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Brauche ich eine Schneiderbüste???


Ännchen1551693314

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Hallo ihr Lieben,

ich bin ganz neu was das Thema Kleidung Nähen angeht. Bisher hab ich nur Patchwork und Dekokram genäht.

Nun möchte ich mich aber doch mal an ein paar Shirts und evtl. ner Jogginghose versuchen.

 

Da stellt sich mir nun die Frage ob ich hierfür außer meiner NäMa noch was brauche? Also eine Schneiderbüste oÄ???

 

Vielen Dank schon mal für die Hilfe

 

Grüße

 

Anna

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Also,

 

ich komme seit über 10 Jahren ohne aus... :nix:

 

Ich liebäugele auch immer mal damit, aber da ich inzwischen meine Problemzonen kenne und gut passende Grundschnitte habe, brauche ich die nicht zum Abstecken, was sonst gerne als Grund angegeben wird.

 

Und ohnehin könnten meine eigenen Figur-Eigenheiten nicht von so einer Puppe wiedergegeben werden (Haltung, Hohlkreuz). Die Längenabstände (z.B. Brustpunkt zu Taille, Taille zu Hüfte etc.) würden auch nicht stimmen. Und nur für die reinen Umfangsmaße brauche ich dann keine Puppe.

 

Aber das gehört vielleicht zu den Dingen, deren Nutzen sich erst in der Anwendung erschließt? Im Moment sehe ich selbst aber nicht, dass der Nutzen für mich größer wäre als der Aufwand (Preis, Aufstellplatz etc.) :nix:

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Wenn du nur nach vorgegebenen Schnittmuster nähen möchtest, brauchst du sie nicht. Da kommt man ganz gut ohne klar.

 

Wenn du Drapieren oder aufwendig Dekorieren willst, dann ist sie unentbehrlich.

 

Eine Schneiderpuppe ist keine Voraussetzung fürs Nähen.

Fang einfach mal mit dem Nähen von Kleidung an. Wenn du eine brauchst, wirst du es wissen ;)

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Wenn du Drapieren oder aufwendig Dekorieren willst, dann ist sie unentbehrlich.
Sehe ich auch so. Ich habe eine und die passt für meine Figur auch ganz gut. Seitdem ich angefangen habe, historische Kleidung zu nähen, ist die natürlich toll, wenn man die Wirkung von Auszier beurteilen will.
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Da stellt sich mir nun die Frage ob ich hierfür außer meiner NäMa noch was brauche? Also eine Schneiderbüste oÄ???

 

Eine Schneiderbüste habe ich mir auch mal eingebildet und wollte dann nach einer Anleitung aus dem Forum eine selber bauen.

Es ist nicht besonders gut gelungen und außerdem hatte ich nirgends Platz für das Teil.

Ich schließe mich daher den Vorschreiberinnen an, es ist vielleicht "nice to have" aber brauchen tut man sie nicht.

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Na ja, brauchen nicht unbedingt, aber es macht vieles einfacher. Wenn z.B. Schnitthersteller einen Schalkragen mind. 3o cm zu kurz angeben, oder wenn man einfach einmal sehen möchte wie ein gestecktes Teil von weitem aussieht,

ich selbst habe eine, und auch schon oft benutzt, auch sehr nützlich beim Erstellen von eigenen Schnitten.

 

LG Gaby

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Das ist vom Europa-Lehrmittel Verlag.

 

Ich habe es noch nicht ausprobiert, es steht aber auf meiner To-do-Liste.

 

EDIT: Hoffentlich geht es jetzt!

Bearbeitet von Jenny8008
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Ich halte eine Schneiderbüste für jemanden, der seine allerersten Kleidungsstücke nähen möchte für "mit Kanonen auf Spatzen geschossen". Und für eine Jogginghose, wie es ja im Thread drin stand, hilft sie auch nicht wirklich.

 

Such Dir ein Schnittmuster, das Dir gefällt und fang an. Außer zum Stoff passenden Nadeln für die Nähmaschine brauchst Du nix, was Du vom bisherigen Nähen nicht schon hast....

 

Sabine

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Eine Forenfreundin - nicht von hier - , Anfängerin, früher mal geübt in Mittelalterkleidung, hat erstmal ihre Maschine beiseitegestellt, mangels Schneiderbüste. Allein abstecken geht einfach nicht.

 

Gebraucht gibt's diese Schneiderbüsten relativ billig in vorgefertigter Ausführung, aber auch - wohl teuer oder selten - für einen ganzen Größenbereich verstellbar.

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Hallo an alle!

 

Interessante Diskussion, hab auch schon überlegt ob ich mir eine zulegen soll. Wegen abstecken ist sie denke ich nur zum Teil hilfreich, da die individuelle Figur dann doch anders ist, jedoch für Länge IST sie denke ich schon dienlich.

