und jetzt steppe ich die ursprüngliche Jeans-Bund-Naht wieder nach.

 

Die Futternaht absteppen finde ich wichtig, weil es die einzige echte gerade Naht ist, die das Vlies oben fixiert.

 

Wenn ich das Futter nach dem Durchsteppen annähen wollte, wäre sehr wenig Platz. Und vorher ginge nicht (würde ich mich nicht trauen), weil ich dann nichts mehr zurecht schieben kann.

 

Ich mach dann mal weiter - vor morgen Abend wird es nix mit dem Futter-Boden - also immer her mit neuen Ideen, ich gucke sicher hier rein, bevor ich mich mit dem Futter-Boden beschäftige.

 

Ach so - französische Nähte in eine beutlige Tasche mit gebogenen Nähten - das möchte ich mir nicht antun. Aber evt. mache ich aus noch mehr Jeans-Hosen Taschen (für ein paar Girlies), da könnte ich gerade Nähte machen, dann wäre das ganz sicher die beste Lösung. Der Boden würde dann auch eckig, was sicher schneller geht als meine jetzige. Aber eine Jeans in Größe 44 wollte ich eben unten etwas einfangen.

 

Wenn ich die Kamera finde, gibt es Bilder.

 

Danke Rita

Bearbeitet von 3kids
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  • 3 Wochen später...

Ich habe mich dann entschieden, zwei Wendeöffnungen zu lassen, eine kleine in einem Stück gerade Bodennaht und eine große in einer Eckennaht. Durch die große habe ich die Tasche gewendet - dann alles gerade gezogen und geschoben und die Seite durch die kleine Öffnung wieder nach außen gezogen, genäht und sogar abgesteppt.

 

Die kleine Öffnung habe ich dann wie gewohnt unsichtbar von Hand zu genäht.

 

Gestern habe ich mir sowas ähnliches - also mit zwei Öffnungen - ausgedacht, das fast bei allen Taschen funzt. Ich habe die RV-Innentasche genäht und dabei eine Seitennaht von unten her 5cm offen gelassen.

Gewendet habe ich die Tasche - eine Julie - durch eine Riesenöffnung in der Seitennaht vom Futter. Und das habe ich dann durch die andere Öffnung nach draußen gezuppelt, und schön genäht. Die 5cm habe ich dann nach außen gezogen und einfach knappkantig aufeinader gesteppt, wie viele das auch beim Futter schon machen. Da mag ich das aber nicht, weil es gerne etwas schlampig aussieht (bei mir) so ein klurzer Stück und noch dazu in der Innentasche, da geht das schon mal.

 

Bilder haeb ich vorm Verschenken auch gemacht, irgendwann demnächst muss ich mal alle Bilder hochladen aus der letzten Zeit, sind einige ...

 

LG Rita

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