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W6 Wertarbeit - neue Elektronische Nähmaschine N 3300


superkitten

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Hallo,

 

ich besitze die Magnolia 7330 von Janome und muss sagen, dass die N 3300 auf den Bildern und nach der Beschreibung ziemlich gleich zu sein scheint.

 

Viele Grüße

Gerda

 

Dann ist es eine DC 3030 - die sind nämlich baugleich :-)

Ich hab auch die Magnolia.

 

LG

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Hallo Nici,

hättest du den Edelschrott bloß zurück gegeben! Die MC 5200 hat noch nicht einmal gezickt!

 

lg Nähbaerchen

Mit Zitat antworten

 

Ging ja nicht mehr, sie haben ja den (angeblich nicht vorhandenen) Serienfehler gefunden . Ich hab sie aber noch nicht hingeschleppt um das einbauen zu lassen, ich hatte soviel um die Ohren. Wir müssen mal wieder teflonieren, oder doch Kaffeetrinken ;).

 

Sodele, ich hab nun eine W6 1235/61 (ist eine mechanische) hier stehen. Ich hab sie zu Kontrollzwecken mal ausgepackt (und gleich wieder ein, es juckt doch stark in den Fingern). Mein erster Eindruck ist durchweg positiv, die Maschine erscheint sehr wertig, ist auch schwerer als meine . Der Karton und die Bedienungsanleitung kommen mir vom optischen sehr bekannt vor.

Ich muß sagen, hätte das Teilchen im Laden vor mir gestanden, wär ich schwach geworden.

Über Herkunft und Hersteller ist an der Maschine kein Hinweis zu finden.

Die Nähqualitäten kann ich momentan natürlich nicht beantworten, ich will nicht alles auseinander reissen um es am Ende nicht mehr verstaut zu bekommen ( und mich die Sucht packt).

An Weihnachten bin ICH zumindest schlauer. Garantiekarte und Garantieerklärung liegen bei. Die Maschine würde übrigens abgeholt werden , wäre etwas kaputt.

 

Soweit zu meiner *vorrübergehenden* W6.

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Die EN ISO 9xxx Zertifizierung ist natürlich immer nur so komplex, wie es die Abläufe in der zu auditierenden Firma erfordern.

 

Wenn sich der tatsächliche Tätigkeitsbereich der W6 GmbH lediglich auf den Vertrieb von anderswo hergestellten Maschinen in Deutschland beschränkt, dann würde sich eine EN ISO 9xxxx-Zertifizierung auch nur mit den damit im Zusammenhang stehenden Prozessen beschäftigen.

 

Wenn W6 aber schon selbst schreibt, dass sich die genannten Zertifikate auf das Produktionswerk beziehen, dann braucht man sich in der Beziehung über die W6 GmbH nicht weiter den Kopf zu zerbrechen.

 

Andererseits fragt man sich, warum sie es dann nicht auch klar so auf der Webseite darstellen?

 

 

Andererseits ist, bezogen auf die Qualität der Maschinen, das Zertifikat mehr "wert" wenn es für das Herstellerwerk und nicht die W6 GmbH gilt. Wenn man unterstellt, dass in Asien ähnliche Ansprüche an eine EN ISO 9xxxx-Zertifizierung gestellt werden, wie in D, dann kann man schon von einem Werk nach internationalen Qualitätsstandards ausgehen. Wenn man die genannte Zertifikatsnummer auflösen könnte (was man eigentlich können müsste, wenn sich W6 nicht wg. wettbewerbswidriger Werbung angreifbar machen will), dann wüsste man, für wen das Zertifikat ausgestellt wurde.

 

Die Auflösung des Zertifikats würde mich wirklich interessieren. Ich habe es schon in diverse Datenbanken im Netz eingegeben, aber wenn man das Land nicht weiß, wird es eh schwierig.

Überdies kann ich weder chinesisch noch japanisch.

 

(Wobei ich zugeben muß, daß ich einer chinesischen Zertifizierung ungefähr genauso weit traue wie chinesischen CE Zeichen. :rolleyes: )

 

Bzgl. Assoziationen mit "Wertarbeit" überlege ich schon eine Weile, wofür das "W6" stehen könnte. "wwwwww" wird in der japanischen Internetgeneration oft für "LOL" genommen. Dann würde es auf "japanische Wertarbeit" hinauslaufen.

