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Oktoberburda


Isebill

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Ja aber Hallo, was ist das denn? Das wirklich Aufsehen erregende an der (nun mir doch) vorliegenden "Oktober Issue"* sind doch die Normalo-Models bei der "Das kleine Schwarze"-Serie. Das gab's doch noch nie. Oder zumindest sehr lange nicht mehr. Hat da Burda in bisserl bei der Knip gespickt? Oder ist das der erste Schritt in Richtung "Wir sind Burda"?

 

 

 

* Apropos: wann läuft eigentlich "The September Issue" in deutschen Kinos an?

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So viel ich weiss garnicht. Gibt es nur auf DVD: und wenn meine Kontoauskunft bei AMAZON stimmt, dann habe ich heute Abend ein schönes Programm auf dem Fernseher - müsste schon zuhause bei Nachbars ausgeliefert sein.

 

Isebill

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Oh wie schade, ich hatte gehofft, dass "The September Issue" auch bald bei uns zu sehen sein wird, gerne auch OmU.

 

Dann hoffe ich, dass heute die DVD für dich mit dabei war und wünsch einen entspannten und interessanten DVD-Abend. :)

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Ja aber Hallo, was ist das denn? Das wirklich Aufsehen erregende an der (nun mir doch) vorliegenden "Oktober Issue"* sind doch die Normalo-Models bei der "Das kleine Schwarze"-Serie. Das gab's doch noch nie. Oder zumindest sehr lange nicht mehr. Hat da Burda in bisserl bei der Knip gespickt? Oder ist das der erste Schritt in Richtung "Wir sind Burda"?

 

 

 

* Apropos: wann läuft eigentlich "The September Issue" in deutschen Kinos an?

 

Naja, 'Dove' ist mit 'echten Frauen' ja auch sehr erfolgreich:)

Und das Plus-Model hat diesmal auch echte Pluspunkte!

Mal sehen, ob's so bleibt......

M.

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Den Fragebogen habe ich auch schon zweimal ausgefüllt und doch tatsächlich einen Anruf, verbunden mit dem Angebot eines Zeitschriften-Abo's, erhalten.

Beim 1. Rückruf war ich zuhause und wir unterhielten uns einige Zeit über die Schnitte, die mir nicht gefielen, dass Kochrezepte drin sind usw. Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Dame Interesse an meinen Ausführungen hatte.

 

Das 2. Gespräch war der Oberhammer. Das war kurz nach der vorletzten Umstellung, als ein Armreif für 980 Euros ganzseitig beworben wurde! Man sei gar nicht an Hobbyschneiderinnen interessiert. Man wolle die erfolgreiche Geschäftsfrau erreichen, die mit der Burda ins Schneideratelier geht und auf Bild und Schnitt zeigt und das Kleid dann dort genäht wird. Da war ich baff!

 

Ob das heute auch noch so ist, weiss ich allerdings nicht. Aber die Fragebogen sind definitiv nicht dazu da, damit das Heft besser wird.

 

Grüsse von Sabine

 

 

Grüsse von Sabine

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Man sei gar nicht an Hobbyschneiderinnen interessiert. Man wolle die erfolgreiche Geschäftsfrau erreichen, die mit der Burda ins Schneideratelier geht und auf Bild und Schnitt zeigt und das Kleid dann dort genäht wird. Da war ich baff!

 

Grüsse von Sabine

 

Lustig!!!

Und die erfolgreiche Geschäftsfrau mit Kohle nimmt sich dann ausgerechnet die BUMO, weil die Sachen sooo chic sind! (Besonders vor den diversen Relaunch-Aktionen:rolleyes:)

Die haben wirklich Humor!

Gruß aus Wien,

Martin

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Man sei gar nicht an Hobbyschneiderinnen interessiert. Man wolle die erfolgreiche Geschäftsfrau erreichen, die mit der Burda ins Schneideratelier geht und auf Bild und Schnitt zeigt und das Kleid dann dort genäht wird.

 

Mit den paar erfolgreichen deutschen Geschäftsfrauen ist aber kein Blumentopf zu gewinnen, bzw. keine Auflage zu erreichen, welche die Zeitschrift trägt.

