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Wann ist stricken unhöflich????


nähmarie

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Ich stricke immer im Wartezimmer.

Da ist es mir dann auch egal wenns eimal länger dauert und mir wirds nicht langweilig und brauch mich nicht aufregen, denn ich hab ja mein Strickzeug dabei.

Ich stricke außerdem als Beifahrer auf längeren Autofahrten

 

 

Viele Grüsse

 

Flora

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Klasse, es gibt noch mehr wie mich:)

 

Habe auch schon in der Schule unter der Bank gestrickt. Dazwischen immer mal wieder Pausen oder weniger gestrickt. Derzeit wechsle ich mit den handgenähten Sechsecken ab.

 

Stören tut´s hauptsächlich meinen Göttergatten wenn wir Besuch haben: Das ist unhöflich, es wirkt nicht interessiert. Daher lasse ich es da meistens jetzt sein, ausser der Besuch bringt seine Handarbeiten auch mit.

 

Stricken oder auch von Hand nähen ist mir als Beschäftigung alleine zu langweilig. Entweder man unterhält sich oder ich schaue mal nen Film an.

 

Wenn ich selbst nicht fahren muss stricke ich natürlich auch, im Urlaub habe ich mindestens ein Projekt für schlechtes Wetter dabei.

 

Liebe Grüße,

 

Lieby

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Habe das Thema mal vorher beim Mittagessen mit meinem Mann diskutiert. Er meint, dass man sich eben nicht auf zwei Sachen konzentrieren kann und dann ist man bei jedem Gespräch nur mit halbem Ohr dabei.

 

Eine Freundin von mir strickt oft wenn wir in größerer Spielerunde zusammen sind (so 5 - 6 Leute) und da ist sie schon nicht mehr ganz bei unserer Gruppe mit dem Kopf, sondern eben auch bei ihren Maschen.

 

Im Zug, etc. muss man sich ja auf nichts anderes konzentrieren, vor allem gibt man jemand anderem nicht nur die halbe Aufmerksamkeit, somit ist das völlig höflich. Aber beim Kaffeekränzchen würde ich es schon seltsam finden, wenn jemand lieber Maschenzählt als mir zuzuhören.

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Übrigens war die Ursache für meine Strickpause der fehlende Fernseher, nicht unbedingt die Mode...

Jetzt strick ich auch öfter mal, wenn mein Mann abends surft und sitz neben ihm auf dem Sofa - vorher hab ich dann an der Nähmaschine gesessen, aber irgendwann fand ich es zu blöd, dass wir unsere freie Zeit nie zusammen verbringen.

 

Und wenn meine Tochter sich langweilt, dann schauen wir einfach gemeinsam eine DVD und lassen die Nadeln klappern, das ist richtig toll :)

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Also ich stricke nicht mehr, weil ich dann Schulterprobleme bekomme.

Habe aber früher in den besagten Zeitlöchern auch gestrickt.

Wenn etwas zu kompliziert wurde, oder die Hände gebraucht wurden, konnte ich es ja problemlos unterbrechen.

 

Was mich bei der Sache aber ärgert, ist, wenn jemand anders denkt, er könnte beurteilen, ob mich das Stricken ablenkt.

Was ich mir schon vorstellen kann, ist, dass es jemand anderen ablenkt. Ok, darüber kann man reden. Aber über mich urteile ich.

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Was mich bei der Sache aber ärgert, ist, wenn jemand anders denkt, er könnte beurteilen, ob mich das Stricken ablenkt.

Was ich mir schon vorstellen kann, ist, dass es jemand anderen ablenkt. Ok, darüber kann man reden. Aber über mich urteile ich.

 

...erlebt man aber häufig.

z.B. darf man während des Unterrichts nicht: mitschreiben, weil man sonst zuwenig aufpasst

ich glaube auch kaum, dass heutige Lehrer Stricken zulassen würden.

 

Am besten man sitzt völlig unbeweglich und stumm mit dem Blick nach vorn auf dem Stuhl, wehe man schläft dabei ein:p

 

sorry, ich erlebe gerade einige solcher Lehrer bei meinem Sohn:rolleyes:

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Meine Lehrer hätten mir was erzählt, im Unterricht zu stricken. In der Vorlesung haben ein oder zwei von 150 bis 300 mal gestrickt, aber insgesamt waren wir eigentlich alle ausreichend damit beschäftigt mitzupinseln. Auffällig finde ich dabei auch, daß wenn jemand strickte, der sich dann garantiert hinten hinsetzte, also nehme ich mal an, sie empfanden es zu einem gewissen Maße selbst als unhöflich.