 

Oder "lol Arbeit" :D

 

Wie wäre es mit ganz banal: Das war die erste Marke, die frei war? :o (W5 sind Putzmittel beim Discounter und "Wertarbeit" kommt in etlichen Marken vor.)

 

(Und nach wie vor der Disclaimer für die, die es noch nicht verstanden haben: Der Teil der Diskussion hat mit den Maschinen und ihren Eigenschaften nichts zu tun. Der ist nur für die neugierigen Naturen, die gerne wissen, mit wem sie es genau zu tun haben und unter welchen Bedingungen das eine oder andere produziert wird.)

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Moin, moin,

 

auf dem Karton steht Thailand, hatte ich gestern übersehen. Ich weiß allerdings nicht, ob da nur der Karton, oder auch das Maschinchen gefertigt wurden.

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Ging ja nicht mehr, sie haben ja den (angeblich nicht vorhandenen) Serienfehler gefunden . Ich hab sie aber noch nicht hingeschleppt um das einbauen zu lassen, ich hatte soviel um die Ohren. Wir müssen mal wieder teflonieren, oder doch Kaffeetrinken ;).

 

Jetzt hat doch einen Serienfehler gefunden? Gigantisch! Also waren wir doch nicht doof zum Einfädeln....:rolleyes:

 

lg Nähbaerchen

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Ist doch gar nicht so schwer mit der Auflösung des Zertifikats.

Der Zertifizierer ist die SE-Cert GmbH und die Nr. SEC-000040704-05/10 ist die Registrierungsnummer der W6 Wertarbeit GmbH. D.h. es wurde das Qualitätsmanagementsystem der W6 Wertarbeit GmbH zertifiziert. Das lässt sich per Anruf bei der SE-Cert GmbH klären.

 

Damit würde ich einmal vorsichtig in den Raum stellen, dass das über die Qualität der Maschinen nichts sagt. Andererseits kann man dem Herrn Vogt mindestens mal eine gewisse Ernsthaftigkeit mit seinem Unternehmen unterstellen, denn die Zertifizierung gibt es nicht zum Nulltarif.

 

Gut möglich, dass der oder die Herstellerbetriebe auch eine adäquate Zertifizierung haben, aber damit darf dann W6 wahrscheinlich genau so wenig werben wie mit dem Namen des Herstellers.

 

Die unten gemachte Aussage, wenn sie sich denn auf das obige Zertifikat bezogen hatte, stimmt dann nicht.

 

Was ich bisher allerdings bekommen habe ist eine kurze Info von W6 selbst bezüglich der Iso 9001-Zeichen auf den Maschinen, Zitat:

 

Sehr geehrte Frau

****, die Zertifizierung bezieht sich auf die Normen, nach denen die Maschinen in den jeweiligen Werken gebaut werden.

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Moin, moin,

auf dem Karton steht Thailand, hatte ich gestern übersehen. Ich weiß allerdings nicht, ob da nur der Karton, oder auch das Maschinchen gefertigt wurden.

 

Zumindest hat Janome, nach den Angaben auf der internationalen Homepage, in Thailand eine Fertigungsstätte.

Unter den dort genannten Fertigungsstätten wird die in Thailand, die mit den geringsten Fertigungskosten sein.

Es macht wirtschaftlich Sinn, Lowcost-Produkte an so einem Standort zu produzieren.

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Das Nähmaschinencenter in Hannover mit Geschäftsführer H.Vogt ist absolut seriös, mit eigener Werkstatt und kompetenter Beratung.

Meiner Meinung ist diese Handelsgesellschaft eine gute Möglichkeit preisgünstige Maschinen unter einem anderen Label online zu vermarkten. Eine Antwort auf Dicountermaschinen von Singer und Medion die ja alle im Asiatischen Raum hergestellt werden. Ich selbst bin langjährige Kundin des Nähmaschinencenters und bin immer gut beraten worden.

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Ist doch gar nicht so schwer mit der Auflösung des Zertifikats.

Der Zertifizierer ist die SE-Cert GmbH und die Nr. SEC-000040704-05/10 ist die Registrierungsnummer der W6 Wertarbeit GmbH. D.h. es wurde das Qualitätsmanagementsystem der W6 Wertarbeit GmbH zertifiziert. Das lässt sich per Anruf bei der SE-Cert GmbH klären..

 

Danke, besser als ich im Suchen.

 

Möchte mal jemand von den Maschinenbesitzern hinfahren und ein Kundenaudit machen. ;)

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Macht es nicht mehr Sinn die Maschinen zu testen ?

