Schnittmuster ändern, Klebestift wellt das Papier, Ungenauigkeiten?

Hallo,

wenn ich Schnittmuster wegen einer Änderung, Schneiden und Kleben muß, nehme ich einen Klebestift zum Kleben.

Ich zeichne den Schnitt auf Transparentpapier (Pergamentpapier, Architektenpapier). Oft wellt sich durch die Feuchtigkeit des Klebstoffs, das Papier?! Seidenpapier stelle ich mir noch schwieriger vor - oder???

Wie läßt sich das Verhindern? Welche Klebemethode verwendet Ihr? Danke.

Gruß Michael

Hallo,

ich benutze entweder Packpapier oder dicke Folie. Wenn ich sie verändere und wieder zusammenkeben muß, dann mit Tesa oder Klebestift. Keinen flüssigen Klebe, weil ich ds Gewelle auch nicht mag. Aber am besten ist es das Teil nach erfolgreicher Änderung nochmal neu "zuzuschneiden". Dann hast du einen passenden Papierschnitt/Foienschnitt o.ä.

LG

flocke1972

Hallo,

ich habe hier einen Uhu klebefix papierkleber, der wellt Papier nicht...

Ansonsten verwende ich persönlich für Schnitte Malerabdeckfolie extra stark vom Obi, und geändert wird mit Tesafilm matt.

Liebe Grüße

Kerstin

Ich benutze Packpapier und Tesafilm. Ich habe mir aber abgewöhnt lange Streifen Tesafilm zu benutzen, das ist nie schön geworden. Lieber mehrere kurze Stücke, das funktioniert für mich besser.

Derzeit wartet bei mir eine Rolle "Mala"-Papier vom Möbelschweden auf die nächste Schnittmusterorgie, mal sehen wie das tut.

LG

Auch kurze Streifen Tesa Film...

Beim Architekten-Transparentpapier finde ich den matten, beschriftbaren Tesafilm gut, oder alternativ, Klebeabroller.

Auch kurzer Tesafilm . Zur Konstruktion an sich verwende ich Packpapier von der Rolle. Damit es glatt liegenbleibt, wird es gebügelt .

...noch eine Stimme für kurze Tesafilmstreifen. Und für die Schnittmuster benutze ich Papiertischdecke von der Rolle. Mit Beleuchtung von unten ist die nämlich, im Gegensatz zu Packpapier, durchsichtig, so dass ich meine Grundschnitte besser abzeichen und verändern kann.

wie beleuchtest du einen Holztisch von unten oder arbeitest d auf einem Glastisch?

Die Schnitte, die ich nähen will, kopiere ich auf Bauplane und klebe dann auch mit kurzen Tesafilm Stückchen aus den og Gründen.

Schnittmusterpapier wellt sich bei Klebstift und Flüssigkleber sehr stark, legt sich dann auch nicht mehr. Bei Architektenpapier ist das weniger schlimm. Trotzdem habe ich mir eine Rolle 90er gekauft, um möglichst nicht kleben zu müssen. Wobei ich darauf eigentlich nur zeichne, es dann aufrolle und als Original wegräume. Nach dem Nähen, wenn alles fertig ist, zeichne ich die tatsächlichen Nahtlinien darauf ein, um es noch mal als Grundlage nehmen zu können.

LG Rita

Ich nutze ebenfalls Malerabdeckfolie und Tesastreifen.

Abdeckfolie deshalb, weil sie nicht soviel Platz wegnimmt wie Packpapier

Knittingwoman, mein Küchentisch ist aus Glas und hat einen zweiten Boden, auf den ich kleine Led-Lampen stelle. So habe ich einen Leuchttisch Marke "Eigenbau" (sehr praktisch ).

hab leider nur Holztische, aber es wurde ja schon genannt,angepasste Schnitte, neu abzuzeichnen um sie zu archievieren, find ich gut

Schnitte, die ich sehr häufig verwende, die wahrscheinlich sonst irgendwann "totgeliebt" wären, kopiere ich auf Schnittmusterfolie. Ich habe billigere Malerfolie ausprobiert, aber die konnte mich nicht überzeugen. Die dünne wahr zu flusig und zu wenig formstabil und dicke habe ich erstens nicht in durchsichtig gefunden und zweitens läßt sich dicke Folie nicht so gut mit Nadeln feststecken.

Für Änderungen oder Downloadschnitte/eigene Konstruktionen auf Druckerpapier nutze ich zum Zusammenkleben Malerkrepp. Das ist nicht ganz so klebrig wie Tesafilm und kann daher bei Bedarf noch mal abgezogen und neu geklebt werden. Es rollt sich auch nicht so stark und daher kann ich immer ein paar Streifen "vorfertigen".