 

@jenny 8008: wg selbst bauen, wo finde ich diese Anleitung?

 

 

Glg smile

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Ha, gute Frage!

 

Ich nähe jetzt seit ca. 25 Jahren OHNE Schneiderbüste, hätte auch immer mal wieder eine gebrauchen KÖNNEN. Wirklich GEBRAUCHT habe ich sie nie, obwohl ich drapierte Abend- und Brautkleider -auch Ungetüme von bis zu 40(!!)m insgesamten Stoffverbrauch - genäht habe und nähe.

Wirklich entscheidend ist, wie denn die Frau, die DRIN steckt, in dem Kleidungsstück zufrieden ist. (Und, ob ich es auch bin!;))

Hilfreich kann eine Büste sicher sein, nötig ist sie aber nicht.

Brustdrapierungen kriegt MANN auch über seinen zwei Knien hin.........:D

 

Und dass so'n Teil auch noch Platz bräuchte, ist noch ein ganz anderes Thema.......

 

Repräsentativer für Fremdbetrachter ist ein Kleidungsstück auf einer Büste schon, jedenfalls deutlich mehr als auf einem Kleiderbügel.

 

Zusammengefasst: Schön zu haben, notwendig nicht unbedingt.

 

Oder: Ansichtssache!

 

Grüße,

 

Martin:winke:

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Ich konnte letztes Jahr sehr günstig eine Dekopuppe "erobern", die hat nicht meine Maße, ist aber ganz nett für Jackenkragen und so. Aber eigentlich vor allem fürs Photographieren.

 

(Und doch, man kann an sich selber abstecken. Etwas mühsamer, aber es geht. Und realistischer als an einer Puppe.)

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Wenn man für sich selber näht, ist eine Schneiderpuppe mit den eigenen Maßen kein Luxus, sondern ganz toll und wichtig.

Ein Teil auch von hinten zu sehen, hat schon Vorteile. Man kann abstecken und Weite gezielt wegnehmen.

Ärmel, Revers, Kragen ohne Puppe ... nein danke.

In der Zeit ohne hab ich mich im Vergleich zu jetzt wie im Blindflug gefühlt.

 

Vor einem Nähprojekt dekorier ich die Puppe mit dem Stoff. Das hilft mir beim Schnitt Aussuchen, inspiriert und motiviert mich.

Wenn ich einTeil schön gedämpft habe, lass ich es auch gerne auf der Puppe auskühlen. Dadurch bleibt die Form besser erhalten, finde ich.

 

Es gibt viele unterschiedliche Modelle, vielleicht dauert es, bis man "seine" findet oder selbstgebastelt hat.

Ich hab eine verstellbare Legform, die mir wirklich eine gute Hilfe ist.

Nein, ich möchte sie nicht mehr missen.

 

Liebe Grüße

Samba

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Das mag ja für Kragen, Revers und aufwendige Nähprojekte richtig sein - aber für jemand, der das erste mal in seinem Leben Kleidung nähen möchte und von einem Shirt und einer Jogginghose spricht???? Habt ihr wirklich alle eine Schneiderpuppe seit ihr angefangen habt zu nähen?

 

Sabine

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Wenn man für sich selber näht, ist eine Schneiderpuppe mit den eigenen Maßen kein Luxus, sondern ganz toll und wichtig.

Ein Teil auch von hinten zu sehen, hat schon Vorteile. Man kann abstecken und Weite gezielt wegnehmen.

Ärmel, Revers, Kragen ohne Puppe ... nein danke.

In der Zeit ohne hab ich mich im Vergleich zu jetzt wie im Blindflug gefühlt.

 

Vor einem Nähprojekt dekorier ich die Puppe mit dem Stoff. Das hilft mir beim Schnitt Aussuchen, inspiriert und motiviert mich.

Wenn ich einTeil schön gedämpft habe, lass ich es auch gerne auf der Puppe auskühlen. Dadurch bleibt die Form besser erhalten, finde ich.

 

Es gibt viele unterschiedliche Modelle, vielleicht dauert es, bis man "seine" findet oder selbstgebastelt hat.

Ich hab eine verstellbare Legform, die mir wirklich eine gute Hilfe ist.

Nein, ich möchte sie nicht mehr missen.

 

Liebe Grüße

Samba

 

Samba, da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht: Wenn denn die Puppe den persönlichen Körper sehr perfekt wiedergibt, ist das für das Schneidern der eigenen Garderobe sicher super.

Man erspart sich mühsames Selber-Abstecken, das manchmal kaum machbar ist, wenn man das Ding selber trägt.

Für passformsensible Teile garantiert sehr hilfreich.

 

:winke:

 

Martin

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Das mag ja für Kragen, Revers und aufwendige Nähprojekte richtig sein - aber für jemand, der das erste mal in seinem Leben Kleidung nähen möchte und von einem Shirt und einer Jogginghose spricht???? Habt ihr wirklich alle eine Schneiderpuppe seit ihr angefangen habt zu nähen?

