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Problem Hosenschnitt - Falten unterm Schritt


februarkind16

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich habe den Kaidso-Onlinekurz zur Hosenschnitterstellung gemacht und komme aber nicht alleine weiter. Auf Facebook kann man in der Gruppe auch Fragen stellen, aber die Hilfe dort bringt mich nicht weiter. Deshalb wage ich jetzt hier noch einen Versuch.

Laut Kurs soll man zuerst die Schrittnaht perfekt hinkriegen, bevor man die Beine und am Bauch/Hohlkreuz was absteckt. Um Stoff zu sparen habe ich die Hose nur in kurz gemacht:

Die rot-karierte Hose war die erste und wie man sieht, voll schrecklich ;-)

Bei der beigen habe ich die Schrittweite erhöht und die Kurve runder gemacht. Dadurch sieht sie vorne schon gut aus. Aber hinten? Die Falten, die vom Schritt nach unten gehen würde ich gerne auch noch beseitigen. Aber wie? Ich habe schon viel experimentiert. Einmal waren sie fast weg, dafür war die Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt.

 

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So, jetzt habe ich mich an die Änderung gemacht. Die Falten nach unten sind auch besser geworden, aber insgesamt ist es trotzdem noch sehr faltig. Eigentlich müsste bei einer weiten Hose der Stoff ja gerade nach unten fallen... Was kann man da machen? Ich habe auch Reiterhosen, vielleicht ist das das Problem? Den Link hier im Forum zu Reiterhosen gibt es leider nicht mehr, da wollte ich schon schauen.

 

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Es kommen bestimmt Beiträge von jemand der mehr Erfahrung mit Hosenkonstruktion hat, aber für mich sieht das noch danach aus, dass die Hose Mehrweite und Mehrlänge überm Popsch und an den Seiten braucht.

 

Also Schnitt einmal an der breitesten Stelle der Powölbung markieren und aufschneiden bis zur Seite, und Schnitt aufschieben. Ich hab bei mir glaube ich mit 1cm angefangen.

Irgendwo hatte ich auch mal gelesen, dass bei Reiterhosen (die hab ich auch :rolleyes:) an der Seitennaht Mehrlänge gebraucht wird, und dass daher der Schnitt ringsrum bis zur vorderen Mitte aufgeschnitten und die Mehrlänge eingefügt werden soll.

 

Ich würde dann an den SN (an Deinem Hüftbogen) auch was zugeben. Je Schnitt mit 0,5cm anfangen. Also NZG gut dranschneiden ;)

 

Stück für Stück wird das. Hier sind ganz viele, die viel Erfahrung und Wissen haben, und dies auch gerne teilen. Nur Mut und dranbleiben :hug:

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Ich finde die Hose über der Hüfte zu eng, außerdem glaube ich, dass man die Paßform erst richtig sehen kann, wenn ein Bund angenäht ist.

Aber ich bin kein Profi.:D

Gruß Marion

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Jetzt hast du in meinen Augen viel zu wenig Stoff am Po ... es sieht sehr eng und gequetscht aus ... hast du mal versucht dich damit hin zu setzen?

 

Einige Falten werden eliminiert, wenn du lange Beine statt der kurzen hast ... mehr Stoff, mehr Gewicht ... also weigstens Knielänge wäre sinnvoll.

 

Dann zeichne mal Hilfslinien auf den Stoff ... vorne, hinten, Seite

 

Dann solltest du Dir mal gut konstruierte Hosen ansehen ... und ich meine nicht genadeltes auf Modefotos ... eine Hose braucht Weite (außer sie ist aus dehnbarem Stoff, wie ja heute oft üblich), sonst kann frau sich damit nicht bewegen und nicht sitzen ...

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Um den Sitz eines Kleidungsstückes beurteilen zu können, muß es eigentich immer "hängen", also an der Stelle passen, wo der Körper es sozusagen trägt.