 

Welch dämliches Marketing.

 

Was mir jedoch die letzten Tage auffiel: in den letzten beiden Wochenendausgaben unserer regionalen Tageszeitung lagen Prospekte zweier Maßschneidereien, die Filialen in mehreren großen Städten haben (ich glaube Dolzer und Kuhn hießen die Firmen). Fand ich auffällig. Es lag bisher nie ein Werbeprospekt einer Maßschneiderei in der Zeitung und nun plötzlich jede Woche. Stand aber nix dabei, dass man auch mit der Burda vorbeikommen könne. :D

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Was mir jedoch die letzten Tage auffiel: in den letzten beiden Wochenendausgaben unserer regionalen Tageszeitung lagen Prospekte zweier Maßschneidereien, die Filialen in mehreren großen Städten haben (ich glaube Dolzer und Kuhn hießen die Firmen). Fand ich auffällig. Es lag bisher nie ein Werbeprospekt einer Maßschneiderei in der Zeitung und nun plötzlich jede Woche. Stand aber nix dabei, dass man auch mit der Burda vorbeikommen könne. :D

 

Ne - da kannste nicht mit ner Burda vorbeikommen - das ist Maßkonfektion - sprich - die geben die Modelle vor und nähen sie nach Deinen Maßen...

 

Sabine

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Man wolle die erfolgreiche Geschäftsfrau erreichen, die mit der Burda ins Schneideratelier geht und auf Bild und Schnitt zeigt und das Kleid dann dort genäht wird.

 

Na, wenn da mal das Mädel vom Callcenter richtig gebrieft wurde. :rolleyes:

 

Welche erfolgreiche Geschäftsfrau mit Normalmaßen und ohne Lust am Nähen und Selbergestalten rennt mit der burda zur Schneiderin? Die holt sich beim P&C in der Designerabteilung was von Strenesse oder Boss (Hausnummer! Bitte richtig verstehen!). Welche gute Schneiderin ist auf die Schnitte der burda angewiesen?

 

Nee, nee. Gegen diese Aussage spricht ja auch das neue Konzept mit dem ganzen Bastelkram nebenbei.

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Also auch auf die Gefahr hin, dass ich hier jetzt ein paar Leute schwer verärgere, die folgenden Äusserungen geben ausschliesslich meine persönliche Meinung wieder. Ihr müsst mich so betrachten, als sei ich der Geisterfahrer, der auf die Radiowarnung sagt: "Was, einer ? Hunderte...!!"

 

Burda ist Spitze, aber man muss mit ihr umgehen können. Wer sich darüber beschwert, der tut das nicht, warum auch immer.

 

Erstens mal verstehe ich nicht, warum Hobbyschneider sich über Burdapassform beschweren. Diese Passform ist für den Standardkörper gedacht. Ist es denn so schwierig, sich einmal im Leben mit der Abweichung des eigenen Körpers von der Burdafigur auseinanderszusetzen und dann in Gottes Namen bei jedem Schnitt 20 Minuten für die Anpassung zu investieren ? Immerhin bleibt Burda der Standardfigur treu, also man kann blind ändern !!!

 

Burda ist sehr im Trend, wem der aktuelle Trend nicht gefällt, der braucht nicht über Burda schimpfen. So viel Abstraktionsvermögen muss doch möglich sein, dass Burda nichts für den Aspenstil und die Rückkehr der schwarzen Etuikleider kann.

 

Man muss auch nicht über Burda schimpfen, weil sie immer wieder Businessmode anbietet - gerade im Plusbereich. Es ist unmöglich, als Plusfigur mit Abweichungen vom Standard Businessmode von der Stange zu kaufen. Ich weiss wovon ich rede. Als Grösse 46/48 müsste ich mir alles massschneidern lassen, wenn ich nicht als lächerliche Figur durch mein Berufsleben wandern wollte. Und so viel, dass ich mir das leisten kann, verdiene ich nun auch nicht. Warum wohl lässt Angela Merkel alles nach Mass machen ? Stellt Euch vor sie müsste von der Stange kaufen und sie ist bei weitem nicht die einzige Mittfünfzigerin mit Verantwortung und jenseits Grösse 38.