 

Sabine

 

So gut wie, das lag aber daran dass meine Mutter eine herumstehen hatte die sie nicht gebraucht hat.

Ich bin mit der Form allerdings nicht besonders glücklich, sie ist anders als ich. Deshalb möchte ich mir auch eine bauen.

 

Zur Ausgangsfrage: Nein, man braucht sie nicht unbedingt, und für den Anfang wäre sie womöglich zuviel des Guten (und für Jogginghosen sowieso unbrauchbar). Solltest du am Klamottennähen Gefallen finden wird sich das Bedürfnis nach einer passenden Puppe vielleicht sowieso von selbst einstellen - oder vielleicht auch nicht. :)

 

Ich möchte sie nicht missen (obwohl sie momentan noch nicht so passt), sie ist für einiges wirklich praktisch.

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(Und doch, man kann an sich selber abstecken. Etwas mühsamer, aber es geht. Und realistischer als an einer Puppe.)

 

Also meine Bekannte hat schon mal hinten keine Augen. Und ob sie untenrum "ab Äquator" überhaupt noch viel sieht, weiss ich nicht. Die Hosenbeine meiner Jeans kann ich natürlich auch ohne Schneiderpuppe umnähen, also kann ich da vielleicht nicht mitreden.

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Man kann auch abstecken/abheften und wieder anprobieren.

 

Viel wichtiger ist imho ein guter großer Spiegel oder auch zwei :D - man sollte sich auch gut von hinten sehen können.

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Ich habe auch einmal gedacht, dass ich eine Schneiderpuppe brauchen könnte. Da ich aber Maße habe, die sich mit so einer Puppe nicht einstellen lassen, habe ich darauf verzichtet. Bisher konnte ich alles, was ich nähen wollte auch ohne Schneiderpuppe bewerkstelligen. Da du zu Beginn wahrscheinlich mit fertigen Schnitten arbeitest, wird eine Schneiderpuppe nicht notwendig sein. Solltest du dann mit mehr Näherfahrung doch eine Schneiderpuppe benötigen, kannst du sie immer noch kaufen oder anfertigen.

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Ich bleibe dabei:

 

ANSICHTSSACHE!

 

Hatte auch ewig und drei Tage keine Overlock, dann fielen mir zwei Stück (im Abstand von zwei Jahren) in den Schoß, und nu nutze ich sie auch.

 

ABER: Benötigt habe ich die zum Nähen nie wirklich. GEbraucht werden sie aber jetzt schon, undzwar beide sogar.........

 

:winke:

 

Martin

Bearbeitet von rightguy
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Man kann auch abstecken/abheften und wieder anprobieren.

 

Viel wichtiger ist imho ein guter großer Spiegel oder auch zwei :D - man sollte sich auch gut von hinten sehen können.

 

Ich komme auch noch aus einer Generation, als zumindest Oma noch die gute Frisierkommode mit den beweglichen Spiegeln hatte.

 

Genau, damit bekommt man den Rundumblick. (Was die Puppe nicht kann ist zeigen, wie es an einem sich bewegenden Körper aussieht. Und die Körperhaltung ändert sich auch mit der Absatzhöhe, das kann die Puppe nicht simulieren.

 

(Und wer nur einen Spiegel hat... man kann sich auch von hinten Photographieren oder mit der Webcam, die inzwischen fast jeder Laptop eingebaut hat, aufnehmen. Um den Saum zu sehen reicht wirklich auch die Handyknipse.)

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Ich komme auch noch aus einer Generation, als zumindest Oma noch die gute Frisierkommode mit den beweglichen Spiegeln hatte.

 

Genau, damit bekommt man den Rundumblick. (Was die Puppe nicht kann ist zeigen, wie es an einem sich bewegenden Körper aussieht. Und die Körperhaltung ändert sich auch mit der Absatzhöhe, das kann die Puppe nicht simulieren.

 

(Und wer nur einen Spiegel hat... man kann sich auch von hinten Photographieren oder mit der Webcam, die inzwischen fast jeder Laptop eingebaut hat, aufnehmen. Um den Saum zu sehen reicht wirklich auch die Handyknipse.)

 

Ich halte einen 3-teiligen Spiegel auch für wichtiger für eine Anprobe denn eine Schneiderpuppe.

und auch für einen Kontrollblick, bevor man aus dem Haus geht ;)

 

liebe Grüße

Lehrling

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Am allerhilfreichsten finde ich eine absteckende Nähfreundin.

 

Eine Schneiderbüste finde ich nur bedingt hilfreich. Die gekauften entsprechen nicht der eigenen Figur und die selbst gebastelten sind nicht so leicht zu erstellen.

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