 

Wie willst du denn alle Maschinen testen?

 

Ginge doch nur expemlarisch an einzelnen Geräten. :o

 

(Ein Audit und ein Produkttest sind unterschiedliche Sachen mit unterschiedlicher Zielsetzung.)

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Danke, besser als ich im Suchen.

Möchte mal jemand von den Maschinenbesitzern hinfahren und ein Kundenaudit machen. ;)

 

Dann könnte man fragen, wie die Konzepte zur Absicherung der langfristigen Garantieverpsprechen aussehen.

 

Falls die erste umfangreichere Garantiefall-Welle die W6 GmbH verschwinden lässt, unterscheiden sich die Maschinen kein bisschen mehr von den Discountermaschinen. Technisch wird es sich sowieso um die gleichen Maschinen handeln.

 

Hat schon einmal jemand einen Garantiefall mit W6 gehabt?

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Wie willst du denn alle Maschinen testen?

 

Ginge doch nur expemlarisch an einzelnen Geräten. :o

 

(Ein Audit und ein Produkttest sind unterschiedliche Sachen mit unterschiedlicher Zielsetzung.)

 

Um einen Vergleich überhaupt zu bekommen müßte man diesen Test ja dann auch bei allen Herstellern machen. Oder warum findest Du das jetzt nur bei W6 so erstrebenswert?

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Um einen Vergleich überhaupt zu bekommen müßte man diesen Test ja dann auch bei allen Herstellern machen. Oder warum findest Du das jetzt nur bei W6 so erstrebenswert?

 

Darf ich daran erinnern, daß der Vorschlag, die Maschinen zu testen von dir war, nicht von mir. :rolleyes:

 

Ich ging bislang davon aus, daß du dir dabei was gedacht hattest. :o

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Darf ich daran erinnern, daß der Vorschlag, die Maschinen zu testen von dir war, nicht von mir. :rolleyes:

 

Was nützt Dir ein Kundenaudit, wenn Du die Maschinen nicht testen willst ;)

 

Informativ sind Aussagen von Leuten, die die Maschinen haben und sie testen und uns berichten.

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Was nützt Dir ein Kundenaudit, wenn Du die Maschinen nicht testen willst ;)

 

Mich interessiert halt immer, was hinter Versprechungen und Aussagen auf Webseiten steht.

 

Wenn da ein "irgendwaszertifiziert" Siegel klebt, dann interessiert mich, worauf es sich bezieht, was es genau zu bedeuten hat... etc.

Wenn ich schwammige, suggestive oder widersprüchliche Aussagen finde, dann interessiert mich, was denn nun stimmt.

 

Und wenn ich Aussagen nicht nachvollziehbar finde, dann habe ich von einem postentiellen Geschäftspartner keinen positiven Eindruck und werde mir dementsprechend überlegen, ob ich da mein Geld lasse.

 

So bin ich nun mal "gestrickt" und meine private und berufliche Erfahrung hat mich gelehrt, daß ich, wenn ich langfristige Beziehungen (auch geschäftliche) anstrebe, damit sehr gut fahre.

 

Das muß aber nicht jeden interessieren.

Manch einen interessiert z.B. nur, wie eine Nähmaschine zwei Wochen nach dem Kauf näht und wenn es nach fünf Jahren keine Ersatzteile mehr gibt oder die Abwicklung einer Gewährleistung zwei Monate dauert findet er das in Ordnung. (So lange ich mir dann hier nicht das Gejammer anhören muß :rolleyes: )

Und das ist absolut okay, jeder setzt seine Prioritäten.

 

Bei mir stehen eben Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Werbeaussagen oben auf der Prioritätenliste, anderen reicht eine Feststellung, ob jetzt aktuell die Naht gerade wird. Und andere warten vielleicht mal vier oder fünf Jahre um zu sehen, wie eine Firme sich etabliert und wie die mittelfristigen Erfahrungen mit einer Firma sind.

 

Wie gesagt... jeder darf das halten wie er will.

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Mich interessiert halt immer, was hinter Versprechungen und Aussagen auf Webseiten steht.

 

Wenn da ein "irgendwaszertifiziert" Siegel klebt, dann interessiert mich, worauf es sich bezieht, was es genau zu bedeuten hat... etc.

Wenn ich schwammige, suggestive oder widersprüchliche Aussagen finde, dann interessiert mich, was denn nun stimmt.