 

Man muss auch nicht über Burda schimpfen, weil sie ein hübsch aufgemachtes Kaufmichheft sind. Der Verlag ist doch keine wohltätige Organisation zur Förderung der Handarbeiten und des Selbstschneiderns. Das Heft muss so tun, als hätte es geldige Kunden, ansonsten springen nämlich die Anzeigenkunden ab und dann herrscht Heulen und Zähneklappern über den Kaufpreis. Ausserdem schaue ich mir die Hefte gerne an. Das ist bei "Lea" oder "Knip" sicher nicht der Fall. Auch eine Ottobre blättere ich nicht abends auf dem Sofa nochmal durch.

 

 

Man muss auch nicht über Burda schimpfen, wenn man aus alten Heften näht und sich dann wundert, dass es nach heutigen Massstäben nicht gut aussieht. Letztens habe ich im hiesigen inhabergeführten Stoffgeschäft - wir haben zwei am Ort, die von Frauen geführt werden und eher klein sind - mich mit der Inhaberin unterhalten. Ich hatte meinen Seidenmantel an und habe gesagt, der Schnitt sei aus einer Frühjahrsburda. Ja, sie mag die Burda ja auch, aber die Kundinnen schimpfen viel darüber. Sie selbst habe ja noch alle Burdas, teilweise arbeite sie auch aus 10 Jahre alten Heften, z.B. eine schmale Jacke. Ich habe erwidert, dass ich nur 12 Hefte verwahre und auch ausschliesslich aus diesen arbeite. Hat Burda keine schmale Jacke drin, sind die nicht modern und dann brauche ich auch keine. Ich nähe doch nicht den Trend von vor 5 Jahren nach.

 

Und ich nähe auch nicht mit Stoffen vom Stoffmarkt, die mit asbachuralten Drucken versehen sind und wundere mich dann über das Ergebnis.

 

Und ich bilde mir auch nicht ein, dass ich das Designen ja so viel besser könne als die Redaktionen. Wie sagt der Bayer: "Da wär ja der gelernte ein Depp.." wenn Lieschen Müller, die beruflich was ganz anderes macht, das genausogut oder gar besser könnte.

 

Mir geht in der Burda was ganz anderes auf den Nerv. Nämlich die blöden Texte. Aber anscheinend stört das nur mich. Wobei man aber sagen muss, es ist besser geworden.

 

Ich lebe in der Provinz und ich will aussehen wie die anderen auch. Nur etwas hübscher.

 

Lieben Gruss Isebill

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@Isebill

das hast du jetzt aber schön geschrieben :);)

 

@jadzia

erfolgreiche Geschäftsfrau

diese Aussage würde ich nun aber sehr differenziert sehen und ich denke da auch eher an jemanden - un- oder schlecht geschult - vom Callzenter

 

lG

Alkestis

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Mir geht in der Burda was ganz anderes auf den Nerv. Nämlich die blöden Texte. Aber anscheinend stört das nur mich.

 

Nein, mir gehen die auch auf den Nerv. Ich denke öfters (hab' ich nicht auch irgendwo mal geschrieben?) "nehmt euch mal 'nen anderen freien Texter" und empfehle die Lektüre des SZ-Magazin-Artikels "Es ist genug". :rolleyes:

 

Was ich nicht verstehe: Wenn Burda sich an die erfolgreiche Geschäftsfrau wendet ...

 

Wie gesagt, ich halte das für eine Fehlinformation der Callcenter-Angestellten.

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Liebe Jadzia, es ist völlig egal, ob erfolgreiche Geschäftsfrauen oder beförderte Beamtinnen wie ich was selbst nähen oder was nähen lassen. ENTSCHEIDEND ist, dass die WERBEKUNDEN glauben, BURDA habe eine konsumorientierte und zahlungsfreudige Kundschaft. Das Heft muss mindesten fünf mal (ungefähr) in die Hand genommen werden, damit wir alle die ANZEIGEN oft genug gesehen haben.

