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DaWanda hört auf


Gast Andrea-59

Empfohlene Beiträge

Gast Andrea-59

Sorry, falls der Beitrag hier falsch sein sollte, wußte einfach nicht wohin damit.

 

Was sagt ihr dazu daß DaWanda schließt? Habe eben gelesen, daß sie Ende August den Betrieb einstellen. Ich selbst kaufe schon lange nicht mehr dort. Trotzdem war ich baff als ich das eben gelesen habe.

Trifft das auch einige von euch hier? Und was macht ihr dann? Zu etsy umziehen?

Grüße

Andrea

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Ich habe damit schon längst gerechnet, schon als sie mit dem neuen / teureren provisionsberechnung gestartet haben und sehr viele Shops schlossen.

Gekauft hatte ich noch nie dort.

LG Ulrike

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Ich bin eher erstaunt, dass sie so lange durchgehalten haben...

 

Etsy gab es schon, als dawanda an den Start ging und "zweiter Sieger" war bei so was noch nie gut.

 

(Genauso wie es am Ende nur ein ebay und nur ein amazon gibt.)

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Ich finde es sehr schade.Ich habe einige Male Stoffe dort gekauft.Man hatte auf einem Blick mehrere Anbieter,konnte nach Farben;Mustern und Designern aussortieren.Anders als z.B. bei ebay.

Ich habe gerade bei etsy reingeschaut und finde die Seite nicht sehr ansprechend.Aber vielleicht legen sie noch eine Schippe drauf,sobald der Konkurrent weg ist.

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Ich finde es sehr schade.Ich habe einige Male Stoffe dort gekauft.Man hatte auf einem Blick mehrere Anbieter,konnte nach Farben;Mustern und Designern aussortieren.Anders als z.B. bei ebay.

Ich habe gerade bei etsy reingeschaut und finde die Seite nicht sehr ansprechend.Aber vielleicht legen sie noch eine Schippe drauf,sobald der Konkurrent weg ist.

 

du sprichst mir aus der Seele.

 

ich habe bei Dawanda gerne mal ein Stickmotiv gekauft oder auch Deko/Geschenke.

 

etsy - spricht mich nicht an

ich hoffe, dass sich da noch etwas tut

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Ich habe eben Dawanda angeschrieben, denn ich möchte wissen, was mit meinem Account nach August passiert. In der Pressemitteilung ist nur von den Shopbetreibern die Rede und von einem Umzugstool zu etsy. Ich gehe davon aus, dass alle Käuferaccounts gelöscht werden, aber man weiß ja nie.

 

Edit: Eben ist mir noch was eingefallen. Was passiert eigentlich mit meinen Daten, die bei Shops hinterlegt sind, die zu etsy wechseln? In der Pressemitteilung steht, dass das Umzugstool auch alle Bewertungen etc. mit umziehen soll. Meine Käuferdaten auch? Kann etsy dann darauf zugreifen? Es kam nie eine Mail von einem Shopbetreiber zur DSGVO, nur von Dawanda. Speichern die Shops überhaupt die Kundendaten oder werden diese nur auf der Plattform gespeichert und die Shops sind damit raus?

Bearbeitet von lotos.bluete
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Was genau sind denn deine Sorgen?

 

Die Shops müssen die Kundendaten speichern, um einen Kaufvertrag abwickeln zu können. Das dürfen sie (und durften schon immer) auf gesetzlicher Grundlage. Dawanda ist eine Plattform, nicht selber Verkäufer, wenn ich das richtig sehe. Das bedeutet, dass die auf der Grundlage des Nutzungsvertrags mit dem Nutzer Daten erheben, die sie für die Durchführung wiederum des Nutzungsvertrags benötigen. Auch das dürfen sie auf gesetzlicher Grundlage ohne Einwilligung.