 

Und wenn ich Aussagen nicht nachvollziehbar finde, dann habe ich von einem postentiellen Geschäftspartner keinen positiven Eindruck und werde mir dementsprechend überlegen, ob ich da mein Geld lasse.

 

So bin ich nun mal "gestrickt" und meine private und berufliche Erfahrung hat mich gelehrt, daß ich, wenn ich langfristige Beziehungen (auch geschäftliche) anstrebe, damit sehr gut fahre.

 

Das muß aber nicht jeden interessieren.

Manch einen interessiert z.B. nur, wie eine Nähmaschine zwei Wochen nach dem Kauf näht und wenn es nach fünf Jahren keine Ersatzteile mehr gibt oder die Abwicklung einer Gewährleistung zwei Monate dauert findet er das in Ordnung. (So lange ich mir dann hier nicht das Gejammer anhören muß )

Und das ist absolut okay, jeder setzt seine Prioritäten.

 

 

Marion,

kann ich schon nachvollziehen, was du sagst, aber:

 

 

 

Es wird nichts mehr für die Ewigkeit gebaut, das würde den Konsum einschränken und ist so nicht gewollt.

Diverse Beispiele gefällig: ordinäre Glühbirnen & Drucker mit Timecodes, die nach bestimmten Blattzahlen auf Störung schalten, etc., etc,...

Und die Beispiele die oben erwähntest: Ist das bei sogenannten *Markenfirmen* besser?

Ich glaub du würdest nie wieder einen Fernseher o.ä. kaufen, wenn du wüsstest, welche Servicewüste dort herrscht, oder was in der Industrie so geht, was zB. in B&O Geräten steckt.:cool:

Mit deiner Einstellung wirst du über kurz oder lang enttäuscht werden, denn auch alteingessene und etablierte Firmen gehen mittlerweile in Rekordzeit nullkommanix den Weg alles Irdischen. (Höherer-)Preis= Leistung stimmt heut nur noch in Ausnahmefällen.

 

Wenn ich eine preiswerte W6 kaufe , klage ich nach 5 Jahren über nichts, auch wenn es keine Ersatzteile mehr gibt. Meine Investition hat sich damit eh schon amortisiert.;)

Allerdings würde ich mir auch das Recht heraus nehmen, hier darüber zu Jammern, oder wäre das dann nur noch der Elite der Fantasiepreismaschinenbesitzerinnen vorbehalten?:rolleyes:

Wenn ich aber, so wie ich, eine 700 Euro teure Janome kaufe und in der Garantiezeit , im ersten halben Jahr, allein gelassen und nicht ernst genommen werde, und sich die ach so tolle Markenfirma mit gefühlten dreihunderttausenmillionen verkauften Nämas in 246 Jahren brüstet, das ist eine verlässliche Aussage für eine dauerhafte Geschäftsbeziehung? Läßt du dir solche Zahlen belegen?

 

Nee sorry, jeder soll werben womit er mag, das Produkt muß mich überzeugen, nicht die Klofrau der betreffenden Firma.

Und mit was soll eine junges Unternehmen denn werben, deiner Meinung nach?:confused:

Da find ich ein Din ISO aber besser als andere fragwürdige Siegel, zB. TÜV Rheinland.

 

In diesem Sinne schönen zweiten Advent.*Plopp*

 

NS: Achso, Bernina produziert auch Thailand.......;)

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Es wird nichts mehr für die Ewigkeit gebaut, das würde den Konsum einschränken und ist so nicht gewollt.

Diverse Beispiele gefällig: ordinäre Glühbirnen & Drucker mit Timecodes, die nach bestimmten Blattzahlen auf Störung schalten, etc., etc,...

Und die Beispiele die oben erwähntest: Ist das bei sogenannten *Markenfirmen* besser?

Ich glaub du würdest nie wieder einen Fernseher o.ä. kaufen, wenn du wüsstest, welche Servicewüste dort herrscht, oder was in der Industrie so geht, was zB. in B&O Geräten steckt.:cool:

Mit deiner Einstellung wirst du über kurz oder lang enttäuscht werden, denn auch alteingessene und etablierte Firmen gehen mittlerweile in Rekordzeit nullkommanix den Weg alles Irdischen. (Höherer-)Preis= Leistung stimmt heut nur noch in Ausnahmefällen.

