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Coverlock: bitte um Kaufberatung


eboli

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Hallo,

 

für mich wird es langsam Zeit für eine Coverlock. Leider habe ich noch keinen Platz für eine Industriemaschine und muss daher zu einer Haushaltsmaschine greifen.

Zur Zeit sind folgende Maschinen am Markt:

Janome Cover Pro

Bernina Funlock

Babylock (?) Coverlock Success C4 (Warum ist die soviel billiger als die Overlock?)

Babylock Coverstitch (Eine Umbaumaschine mit Overlock und Coverlockfunktion, ich suche aber eigentlich eine reine Cover.)

Pfaff Coverlock 3.0 und 4.0 (auch so Umbaumaschinen)

Husqvarna Huskylock s 21 und s25 (nochmal Umbaumaschinen)

Kann jemand von den Profis Erfahrungswerte beitragen? Sowas wie Reparaturanfälligkeit, bekannte Macken usw.?

 

Vielen Dank

Bearbeitet von eboli
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Hallo Barbara, Erst musst du dir klar sein, ob du tatsächlich "nur"Säume mit der Covermaschinen machen möchtest, oder ob du auch "kreativ ", wie z.B. hier damit arbeiten möchtest. Die Janome Coverpro und die Elna 444 bieten dafür den großen Durchlass, schwächeln aber etwas bei sehr feinem Material.

Die Coverstitch von Babylock ist eine reine Covermaschine mit hervoragenden Eigenschaften für alle Materialien, hat aber nur einen kleinen Durchlass.

Die Succsess-Maschinen, die über die Fa. Babylock vertrieben werden, lassen sich qualitätsmäßig mit den "echten"Babylocks nicht vergleichen, deshalb der enorme Preisunterschied.

Über alle Maschinen haben wir hier im Laufe der Jahre ausführlich berichtet, evtl. kann ich heute Abend mal suchen gehen.

 

Pfaff und Husqvarna möchte ich hier nicht beurteilen, vieleicht gibt es ja hier begeisterte User, die darüber berichten können.

 

hier findest du etwas über die success-Reihe

 

Berichte über die BLCS und andere Covermaschinen

 

Letztendlich empfehle ich wie immer, geh probieren!:)

Bearbeitet von Ulla
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Letztendlich empfehle ich wie immer, geh probieren!:)

 

dem kann ich mich nur anschließen! und Probe nähen auf deinen mitgebrachten Stoffen

 

und ganz besonders gilt das für den Punkt "Einfädeln"

 

lass es dir zeigen und bitte darum, einmal selbst einfädeln zu können.

 

Wenn dir das bei der Janome gelungen ist, dann wage dich auch gleich noch an die Bernina. Und dann müsste die Kaufentscheidung eigentlich schon gefallen sein ;)

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Ich kann mir nur an schliessen, ausprobieren ist das beste. Die Janome sollte sehr gut sein, bin damit aber nicht klar gekommen beim austesten und so würde es die Babylockcoverstich..... Perfekt egal welche Stoffe ich nehme, kein einziger Stich wird ausgelassen bin sehr zufrieden damit. Ist auch sehr einfach zu bedienen

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Vielen Dank schon einmal! Leider ist es in Wien so, dass kein Händler alle Marken führt und ich um die halbe Welt fahren muss, um die Teile auszuprobieren. Daher meine Fragen hier. Aber der Hinweis mit der echten Babylock ist schon einmal sehr hilfreich.

Ich brauche aus heutiger Sicht eine Cover tatsächlich für professionelle Säume und habe nicht vor, mich kreativ auszutoben.

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Also ich habe die Janome CoverPro und empfinde sie als "Diva", was das Garn angeht. Wenn sie es nicht mag, kann ich stundenlang testen, es wird nichts. Ich konnte allerdings noch keine "Regel" finden, mal mag sie Garn vom Discounter, mal nicht und zickt auch mit Markengarn. (Auch Nadelwechsel klappt nicht immer, vielleicht liegt es doch am Stoff :kratzen:),

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Ich habe auch die Janome CoverPro (CP) und finde sie alles andere als divenhaft. Normalerweise macht sie einfach, was sie soll ;)

Ich habe auch noch eine Bernina Kombimaschine, die mich beim Covern jedesmal an den Rand des Wahnsinns brachte. Die ist wirklich eine Diva...!

