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Unterlegstiche manuell oder mit Programm


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Hallo zusammen,

 

ich beschäftige mich ja nach wie vor mit dem Digitalisieren. Hierzu kämpfe ich mich gerade durch das Buch "Digitizing made easy" ;) Ich bin nun im Kapitel Unterlegstiche angekommen. Hier ist bei mir eine Frage aufgekommen. Nutzt ihr für die Unterlegstiche die automatische Funktion der jeweiligen Software und passt diese dann an oder erstellt ihr die Unterlegstiche manuell? Es wird ja empfohlen die Kantenunterlegung 0,4mm vom Rand entfernt zu setzen. Ist dies in den Digitalisierungsprogrammen voreingestellt oder kann man das iwo einstellen? Ich habe weder im PE Design 7 noch im Embird hierfür Angaben gefunden.

 

Hoffe auf eure Erfahrungsberichte.

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Top-Benutzer in diesem Thema

  • Liane

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  • sticki

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  • Hagine

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich nutze im Embird die autom. Unterlegstiche und passe die Winkel und Weiten nach Bedarf an. Manchmal nehm ich auch nur die Mittellinie oder gar keine Unterleger, je nach Stickmuster. Mit den Kantenlaufstichen hatte ich so noch keine Probleme.

Da man ja Einfluß nehmen kann muss man die nicht komplett händisch digitalisieren.

Stelle es mir auch schwierig vor selbst digitalisierte Kantenlaufstiche in einem Abstand von 0,4 mm vom Rand genau zu platzieren... :rolleyes:

 

Wenn du im Embird bei deinem Objekt mit der rechten Maustaste die Einstellungen aufrufst klicke auf das "Wappen", dort kannst du unter Abstand Einfluss auf die Unterleger nehmen.

Bearbeitet von sticki
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Hallole,

 

<>

 

naja, wir sitzen schon nicht mit dem Lineal davor - ich nenne es immer den "optischen mm", wenn ich sage, dass die Kontur etwas auf die Fläche gelegt werden soll.

Wenn man die Lupe so groß stellt, kommt es einem wie 1mm vor ;)

 

 

Bei HSM muss man die Kontur vollkommen händisch legen - bei Linienwerkzeugen nicht - aber da sollte man es, je nach Muster, teilweise auch machen, damit nicht zuviel übereinander gestickt wird. Das kriegt man dann zusammen mit anderen Erfahrungswerten auf die Reihe, da muss man beim Sticken zuschauen und nochmal zuschauen ....

 

Grüßle

Liane

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Meine Konturen digitalisiere ich auch nach "Gefühl" übereinander, ist ja auch kein Problem - da wären 0,4 mm oft auch zu wenig.

Hier gehts aber um Unterleger... und eher die Frage muss es zwingend so genau sein, das manuelles Digitalisieren selbiger notwendig wird.

 

Liane, kann man denn nun im PE-Design entsprechend Einfluss nehmen und wenn ja wo?

Bearbeitet von sticki
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Ich hatte zum Unternähen deshalb nichts geschrieben, weil ich das genauso wie Du sehe, Sticki. Mal mache ich es, meist nicht - kommt auf die Größe der Flächen an, Stiche, Stoff, etc.

 

Ich habe mal nachgesehen : in V7 kann man 2 Varianten der Unterlegstiche wählen, Linien und Karos - DC und L&E ... auch da würde ich es so halten, wie schon gesagt - es kommt auf die Größe der Fläche an.

Die Unterleger legen sich bei 45° z.B.. dann bei der Linie in 135° - bei 90° in 0° - d.h. sie passen sich an - gehen auch in die äußersten Winkel.

 

Wenn es nicht schon bei V6 so war, dann ist es mit V7 geändert worden - denn früher gab es da doch einige Probleme. Wenn es zu verwinkelt war, gab es keinen Unterleger. Kann jetzt aber nicht auf Verdacht alle Programme durchchecken :)

 

Ich würde also auf keinen Fall irgendwelche händischen Unterleger machen - wozu denn auch, wenns vorhanden ist in freier Auswahl ... ach, bei den Stickattributen natürlich.

 

Grüßle

Liane

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Ihr schreibt, daß ihr nicht immer Unterlegstiche verwendet. In dem Buch steht beschrieben, daß die Unterlegstiche quasi die Basis für Alles ist. Verglichen wird es mit einem Hausbau, da müsste auch das Fundament vorhanden sein.

 

Habt ihr keine Probleme mit verzogenen Füllflächen oder zusammengezogenen Satinstichen, wenn ihr keine Unterlegung nutzt?

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Ich weiß nicht, was das für ein Buch ist, was die für Flächen belegen - ob die Muster riesengroß sind oder nicht.

 

Im Normfalle bestehen die Muster ja aus mehreren kleineren Flächen - und wenn ich da auch die Stickrichtungen schaue, die Stiche, den Stoff, dann komme ich meistens ohne Unterleger aus.

 

Satinstich sollte man nicht länger als 1cm mache - so ist auch die Vorgabe - alles darüber hinaus macht häßliche Zwischenstiche und "Spann"fäden, an denen man schon mal hängenbleibt. Und da kann man natürlich schon Flächen unternähen - aber meist will man mit dem Satinstich ja was hervorheben, Augen, Nasenknubbel etc. Da sind die Flächen ja nicht groß.

Satinstiche unterlege ich, wenn ich sie auf Lace platziere - nach dem Auswaschen würden die Satinstiche nämlich das Gitter zus.ziehen und löchern (noch mehr als gewünscht :) )

Das sind aber alles Erfahrungswerte.

 

Und das A und O ist erstmal das richtige Einspannen - das ist eher eine Garantie für ein schönes Stickmuster als um jeden Preis jede Fläche zu unternähen.

 

Grüßle

Liane

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Wie schon geschrieben... generell lasse ich das das Programm machen. Bei großen Flächen verringere ich schon mal die Weite - damit die eben genug stabilisiert werden (kommt aber auch auf den Stoff usw. an), kleine Flächen haben ja aus Platzgründen schon wenig Unterleger und benötigen eigentlich auch nicht mehr.

 

Und bei kleinen, schmalen Schriften/Linien/Details lasse ich die Unterleger weg und erhöhe dafür geringfügig die Dichte.

 

Bei Lace muss der Unterbau sowieso mehr verstärkt werden.

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Mkay. Bitte nicht falsch verstehen. Ich versuche nur möglichst viele Informationen zu sammeln und zu vergleichen. Ich vermute bald, daß meine permanent verzogenen Muster an meinem einspannen liegen. Denn ich habe wirklich so ziemlich alles an Tricks zum Digitalisieren berücksichtigt. Achte auf Stichrichtungen, Unterlegungen, Überlappungen... etc. Ich warte momentan noch auf kleinere Stickrahmen dich ich bestellt habe und werde dann nochmal mit verschiedenen Einspannmöglichkeiten testen.

 

Aber das Ganze ist schon sehr interessant. Wie viele Menschen sind der Meinung, daß man nen Bitmap einliest, zwei Knöpfchen drückt und alles ganz toll wird. ;)

 

Oder ich mache mir einfach zu viel nen Kopp. :rolleyes:

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