 

Das geht nur komplett an meinem Argument vorbei. :o

 

Wenn jemand sich öfentlich bzw. werbenderweise mit einem Titel, Zertifikat oder was auch immer "ziert", egal ob Firma oder Person, dann bewerte ich diese Firma oder Person nur dann als vertrauenswürdig, wenn hinter dem "Titel" auch das steht, was versprochen wird.

 

Würde sich mein Zahnarzt ein Zertifikat für eine Fortbildung an die Wand heften und selbiges in der Zeitung inserieren und er hätte die aber gar nicht gemacht oder hinter dem "Zertifikat für Wurzelbehandlung" verbirgt sich ein Wochenende Tauchen auf den Bahamas würde ich persönlich mit betrogen fühlen, wenn ich es rausfinde.

Und würde diesen Zahnarzt nicht mehr aufsuchen, selbst wenn ich mich bis dahin dort gut behandelt fühlte.

Denn jemand der in einem Bereich des Lebens den eigenen Vorteil wichtiger sieht als die Wahrheit, bei dem kann ich mir sogar relativ sicher sein, daß er das in anderen Bereichen genauso sieht. Also den eigenen Vorteil zuerst.

 

Das will ich nicht als Kunde und nicht als Patient.

 

Sondern da möchte ich, daß ich ehrlich beraten und behandelt werde und mir nicht unnötiges aufgeschwatzt wird (was mir im schlimmsten Fall sogar schadet, andernfalls zumindest unnötig mein Geld kostet), sondern daß ich das bekomme, was ich brauche. (Das was man in meinem beruflichen Bereich eben auch unter "Kundenorientierung" versteht.)

 

Nun habe ich bei meinem Zahnarzt in der Regel wenig Möglichkeiten, etwas zu überprüfen, aber wenn mir Unstimmigkeiten auffallen, dann bin ich auch bei Ärzten ganz schnell draußen.

 

Das bedeutet nun nicht, daß mich solche Ärzte auf alle Fälle falsch behandelt hätten, keineswegs. Aber das Risiko dafür ist höher und ich mag es nicht tragen, denn ausbaden muß ich es am Ende auch selber.

 

Und genauso geht es mir beim Kauf von Konsumgütern. Das schöne ist, da habe ich viel mehr Möglichkeiten, solche "Versprechen" zu überprüfen, wenn ich sie auf der Webseite finde. (Was ich im Übrigen auch bei anderen Haushaltswaren tue.)

 

Ob die Firma bekannt oder unbekannt ist, interessiert mich da hingegen eher wenig. Es muß ja niemand mit einem Zertifikat werben. (Ich vermute sogar davon aus, daß andere Hersteller auch Zertifikate haben, aber sie werben nicht damit.) Aber wenn man es tut, dann sollte es stimmen und man sollte es auch entsprechend darstellen.

 

Andernfalls zeugt es für mich halt nicht von Kompetenz. Wer selber nicht weiß, was er sich nun für viel Geld hat zertifieren lassen ist entweder recht dumm oder recht schlampig, in beiden Fällen würde ich mein Geld da nicht lassen wollen.

 

Deswegen kann so eine Firma trotzdem gute Produkte haben und sogar einen meistens guten Service.

 

Aber wenn ich die Wahl habe, zwischen einem Produkt, dessen Hersteller komische oder widersprüchliche Dinge sagt und einem der das nicht tut... dann nehme ich lieber den, der das nicht tut, weil die Wahrscheinlichkeit auf die Nase zu fliegen geringer ist.

 

Menschen sind aber sehr unterschiedlich, also steht es jedem frei, wie er sein Risiko einschätzt. Es gibt auch Leute, die machen Free-Climbing oder Speed Klettern ohne Seil, meins wäre das nicht.

 

Wenn ich eine preiswerte W6 kaufe , klage ich nach 5 Jahren über nichts, auch wenn es keine Ersatzteile mehr gibt. Meine Investition hat sich damit eh schon amortisiert.;)

 

Ich gestehe, daß ich noch kein Elektrogerät hatte, das so kurz gehalten hat. :o

 

In der Regel gehen meine Geräte zu einem Zeitpunkt kaputt, wo ich mich schon kaum mehr an die Anschaffung erinnern kann. (Rekordhalter ist derzeit mein Wasserkocher von Siemens, der war eine der ersten Anschaffungen zu Studienbeginn und damals mit knapp 100 DM teuer im Vergleich zu anderen. Bisher einmal ein Kabel getauscht. Meine Mutter hat ihren ersten einige Jahre später gekauft, ist aber schon beim dritten. Und alle zusammengenommen haben deutlich mehr als 100 oder heute 50 EUR gekostet.) Mag sein, daß ich immer einfach nur Glück hatte, aber da meine Auswahlkriterien jetzt schon seit Jahrzehnten funktionieren und ich nun mal kein sehr risikofreudiger Mensch bin, wenn ich es so einfach vermeiden kann, bleibe ich dabei.

