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WIPchen: Raglanshirt mit Fältchen Burda 2/13 Mod. 126 mit Änderung


Dunkelmunkel

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Burda überrascht ja immer wieder mit nicht so ganz zur Saison passenden Modellen. Luftig und locker, wie man's im Februar liebt, ist das Shirt 126 aus Nr.2/2013. Minikurze Ärmelchen mit niedlichen Fältchen, ansonsten ein Stino-Shirt.

Schnittmuster: Raglanshirt - gerafft - burda style 02/2013 - burda style Heft - Heft Katalog - burda style

Da es bei mir in der Arbeit immer schöön warm ist, habe ich es mal genau nach Anleitung genäht, das heißt, nur mit den unbedingt notwendigen Anpassungen:

Ab Taille eine Größe weiter als oben, und auf die Taillierung verzichte ich auch.

Den Tragetest hat das Teil schon bestanden. (Bild 1)

 

Aber ganz glücklich bin ich nicht mit diesem Schnitt, mir ist der Ausschnitt ein wenig zu groß und die Ärmel sind mir ein wenig zu klein.

So (Bild 2) gefällt es mir besser.

 

Beim Basteln habe ich mitfotografiert und zeige das mal, vll interessierts wen... der Sommer kommt bestimmt.

 

Beim Zuschnitt versuche ich, den Bruch an den "Fadenlauf", also im Verlauf der Jerseymaschen, anzulegen. Meistens isser dann schief auf dem Stoff. Ist ja auch egal, Hauptsache, am Ende siehts gerade aus. (Bild 3)

 

Den sich ewig aufrollenden Rand beschwere ich. Zum Feststecken bin ich zu faul. Dann schneide ich nach Augenmaß und Laune zu. Die NZG beträgt ca. 1 cm, oder so. Am Halsausschnitt gebe ich noch einen cm mehr zu, der war mir ja zu weit. Auf die Taillierung verzichte ich, wie bereits erwähnt. Für den unteren Saum habe ich etwas weniger NZG gelassen als das Schnittmuster meint, der darf ein klein wenig kürzer sein. (Bild 4)

 

Dem Ärmel habe ich schon per Änderung am Schnitt sein allzu neckisches "hach was bin ich kurz!" weggenommen. Diese Hoch-Steh-Teilchen finde ich albern. Beim Zuschnitt habe ich nach Augenmaß etwa 3 cm NZG zugegeben, ich bin mit dem Ergebnis recht zufrieden. (Bild 5)

 

Ja, und eigentlich sollten die Bilder zwischen den Text, jawohl, aber so wie ich dachte dass es geht ging es nicht. Irgendwann wird es klappen...

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Zum Einreihen nähe ich mit gelockerter Fadenspannung und großer Stichlänge zweimal dicht neben der Kante (Bild 1). Sicherheitshalber mit Geradstichfuß, dann weiß der Stoff besser, wo er hingehört.

Auf die Markierungen, von wo bis wo man einzureihen habe, habe ich verzichtet. Ist eh klar - nicht unter der Achsel, und oben vor der NZG aufhören (Bild 2)

 

Dann stecke ich mal grob Anfang, Markierung und Ende der Ärmelnaht auf das Vorder- bzw. Rückenteil, ziehe an den Unterfäden, bis es ungefähr passt, und hefte (Bild 3).

Zur Feier des Tages nehme ich das rauhe Reihgarn; normalerweise hefte ich mit dem, was gerade rumliegt, aber bei Eingereihtem ist was 'Rutschfestes' sehr hilfreich. Allzuviel Genauigkeit halte ich hier für unnötig, sind halt Raffungen, sollen sie sich doch raffen, wie es ihnen passt.

 

Ich nähe mit der Overlock und lasse nur ganz wenig abschneiden. (Bild 4) Die Naht soll dicht an den Einreihfäden liegen.

Ganz ordentliche Leute nähen einen Einreihfaden außerhalb und einen innerhalb der Nahtlinie und ziehen den äußeren nachher raus. Bei mir liegen beide innen und bleiben da, zusammen mit dem Heftfaden.

Kontrolle von außen (Bild 5): passt so.