 

Ohne Bund (oder zumindest einen rumgeknoteten Gummi, der alles an Ort und Stelle hält) geht das m.E. nicht

 

Wenn nicht Taillenlinie und Hüftlinie von Kleidungsstück und Körper übereinstimmen... weißt du doch noch gar nicht, wo die Schrittnaht am Ende liegen soll. :confused:

 

(Ach ja, das mit der kurzen Hose um Stoff zu sparen ist für die allerersten Schritte meist ausreichend. Aber Achtung, längere Hosenbeine wiegen mehr und können daher am Ende wieder anders sitzen, als das vermeintlich passende kurze...)

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Danke für eure zahlreichen Antworten! An der Hüfte gebe ich dann Weite zu.

 

Also Schnitt einmal an der breitesten Stelle der Powölbung markieren und aufschneiden bis zur Seite, und Schnitt aufschieben. Ich hab bei mir glaube ich mit 1cm angefangen.

Ähm, also von der hinteren Mitte aus einschneiden bis kurz vor die Seitennaht und dann aufschieben, damit die hintere Schrittnaht länger wird?

 

Irgendwo hatte ich auch mal gelesen, dass bei Reiterhosen (die hab ich auch ) an der Seitennaht Mehrlänge gebraucht wird, und dass daher der Schnitt ringsrum bis zur vorderen Mitte aufgeschnitten und die Mehrlänge eingefügt werden soll.

Aber wird dann nicht die vordere Schrittnaht zu lang? Du meinst doch, einmal den ganzen Schnitt durchschneiden und z.B. 1 cm zugeben?

 

hast du mal versucht dich damit hin zu setzen?

Ja, das ging erstaunlicherweise gut :o

 

Einige Falten werden eliminiert, wenn du lange Beine statt der kurzen hast ... mehr Stoff, mehr Gewicht ... also weigstens Knielänge wäre sinnvoll.

Ok, das macht Sinn. Aber angenommen ich würde später eine kurze Hose draus machen wollen, muss es ja auch so irgendwie stimmig werden können?

 

Dann zeichne mal Hilfslinien auf den Stoff ... vorne, hinten, Seite
:confused: Ich bin absolute Anfängerin bei Schnittkonstruktion. Vordere und hintere Mitte erkennt man ja an der Naht, die Seitennaht auch. Soll ich dann einfach irgendwelche graden Linie dazwischen einzeichnen zur besseren Orientierung?

 

Ohne Bund (oder zumindest einen rumgeknoteten Gummi, der alles an Ort und Stelle hält) geht das m.E. nicht

Der Bund muss also nicht angenäht sein, ein fixieren der Hose oben mit einem losen Gummi reicht, damit man die Passform beurteilen kann?

 

(Ach ja, das mit der kurzen Hose um Stoff zu sparen ist für die allerersten Schritte meist ausreichend. Aber Achtung, längere Hosenbeine wiegen mehr und können daher am Ende wieder anders sitzen, als das vermeintlich passende kurze...)

Ok, dann probiere ich zunächst noch das Grobe mit kurzen Hosen auszumerzen und dann gehe ich auf lange Hosen über :rolleyes:

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Ist es eigentlich Absicht, dass die Hose vorne keinen gerade Bund hat, sondern in der vorderen Mitte deutlich tiefer sitzt als an den Seiten?

 

Ansonten würde ich auch sagen - über Po und Hüften zu eng.

 

Wird in dem Kurs rein nach Körpermaßen konstruiert - oder ist da schon eine Bequemlichkeitszugabe drin?

 

Und - sitzt die Oberkante der Hose da, wo sie nach der Konstruktion hingehört?

 

Sabine

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...

:confused: Ich bin absolute Anfängerin bei Schnittkonstruktion. Vordere und hintere Mitte erkennt man ja an der Naht, die Seitennaht auch. Soll ich dann einfach irgendwelche graden Linie dazwischen einzeichnen zur besseren Orientierung?

...

 

Nicht irgendwo.

Senkrecht den Fadenlauf mittig im Schnitteil. Also vorderes und hinteres Hosenbein den Fadenlauf einzeichnen.

und die konstruierte Hüftlinie - das ist eine horizontale Linie und sollte im rechten Winkel zur Fadenlauflinie auskommen...