 

Danach darf das Heft gerne in die Tonne wandern. NUR: der Werbekunde muss auch das Gefühl haben, dass die Leserin dem Heft vertraut und seine Anzeige in einem positivem Umfeld gesehen wird. Deshalb bemüht sich die Redaktion um uns Leser, sonst aus keinem anderen Grund.

 

Burda ist die einzige Nähzeitung die Hochglanzanzeigen aquirieren kann und nicht nur Werbung für Kurzwaren. NUR mit Kosmetik und Accessoires ist Geld verdient, doch nicht mit Reissverschlüssen.....

 

that`s business....

 

 

Isebill

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Liebe Isebill,

da hast Du recht.

Inzwischen ist mir auch völlig wurst, wie blöde der Heftinhalt ist, wenn's denn der Verkaufszahl dient. Und er ist ziemlich blöde - nur auf andere Art als vor dem Relaunch. Dasselbe gilt übrigens für die Texte (wenigstens gibt es das Schwülstig-Blumige jetzt nicht mehr).

Ich blättere das Heft 1 bis 2 Mal durch und fertig.

Dem Nähjournal widme ich deutlich mehr Zeit.

 

Ich bekomme mit der Burda nämlich eine nette Auswahl von Schnitten für unschlagbare 4,50€. Die archiviere ich - im Gegensatz zu Dir nähe ich mir oft auch was nach alten und sehr alten Schnitten, weil mir bis zu einem gewissen Grad egal ist, was "modern" oder "Trend" ist.

Ich sage "bis zu einem gewissen Grad", weil ich natürlich auch nicht unbeeinflusst bleibe von dem, was ich so um mich herum sehe.

Die überweiten Oberteile und Ärmel früherer Zeiten sahen z.B. irgendwann nur noch unförmig aus.

 

Grüsse, Lea

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Kindermode ist m.E. deshalb drin, weil es typische Einsteigerprojekte sind. Es gibt nicht die üblichen Anpassungsschwierigkeiten an Oberweite, Hüftumfang, Beinlänge, sondern die Sachen sind passformunsensibel. Ich kenne relativ viele Leute die sagen. "Früher habe ich für die Kinder genäht...". (Die Kinder sind jetzt gross...). Und originelle Kindermode ist sehr teuer. Zu den dankbarsten Projekten meiner Kinderbehähkarriere gehörten die etwas festlicheren Dinge, wie das Kleid der kleinen Schwester zur Erstkommunion des Bruders, die karierte Seidenweste für den Sohn zum runden Geburtstag des Patenonkels, das Samtkleid fürs Weihnachtskonzert usw...Da war echtes Geld gespart.

 

 

Davon abgesehen: AUCH MÜTTERN HABEN GELD und geben das für die beworbenen Dinge aus - sonst wären die vielen hochpreisigen Boutiquen längst alle Pleite. Es gibt ja oft nur noch ein Kind in der Familie, aber viel Tanten, Onkel, Omas Opas..

 

 

Und die Redaktion hofft natürlich, sich so und auch mit dem sonstigen bastelnden Tüddelkram die jüngere Generation zu fangen - denn wir "mittelalten" sind als Werbekunden ja angeblich uninteressant.

 

Also ich miste die alten Hefte deshalb aus, weil ich in Polen einen dankbaren Abnehmer fürs letzte Jahr habe und nur sehr wenig Lagerplatz. Ich habe das mal kalkuliert und für mich beschlossen, dass in einen ganzen Jahrgang Burda mit den Plusheften - die auch mal zwei Jahre als sein dürfen - und der Ottobre mit ihren Basisschnitten ausreichenden Vorrat habe. Und dann gibt es die Fertigschnitte ja auch noch. Am Woende habe ich mir Steppstoff gekauft und prompt bei den (neuen) Fertigschnitten den genau passenden Schnitt gefunden. Das ist mir dann der Kaufpreis wert. Aber wie gesagt, das hat eher persönliche Gründe.

 

Nur nebenbei: Auf der Niederbayernschau kann man sich frisieren und schminken lassen, dass hat mein Mädel gestern genutzt und ist vier Mal (!!) auf ihren Tweedrock aus der letzten Ottobre angesprochen worden. Woher sie den hätte und ob sie was mit Mode zu tun habe. Das freut das Mutterherz.

