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Fehlkonstruktion bei Bernina 145 ?


cheyenne1

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Ich hab mir eine aktiva 145 zugelegt, die wohl ein paar Jährchen alt ist- jedoch unbenutzt sein soll. Das Maschinchen ist angekommen und wirklich eine Jungfrau, ich hab aber festgestellt, dass der CB Greifer aus Plastik ist und hier von einer Userin gehört, dass das ein Konstruktionsfehler sein soll. Das Teil soll früher oder später kaputtgehen.

Das Maschinchen näht im Moment total toll, aber was soll ich jetzt machen ? Soll ich gleich den Greifer austauschen lassen oder solange nähen, bis es knallt und das Plastikteil kaputt geht ?

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So, hier:

 

http://hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=52477&highlight=virtuosa

 

Leider finde ich Nichts mehr. Aber ich denke, dass Du jetzt auf jeden Fall nähen kannst. Sollte was sein, wird bestimmt ausgetauscht, vielleicht mit einem kleinen Unkostenbeitrag.

 

Vielleicht melden sich auch Hobbyschneiderinen, die aus Erfahrung sprechen können :-)

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Das kommt mir sehr komisch vor, denn ich habe seit 3 Jahren die Activa 135. Der Greifer ist eindeutig nicht aus Plastik/Kunststoff, sondern aus Metall!

 

LG

Antje

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Hallo Raryn,

 

mir ist das mit dem Greiferstift bei Virtuosa bekannt, aber soweit ich weiß gab es bei Bernina einen Versuch mit den Kunstsoffstiften, der gründlich in die Hose geganden war. Vielleicht sind auch einige Actva's betroffen? Ich hoffe, dass Peterle, wenn er zurück vom Nähparty ist, uns eine richtige ANtwort geben kann.

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Meine 145 hatte diese "Macke" auch und Bernina hat den Greifer anstandslos gegen einen Metallgreifer getauscht.

Ich würde die Sache erstmal beobachten und auch den Maschinenhändler auf die "Macke" aufmerksam machen, damit er Maßnahmen ergreifen kann. Notfalls direkt Bernina einschalten, denn die wollen sich den guten Ruf der Maschinen ja nicht verderben!,

meint Christa "von Markenwahn".

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HalloTheresa,

 

hast du das http://www.quiltfriends.de/showthread.php?t=4351&highlight=bernina gemeint?

 

Liebe Grüße

 

Isabel

 

Guten Morgen Isabel,

 

ja ja, so ist es wenn man auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzt. Ja, das ist dieser Thread. Habe dort nicht nachgeschaut, irgendwie war ich mir sicher, dass es diesen hier gegeben hat.

 

Vielen Dank.

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vielen Dank für den Link :D- ich mache mich heute gleich dran und werde sehen, ob ich etwas erreiche. Leider habe ich hier auf dem platten Land weit und breit keine Bernina Werkstatt, muß also erst mal alles telefonisch regeln.

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Der Hybridgreifer in einigen Berninas ist sicherlich vieles, aber garantiert kein "Konstruktionsfehler".

Das war schon eine pfiffige Idee den als Hybrid auszulegen, weil er damit leichter wurde, was der Haltbarkeit der Maschine zugute kam.

Es ist allerdings richtig, daß bei einem extrem intensiven Gebrauch oder auch einer großen Tüte Pech/Ungeschick, man zuweilen einen neuen Greifer braucht.

 

Bevor man aber auf die Idee verfällt statt dessen einen Vollmetallgreifer einzubauen, sollte man mal eine versierten Techniker fragen, ob das in dem bestimmten Falle sinnvoll ist oder Probleme mit der Greiferbahn geben kann.

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Über die unterhaltsamen Theorien aus dem Link äußere ich mich jetzt mal lieber nicht und mache nur ein paar Anmerkungen:

- Der Hybrid braucht bei intensiver Benutzung Jahre bis er verschleißt!

- Mit einer creativen Bedienung der Maschine kann man ihn aber in Sekunden zerstören.