 

Natürlich darf sich jeder alle zwei Jahre eine neue Nähmaschine kaufen. (2 Jahre ist das, was ein großer Importeur, mit dem ich auf einer Messe mal gesprochen habe, als Lebensdauer kalkuliert. Was danach kommt, so wurde klar, interessiert ihn nicht mehr.)

Oder eben auch alle fünf, wenn ein Importeur so lange garantiert. (Dem Erstkäufer, bei Weiterverkauf ist die Garantie natürlich weg.)

 

Nee sorry, jeder soll werben womit er mag, das Produkt muß mich überzeugen, nicht die Klofrau der betreffenden Firma.

 

Tja, so kann das jeder sehen.

Ich erwarten halt, daß ein Unternehmen nur mit den Dingen wirbt, die es auch halten kann.

That's all.

 

 

Da find ich ein Din ISO aber besser als andere fragwürdige Siegel, zB. TÜV Rheinland.

 

:confused: Wenn du mir jetzt noch den Inhalt diese kryptischen Satzes erläuterst? :confused:

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Was nützt Dir ein Kundenaudit, wenn Du die Maschinen nicht testen willst ;)

Informativ sind Aussagen von Leuten, die die Maschinen haben und sie testen und uns berichten.

 

Weil ich eigentlich keine Maschine testen sondern eine entsprechend den Angaben des Herstellers funktionierende und getestete Maschine kaufen will.

 

Welche Maßnahmen ein Hersteller bzw. Händler unternimmt, damit sich die von ihm angebotenen Geräte spezifikationskonform verhalten, ist z.B. Gegenstand von Kundenaudits bzw. QS-Zertifikationen.

 

Auf die einzelne Maschine bezogen sagt so etwas wenig. Man kann Glück haben und bekommt aus einer Fertigung mit unterirdischen Standards zufällig eine gut funktionierende Maschine und man kann Pech haben und bekommt eine fehlerhafte Maschine, die von der Qualitätssicherung des zertifizierten Herstellers nicht entdeckt wurde. Wenn man doppelt Pech hat, hat man die dann noch bei einem Händler gekauft, der keine Lust hat, sich um das Problem zu kümmern.

 

W6 unterscheidet sich in zwei Aspekten auffällig von anderen Discountern. Das ist einmal die seltsame Werbung mit dem Qualitätszertifikat und zum anderen das 10 jährige Garantieversprechen. Da ist der Hinweis auf ein Kundenaudit gar nicht so abwegig, falls sich jemand dafür interessiert, was hinter diesen Aussagen steckt.

 

Wenn man sich dafür nicht interessiert, dann gibt es m.E. auch keinen besonderen Grund W6 einem anderen Discounter vorzuziehen. Da bekommt man anderswo vielleicht eine vergleichbare Maschine noch günstiger und bzgl. Garantie und Gewährleistung gibt es wahrscheinlich ausreichend Erfahrungen mit dem Anbieter.

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Ich habe sie mir bestellt und gestern eine Tasche probegenäht. Als Vergleich habe ich nur die wirklich billige Silvercrest Maschine, im Vergleich zu der näht sie wunderbar ruhig, gleichmäßig, ohne jedes Murren und mit sehr viel mehr Komfort.

 

Kommende Woche gibt es bei Norma eine Songer Confidence oder so für 10 Euro mehr, die scheint so ziemlich die gleichen Features zu haben wie die n3300, natürlich nur mit 2 Jahren Gewährleistung. Ob die besser ist, weil Singer draufsteht?

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Ich habe die W6-Ovi hier und bin mehr als zufrieden, meine Nachbarin hat seit 14 Tagen die W6 1235/61 und soweit ich es beurteilen kann, läuft die Maschine absolut problemlos. Die W6 1615 habe ich als Weihnachtsgeschenk für meine Tochter hier stehen, aber noch nicht ausprobiert.