 

Isebill

Bearbeitet von Isebill
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@Isebill: Full Ack, zu allem, was du sagst :D

 

Mir geht in der Burda was ganz anderes auf den Nerv. Nämlich die blöden Texte. Aber anscheinend stört das nur mich. Wobei man aber sagen muss, es ist besser geworden.

 

Mich stören die auch... Wenn ich noch einmal "geht rasant auf Figur" lesen muss, bekomme ich einen hysterischen Anfall... :rolleyes:

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@ Isebill

 

Bis zu einem gewissen Grad geb ich dir recht, was die Burda und die Mode anbelangt.

Andererseits finde ich es immer erschreckend, dass ich von der Stange momentan, besonders in diesem Hippie-Chic (der mir sehr gefällt), wunderschöne Sachen kaufen kann, und die Burda dann mit so unförmigen und potthässlichen Teilen daherkommt (zum Beispiel dieses Fellteil aus der Easyfashion oder den Kastenartigen Dufflecoat).

 

Ich hab festgestellt, dass ich grade vermehrt aus alten Burdas nähe (besonders 2004) - weil mir die Schnitte einfach besser gefallen.

 

Grade weil ich nähen kann, muss ich doch nicht immer in den modernsten Sachen rumlaufen, sondern kann nähen, was mir gefällt, und muss nicht was fabrizieren was ich grad sowieso zuhauf in den Läden kriegen kann.

 

Meine 2 cents :D

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Isebill, Deinen Betrag ( den längern von heute morgen ) unterschreibe ich voll und ganz! :klatsch1:

Allerdings trenne ich mich nicht von meinen alten Heften....so lange der Platz noch reicht.

 

Ich bin und bleibe Burda-Fan, ich finde in jeder Ausgabe immer mindestens 1 Teil ( manchmal vielleicht auch erst auf den 4. oder 5. Blick ), dass ich als nähenswert erachte, und da haben sich für mich die 4,50 € schon gelohnt...

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Tja,

die Burdatexte werden tatsächlich immer schlimmer!!!!

Darin nähern sie sich sehr schön an das Textniveau anderer 'Trendmagazine' an.

Die allgemeine Unkenntnis der Fachmaterie tut halt in einer Nähzeitschrift besonders weh.

(Wenn knapp knielange Röcke mit Bundfalten 'Bleistiftröcke' genannt werden, ist das schon schlimm! Werden genau die gleichen Formen dann ein paar Ausgaben später auf einmal zu 'Ballonröcken' tut's weh! Ganz tragisch wird es dann, wenn es um Kastenjacken geht und man bildet dazu Prinzessin Letizia in einer eindeutig in Bahnen taillierten Kurzjacke ab, die derartig schmal geschnitten ist, daß sie selbst von einem Blindenhund angeknurrt würde, wenn der wüßte worum's geht.:o)

Sicher hat das etwas damit zu tun, daß man jetzt 'stylish' sein möchte: Fachjournalismus sieht anders aus!

Auch diese ewigen und sich mehr und mehr häufenden Falschbetitelungen von Stoffen ist kaum zum Aushalten: Satin ist NICHT Duchesse und Bouclé ist NICHT Tweed.

Aber die 'Stylischen' interessiert das wenig, Hauptsache man hat wieder einen Promi (wenn auch in vollkommen falschem Bezug) auf der Seite.

Anyway, 5,-€ für so viele Schnitte bleibt trotzdem billig.........:p

Gruß aus Wien,

Martin

(Und WO zeigen sie denn eigentlich die Verarbeitung ihrer Trenchmetamorphosen? Ich bin ja nicht ganz unbegabt, aber diese Bildchen sind ein Witz!!! Noch oberflächlicher geht es wohl kaum!)

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@Merrygold: Grundsätzlich hast Du mit den kastigen Schnitten recht. Allerdings gibst das momentan auch zu kaufen. Mein Mädel hat sich von Konen aus München so eine Fellweste mitgebracht - auch sehr kastig - aber mit dem richtigen Darunter an einer grossen schlanken 17jährigen durchaus attraktiv. Es verhüllt zwar die Figur - man sieht nur schlanke Arme und Beine -aber das macht neugierig auf das "Darunter". So funktioniert ja das Spiel mit Ent - und Verhüllung.