Bei Besuch kommt es wohl sehr darauf an, wer sich in welcher Form trifft. Beispielsweise würde ich während des Hauskreistreffens nicht stricken, treffe ich mich aber mit denselben Leuten über einer Tasse Tee einfach so zum Schnacken, ist das kein Ding. Ich denke, da bedarf es einfach einer gewissen Feinfühligkeit.

Übrigens, ich bin auch Fernseh-, Wartezeit- und Bus-/Bahn-/Zug-Strickerin, wenn ich denn stricke.

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Zwei Komolitonen (aah, schweres Wort so früh) von mir stricken immer während den Vorlesungen - ich kann mir nicht helfen, ich finde es unhöflich. Auch gefällt es mir nicht wenn jemand mit mir redet und dabei strickt, weil ich dann einfach das Gefühl habe, dass ich nur zweitrangige Aufmerksamkeit habe, besonders wenn die strickende immer auf ihre Nadeln sieht...

Also, zumindest ich stricke NICHT mit den Ohren... :rolleyes:

Als Dozentin wäre es mir auch lieber, meine Studenten würden stricken (anstatt zu ratschen... was sie leider auch oft tun).

Einer davon war der Typ, der etwas TUN muss, um zu lernen. Sich bewegen, ausprobieren etc (gekürzt)

Es stimmt also: Diese (unsere ;)) Sorte Mensch ist beim Stricken aufmerksamer als ohne!

Zum Teil trifft das auf mich auch zu - allerdings beschränkt es sich eher auf die Finger bei mir. Zusätzlich bin ich hyperaktiv veranlagt, mein Hirn ist quasi wie ein Parallelrechner organisiert. Zuhören füllt aber nur einen Kanal - und die anderen wollen ja auch beschäftigt sein. Für mich hat sich Handarbeit da als ideal herausgestellt, weil das problemlos den Rest der Kanäle auslastet, ohne die Hauptaufmerksamkeit zu binden. (Das mag nun keine wissenschaftlich korrekte Erklärung sein, sie funktioniert aber für mich perfekt.)

Fakt ist, wenn ich stillsitzen muss, kriege ich weniger mit als wenn ich meine Finger benutzen darf.

Am besten man sitzt völlig unbeweglich und stumm mit dem Blick nach vorn auf dem Stuhl, wehe man schläft dabei ein:p

So ne Lehrerin hatte ich auch mal... muss ich noch sagen, dass es IHR Unterricht war, von dem ich heute NICHTS mehr weiß (im Gegensatz zu anderem Unterricht... sollte ich vielleicht dazu sagen :cool:)?

 

Ich stricke übrigens hauptsächlich im Zug (wo ich bisher ausschließlich positive Reaktionen erlebte), und seit etwa einem Jahr im Chor (wenn ich nicht dran bin). Unser Chorleiter hat nämlich die Eigenheit, mit jeder Stimme einzeln zu proben und dann noch sämtliche Stimmkombinationen durchzugehen - ich kannte das Stück aber schon, und wäre ums Haar vor Langeweile in die Luft gegangen. Stricken entspannt mich, und da ich ja nicht mit den Ohren stricke (siehe oben), kann ich beim Stricken viel besser den anderen Stimmen zuhören als wenn ich einfach nur rumsitze und geistig sonstwo bin. Vom Ratschen (was der Rest vom Chor in den Pausen der eigenen Stimme tut) ganz zu schweigen, das stört nämlich auch noch die, die grad dran sind.

 

Grüßle,

Benedicta

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Die meisten Schüler/Studenten hängen sich so an der Mitschrift auf (richtiger Absatz, richtige Farbe, wat weiß ich), dass sie gar nicht mitbekommen, was Sache ist. Oft genug erlebt, tagtäglich. Die haben dann zwar den Eintrag, aber wenn man sie fragt, dann wissen sie meist gar nix.