Bei langem Hosenbein dann auch die gedachte Knieposition/linie - zur Überprüfung, ob Dein Knie auch da ist, wo die Hose es gern hätte...

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gelöscht - SiRu hat es viel besser und ausführlicher erklärt

Bearbeitet von StinaEinzelstück
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Als Bundersatz kannst du ein Gummiband um die Taille spannen und den Stoff drunter ziehen. Dann hast du in etwa eine Ahnung, wie es aussehen könnte.

 

Stimmt die Schrittkurve an der Hose?

 

Da gab es einige Threads zur Anpassung der Schrittkurve mit Alufolie. Leider finde ich sie nicht.

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Als Bundersatz kannst du ein Gummiband um die Taille spannen und den Stoff drunter ziehen.

Dazu muß die Probehose auch bis zur Taille gehen.;) So auf "halber Höhe" bringt das nix.:D

LG

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So, jetzt habe ich mich an die Änderung gemacht. Die Falten nach unten sind auch besser geworden, aber insgesamt ist es trotzdem noch sehr faltig. Eigentlich müsste bei einer weiten Hose der Stoff ja gerade nach unten fallen... Was kann man da machen? Ich habe auch Reiterhosen, vielleicht ist das das Problem? Den Link hier im Forum zu Reiterhosen gibt es leider nicht mehr, da wollte ich schon schauen.

 

[ATTACH]244751[/ATTACH]

 

Auf mich wirkt es so, als ob die Hose über den Hüften zu eng ist.

 

Besser wäre es, wenn du zumindest eine knielange Hose konstruieren würdest. Zusätzlich eine Nahtzugabe von ca. 3-4 cm lassen. Dann die Hose nicht "nähen" sondern eher heften, damit sich das ganze besser auftrennen lässt.

 

Um den Sitz gut prüfen zu können, würde ich eher einen Bund annähen statt ein Gummi umzuschnüren. Zumindest finde ich bei mir, dass die Hose dann ganz anders fällt und auch sitzt.

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In dem Kurs wurde die Konstruktion so einfach wie möglich gehalten. Es wurden der Gesäßumfang, die Schritthöhe vorne und hinten und die Schrittweite berücksichtigt. Innenbeinlänge auch, aber ich habe für die Probehosen ja eh gekürzt.

Zum Bund: Die Hose soll nicht bis zur Taille gehen, weil ich solche Hosen schrecklich unbequem finde. Es wurden vorne und hinten die beabsichtigten Höhen eingezeichnet und für die Seiten die Mitte zwischen den zwei Linien. Dadurch sieht es jetzt erst mal eckig aus, das kann man ja, falls ich den Rest je richtig hinbekomme, noch anpassen. Das wäre ja nur eine Kleinigkeit im Vergleich zur Schrittkurve.

 

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Hose auf den Bildern enger aussieht, als sie sich anfühlt. Wenn ich aufrecht stehe, spannt sie nicht und ich kann mich auch mit ihr hinsetzen. Was mir noch nicht gefällt, ist das Gefühl beim Sitzen oder beugen. Die Schrittnaht von hinten zieht dann irgendwie nach vorne, sodass der Kreuzpunkt nach vorne geschoben wird. Und die Schrittnaht zieht dann etwas ins Gesäß. Ich glaube, dass die Schrittkurve da einfach noch nicht gut sitzt. Ich habe aber auch schon viel mit verschiedenen Steigungen experimentiert, wirklich was gebracht hat das aber nicht.

 

Wird in dem Kurs rein nach Körpermaßen konstruiert - oder ist da schon eine Bequemlichkeitszugabe drin?
Stimmt, das waren nur die reinen Körpermaße. Bequemlichkeitszugabe ist nicht dabei, dann ist das wohl ein Fehler.

 

Und - sitzt die Oberkante der Hose da, wo sie nach der Konstruktion hingehört?
Vorne ja, hinten nicht mehr, weil ich ja die Anpassung für flachen Po gegen die Falten gemacht habe und dadurch ist sie jetzt hinten hochgerutscht.