 

Entgegen der Burda-Anleitung habe ich mit dem fummeligsten Teil angefangen. Jetzt kommt bei mir Burdas 1. Schritt, die Seitennähte steppen. Das mache ich wieder mit der Overlock und nähe Seiten und Ärmel in einem Zug. Geht alles auch ohne Overlock, aber mit machts mehr Spaß :D mir wenigstens.

In der Achsel lege ich die obere NZG nach vorne und die untere nach hinten (Bild 6). Wenn ich langsam nähe und mit der Hand, ggf mit Pinzette, die Kanten zurechtzupfe, muss ich hier nix heften und habe gute Chancen, dass die Nähte genau aufeinander treffen.

Die Taillenmarkierungen habe ich gesteckt, nähe bis kurz davor, ziehe die Nadel raus und nähe den Rest, ohne weitere Nadel (Bild 7).

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Wie mache ich den Halsausschnitt? Habe erstmal die Weite gemessen (Bild1) und dann woanders weitergemacht.

 

Den Ärmelsaum habe ich nach Augenmaß gut 2 cm umgebügelt. Kontrolle der inneren Ärmelnähte (Bild 2): passt so etwa.

 

Die Covernäht fange ich jeweils kurz vor einer der Quernähte an (Bild 3), weil, wenn es Stichaussetzter gibt, dann hier - und da gehe ich am Ende der Naht nochmal drüber (Bild 4). Wenn ich den Anfang treffe.

 

(Es braucht sich niemand zu grämen, die/der keine Covermaschine hat: Geht wirklich auch gut mit Zwillingsnadel zu nähen!)

 

Am Saum lasse ich die NZG stehen, an den Ärmeln schneide ich sie innen knapp ab (Bild 5). Vorführeffekt: In den Stoff geschnitten! Passiert mir sonst niiee!

Innen Einlage aufgebügelt (Bild 6) und von außen mit dünnster Nadel versucht, die Maschen zusammen zu nähen. Daneben liegt der Einfass für den Halsausschnitt, gebügelt wie ein Schrägstreifen.

 

Das ist nach Anleitung, nicht aber die Länge; bei Modell 1 hatte ich statt 74 cm Länge (lt. Anleitung) ca. 61 cm Länge genommen. Meinen jetzt kleineren Ausschnitt hat ca. 66 cm Kantenlänge, mein Streifen ca. 53 cm. Warum? Naja, das gab ein Schnittrest gerade so her, probiere ich das halt mal aus.

 

Bild 7 sollte den reparierten Schnitt von außen zeigen (Bildmitte) und Bild 8 den innen r auf l gehefteten Einfass. Äh ja, was sich meine Kamera da gerade gedacht hat :confused:

 

Die Innenseite der Covernaht ist tatsächlich quietschorange. Das ist die einzige Kone Bauschgarn, die ich bisher besitze.

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Der Halseinfass hat in der Zufallslänge prima gepasst. Habe geheftet, denn ich bin viel zu bequem, um 20 Nadel zu stecken und wieder rauszuziehen. Der Heftfaden kann drinbleiben.

 

Dann habe ich knapp innerhalb des Bügelfalz genäht, und zwar mit dem Sägezahn-Stich für elastische Naht. Und dann habe ich an mehreren Stellen einige Stiche aufgetrennt, weil ich kleine Fältchen eingenäht hatte. Hätte ich doch besser mit ganz schmalem Zickzack nähen sollen? Der wäre nicht dehnbar genug, dachte ich. Hmm.

 

Der letzte Schritt, nochmal mit der Cover drüber. Nix geheftet oder gesteckt, ich nähe ein paar cm, sortiere den Einfass, nähe ein paar cm ... auch hier: das ginge recht gut und fast genauso elastisch mit der Zwillingsnadel.

 

... und fertig :D

Jetzt gefällt mir der Schnitt gut. (2. Bild im ersten Beitrag; System erlaubt nicht, es zum Abschluss noch mal zu zeigen).

Die Ärmel sind ein bissi länger und der Ausschnitt ist etwas weniger luftig. So werde ich das bestimmt noch mal nähen.

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Danke Dunkelmunkel für deinen interessanten WIP.

Dein Shirt ist sehr schön geworden.

Musstest du im Schulter/Raglannahtbereich etwas ändern?

 

Liebe Grüße

Samba

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danke für' zeigen! :hug:

 

 

Ja, und eigentlich sollten die Bilder zwischen den Text, jawohl, aber so wie ich dachte dass es geht ging es nicht. Irgendwann wird es klappen...