Das kann ich in gewissem Umfang sogar bestätigen - ich hatte einen Dozenten an der Uni, der sein Lückenskript pflegte... hinterher hatte ich zwar jede Menge bunte Bildchen im Skript, aber vor lauter Malerei am Overhead-Projektor kam besagter Dozent gar nicht mehr dazu, die interessanten Punkte auch zu erklären.

(Ich hatte allerdings auch einen Dozenten, der sein Lückenskript sinnvoll nutzte - und Sachen erst erklärte, um sie dann eintragen zu lassen. DAVON hab ich sehr profitiert.)

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In den guten alten 80´ern hab ich in der Schule auch viel gestrickt. Zum einem im Handarbeitsunterricht und dann auch in den Stunden wo ständiges mitschreiben nicht nötig war.:)

 

Heute nehme ich eher selten mein Strickzeug mit wenn ich bei Freunden eingeladen bin oder wir uns spontan irgendwo treffen.

Eigendlich stricke ich nur wenn ich Besuch von meinen beiden besten Freundinnen habe. Beide stricken auch und dann wird immer ein nettes Strickdate draus.:D

Ansonsten ist eher Unverständnis da wenn ich vom nähen oder stricken berichte. :(

 

Ich für meinen Teil stehe offen dazu das ich an der "Nadel hänge".:D Für mich gehören Handarbeiten einfach zum Leben dazu und durch die "Langsamkeit" hab ich eine Menge mehr Lebensqualität.

Mir gefällt es zuzusehen wie etwas aus eigenem Antrieb entsteht und inzwischen würde ich sogar behaupten das es eine gewisse Lebenseinstellung geworden ist. ;)

Kann zwar nicht jeder nachvollziehen aber mir gefällts.

 

Übrigens habe ich mich jetzt in der weiterführenden Schule meines Sohnes in die Fachkonferenz "Textiles Werken" wählen lassen.

Mal gucken das ich die Handarbeitslehrerinnen mal ein wenig aufmischen kann.:D

 

LG Andrea

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@ Charlie

Dem Dozenten gegenüber natürlich, nicht mir :o Einer hat die betreffenden sogar drauf angesprochen, ob sie überhaupt aufpassen würden.

 

(BTW käme bei uns keiner auf die Idee im Unterricht gut sichtbar zu stricken, nichtmal Bildchen malen machten wir groß so, dass es jemand bemerkte, eher heimlich und wenn der Lehrer guckte, schnell das Blatt umklappen..)

 

In der Uni schreib ich selten mit weil ich ein "Ohr" Typ bin, und am besten lerne, wenn ich zuhöre. Auschriebe bastle ich mir danach aus dem gehörten zusammen (+Bücher), da hat jeder sein eigenes Model, denke ich :)

 

Wie schon gesagt, ich hatte bisher nie das vergnügen jemanden zu treffen, der durch stricken nicht abgelenkt war - zwei Leute, die angefangen haben zu stricken (nicht meine Studienkolleginnen), beteiligten sich sobald die Nadeln rauswaren nur noch mit "mmmmmh" und anderen Lauten an dem Gespräch - das fand ich total daneben.

 

Euch kann ich ja gar nicht beurteilen, eine routinierte Strickerin hab ich schon lang nimmer gesehen.

 

Stricken im Zug oder so find ich übrigens nichts unhöflich, da kann ja jeder machen was er will ^^

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Ach übrigens,

Strümpfe stricken und Forum lesen geht auch.

Ich bekomme vielleicht mehr von den Gesprächen mit wenn ich stricke wie jemand, der nur zuhört oder auch nur so tut als ob.

Zum Fehrnsehen: Ich kann meistens nach ein paar Ausscnitten vom Film egal ob aus der mittte oder am Anfang sagen ob wir den schon gesehen haben oder nicht. Mein Sohn fragte dann mal. Wie machst du das, du strickst doch nur. Ach so du bist ja eine FRau.

Christina

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In der Uni schreib ich selten mit weil ich ein "Ohr" Typ bin, und am besten lerne, wenn ich zuhöre. Auschriebe bastle ich mir danach aus dem gehörten zusammen (+Bücher), da hat jeder sein eigenes Model, denke ich :)

Ich bin übrigens auch eher ein "Ohr"-Typ - deswegen ist Stricken bei mir ja Konzentrations-fördernd, weil ich dann nicht durch wandernde Gedanken vom Vortrag abgelenkt bin.