 

Wie das mit dem Umzug ist, kommt m.E. auf die Vertragsgestaltung an. Wenn Dawanda als Ganzes übernommen wird, ist das eine Sache. Bei Unternehmensverkäufen gehen in bestimmten Konstellationen (und abhängig von den betroffenen Daten, was hier aber kein Punkt sein dürfte) die Rechte zur Datenverarbeitung unproblematisch auf den Erwerber über, dann muss nach neuem Recht "nur" informiert werden, wenn es soweit ist. Wenn nur die Shops einzeln unter Sonderkonditionen von Etsy aufgenommen werden, wäre das eine andere Sache. Wobei dann derjenige, der Kunde des Händlers ist, weiterhin Kunde des Händlers ist. Nur eine Datenverarbeitung durch Etsy wäre dann nicht ganz so ohne weiteres möglich, zumindest m.E.nicht nur auf der Grundlage einer Information, sondern nur mit Einwilligung des Betroffenen, die aber im Zweifel dadurch erteilt wird, dass der Betroffene seinen Dawanda-Account auf Etsy weiter nutzt bzw. dort einen erstellt (bzw. dann ist es wieder ein Nutzungsvertrag mit Etsy und damit gesetzlich aufgrund des Vertrags abgesichert anstatt mit der Einwilligung).

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Ich bedauere das Ende von Dawanda auch. mit Etsy bin ich bisher nicht warm geworden und finde es unkomfortabel, bei Dawanda fand ich es praktisch, Material zu suchen und zu vergleichen und habe gelegentlich dort gekauft.

 

Meine Merkliste dort werde ich vermissen.

 

Für den Füllstand meines Stoffschranks ist es allerdings vermutlich ganz gesund ...

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Was genau sind denn deine Sorgen?

 

Ich habe keine Sorgen, ich möchte nur wissen, was mit meinen Daten passiert und habe mir ein paar Gedanken dazu gemacht.

 

Die Shops müssen die Kundendaten speichern, um einen Kaufvertrag abwickeln zu können. Das dürfen sie (und durften schon immer) auf gesetzlicher Grundlage. Dawanda ist eine Plattform, nicht selber Verkäufer, wenn ich das richtig sehe. Das bedeutet, dass die auf der Grundlage des Nutzungsvertrags mit dem Nutzer Daten erheben, die sie für die Durchführung wiederum des Nutzungsvertrags benötigen. Auch das dürfen sie auf gesetzlicher Grundlage ohne Einwilligung.

 

In den meisten Punkten widerspreche ich nicht - bis auf die Einwilligung. Diese wird automatisch bei einem Vertragsschluss (also auch einer Bestellung in einem Shop) erteilt. Aber dir darf kein Unternehmen etwas kostenpflichtiges schicken und dann eine Rechnung beilegen oder gar das Geld von deinem Konto einziehen ohne deine ausdrückliche Einwilligung, sprich Bestellung.

 

Wie das mit dem Umzug ist, kommt m.E. auf die Vertragsgestaltung an. Wenn Dawanda als Ganzes übernommen wird, ist das eine Sache. Bei Unternehmensverkäufen gehen in bestimmten Konstellationen (und abhängig von den betroffenen Daten, was hier aber kein Punkt sein dürfte) die Rechte zur Datenverarbeitung unproblematisch auf den Erwerber über, dann muss nach neuem Recht "nur" informiert werden, wenn es soweit ist.

 

Und genau das ist es doch: Laut Pressemitteilung soll Dawanda geschlossen/abgewickelt und nicht verkauft werden. Damit hat Dawanda nach meinem Verständnis kein Recht, meine Daten an etsy weiterzugeben.

 

 

Wenn nur die Shops einzeln unter Sonderkonditionen von Etsy aufgenommen werden, wäre das eine andere Sache. Wobei dann derjenige, der Kunde des Händlers ist, weiterhin Kunde des Händlers ist. Nur eine Datenverarbeitung durch Etsy wäre dann nicht ganz so ohne weiteres möglich, zumindest m.E.nicht nur auf der Grundlage einer Information, sondern nur mit Einwilligung des Betroffenen, die aber im Zweifel dadurch erteilt wird, dass der Betroffene seinen Dawanda-Account auf Etsy weiter nutzt bzw. dort einen erstellt (bzw. dann ist es wieder ein Nutzungsvertrag mit Etsy und damit gesetzlich aufgrund des Vertrags abgesichert anstatt mit der Einwilligung).