 

Die Klammer verwenden und jeweils das nötige Bild anklicken, dann wird es eingefügt (habe lange gebraucht bis ich das kapiert habe) ;)

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@Samba

Im Raglanbereich habe ich nichts geändert.

Ich habe im Halsbereich jedes Teil um etwa einen cm nach oben verlängert und den Ärmelsaum begradigt und minimal verlängert. Vorher-Nachher ist glaube ich am besten auf dem Bild ganz unten im ersten Beitrag zu sehen.

Die Raffung ging oben bis ca. zur Nahtlinie.

 

@Ika

Danke! Ich schreib mir das auf einen Zettel und pappe ihn mir an den PC, damit ichs nicht wieder vergesse!

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Aber ganz glücklich bin ich nicht mit diesem Schnitt, mir ist der Ausschnitt ein wenig zu groß und die Ärmel sind mir ein wenig zu klein.

So (Bild 2) gefällt es mir besser.

 

 

aber diese "Mängel" am Schnitt sind ja am schnellsten zu beheben! :D

 

darf ich fragen, welch Cup-Größe du hast? (Bei mir geht das gegen D-E) So sieht das Raglan-Shirt nämlich toll aus! Der Schnitt hat ja keine Abnäher.

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aber diese "Mängel" am Schnitt sind ja am schnellsten zu beheben! :D

 

darf ich fragen, welch Cup-Größe du hast? (Bei mir geht das gegen D-E) So sieht das Raglan-Shirt nämlich toll aus! Der Schnitt hat ja keine Abnäher.

Ja, mit dem behobenen Mangel gefällt mir das Shirt richtig gut :) Raglan mag ich (an mir) nicht soo gerne, aber dieses Teil fand ich niedlich und nach der Änderung finde ich es prima.

Modell zwo habe ich heute in der Arbeit mit viel Bewegung getestet und für gut befunden.

 

Ich habe Cup B. Die Puppe trägt einen BH von mir und zwei kleine Wollknäuel :D und um die Taille ist sie nicht ausgepolstert, ich aber schon. Da sitzt das Hemdchen bei mir etwas knackiger. GSD hab ich niemanden, der mich fotografiert :o

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  • 5 Monate später...

Oh, das hab ich mir auch genäht, sowohl als Shirt als auch als Kleid mit dem Volant wie im Heft^^ Süß, das Shirt! Fröhliche Farbe :) Meins ist lachsrot, und das Kleid mittelblau-petrol mit kleinen goldenen eingesprengselten Palmenweigen drauf...

 

Die Ärmel waren mir auch zu kurz. Hab sie so lange verlängert, bis ich die Unterkante quasi gerade machen musste im Schnittteil, damit es nicht mehr hochstand - ca 5 cm mehr am Ende.

Ich hab n knapp-C-Cup, und auch wenn ich bei abnäherlosen Sachen dann meistens schon skeptisch bin, hat das prima gepasst.

Aber der Halsausschnitt ist auch tendenziell zu groß. War leider dann zu spät zum Ändern :o Hab beim 2. Mal dann ein bisschen weniger NZG weggeschnitten und beim Einfassen versucht, etwas stärker zu runden.

 

Die Taillierung habe ich drin gelassen, sogar noch mehr gemacht - ich mache alle burda-Schnitte unter der Brust und in der Taille immer etwas schmaler (die Natur war da ausnahmsweise recht nett zu mir), was natürlich bei einfachen rauf-runter-Seitennähten super durch leichtes Versetzen nach innen ging.

 

Super Anfängerteil auf jeden Fall. War in einem Nachmittag genäht jeweils, und aus Jersey ist das einfach nur super kuschelig und bequem und man sieht ganz schnell, wie man es an die eigene Figur anpassen kann.

 

Werde mir das Kleid wohl auch aus schwarzem Jersey als "Dienstkleid" (schwarz, knöchellang und Ellbogen bedeckt ist Pflicht bei meinem Job) nähen. In dem Heft war ja auch n Teil mit langen Ärmeln aus dem Schnitt. Ich muss allerdings noch mal nachdenken, wie ich das mit der Länge im Rockteil hinkriege. Muss dann ganz gut ausgestellt sein, damit es nirgends "bremst", glaube ich...

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