Wie schon gesagt, ich hatte bisher nie das vergnügen jemanden zu treffen, der durch stricken nicht abgelenkt war - zwei Leute, die angefangen haben zu stricken (nicht meine Studienkolleginnen), beteiligten sich sobald die Nadeln rauswaren nur noch mit "mmmmmh" und anderen Lauten an dem Gespräch - das fand ich total daneben.

Das ist bei mir definitiv nicht so - ich kann beim Stricken problemlos komplexe Gespräche führen (und andere auch - ich denke da an die Strickrunde in Stolberg... wir saßen ganz bestimmt nicht schweigend in der Ecke! :D). Im Chor stricke ich allerdings nur glatt rechts - aber mehr, weil ich die Socken dann jederzeit weglegen kann ohne den Überblick zu verlieren.

 

Übrigens: mich - als Dozentin und Vortragende - stört es viel mehr, wenn die Zuhörer quatschen. Das macht nämlich Geräusche, die dann meine Konzentration und auch die der anderen stören (bis hin zu einem Lärmpegel, wo man gar nichts mehr versteht). Da geh ich dann auch dazwischen.

 

Grüßle,

Benedicta

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Hey ist das spannend hier.... habe gerade erst reingeguckt..... Danke für Eure interessanten Antworten, mir fiel die Frage ein, da wir Kaffeebesuch hatten und ich echt überlegt habe: höflich, unhöflich....:D;):D

LG und gute Nacht

Sabine

(Mütze in XXXL-hängt runter- fast fertig.... im Halbpatent - seit 20 Jahren nicht gestrickt, das Muster....:D:D:D)

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Hallo zusammen,

 

ich war mal auf einer Familienfeier, eine Kommunion, ca. Mitte der 80er. Da haben zwei Gäste gestrickt. Der Vater des Kommunionkindes könnte sich heute noch darüber aufregen... Das Stricken kam wohl als völlig unmöglich an...

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Zum Teil trifft das auf mich auch zu - allerdings beschränkt es sich eher auf die Finger bei mir. Zusätzlich bin ich hyperaktiv veranlagt, mein Hirn ist quasi wie ein Parallelrechner organisiert. Zuhören füllt aber nur einen Kanal - und die anderen wollen ja auch beschäftigt sein. Für mich hat sich Handarbeit da als ideal herausgestellt, weil das problemlos den Rest der Kanäle auslastet, ohne die Hauptaufmerksamkeit zu binden. (Das mag nun keine wissenschaftlich korrekte Erklärung sein, sie funktioniert aber für mich perfekt.)

Fakt ist, wenn ich stillsitzen muss, kriege ich weniger mit als wenn ich meine Finger benutzen darf.

 

So ähnlich war die Erklärung der Seminarleiterin damals; sie ging sogar soweit zu behaupten, dass es keine hyperaktiven Kinder gebe, sondern das seien Kinder mit motorischem Lernkanal. Wenn die dann überdurchschnittlich viel Hirn haben, dann bewegen sie sich auch überdurchschnittlich viel ;)

(Meiner Tochter musste ich - auf ihre Bitte hin - beim Lesenlernen Arme und Beine festhalten, weil sonst das Buch so gewackelt hat, dass sie die Buchstaben nicht mehr erkennen konnte. :D)

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In der Schule unterm Tisch haben wir auch gestrickt, aber irgendein Schelm hat dann gern das Wollknäul genommen, einmal rund um die Klasse gereicht (U-förmige Anordnung der Tische), am Ende mehrmals ums Tischbein gewickelt und zurückgegeben....

 

Miss Marple strickt während einer Gerichtsverhandlung, weil sie sich da besser konzentreiren kann.

 

Ich persönlich stricke am liebsten zu Hause, weil ich mich unterwegs nicht auf komplizierte Muster konzentrieren kann.

Wenn unterwegs, dann nur einfache Sachen.

 

LG Andrea

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Ich (also jüngerer Mensch[18 J.] und Schülerin) habe stricken nicht in der Schule gelernt, sondern die Basics von meiner Mutter und den Rest mit Hilfe von Büchern selbst erarbeitet. Ich stricke im Bus (2 Stunden täglich), in Schulpausen, bei Arztbesuchen bzw. im Wartezimmer, auch schon mal im Theater oder Kino und wann immer ich mich sonst langweile.

