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Ärmelnaht


Hertzb22

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Hilfe, ich nähe seit ca einem Jahr - so mehr oder weniger im Selbstlern-Versuch-macht-klug-Modus. Klappt auch gut, ich bin zufrieden und hab Spaß dran... ABER, wenn ich Ärmel einnähe, egal ob offen oder geschlossen, treibt mich diese Stelle, wo sich die Unterarmnaht und die Seitennaht kreuzen in den Wahnsinn. Das sieht immer irgendwie dusselig aus und der Stoff zieht sich seltsam. Ich habe schon versucht nach Buchanleitung die Nahtzugabe etwas schräg zu schneiden, aber so richtig geholfen hat das nicht. Ahnt jemand, was ich falsch mache und kann Rat geben?

Besten Dank und Gruß

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Hallo und herzlich willkommen erstmal :winke:

 

Hmm, die Nahtkreuzung: Ich weiß ja nicht, wie du es machst und wie es genau aussieht, darum nur ein paar Hinweise:

nach dem Nähen der beiden Nähte (Seitenn. und Ärmeln.) jeweils die NZ (Nahtzugaben) auseinander bügeln,

dann so stecken, dass die Mitten in der neuen Nahthöhe (also 0,75cm oder 1 oder 1,5cm, je nachdem was du nimmst), aufeinander stecken und dann mit dieser NZ nähen. Wenns knifflig ist, nähe ich erstmal die besondere Stelle und den Anfang und den Rest der Naht erst später...

Vielleicht wird es so schon was, sonst vielleicht nochmal genauer sagen, wo es "hakt" ;)

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Wie genau gehst du denn vor und bei welchen Stoffen/Modellen kommt das vor? Ich (Profi-Pfuscher, und Zurecht-Frickeler) kenne zwei Wege zum Ziel. Bei Sweatshirt u.ä. erst Schulternaht schließen, dann Ärmelpaßzeichen zusammenstecken, Anfang und Ende der Naht stecken, Rest-Stoff "verteilen" und stecken und dann Ärmel annähen. Nahtzugabe bügeln - auseinander oder in Eine Richtung, je nach Dicke - und dann den Ärmel und die Seitennaht schließen.

 

Oder aber, wenn ich einen akkuraten Tag habe, Ärmel schließen, ins Ärmelloch stecken (nicht links und rechts verwechseln!) erst Paßzeichen, dann Rest stecken, dann rundum annähen. Auch hier norher die Nahtzugaben aufbügeln.

 

Manche Ärmel, z.B. bei Jacken muß man oben etwas einreihen, damit die Schulterrundung entsteht, kann das das Problem sein?

 

 

LG Schneck

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Hallo,

 

vorab: Ich bügele die NZ nicht auseinander, sondern beide je zu einer Seite hin.

 

Wenn ich dann untere Ärmelnaht und Seitennaht in einem Rutsch schließen möchte, stecke ich zuerst an der Kreuzung unter dem Arm die beiden Seite so zusammen, dass ich die untere NZ nach unten zeigend lege, die obere nach oben; die Ärmelnahtenden liegen genau aufeinander. (Ist das verständlich?)

So liegt die untere NZ in Richtung des Transports, und kann sich nicht verknubbeln; oben kann ich ggf. noch nachkorrigieren, und die Naht wird schön flach, weil die NZ in entgegengesetzte Richtungen schauen.

 

Ziehen tut sich da nichts.

 

Nur bei einem ganz gerade eingesetzten Kimonoärmel hatte ich neulich das Problem, dass es sich genau an der Kreuzung verzogen hatte. Bei normalen Shirt- oder Blusenärmeln hatte ich so ein Problem noch nicht.

 

Kannst du vielleicht mal ein Foto von so einer Problemstelle zeigen? :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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oh, Capricorna, schwer verständlich.

Du legst die untere Nahtzugabe so über den Transporter, dass der schön zieht.

Die obere Nahtzugabe dann entgegen, weil Du noch korrigieren kannst, wenn das Füsschen dann nicht richtig schiebt.

 

Die obere ist dann der Ärmel,

die untere dementsprechend der "Corpus".

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Ich schätze, ich muß wohl beim nächsten Ärmel tatsächlich richtig gut darauf achten, in welche Richtung die Nahtzugaben zeigen. Wenn der nächste Ärmel dran ist, leg ich mir eure Tipps daneben und probiers aus. Bin optimistisch, dass es mit etwas Konzentration klappen wird! Vielen Dank für Eure Ratschläge!

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oh, Capricorna, schwer verständlich.

Du legst die untere Nahtzugabe so über den Transporter, dass der schön zieht.

Die obere Nahtzugabe dann entgegen, weil Du noch korrigieren kannst, wenn das Füsschen dann nicht richtig schiebt.

 

Ja, genau. :)

 

Die obere ist dann der Ärmel,

die untere dementsprechend der "Corpus".

 

Jein. Die NZn sind ja die von der Naht, mit der der Ärmel am Körper befestigt wird. Also sowohl Ärmel als auch Korpus... :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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