 

Und da liegt m.E. der Hase im Pfeffer: Im Grunde muss sich nun jeder einzelne Shop an seine Kunden wenden und mitteilen, wie er mit deren Daten verfährt. Bei einem Umzug zu etsy muss er sich nach DSGVO von jedem einzelnen Kunden die Erlaubnis einholen, dessen Daten mit umziehen zu dürfen.

 

Ich glaube nicht, dass sich Dawanda und die Shopbetreiber über diesen Sachverhalt großartig Gedanken gemacht haben ...

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In den meisten Punkten widerspreche ich nicht - bis auf die Einwilligung. Diese wird automatisch bei einem Vertragsschluss (also auch einer Bestellung in einem Shop) erteilt. Aber dir darf kein Unternehmen etwas kostenpflichtiges schicken und dann eine Rechnung beilegen oder gar das Geld von deinem Konto einziehen ohne deine ausdrückliche Einwilligung, sprich Bestellung.[/Quote]

Da widersprichst du im Wesentlichen nicht mir, sondern der DS-GVO. ;)

 

Art. 6 Abs. 1 lit. b) DS-GVO sind Datenverarbeitungen zulässig, soweit sie zur Erfüllung eines Vertrages erforderlich sind. Also ist der EU-Gesetzgeber davon ausgegangen, dass nicht der Vertragsschluss bereits eine Einwilligung ist. Die Einwilligung ist im lit. a) geregelt und an ihr hängen Konsequenzen, die im Zusammenhang mit einem Vertrag zu unlösbaren Situationen führen könnten.

 

Natürlich ist in dem Vertragsschluss ein gewisses Willenselement der Vertragspartner enthalten, das zählt für das Datenschutzrecht nicht als Einwilligung im Sinne der DS-GVO, nicht zuletzt, weil eben an die Einwilligung andere Folgen geknüpft sind als an Datenverarbeitungsvorgänge, die auf eine gesetzliche Grundlage gestützt werden.

 

Im Ergebnis ist es aber zutreffend, dass ein Händler deine Daten nicht verwenden darf, wenn er keine gesetzliche Grundlage hat, die er hat, wenn ihr einen Vertrag geschlossen habt. Ich formuliere das bewusst allerdings nicht so, dass er dir nichts schicken und keine Rechnung stellen dürfe, da es in der DS-GVO nur um die Datenverarbeitung geht, nicht um die sonstigen zivilrechtlichen Aspekte einer z.B. unverlangt übersandten Warensendung etc.

 

Und genau das ist es doch: Laut Pressemitteilung soll Dawanda geschlossen/abgewickelt und nicht verkauft werden. Damit hat Dawanda nach meinem Verständnis kein Recht, meine Daten an etsy weiterzugeben.

Hat meines Wissens bisher auch keiner behauptet, dass das geschehen würde. Wenn Dawanda geschlossen und nicht verkauft wird, ist das tatsächlich so. Soweit ich das sehe, werden bisher aber auch nur Händlern Tools in Aussicht gestellt, ihren Shop zu migrieren. Sprich: der Händler entscheidet, ob er auf die neue Plattform umzieht. Ein automatischer Umzug findet nicht statt. Von den Nutzerkonten habe ich bisher nichts vergleichbares gehört, was bedeuten könnte (und eine gewisse Logik besäße), dass es den Nutzern eben überlassen wird, ob sie ein neues Nutzerkonto auf Etsy eröffnen wollen. Dann siehe oben: Nutzerkonto -> Nutzungsvertrag -> Art. 6 Abs. 1 lit. b) DS-GVO (gesetzliche Grundlage für die Datenverarbeitung)

 

 

Und da liegt m.E. der Hase im Pfeffer: Im Grunde muss sich nun jeder einzelne Shop an seine Kunden wenden und mitteilen, wie er mit deren Daten verfährt. Bei einem Umzug zu etsy muss er sich nach DSGVO von jedem einzelnen Kunden die Erlaubnis einholen, dessen Daten mit umziehen zu dürfen.