 

Senkrecht den Fadenlauf mittig im Schnitteil. Also vorderes und hinteres Hosenbein den Fadenlauf einzeichnen.

und die konstruierte Hüftlinie - das ist eine horizontale Linie und sollte im rechten Winkel zur Fadenlauflinie auskommen...

Bei der jetzigen Hose kriege ich das so nicht hin, da habe ich im Vergleich zum Schnitt schon so viel geändert. In Zukunft mache ich das.

 

Um den Sitz gut prüfen zu können, würde ich eher einen Bund annähen statt ein Gummi umzuschnüren. Zumindest finde ich bei mir, dass die Hose dann ganz anders fällt und auch sitzt.

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Macht das denn tatsächlich Sinn, solange die Schrittnaht noch kneift beim Hinsetzen? Das würde doch der Bund auch nicht ändern. Besser als ein Gummiband erscheint mir das aber auch ;-).
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Eine Hose beim erstenmal gleich auf die richtige Höhe, da wo sie sitzen soll, zu konstruieren ist etwas gewagt. Die Balance zwischen Vorderhose und Hinterhose festzustellen, wird dann schwer fallen.

Das hätte man Dir aber im Kurs sagen können.

Normalerweise konstruiert der Anfänger bis zur Taille und kürzt dann später. Es ist zum Beispiel so eine V-Form in der Taille vorne wie bei Dir nicht das Ziel.

Ich denke auch, das die Hose etwas eng ist. Bei der Pünktchenhose geht es noch, die gelbe ist eindeutig zu eng. Wenn Du die Burdaänderung gemacht hast, mußt Du die hintere Seitennähte um den Betrag auslassen, den Du hinten von der Kreuznaht wegenommen hast. Auch hier ist es wie mit der Balance, erst mal normal konstruieren. Wenn es eng gewünscht wird, dann später machen (da gibt Probleme genug).

Im Moment konstruierst Du eine Shorts. Das ist wieder etwas anderes als eine lange Hose. Eine Seitenansicht wäre gut.

lg

heidi

Bei Hosenkonstruktionen sind meist die Bewegungszugaben drin.

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Eine Hose beim erstenmal gleich auf die richtige Höhe, da wo sie sitzen soll, zu konstruieren ist etwas gewagt. Die Balance zwischen Vorderhose und Hinterhose festzustellen, wird dann schwer fallen.

 

Danke, daß das endlich mal ein Profi sagt...

 

Ich sehe das mit meinem laienhaften Verständnis nämlich auch so, muß mir aber mit schöner Regelmäßigkeit anhören, daß das im soundso Videokurs aber ganz anders und im blabla-Blog auch und da würde doch überall gesagt/geschrieben dass es viel praktischer sei, gleich nur da zu konstruieren, wo man es braucht, alles andere sei Verschwendung... :o

 

Aber dann habe ich da selber doch nicht so doof gedacht. :cool:

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Danke, so hab ich es auch gelernt, wenn auch auf Hobbyniveau.

 

Vor ein paar Wochen besuchte ich einen Schnittkonstruktionskurs für Hosen. Der Grundschnitt wurde auf Taillenhöhe oder evt. 1 cm tiefer konstruiert (weiß ich nicht mehr so genau aus dem Kopf müsste ich nachsehen).

 

Erst als der Grundschnitt entsprechend passte wurde der Schnitt an die eigenen Vorlieben angepasst, sprich Taille tiefer, Hosenbeine kürzer, ....

Unser Grundschnitt wurde auch mit langen Hosenbeinen konstruiert und nicht mit kurzen, kürzen kann man immer noch.

 

 

Eine Hose beim erstenmal gleich auf die richtige Höhe, da wo sie sitzen soll, zu konstruieren ist etwas gewagt. Die Balance zwischen Vorderhose und Hinterhose festzustellen, wird dann schwer fallen.

Das hätte man Dir aber im Kurs sagen können.

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Danke, daß das endlich mal ein Profi sagt...