Grüsse, Lea

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Hallo,

 

ich habe die Elna 434, die Vorgängerin der 444. Es hat lange gedauert, bis ich mit ihr zurecht gekommen bin, immer wieder gab es Wülste beim Covern. Habe sie beim Fachhändler gekauft, aber der konnte mir auch nicht wirklich weiter helfen, schob die Probleme auf das "falsche" Garn.

Nach einigem Fragen hier im Forum bin ich schließlich dahinter gekommen, dass ein Punkt in der Anleitung verkehrt ist, ich glaube, es war die Einstellung des Differentials, es musste genau anders herum eingestellt werden als angegeben.

Jetzt näht sie problemlos alles, was ich ihr vorsetze. Aber, wie gesagt, "kaufen und losnähen" war bei mir nicht, trotz "Einweisung" vom Fachhändler (dem ich seine Qualifikation als tüchtiger Nähmaschinehnmechaniker garnicht absprechen möchte....)

Ich habe zwischenzeitlich mit der BLCS geliebäugelt, aber es gab für mich in erreichbarer Nähe keine Möglichkeit, die mal zu testen, und irgendwie ist sie mir auch zu teuer für das, was ich damit machen könnte......

 

LG

gundi

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Ich habe die Babylock evolve und keine Lust mehr, sie umzubauen, deshalb habe ich mir die Brother Cover gekauft, weil ich wirklich nur damit säumen will. Ich bin damit sehr zufrieden und vor allen Dingen nimmt sie jedes Garn, wirklich jedes.

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Ulla,

 

so ein bisschen beschäftigt mich das ja auch schon. Da ich meine Babylock Enlighten so liebe, liebäugle ich im Fall einer Cover auch mit der Babylock Cover.

 

Kann man mit ihr wirklich so viel weniger kreativ sein??? Kann man damit auch keine Dessous nähen??? Müsste das nicht im Grunde trotzdem klappen auch wenn der Durchlass kleiner ist, wenn man den Nähfuß als Freiarm nutzt?

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Hab mich mit der Elna 444 = Janome dauernd rumgeärgert. Näht, jawohl, lässt aber immer wieder Stiche aus, gerade da, wo man's sieht, man sieht es auch an der rechten Seite :mad: z.B. am Halsbündchen.

 

Bin zum Händler gegangen, habe mir die mehr als doppelt so teure Babylock vorführen lassen. Rattert wie ein Traktor und hoppelt über den Tisch, aber näht wie 'ne Eins über jeden Stoff! Und zwar ohne jeden Aussetzer und ohne langes Rumgefummel an der Einstellung und mit 08/15-Garn.

 

Zuhause hab ich meiner 444 gesagt, heute hast Du Deine letzte Chance!

Und habe probegenäht, und was soll ich sagen? Sie näht wie 'ne Eins!!

Keine Aussetzer, keine Probleme, Einstellung gemäß Handbuch. Leiser, laufruhiger und wesentlich billiger als die Babylock ist sie auch. Das Mehr an Platz rechts der Nadeln brauche ich nicht unbedingt, schadet aber auch nicht. Man kann sogar sowas ähnliches wie einen Freiarm nutzen, indem man ein kleines Teil abnimmt, brauche ich aber nicht.

 

Mein Fazit: Erstmal diese Maschine nehmen. Teurer geht immer.

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Kann man damit auch keine Dessous nähen???

Wooo an Deinen Dessous brauchst Du einen Coverstich :confused:

 

Meine Unterwäsche geht gar nicht an andere Maschinen als die ganz normale Nähmaschine.

Wenn ich mal ein Hemdchen nähen würde, würde ich wohl den Saum mit der Cover nähen und evtl einen Schrägstreifen um Hals- und Armausschnitte. Das sind aber nun wirklich keine Teile, die besonderes Können oder besondere Freiarm-Techniken erfordern!