- Die mir bekannten Garantien und Gewährleistungen beinhalten keinen Schutz bei Fehlbedienung

- Einige Greiferbahnserien vertragen die Vollmetallgreifer aufgrund der höheren Masse nicht so ohne weiteres - wenn schon wechselt man im Zweifel bitte beides

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Den meinen hat mir BERNINA gaaaanz persönlich getauscht. (Damals gabs noch Herrn Scherr ;).) Seitdem läuft meine "Kleine" wie's Lottchen, ohne Klackern, ohne Murren, ohne Störungen. "Markenwahn" hat doch sein Gutes, oder?

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nun, ein bischen schlauer bin ich jetzt- das, was Peterle heute gepostet hat, wurde mir heute genauso auch gesagt- ich soll zunächst überhaupt nichts tun, es gibt keinen Anlass, den Greifer auszutauschen, wenn die Maschine keine Probleme macht. Man würde Maschinen kennen, die seit Beginn mit dem Teil ausgestattet sind und noch heute problemlos laufen. Wenn tatsächlich doch was passiert, könne man noch immer schauen, ob Bernina sich kulant zeigt. Ich bekam noch mit auf dem Weg, daß die Reparatur dann- nun so unmöglich teuer auch nicht sei.

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Hallo Cheyenne,

 

ich hatte zum Jahreswechsel Probleme mit dem Greifer meiner Virtuosa. Das Ding war schlicht zerbrochen.

Ich hatte damals Kontakt zu Bernina und das über meinen Händler gegen die Vollmetallversion getauscht, funktioniert einwandfrei.

 

Würde ich allerdings auch nicht vorausschauend machen, sondern nur, wenn es Probleme gibt. Meine hatte mindestens fünf Jahre auf dem Buckel, bevor das passierte.

 

Und hier ist noch der alte Thread dazu: https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=52477&highlight=Greifer

 

Viel Freude an Deiner neuen Maschine,

Gruss,

alinora

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danke alinora :D

ich werde zunächst nichts weiter tun, erstmal mit der Neuen ein bischen Nähen, bisher fehlte einfach die Zeit für ein ausgiebiges Kennenlernen - aber das kommende Wochenende ist schon nur für mich und die Bernina ausgebucht, ich freue mich schon sehr.:D:D:D

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  • 2 Jahre später...

und nun, nach 2 Jahren war es gestern früh soweit: glücklicherweise hatte ich nicht genäht, ich wollte lediglich die Spule entnehmen und der Plastikstift des Greifers fiel dabei heraus- abgebrochen. Für mich eindeutig Materialermüdung....

ich habe gleich eine Fachwerkstatt angerufen: der Technicker sagte mir, dass der Greifer nur noch als Vollmetall-Teil erhältlich sei und ca 80,- EURONEN kostet. Ich hoffe nun sehr, dass der neue Greifer keine Probleme in der Maschine macht und warte sehnsüchtig auf die Postsendung ;)

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Ich hoffe nun sehr, dass der neue Greifer keine Probleme in der Maschine macht und warte sehnsüchtig auf die Postsendung ;)

Nachtrag: und ich habe Bernina Deutschland angemailt und nach einer Kostenbeteiligung im Wege der Kulanz nachgefragt.... über das Ergebnis werde ich hier berichten ;)

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Der Hybridgreifer in einigen Berninas ist sicherlich vieles, aber garantiert kein "Konstruktionsfehler".

Das war schon eine pfiffige Idee den als Hybrid auszulegen, weil er damit leichter wurde, was der Haltbarkeit der Maschine zugute kam.

Es ist allerdings richtig, daß bei einem extrem intensiven Gebrauch oder auch einer großen Tüte Pech/Ungeschick, man zuweilen einen neuen Greifer braucht.

 

Bevor man aber auf die Idee verfällt statt dessen einen Vollmetallgreifer einzubauen, sollte man mal eine versierten Techniker fragen, ob das in dem bestimmten Falle sinnvoll ist oder Probleme mit der Greiferbahn geben kann.