 

Ich würde morgens im Bus einschlafen, würde ich nicht stricken.

 

Wenn ich schon am stricken bin und dann redet jemand mit mir, stricke ich weiter. Wenn jemand vorher mit mir redet, würde ich aber nicht auf die Idee kommen Strickzeug rauszuholen.Bei festlicheren Anlässen (wenn sowieso kein Strickzeug ins Abendtäschchen passen sollte ;) ) finde ich Stricken auch unpassend.

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So ähnlich war die Erklärung der Seminarleiterin damals; sie ging sogar soweit zu behaupten, dass es keine hyperaktiven Kinder gebe, sondern das seien Kinder mit motorischem Lernkanal. Wenn die dann überdurchschnittlich viel Hirn haben, dann bewegen sie sich auch überdurchschnittlich viel ;)

Ich glaube, das geht ein bisschen zu weit. Meine Hyperaktivität äußert sich ja nicht nur in Bewegung, sondern z.B. auch darin, dass ich oft viele Sachen gleichzeitig denke und in einer Unterhaltung quasi im Rösselsprung das Thema wechseln kann. Auf diese Weise mache ich tatsächlich mehrere Sachen gleichzeitig, während ich bei "normalen" ("linearen", wie ich es nenne) Menschen beobachte, dass diese eins nach dem anderen tun und durcheinander geraten, wenn sie mitten in einer Sache mit einer anderen konfrontiert werden.

Für mich persönlich hab ich da inzwischen das Bild vom Mehr-Prozessor-System gefunden (im Vergleich zum Ein-Prozessor-System). Im Mehr-Prozessor-Betrieb laufen manche Sachen schneller, andere aber - durch höheren Synchronisierungs-Bedarf - langsamer.

 

Für die Kommunikation mit Voll-Linearen Menschen muss ich eben meine unterschiedlichen Prozessoren "linearisieren", quasi alles bis auf den momentan wichtigen Kanal ausfiltern. (Man merkt das bei mir, wenn ich müde werde - dann fällt als erstes dieser Filter aus und die Informationen sprudeln dann so wie sie in meinem Kopf auftreten aus mir raus... :rolleyes:)

 

Passt leider nur noch am Rande zum Thread-Thema, sorry :o

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In einer 500 Mann Vorlesung oder Vortrag stört es sicher nicht, wenn jemand strickt, wenn nur 15 Leute in einem Raum sitzen und man auch diskutiert etc. würde ich es schon eher als unpassend bezeichnen.

Aber wenn nur 15 Menschen im Raum sind, hindert das die Studis auch nicht am Ratschen - und das stört doch viel mehr...

(Ich BIN ja Dozentin. Und wie schon gesagt - Stricken würde mich wesentlich weniger stören als die Tratscherei... aber weil wir ne Informatik sind, werden das wohl Träume bleiben ;))

Im Theater, im Konzert und in der Oper würde ich es auch nicht tun, allein wegen des fehlenden Lichts, aber auch wegen dem Respekt vor der Kunst.

Ok... auf die Idee wäre ich nun auch nicht gekommen. Im Kino würde ich auch nicht stricken :)

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(Ich BIN ja Dozentin. Und wie schon gesagt - Stricken würde mich wesentlich weniger stören als die Tratscherei... aber weil wir ne Informatik sind, werden das wohl Träume bleiben ;))

 

Hrrr! :D Ach was, du musst den Herren nur die richtigen Ideen liefern!

Stulpen, damit die Tastaturhände nicht immer kalt werden, eine Jacquard-Tux-Mausunterlage, ein nettes Lochmuster (1 0 1 0 1 0 :p),...

Mensch, Edith, hab doch mal was Phantasie!!

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Ich hab mal während gemeinschaftlichem Fußballschauen im Gemeinschaftsraum (EM 2008) gestrickt. Da wurde mir vielleicht Unverständnis gegenüber gebracht :D

Da könnte man ja auch glatt auf die Idee kommen, dass du Fussball langweilig findest... Sakrileg! :p

(So ne Veranstaltung könnte ich auch nur mit Strickzeug überleben. Und jeder, der mich da zu was anderem zwingen wollen würde, wäre mal ein Freund gewesen :rolleyes:)

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