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Hallo,

ich hatte eine Pfaff 4874, habe im Nähkurs auf einer Pfaff 4862 genäht und bin im Besitz einer Janome Cover Pro, im Nähkurs wird inzwischen auf einer Elna genäht.

Soviel nur zu den Cover Erfahrungen, die ich gemacht habe.

 

Ich habe inzwischen die 3. Cover Pro, weil ich die erste irgendwann eingetauscht habe gegen das neuere Modell , in der Hoffnung, dass die besser näht.

Dann hatte ich offensichtlich eine Montagsmaschine und bekam im Tausch nochmals eine neue.

Mit der bin ich soweit ganz zufrieden .

Ich hätte mir die Babylock coverstitch gerne gekauft - aber die war doppelt so teuer.

Sollte aber in naher Zukunft wieder eine Neuanschaffung fällig werden :D, dann wird es aber definitiv die Babylock.

Bearbeitet von darot
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Ich habe die Cover pro und ich liebe sie.

 

Sie näht durch dick und dünn, gut bei dick muss man halt ein bisschen langsamer nähen, aber sie schafft es gut.

 

 

LG Heike

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...Zuhause hab ich meiner 444 gesagt, heute hast Du Deine letzte Chance!

Und habe probegenäht, und was soll ich sagen? Sie näht wie 'ne Eins!!

Keine Aussetzer, keine Probleme, Einstellung gemäß Handbuch....

 

Das hat bei meiner Janome auch geklappt, aber ab und an will Madame dann doch nicht so wie ich. Und da eboli ja professionell näht und Profisäume will, ist die Frage, ob das (immer mal wieder) ausprobieren effektiv ist oder einfach zu teuer (Zeit und Garn). Für den Hobbybereich/ Hausgebrauch finde ich das nicht so tragisch, auch wegen des Anschaffungspreises.

Bearbeitet von dudiko
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Wooo an Deinen Dessous brauchst Du einen Coverstich :confused:

 

Meine Unterwäsche geht gar nicht an andere Maschinen als die ganz normale Nähmaschine.

Wenn ich mal ein Hemdchen nähen würde, würde ich wohl den Saum mit der Cover nähen und evtl einen Schrägstreifen um Hals- und Armausschnitte. Das sind aber nun wirklich keine Teile, die besonderes Können oder besondere Freiarm-Techniken erfordern!

 

Ulla hatte mir mal gezeigt, dass man einen Slip gut mit Cover und Ovi nähen kann. Und ich wollte nun einfach wissen, ob das mit der Babylock BLCS nicht gehen würde.

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Wooo an Deinen Dessous brauchst Du einen Coverstich :confused:

An Boxern, Radlern, Hemdchen, Bademode, ....

Bearbeitet von eboli
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Hallo,

 

falls Du mit einer Cover direkt auf dem Gummi covern willst, also beim Covern durch das Gummiband durchnähst und dabei das Nähgut auch noch dehnst, ist das so ziemlich das Anspruchsvollste, was man einer Cover abverlangen kann...meine Erfahrung. Da wird sogar die Babylock schnell mal zur Diva und möchte mit "Sie" angesprochen werden.

 

Ich sag jetzt einfach mal, was ich an Deiner Stelle machen/versuchen würde:

ich würde mal schauen, mit welcher Cover sowas in der Industrie verarbeitet wird und würde dann sehen, ob man an so eine Maschine auch als Privatperson herankommt. Ich meine, das ist der sicherste Weg, nachträgliches großes Ärgern bzw. Enttäuschung auszuschließen.

Aber ich bin gespannt, wie Du Dich entscheidest und wünsche Dir ein glückliches Händchen.

 

LG

Pomona

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Also, die Geschichte ist ganz anders ausgegangen als gedacht.:)

Mir ist vor einigen Tagen ein Termin ausgefallen und ich bin zum Nähmaschinendealer meines Vertrauens gefahren, der vor allem Profimaschinen wartet. Fragte, ob er zufällig eine gebrauchte Haushaltsmaschine mit elastischem Geradstich zum Verkauf hätte.