 

Trotzdem muss ich das nicht haben, da geht es mir wie Dir auch.

 

Rightguy, genau das meine ich. Aber auch das muss der Redaktion egal sein, denn die Werbekunden glauben an so was.

 

Isebill

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[quote=Isebill;1198437Rightguy, genau das meine ich. Aber auch das muss der Redaktion egal sein, denn die Werbekunden glauben an so was.

 

Isebill

 

Eh klar!

Mühsam ist nur, wenn die geneigte Leserschaft auch an sowas glaubt und danach einfach falsch informiert bzw. beraten ist.

Einige nehmen ja sogar die BUMO-Style-Stories ernst. Das ist ja das Schlimme!

Ich stelle mir gerade vor, wie eine Burda-Leserin als Kundin in ein Geschäft kommt und mit momentanem Burda-Vokabular etwas Bestimmtes kaufen will........

Die ist dann sicher auch noch der 'blöden' Verkäuferin böse, weil die mit solchen Begrifflichkeiten nichts anfangen kann.

:rolleyes:

M.

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Ich merke schon wieder, dass ich mich hier viel zu breit mache, aber schliessliche habe ich den Fred ja angefangen...

 

Also letzten Samstag war ich also Stoffkaufen beim Designerresteverkauf und hatte die BM August/Oktober dabei. Wirklich erst Güte an Stoffen. Man produziert auch die Mode in Deutschland - in den Nähsaal konnte man reinschauen - in einer der letzten "Madames" waren drei Modelle abgebildet, ein weiteres Modell ist in der aktuellen Vogue....

 

die drei (mitgebrachten) Burdas lagen also auf dem Zuschneidetisch im Stofflager im Keller und viele Kundinnen haben reingeschaut. So, als würden sie das Heft garnicht kennen. Ich habe mir dann einen grauen Jersey gekauft und zur Verkäuferin - eine Näherin, die zum Wochenenddienst abgeordnet war - gesagt, daraus würde ich mir den Pullover aus der neuen Ottobre machen.

 

Kannte erst recht keiner. Weder das Personal noch einer der anderen Kunden.

 

Da frag ich mich dann schon. Wahrscheinlich bringen sie die Stoffe zu Heimarbeiterinnen, die sollen dann was kopieren und dann wird über deren Preise geschimpft...eine sagte, nein, fertige Schnittmuster brauche sie ja nicht ... das hat man allerdings gesehen. An der Frisur, den Schuhen, dem Aufdruck auf dem Shirt...Trampel hoch drei. Wahrscheinlich wird der Grundschnitt von 1982 seit dem immer wieder abgenäht.

 

Die andere - eine Madame übelster Art - schmipfte, dass die Schneiderinnen ja alle so teuer seien, eine die daheim mit ihrer privaten Maschine arbeite, also das sehe sie ja garnicht ein, dass das so viel Geld koste...Es sei dann ja doch nicht so wie die Originalteile. Ja wenn ich mir die Originalteile nicht leisten kann, dann muss ich halt einfach das Maul halten. Dieses Schrappnell...ich habe mich sofort mit den mir völlig unbekannten Schneiderinnen solidarisiert.

 

Es war wieder mal eine perfekte Milieustudie. Von Schönheit, Eleganz, Stil, Esprit - bei der Kundschaft nix zu sehen. ABER TOLLE STOFFE.

 

Isebill

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..... ABER TOLLE STOFFE.

 

na siehste - der Rest ist das Salz in der Suppe.

 

Zum Thema Burda

sie begleitet mich ernsthaft schon mein ganzes Leben (knapp 40 Jahre) - meine Mutter hatte von Ende der 60 bis irgendwann Mitter der 80er das Abo.

Mit den beiden (also Muttern und Burda) habe ich nähen gelernt.

 

Ich empfinde auch eine Hochachtung vor dem Lebenswerk Burda - insofern dient sie mir immer noch ab und zu als solide Basis - denn schnittmässig ist sie für mich durchaus verwert- weil abwandelbar.

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