 

Nun Peterle- nach 2 Jahren Nähen mit dieser Maschine ( regelmässige Wartungen waren selbstverständlich) : ich kann Dir das zerbrochene Stück zur Untersuchung und Ansicht zuschicken. Als pfiffige Idee würde ich das Teil nicht bezeichnen, denn bei einem Vollmetallteil wäre dies niemals passiert. Was die nach Deiner Aussage nach "Leichtigkeit des Greifers" mit einer höheren Haltbarkeit der Maschine zu tun haben sollte, kann ich nicht nachvollziehen. Durch Plastikeinbau wenige Gramm leichter und darum haltbarer ??? Ich wäre geneigt zu sagen: durch Plastikeinbau billiger. Wenn das Teil so super wäre, gäbe es das noch. Nach meiner direkten Frage: Aussage des Technikers - der Greifer ist in der Form nicht mehr erhältlich, nur noch als Vollmetall-Teil.... welches ich nun erhalte und sehr hoffe, dass es keine Probleme mit der Greiferbahn geben wird.

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Nun Peterle- nach 2 Jahren Nähen mit dieser Maschine ( regelmässige Wartungen waren selbstverständlich) :

 

Der von Dir beschriebene Defekt läßt sich nicht durch Wartungen verhindern.

 

ich kann Dir das zerbrochene Stück zur Untersuchung und Ansicht zuschicken.

 

Brauchst Du nicht, ich kenne die Probleme.

 

Als pfiffige Idee würde ich das Teil nicht bezeichnen, denn bei einem Vollmetallteil wäre dies niemals passiert.

 

Würde ich so nicht sagen. Mit entsprechender Bedienung der Maschine bekommt man den auch kaputt.

 

Was die nach Deiner Aussage nach "Leichtigkeit des Greifers" mit einer höheren Haltbarkeit der Maschine zu tun haben sollte, kann ich nicht nachvollziehen. Durch Plastikeinbau wenige Gramm leichter und darum haltbarer ?

 

Schwerer Greifer + kein Öl hoher Reibungswiderstand frühzeitiger Ausfall

Leichter Greifer + kein Öl geringer Reibungswiderstand längere Standzeit

 

Ich wäre geneigt zu sagen: durch Plastikeinbau billiger.

 

Die Kosten für beide Greifer waren gleich.

 

Wenn das Teil so super wäre, gäbe es das noch.

 

Im Lastenheft der Maschine stand Bernina -CB-Greifer und ölfrei.

Um beides zu erfüllen, entwickelte man den Hybridgreifer und erfüllte die Vorgaben.

Leider unterliegt er einem höheren Verschleiß am Stift, der die Kapsel hält und Nadeleinschläge können dramatische Folgen haben, die zu einem Defekt führen.

Behandelt man ihn aber korrekt, ist der zweite Punkt zu vernachlässigen.

Der erste bleibt bestehen, allerdings muß man dafür extrem viel Nähen, damit das passiert oder aber die Maschine falsch bedienen.

 

Nach meiner direkten Frage: Aussage des Technikers - der Greifer ist in der Form nicht mehr erhältlich, nur noch als Vollmetall-Teil.... welches ich nun erhalte und sehr hoffe, dass es keine Probleme mit der Greiferbahn geben wird.

 

Lass Dich überraschen, sollst Du denn jetzt ölen oder nicht?

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By the way . . .

 

jetzt hatte ich gerade meine erste Kundin, die es geschafft hat bei einer activa 220 die Metallspitze des VOLLMETALLGREIFERS hinzurichten, indem sie diese komplett abgebrochen hat. Man sieht also, es geht fast alles kleinzukreigen mit ausreichender Kreativität . . .

 

Viele Grüße,

 

Nähmax

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Lieber Peterle, hab Dank für Deine Antworten-Deine Erklärungen leuchten ein;

ich habe auch dem Hybrid bei jeder Wartung immer ein Tröpfchen Öl gegönnt, mit Sicherheit liegt es daran, dass ich halt ein sog. Vielnäher bin.

Fehlbedienung schließe ich wirklich aus, ich hatte in den letzten 2 Jahren nie ein kleinstes Problem, die Maschine ist einfach nur toll.....:D:D:D

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