Hollypw Geschrieben 29. März 2015 Teilen Geschrieben 29. März 2015 Hallo zusammen, Ich habe mir letztes Jahr ein Etuikleid aus einem glänzenden Stoff genäht. Den Saum unten habe ich mit einem nahtband nach oben gebügelt. Als ich es ganz leicht auf wollwaschprogramm gewaschen hatte hat sich leider der Saum verabschiedet. Das Band ist abgegangen und hat auf der linken Seite Reste vom nahtband hinterlassen. Was mache ich nun? Da ich keine sichtbare naht möchte bleibt mir nichts anderes übrig als noch einmal ein Band draufzubügeln. Muss ich schauen dass ich die Rückstände ganz entfernen kann? Was muss ich beachten dass mir das nicht noch einmal passiert. Oder gibt es etwas anderes was ich machen kann? Wäre schön wenn ihr mir helfen könntet😀 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mickymaus123 Geschrieben 29. März 2015 Teilen Geschrieben 29. März 2015 (bearbeitet) Möglicherweise hast Du das Band nicht heiß genug aufgebügelt - evtl. geht es auch bei dem Stoff nicht mit hoher Temperatur, die für das Band erforderlich ist. War das ein Nahtband oder ein Saumband? Mit Nahtband dürfte das kaum halten. Ich würde den Saum unsichtbar von Hand annähen. Bearbeitet 29. März 2015 von mickymaus123 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
knittingwoman Geschrieben 29. März 2015 Teilen Geschrieben 29. März 2015 Blindstich der Nähmaschine? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SiRu Geschrieben 29. März 2015 Teilen Geschrieben 29. März 2015 Geht aber nur, wenn Dein Stoff/Kleid bügeln mit 2 Punkten aushält: Saumfix - feste vollflächige Verklebung. (Sieht m.M.n nicht sehr schön aus.) Perfekt-Saum - das sind 2 mit Kettenstich aufeinandergenähte Lagen Vlieseline H180. Damit erreicht man einen geklebten Saum, der wie ordentlich genäht wirkt vom Fall her. (Und das Zeug ist tricky beim aufbügeln. Grad an Nahtzugaben wird das erreichen der notwendigen Temperatur auf beiden lagen schwierig. Aber das Ergebnis ist schön.) Beides sind Freudenberg-Produkte. (Ab und an gibt es Stoffe, da stören selbst winzigste Blindstich-Punkte die Optik massiv. Da ist mogeln dann m.E.n. nicht nur erlaubt, sondern ausgesprochen sinnvoll.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hollypw Geschrieben 29. März 2015 Autor Teilen Geschrieben 29. März 2015 Oh da muss ich schauen, ob es ein saumband oder ein nahtband war! Es war halt zum aufbügelnd 😉. Wusste gar nicht dass es da Unterschiede gibt😳 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
garoa Geschrieben 29. März 2015 Teilen Geschrieben 29. März 2015 ich würde das alles schön unsichtbar per hand annähen. kleben statt nähen ist nie gut. gruß marion Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 29. März 2015 Teilen Geschrieben 29. März 2015 Ich würde mich da Garoa anschließen... unsichtbar von Hand annähen. Das fällt auch am schönsten, weil der Stoff nicht verklebt wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hollypw Geschrieben 30. März 2015 Autor Teilen Geschrieben 30. März 2015 Guten morgen ihr lieben, Könnt ihr mir noch sagen wie ich das genau hinbekomme mit dem unsichtbaren von Hand nähen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mickymaus123 Geschrieben 30. März 2015 Teilen Geschrieben 30. März 2015 Guten morgen ihr lieben, Könnt ihr mir noch sagen wie ich das genau hinbekomme mit dem unsichtbaren von Hand nähen? Ich würde das mit dem Blindstich und einem feinen Faden nähen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
knittingwoman Geschrieben 30. März 2015 Teilen Geschrieben 30. März 2015 Goldenes Handwerk: von Hand ansäumen (Hexensitch und Saumstich) - exclamation-point.de und es gibt transparente Nähgarne für helle und dunkle Stoffe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ju_wien Geschrieben 30. März 2015 Teilen Geschrieben 30. März 2015 und es gibt transparente Nähgarne für helle und dunkle Stoffe allerdings sind diese transparenten nähgarne (100% polyamid, monofil, früher von Ringelspitz, jetzt von Prym, Madeira und einigen anderen herstellern) relativ steif. muss man also ausprobieren, ob es für für das konkrete material und modell geeignet ist. für industrieblindstichmaschinen gibt es ultrafeine "normale" nähgarne. die sind gesponnen, weicher und nur deshalb transparent, weil sie so dünn sind. zb Serafil fein AMANN Alterfil Nähfaden GmbH Shop - Overlock-und Umstechgarn in alten anleitungen findet man oft den hinweis, dass man für unsichtbare nähte ein menschliches haar verwenden soll. aber wer hat heute noch so lange zöpfe? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
knittingwoman Geschrieben 30. März 2015 Teilen Geschrieben 30. März 2015 ich hatte nur mal davon gelesen, aber noch nicht damit gearbeitet, danke für die infos Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ju_wien Geschrieben 30. März 2015 Teilen Geschrieben 30. März 2015 ich habe schon damit gearbeitet (schon vor vielen jahren, als diese art "garn" ganz neu auf den markt kamen). für deko finde ich den faden gut geeignet, aber für bekleidung nur, wenn der stoff nicht zu fein und weich ist. außerdem glänzt der polyamidfaden, ist also möglicherweise auffälliger als eine farblich passende nähseide oder ein universalnähfaden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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