 

Ich glaube nicht, dass sich Dawanda und die Shopbetreiber über diesen Sachverhalt großartig Gedanken gemacht haben ...

Warum unterstellst du das?

 

Und warum müssen die Shops auf die Kunden zutreten wegen des Umzugs?

 

Grundsätzlich ist es richtig, dass es seit dem 25.5. eine Informationspflicht des Verantwortlichen (hier: des Händlers) gibt, was mit den Daten geschieht. Eine Einwilligung/Erlaubnis braucht der Händler nicht, denn er hat keinen Grund, die Daten der Kunden "auf Etsy" zu verwenden, so lange der Kunde nicht über Etsy bei dem Händler kauft. Also darf er die Daten auch nicht an Etsy geben. Es würde aus meiner Sicht auch keinen Sinn machen. Der Händler hat als Händler die Daten und darf sie nach altem wie neuem Recht auch haben (und in bestimmtem Umfang nutzen). Etsy ist, wie Dawanda, eine Plattform, nicht gleichzusetzen mit dem Händler und daher auch nicht mit denselben Rechten zur Datenverarbeitung ausgestattet. Sie dürften auch nicht in dem Umfang auf Nutzerdaten zugreifen können, sondern nur so weit, wie es für die Durchführung des Vertrags zwischen Plattform und Händler z.B. für Gebühren/ Provisionen, Umgang mit Streitfällen etc. notwendig ist. Dies ist jedoch auch in Bezug auf den Nutzer durch den Nutzervertrag abgesichert. Kundendaten im Handels-Sinne werden die nicht haben/bekommen und auch nicht weiter verarbeiten.

 

Etsy muss nicht die Verkäuferprovisionen von Dawanda verwalten, Etsy muss auch keine Streitfälle zwischen Dawanda-Händler und Dawanda-Nutzer regeln, es gibt also keinen Grund, da irgendwelche Kundendaten zu übernehmen, ohne dass diesbezüglich ein eigenes Vertragsverhältnis besteht.

 

Allenfalls in Bezug auf die Bewertungen könnten sich da Fragen ergeben, aber da müssen (und werden) die sich drum kümmern. Möglicherweise werden die Bewertungen von Etsy übernommen und nur als "ein Dawanda-Kunde" oder so gekennzeichnet. Damit ist es kein personenbeziehbares Datum mehr und unproblematisch.

Bearbeitet von Gundel Gaukeley
Formatierungskorrektur
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wenn denn die daten überhaupt mit umgezogen werden.

ich vermute, dass es hauptsächlich um das sortiment geht, was umgezogen wird.

 

man braucht als käufer ja einen account bei der jeweiligen plattform. da kann ich mir nicht vorstellen, dass sowas automatisch migriert wird.

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Die Frage ist ja - wo sind Daten wie zum Beispiel bei mir als Käufer meine Anschrift und meine Zahlungsdaten (Kontonummer, Kreditkartennummer usw) gespeichert - bei jedem Anbieter, bei dem ich auf dawanda etwas gekauft habe - oder zentral an einer Stelle bei Dawanda - und jeder Anbieter greift dann auf diese zentralen Daten zu, wenn ein Kaufvertrag zustande kommt?

 

Wenn das beim Anbieter selbst liegt - dann ist der Anbieter für die Einhaltung der Datenschutzverordnung zuständig - wenn die Daten zentral bei Dawanda gespeichert werden (und zum Beispiel auch solche Dinge wie - wer hat was gekauft etc.) - dann ist Dawanda verantwortlich...