Und was soll ich sagen: er hatte. Eine der ersten elektronischen Maschinen, eine Brother 750 Superstar electronic, von ihm selbst generalüberholt. Ein außergewöhnliches Teil in vielerlei Hinsicht, schön schwer aus Metall und näht unter anderem einen echten Kettenstich. Den elastischen Geradstich kann sie zwar auch, aber ich bin vom Kettenstich total begeistert.

Jedenfalls werde ich jetzt noch so lange auf eine Cover verzichten, bis ich so viele Aufträge und eine eigene Werkstatt habe, dass ich eine Industriemaschine finanzieren und unterbringen kann. Die Ausschnittkanten an meiner Bademode werden bis dahin eben mit Zickzack genäht, wie auch bei vieler Industrieware. TanzkleidungsspezialistInnen schwören ohnehin da drauf, weil Zickzack stabiler als Covern und trotzdem elastisch ist.

Der zweite heimliche Grund für meinen Coverwunsch (Kettenstich) hat sich ja jetzt unerwartet erledigt.

Bearbeitet von eboli
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Hallo Eboli, wollte dir heute zur Janome CoverPro und Unterwäsche schreiben, das hat sich jetzt erledigt. Gratuliere für den guten Kauf!

 

Ich habe am Wochenende einen Body genäht, und dabei habe ich die Kanten am Rückenausschnitt und an den Beinausschnitten mit Falzgummi eingefasst und diesen mit Kettenstich aufgecovert. Sieht total schön aus. ABER: schon bei der ersten Anprobe ist am Rückenausschnitt die Naht gerissen. Ich war immer der Meinung, Covernähte sind sehr dehnbar, das sind sie bei meiner definitiv nicht. Ich hab auch schon Hemdchen mit Falzgummi eingefasst und diesen als Träger weiterlaufen lassen, dort hatte ich ein ähnliches Problem. Die Naht ist zwar nicht gerissen, aber die Naht war zu wenig dehnbar, sodass ich wieder alles aufgetrennt und mit Zickzack genäht habe. Jetzt verhält sich der Gummi und die Naht so, wie er soll ...

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Hallo Mona, danke für Deinen Input! Ich war früher der Meinung, ich brauchte unbedingt eine Cover, aber dann hat mir die eine der beiden Wiener Innungsmeisterinnen erzählt, dass sie die Ränder von Tanzkostümen (z.B. für Dancing Stars) nur mit Zickzack näht, weil nur das hält. Und da sie selber früher Turniertänzerin war, habe ich volles Vertrauen zu ihrer Aussage.

Dann habe ich gesehen, dass die Badesachen von Eres mit Zickzack genäht sind. Und wenn man ehrlich ist, dann muss man zugeben, dass auch die gecoverten Kanten der Industrieware nicht wirklich halten, obwohl sie mit hochelastischem Garn genäht sind....

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Dann habe ich gesehen, dass die Badesachen von Eres mit Zickzack genäht sind. Und wenn man ehrlich ist, dann muss man zugeben, dass auch die gecoverten Kanten der Industrieware nicht wirklich halten, obwohl sie mit hochelastischem Garn genäht sind....

 

Hallo,

 

als ich meine Cover neu hatte, habe ich auch mal ausprobiert, Badegummi an Badestoff zu covern - zum Glück nur an einem Probefleckchen;)

Das einzige, wo ich die Cover einsetze, sind Säume an T-Shirts, Sweatshirts und Unterhemden. Die gehen an meiner Benina 1008 nur mit auswaschbarem Vlies, egal ob Zwillingsnaht oder ein anderer Stich. Und weil die in unserem Haushalt viel genäht werden, weil bei Konfektion das Verhältnis Länge zu Breite nicht stimmt, hat sich die Anschaffung der Cover für mich schon gelohnt. Aber das ist ja eher nicht dein Schwerpunkt.....

 

LG

gundi

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Das sind so Erfahrungen, die jeder machen muss :D. Schade! Ich hätte mir ein größeres Einsatzspektrum für die Cover gewünscht.

 

Jetzt muss ich mir direkt mal den Gummi der Retroshort, die ich für meinen Mann genäht habe, ansehen. Der ist mit dem 3fach-Coverstich genäht. Dort hatte ich nämlich das Gefühl, dass der genügend Dehnbarkeit hat.

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