 

Mein Händler in Hannover, welches ein alteingesessenes Familien-Unternehmen ist, betreibt diese Handelsgesellschaft, allerdings mit Sitz in Hameln. Ich kenne das Ladengeschäft, habe meine Janome dort gekauft und kann nur von einem vorbildlichen Service berichten. Ich bin wirklich selten so gut beraten und bedient worden, auch der folgende Service, was Wartung, Fragen und Freundlichkeit ect. betraf habe ich in anderen Unternehmen so erlebt!

Bei meinem letzen Besuch dort, standen die Maschinen im Laden neben den höherpreisigen Maschinen ;). Nicht jeder wird bereit sein, oder soviel Geld zur Verfügung haben, um mehrere hundert Euro für eine Nähmaschine auszugeben. Mit den W6 Maschinen wird meiner Meinung nach auch die Kundschaft bedient und ich sehe das völlig unproblematisch die günstigeren Maschinen neben den höherpreisigen Maschinen zu sehen, ist bei anderen Elektromärkten doch auch so.

Was die Zertifizierungen angeht, da gebe ich persönlich schon lange nichts mehr drauf, denn Papier ist geduldig. Nur weil man die Vorgaben für Zertifizierungen erfüllt, muss es nicht der tatsächlichen Ergebnisqualität entsprechen, das sehe ich leider jeden Tag...

Nun habe ich das Glück, den Händler schnell erreichen zu können und konnte mir im Laden selber ein Bild machen. Allerdings gab es die W6-Maschinen bei meinem Näheinstieg noch nicht gab.

Für den einen oder anderen vielleicht unverständlich, aber ich verlasse mich grundsätzlich auf mein Gefühl, welches ich durch persönliche Beratung erfahre und in Hannover bin ich bislang nicht enttäuscht worden.

Aber jeder soll es so halten wie er mag.

 

Einen schönen Sonntag,

 

Sandra

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Nun, ich teste eine Maschine lieber :)

als mich stunden- und seitenlang über HP oder Zertifikierungen eines "neuen" Händlers auszutauschen und erstmal alles auf die Goldwaage zu legen. Ich nähe nicht mit einem Zertifikat ;)

 

Die Anzahl auf dem Markt befindlichen Geräte ist schon so groß, daß es genug Zeit in Anspruch nimmt, sich ein paar Maschinen auszusuchen nach den Bedürfnissen und Ansprüchen die man hat. Wenn ich dann noch die HP oder die Zertifizierungen oder Audits mit in die Entscheidungsfindung und zeitlich angemessen berücksichtigen wollte - wäre die Maschine schon längst als Auslaufmodell nicht mehr zu bekommen, die ich ausgesucht habe.

 

Einen Griff ins Klo kann ich mit jedem Händler und jeder Maschine tätigen - unabhängig wieviel Zertifikate dieser hat.

 

In diesem Sinne - ich gene an meine W6 Ovi und freue mich weiterhin an der Maschine. Und teste weiterhin praktisch. :)

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  • 3 Wochen später...

Und wer von euch hat die W6 N3300 schon eine Weile getestet ?? Und kann mir sagen wie zu frieden er damit ist ???

 

Das Ergebnis würde mich wirklich sehr interessieren :D

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  • 2 Wochen später...

Ich habe jetzt schon einige Sachen mit der N3300 genäht, bisher aber wohl nichts, was nicht jede andere Maschine auch kann ;-)

 

Bin aber mit der Auswahl an Stichen, Füßchen und Möglichkeiten bisher sehr zufrieden, die Anleitung ist auch für Anfänger wie mich leicht zu verstehen.

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Die Auswahl an Stichen ist das eine... die Qualität (z.B. Gleichmäßigkeit) eine andere. Wie schaut es damit aus?

 

Meine alte Pfaff zieht wunderbare Nähte. Mehr wie geradeaus vorwärts, rückwärts und Zickzack kann sie aber auch nicht.

 

Mein Ovi ist ein Billigheimer vom Discounter. Die Nähte schauen gut aus - aber eben nur gut und nicht "spitze". Nun, stört mich wenig, da die Ovi-Nähte i.d.R. nicht zu sehen sind - im Gegensatz zu den Maschinennähten.

 

Daher wäre für mich die Preisfrage: Wie gut sind die Stichbilder und was sagt die Maschine zu Jerseys?

 

(zum Thema teuer vs billig sag ich jetzt mal nix, das gibt nur endlose Diskussionen... es kann sich nicht jeder eine teure Maschine kaufen)

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