 

Ich sehe das mit meinem laienhaften Verständnis nämlich auch so, muß mir aber mit schöner Regelmäßigkeit anhören, daß das im soundso Videokurs aber ganz anders und im blabla-Blog auch und da würde doch überall gesagt/geschrieben dass es viel praktischer sei, gleich nur da zu konstruieren, wo man es braucht, alles andere sei Verschwendung... :o

 

Aber dann habe ich da selber doch nicht so doof gedacht. :cool:

 

Inzwischen hab ich ein paar Schnittkonstruktionskurse besucht und dort wurde uns beigebracht, erste einmal einen ganz ordinären Grundschnitt zu konstruieren. Den kann man dann entsprechend auf Geschmack, Modestil, .... abändern.

 

Kurz, ich kenn es auch nur so wie auch von dir beschrieben.

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Die Kaidso Kurse sind etwas speziell. Mit Schnittkonstruktion der Profis hat das sehr wenig gemein. Das ist quasi "drapieren am eigenen Körper". Es gibt die Kurse online, aber neuerdings auch als workshop. Ich denke hier wurde mit dem online-Kurs gearbeitet.

 

So eine karierte Hose habe ich auch mal angefangen, Vorteil des Webkaros ist, dass man den Fadenlauf immer und überall sieht, auch die Querlinien. Wird im Kurs empfohlen.

 

Ich dachte, dass ich es damit schaffe, eine enge Hose zu entwickeln, die am Oberschenkel hinten anliegt, und dann eine Falte hat, die ich brauche, um mich hinzusetzen. Ich habe gekaufte Hosen, sie so sind, konnte aber noch nicht herausfinden, wie genau das konstruiert ist. Ich will immer alles verstehen und dachte, dieser online-Kurs könnte dabei helfen.

 

Der Spalt wurde in den Kurs, den ich angesehen habe, (war damals kostenlos als Werbung) pauschal festgelegt, was bei mir nicht geht, weil ich fast rund bin und nicht oval, meine Beine stehen vorne noch über, weiter als der Bauch und hinten steht der Po ziemlich weit über die Rückweite der Beine über ...

 

Ich finde allerdings auch, dass die erste Hose unbedingt bis zur Taille gehen soll, damit man sie mit einem Gummiband fixieren kann. Wie das in meiner Version des Kurses war, kann ich nicht mehr sagen. Ich habe dann alles weggepackt, weil das Karo immer verzogen aussah statt gerade. Da hätte ich eine 2.Person gebraucht für die Rumschieberei, hier mehr, da weniger, "net gain, net loss" nach Kenneth D. King.

 

LG Rita

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(Wenn man sich auf ihrer Seite viel Mühe gibt, kann man rausfinden, daß sie gelernten Schneiderin ist. In welcher Form wird nicht ausgeführt. Ich gehe mal davon aus, daß sie keine Schneidermeisterin ist, denn normalerweise schreibt man relevante Qualifikationen auch dazu, wenn man sie hat. Scheint aber ein Multitalent zu sein, denn sie bietet auch Coaching an, hochqualifizierte "Lebensbegleitung" für die sie aber nur sehr wenige Menschen pro Jahr annehmen kann, und verlangt für eine Stunde ihrer Begleitung in Nähfragen einen ambitionierten vierstelligen Betrag. Ach ja, Pferde kann sie dafür auch trainieren, wenn ich das richtig verstehe.)

 

(Zwei Klicks weiter... ich vergaß Übungsleiterin für Kindertanzen und Eltern-Kind-Fitness.)

Bearbeitet von nowak
Ergänzt
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Die Workshops fand ich auch teuer, eine lose Bekannte wollte da hin, weil sie nur nach Kaidso näht, alles aus Jersey, das zieht sich hin, sogar die Jeans aus Jeans-Jersey, den verkauft kaidso gleich selbst für die treuen Fans, machmal kommt mir das sektenartig vor ...

 

wer mal linsen will, irgendwo wurde gestern dies verlinkt

 

Manches klingt schon toll, und gar nicht so verkehrt, sonst hätte ich mich nichtcdaran versucht.

 

LG Rita

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