 

Sabine

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Es gibt keinen Grund, Zahlungsdaten zentral zu speichern. Meines Wissens werden die Zahlungen auch für jeden Kaufvorgang neu angewiesen, zumal es unterschiedliche Zahlungsarten gibt. Da wird nirgendwo etwas in der Form gespeichert, dass der Händler darauf zugreifen könnte. Die Zahlung veranlasst der Kunde jedes mal.

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Naja - es gibt seeehr viele Shops, in denen ich zusammen mit meinem Anmeldeprofil auch meine gewünschten Zahlungsdaten hinterlegen kann - weil ich die dann nicht jedes mal neu eintippen muss (und das Thema gilt ja genauso für meine Anschrift).

 

Und klar - es gibt per se erstmal keinen zwingenden Grund, die Zahlungsdaten der Kunden irgendwo zentral zu speichern - das heißt ja aber nicht, dass das nicht getan wird...

 

Sabine

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Die Frage ist ja - wo sind Daten wie zum Beispiel bei mir als Käufer meine Anschrift und meine Zahlungsdaten (Kontonummer, Kreditkartennummer usw) gespeichert - bei jedem Anbieter, bei dem ich auf dawanda etwas gekauft habe - oder zentral an einer Stelle bei Dawanda - und jeder Anbieter greift dann auf diese zentralen Daten zu, wenn ein Kaufvertrag zustande kommt?

 

Wenn das beim Anbieter selbst liegt - dann ist der Anbieter für die Einhaltung der Datenschutzverordnung zuständig - wenn die Daten zentral bei Dawanda gespeichert werden (und zum Beispiel auch solche Dinge wie - wer hat was gekauft etc.) - dann ist Dawanda verantwortlich...

 

Sabine

 

Ich habe das vielleicht ein bisschen missverständlich ausgedrückt - aber genau das meinte ich. Ich unterstelle nun mal, dass Daten (auch) beim Händler hinterlegt werden und damit ist er mir gegenüber auskunftspflichtig. Ich möchte ja eigentlich auch nur wissen, was er mit meinen Daten macht, damit ich ggf. widersprechen kann. Was ich nicht möchte, ist, dass meine Daten klammheimlich zu etsy transferiert werden. Klar brauche ich einen Account, um dann als Käufer bei etsy aktiv zu sein. Aber dann weiß ich ja selbst, dass ich meine Daten dort hinterlege. Ich möchte mich aber nicht bei etsy neu anmelden und bin dann bei einem Shop schon bekannt. Ich weiß, das klingt jetzt alles sehr spekulativ, aber als Facebook WhatsApp übernahm, hieß es zunächst auch, FB könne auf die Kontaktdaten bei WhatsApp nicht zugreifen ...

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Zitat: Alle aktuellen Angebote und auch Shop-Bewertungen sollen auf die neue Plattform wandern.

 

 

Ich versteh das Problem nicht. Von Kundendaten ist nirgends die Rede.

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Auskunftspflichten sind eine Sache.

 

Informationspflichten eine andere.

 

Wenn der Händler dich kennt, darf er deine Daten haben, egal, auf welcher Plattform er arbeitet. Der Händler kann dich also sehr wohl kennen, wenn du nach dem Ende von Dawanda bei ihm was kaufst, egal, ob direkt oder über die Plattform Etsy.

 

Etsy hingegen wird deine Daten nur von dir bekommen dürfen. Laut Impressum sitzt Etsy für Europa offensichtlich in Irland, also im Geltungsbereich der DS-GVO. Das bedeutet auch, dass du im Zweifel von Etsy gem. Art. 14 DS-GVO darüber informiert werden müsstest, würden sie Daten von dir durch einen Händler erhalten (= Dritterhebung). Ich halte das aber für eher unwahrscheinlich, weil ich keinen Grund sehe, warum sie zulässigerweise alte Kundendaten neuer Anbieter verarbeiten sollten, wenn auf Etsy gar keine Kaufaktivität stattgefunden hat und der Betroffene nicht Nutzer von Etsy ist.

 

Wenn du wissen willst, was ein bestimmter Händler mit deinen Daten macht, dann kannst du von deinem Auskunftsrecht nach Art. 15 DS-GVO Gebrauch machen. Nur, weil der Händler etwas mit deinen Daten macht, was dir nicht passt, hast du aber kein Widerspruchsrecht. Sondern nur, wenn er es nicht darf oder zumindest dein Interesse an der Nichtverarbeitung gewichtiger ist als seines an der Verarbeitung.

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Das Dawanda alles irgendwo gespeichert hat ist gut möglich, also müssten die in der Verantwortung stehen,was die Daten betrifft. Der Händler bekommt doch nur die nötigsten Daten von Dawanda bereitgestellt.

 

 

Ich finde diese Hysterie um den Datenschutz nervig. Die Dsgvo treibt es auf die Spitze. Auch ständig die Cookie Warnung auf jeder Seite.

ätzend

Versteht mich nicht falsch, Datenschutz ist ok, aber was mittlerweile läuft ist doch nicht normal.

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Das Dawanda alles irgendwo gespeichert hat ist gut möglich, also müssten die in der Verantwortung stehen,was die Daten betrifft. Der Händler bekommt doch nur die nötigsten Daten von Dawanda bereitgestellt.

Nur, weil irgendjemand in völliger Unkenntnis der Tatsachen irgendwas für möglich hält, wird man noch nicht Verantwortlicher im Sinne des Datenschutzrechts.

 

Was soll denn auch "alles" sein? Insbesondere: was für Daten sollen da gespeichert sein, die nicht für die Kaufabwicklung nötig sind und daher natürlich für den Verkäufer erforderlich sind? Insbesonderen, was für Daten sollen das sein, die der Betroffene nicht selbst bereit gestellt und mit der Speicherung qua Nutzungsvertrag, umgesetzt durch darauf folgernder tatsächlicher Nutzung bereitgestellter Features, einverstanden erklärt hat?

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In den FAQ für den Umzug der Daten für Verkäufer steht sinngemäß, dass die Anzahl der Bewertungen und der Durchschnitt an etsy weitergegeben wird, nicht aber die Kommentare. Darüber hinaus geht es um die Migration der Artikel von dawanda nach etsy.

Insofern ist von Weitergabe der Käuferdaten nicht die Rede.

Da etsy nicht Rechtsnachfolger von dawanda wird, ist es Aufgabe von dawanda die Daten der Käufer im angemessenen Zeitraum datenschutzrechtlich zu müllen. Ob das geschieht, steht leider nirgends, aber anstatt zu spekulieren, kann man dawanda ja auch mal einfach fragen. Ich wäre neugierig was da als Antwort kommt.

Vielleicht mache ich mir morgen den Spaß

L G

Carlista

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Sie hatten mal angefragt weil sie gerne eine Community gründen wollten, aber wenn die so organisiert haben, wie sie das Thema angegangen sind, dann wundert es mich nicht, daß sie einige Probleme hatten.

 

Die Kundendaten sind kostbar, warum sollten sie die wegwerfen? Wenn sie deutsche angebote zu etsy umziehen, werden sie das auch mit Kundendaten machen. Alles andere ist ein kaufmännischer Kardinalsfehler. IMHO

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Schönen Dank auch.

Scheinbar bin ich in meiner völligen Unkenntnis zu doof für diesen Thread.

 

Es ist jedoch ein Unterschied ob es um Dawanda den Konzern geht oder ob es um die einzelnen Händler geht.

 

Die Händler bekommen nur die Adresse und den Namen.

 

Dawanda selber hat aber den Namen,die Anschrift, die Emailadresse,das Geburtsdatum,die Paypaladresse ,sämtliche Käufe die je getätigt wurden.

Diese Daten sind für Etsy goldwert.

Außerdem wer weiss denn, was die noch speichern.Ist doch naiv zu denken es wird nur das nötigste gespeichert.

Bearbeitet von Gobolino
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Gast
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